DE7531912U - Vorrichtung zur aufbereitung von haushaltsmuell - Google Patents

Vorrichtung zur aufbereitung von haushaltsmuell

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DE7531912U
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Description

Ende jedes Roststabes 10 ist als RelShaken 13' ausgebildet
Die den Roststäben 10 gegenüberliegende Wandung 14 des Einzugstrichiers 12 ist bis auf die Trennscheiben 3 geführt und weist zum Durchtritt der Reißzähne 2 Schlitze IS auf. Auf der Unterseite der Trennscheiben 3 ist den Roststäben 10 in Umdrehungsrichtung der Welle 1 gesehen ein Abstreifer 16 ebenfalls mit Schlitzen für die Reißzähne 2 nachgeschaltet
Die einzelnen Reißzähne 2 sind auf den Trennscheiben 3 jeweils um 15° gegeneinander versetzt angeordnet Die beiden jeweils außenliegenden ReiSzähne 2 weisen die gleiche Winkelstellung auf.
' 'Diese 'Anordnung der Reißzähne ist nur beispielhaft Es können auf den Trennscheiben 3 in jeder Reihe zwei, drei, fünf oder mehr Reißzähne angeordnet sein. Die Veränderung der Winkelstellung der Reißzähne in jeder Reihe zur Nachbarreihe hat vor allem den Vorteil·, daß jeweils nur immer ein Reißzahn gegenüber den Reißhaken 13 an den Roststäben 10 zusammenwirkt und so vermieden wird, daß eine ganze Reihe von Reißzähnen mit den Reißhaken auf einmal zusammenwirkt und dadurch zur Zerkleinerung eines kompakten Teiles ein unnötig hohes Drehmoment für den Antrieb der Welle 1 bzw. der Trennscheiben 3 erfordert

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Zerkleinerung von Haushaltsmüll, mit einem Einzugstrichter für den Müll und einer unterhalb dieses Einzugstrichtsrs angeordneten angetriebenen, horizontal gelagerten und mit Reißzähnen bestückten Welle, wobei die eine Wandung des Einzugstrichters an ihrem oberen Ende so schwenkbar aufgehängt ist, daß sie unter Einwirkung grober Müllteile gegen die Wirkung einer Kraft unter Vergrößerung der Auslauföffnung des Einzugstrichters von der stationären Trichterwandung wegschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißzähne (2) auf mit axialem Abstand voneinander angeordneten Trennscheiben (3) sitzen, zwischen die die verschwenkbare Trichterwandung bildende, einzeln verschwenkbare Roststäbe (10) als Gegentrennelemente kammartig eingreifen, die etwa sichelförmig und mit einsm reißhakenföix£!gen Ende (13) ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennscheiben (3) mit jeweils vier Reißzähnen (2) bestückt sind, die gegenüber den in Achsrichtung jeweils benachbarten Reißzähnen versetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Roststäben (10) gegenüberliegende Wandung (14) des Einzugstrichters (12) bis auf die Trennscheiben (3) geführt und zum Durchtritt der Reißzähne (2) geschlitzt (15) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus der li.rterseite der Trennscheiben (3) den Roststäbtn (10) in Umdrehungsrichtung der Welle (1) gesehen e.,i Abstreifer (16) nachgeschaltet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zerkleinerung von Haushaltsmüll, mit einem Einzugstrichter für den Müll und einer unterhalb dieses Einzugstrichters angeordneten angetriebenen, horizontal gelagerten und mit Reißzähnen bestückten Weile, wobei die eine Wandung des Einzugstrichters an ihrem oberen Ende so schwenkbar aufgehängt ist, daß sie unter Einwirkung grober Müllteile gegen die Wirkung einer Kraft unter Vergrößerung der Auslauföffnung des Einzugstrichters von der stationären Trichterwandung wegschwenkbar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die DT-AS 73 403 bekanntgeworden. Bei der hier offenbarten Vorrichtung werden die Wandungen des Einzugstrichters durch zwei maulförmig konvergierende Band- oder Kettenförderer gebildet. Diesen Förderern nachgeschaltet sind zwei übereinander angeordnete Messerwalzen, zwischen denen der zerkleinerte Müll in angenähert horizontaler Richtung hindurchtritt. Das untere Lager des einen Band- oder Kettenförderers ist gegen eine Druckfeder elastisch abgestützt und ermöglicht das Ausweichen dieses Förderers beim Durchtritt unnachgiebiger Müllteile wie z.B. Metall, Beton od. dgl.
Der wesentliche Nachteil dieser vorbekannten Vorrichtung liegt in ihrer aufwendigen Konstruktion und in ihrer Verschleißanfälligkeit. Die den Einzugstrichter bildenden Band- oder Kettenförderer unterlie- ' geh einei1 sehr Iiohen Beanspruchung, da durch sie der Müll unter gleichzeitiger Zerkleinerung der groben Teile eingezogen, zusammengepreßt und zu einem Strang geformt werden solL Dieser vorkomprimierte ί Strang soll dann durch die nachgeschaltefen Messeroder Stachelwalzen zerrissen und seitlich umgelenkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
eingangs erläuterte vorbekannte Vorrichtung so zu
tu verbessern, daß Abfälle mit einer robusten und störunanfälligen Vorrichtung für eine nachfolgende Sichtung in geeigneter Weise aufbereitet werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Reißzähne auf mit axialem Abstand H voneinander angeordneten Trennscheiben sitzen, zwischen die die verschwenkbare Trichterwandung bildende, einzeln verschwenkbare Roststäbe als Gegentrennelemente kammartig eingreifen, die etwa sichelförmig und mit einem reißhakenförmigen Ende ausgebildet 2u sind.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, durch Einstellung der jeden Roststab zwischen die umlaufenden Reißzähne drückenden Kraft sicherzustellen, daß die Roststäbe mit einem Beaufschlagen der 2r> Reißzähne durch harte Müllteile wie Flaschen, Steine od. dgl. ausweichen, so daß diese Teile unzerkleinert nach unten abfallen können. Alle kleineren Teile fallen von vornherein zwischen den Roststäbe.i hindurch und umgehen dadurch die Trennscheiben. Hierdurch wird lu sichergestellt, daß mit Abfall gefüllte Säcke u.dgl. in jedem Fall in den Einzugsbereich der umlaufenden Trennscheiben gelangen und von diesen aufgeschnitten bzw. aufgerissen werden. Entgegen dem mit der vorbekannten Vorrichtung angestrebten Ziel, den i> eingegebenen Müll zu einem Strang zu verdichten, wird mit der neuen Vorrichtung gerade umgekehrt der angelieferte Müll maschinell vereinzelt und aufgelokkert Vorteilhaft ist ferner, daß bei der neuen Vorrichtung auf empfindliche Maschinenteile wie ■to Bänder, Ketten od. dgl. verzichtet werden kann.
Durch die DT-PS 6 26 348 ist ein Brecher für Erze bekanntgeworden, bei dem ebenfalls ein Stangenrost vorgesehen ist, der oberhalb einer Messerwalze angeordnet und nachgiebig gelagert ist Jedoch bildet dieser Rost nicht einen Teil eines Einzugstrichters. Die Erze werden vielmehr auf t.ner gegenüber der Horizontalen leicht geneigten Schüttelrutsche einem ortsfesten Rost zugeführt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind v> Gegenstand der Unteransprüche und werden zusätzlich in der konstruktiven Beschreibung erläutert.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung einen Quer- v, schnitt durch eine Zerkleinerungsvorrichtung und
F i g. 2 einen Längsschnitt gemäß der Linie A —A in Fig.l.
Bei der dargestellten Ausführungsform sitzen auf einer Welle 1 mit axialem Abstand voneinander ho Trennscheiben 3, die jeweils mit vier Reißzähnen 2 bestückt sind, die gegenüber dem in Achsrichtung jeweils benachbarten Reißzähnen versetzt sind. Zwischen die Trennscheiben 3 greifen als Gegentrennelemente einzeln verschwenkbare Roststäbe 10 kammartig br> ein, die gegen die Wirkung einer Kraft U von den Reißzähnen 3 wegschwenkbar sind. Die Roststäbe 10 sind etwa sichelförmig ausgebildet und bilden die eine Wandung eines Einzugstrichters 12 für den Müll. Das
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