DE7531271U - Schutzkappe fuer Lackspruehdosen - Google Patents
Schutzkappe fuer LackspruehdosenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/40—Closure caps
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
PATE NTAM WSLTR
DR.- ING. H. H. WILHELM - D I P L. - I N G. H. D A U STE R /,
DWUOO STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (07 11) 291133 M"
Stuttgart, den1.10.1975
Dr.W/H
Gebfauchsmusteranmeldung P/G 4-916
Anm.:
Kurt Vogelsang GmbH
Hassmersheim
Schutzkappe für- Lacicsprühdosen
Die Erfindung "betrifft eine Schutzkappe für Lacksprühdosen, die
mit einem inneren, über den Ventilkörper greifenden und einen
äußeren auf dem Dosenrand sitzenden zylindrischen Kappenteil versehen ist und am unteren Rand der inneren Kappe mit einem
durch die äußere Kappe zugänglichen und aufspreizbaren Verschlußring
versehen ist, der unter den Rand des den Ventilkörper tragenden Domes greift.
Schutzkappen dieser Art sind bekannt (US-PS 3049263). Diese
Schutzkappen, die auch als Doppelschutzkappen bezeichnet vj-erden,
vjeisen zwar den Vorteil auf. daß sie die Kappe vor einem
unbeabsichtigten Abziehen schützen und so auch als Originalverschluß
dienen können. Der Kachteil ist aber, da3 diese Kappen,
die in der Regel aus Hetall hergestellt sind, durch die zusätzliche Anordnung eines Verschlußringes, der als zusätzli-
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ches Teil am unteren Rand der inneren Kat>pe angeordnet ist,
relativ aufwendig in der Herstellung sind. Das vor allem auch deshalb, v/eil die Kappe aus zwei Kappentexlen hergestellt
v/erden muß, die übereinander sitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Ausgestaltung
so vorzuschlagen, daß eine Herstellung, beispielsweise aus Kunststoff, in sehr einfacher V/eise möglich ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die innere Kappe mit einem in Richtung der Kappenachse verlaufenden durchgehenden Schlitz
versehen, an ihrem unteren Rand als Verschlußring ausgebildet und einstückig mit der äußeren Kappe hergestellt ist, die radial
gegenüber dem Schlitz mit einem sich in Richtung des Schlitzes erstreckenden länglichen Fenster versehen ist. Durch
diese Ausgestaltung kann bei Wahl eines geeigneten Grundstoffes die gesamte Kappe in einem Arbeitsgang hergestellt werden.
Trotzdem ist die gleiche Sicherheitsfunktion wie bei den bekannten
Kappen gegeben, ohne daß mehrere Teile oder sogar eine nachträgliche Montage von mehreren Teilen zur Schutzkappe notwendig
ist.
Da es bei Schutzkappen für Lacksp. aldosen sehr vorteilhaft ist,
wenn der in der Sprühdose befindliche Lack nach außen so angezeigt
wird, daß ein Vergleich mit vorhandenen Farben möglich ist, ist es sehr vorteilhaft und zweckmäßig und auch bekannt,
diese Schutzkappen im Farbton des in der Dose befindlichen Lackes zu lackieren. Da die Schutzkappen der hier zu betrachtenden
Art den gleichen Außendurchmesser aufweisen wie die Sprühdosen, ergibt sich eine recht gute Vergleichsmöglichkeit
wegen der zur Verfugung stehenden großen Vergleichsflächen.
Darüber hinaus ist es auch bekannt, die Stirnseiten der Schutzka.:-jsn
mit genauen Angaben über Farbtyp oder Fahrzougtyp zu
versehen, so da3 zusätzlich aucn noch eine Auswahlaiöglichkeit
für e : Verbraucher, zum anderen aber auch eine !-löslichkeit zur
Iiac.ibestellung besteht. Es war bisher aber nicht möglich, Schutz
::a-pc-ri sue Kunstotoff herzustellen und diese Schutzkappen dann
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entsprecliend zu lackieren, weil die bisher verwendeten Kunststoffe
iind Ausgestaltungen der Kappen das Haften des Lackes unmöglich
nachten und auch eine Bedruckung nicht zuließen. Gemäß
der vorliegenden Erfindung wird zur Herstellung der neuen Schutzkappe ein Acryl-Butadien-Styrol-Kunststoff mit dem Handelsnamen
Novodur 3 CN vorgeschlagen, und es hat sich gezeigt, daß gerade
dieser Kunststoff sowohl die gewünschten Eigenschaften hinsichtlich 'des Haftens des Lackes und der Möglichkeit einer Bedruckung
aufweist, als auch die gewünschten Elastizitätseigenschaften für die Ausbildung der aufspreizbaren inneren Kappe.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Schutzkappe
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 den schematischen Schnitt durch eine neue Schutzkappe,
die auf eine Lackspruadose aufgesetzt ist und
F:'g. 2 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 1 durch eine Schutzkappe ohne Sprühdose, bei der der innere Kappenteil eine besondere
Ausbildung am unteren Rand erhalten hat.
In der Fig. 1 ist auf eine Lacksprühdose 1 eine Schutzkappe 2 aufgesetzt, die aus einem äußeren Kappenteil 3 und einem inneren
Kappenteil 4- besteht. Der äußere Kappenteil 3 ist an seinem
unteren Rand zylindrisch ausgebildet und sitzt innerhalb der in der Zeichnung übertrieben dargestellten ringförmigen Vertiefung
7ϊ die sich durch das Umbördeln des äußeren Randes des
Domes 5 der Sprühdose über·.lie Wandung 6 der Sprühdose 1 ergibt.
Der untere Rand des äußeren Kappenteiles 3 sitzt dabei nur lose auf der Vertiefung 7 auf, während der Halt der Schutzkappe 2 auf
der Sprühdose 1 durch den inneren Kappenteil 4 bewirkt wird.
Der innere Kappenteil U- ist einstückig mit dem äußeren Kappenteil
3 dadurch hergestellt, daß ein Acryl-Butadien-Styrol-Kunststoff,
der unter der Bezeichnung Novodur 3 CN bekannt ist, im Spritzgußverfahren zu der Form der Schutzkappe 2 verarbeitet
wurde. Der innere Kappenteil 4 ist an seinem unteren Rand mit
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einem nach, innen weisenden Wulst 8 versehen, der unter den Rand
des auf den Dom 5 aufgesetzten Ventilverschlußkörpers 10 greift, der in üblicher Weise mit dem Betätigungsknopf 11 versehen ist.
Der innere Kappenteil 4- ist außerdem mit einem übjr seine gesamte
Länge durchgehenden Schlitz 12 versehen, der ein Aufspreizen des V/ul-stes 8, der als Verschlußring dient, erlaubt. Das kann dadurch
geschehen, daß in den Schlitz das Ende eines Schraubenziehers hereingesteckt wird und der Schlitz durch Drehen des Schraubenziehers
dann vergrößert wird, bis sich die Schatzkappe 2 von der
Sprühdose 1 abheben läßt. Um den Schraubenzieher zum Schlitz führen zu können, ist ein in Richtung des Schlitzes 12 verlaufendes
längliches Fenster 13 im äußeren Kappenteil 3 so vorgesehen,
daß dieses Fenster 13 den Schlitz 12 radial gegenüberliegt. Sowohl
der Schlitz 12 als auch das Fenster 13 erstreckt sich in Richtung der Kappenachse. Der Schlitz 12 aelb:t braucht nur eine
solche Breite zu haben, daß das Ende des Schraubenziehers eingeführt
werden kann. Das Fenster 13 erhält eine Breite, die ein
ungehindertes Einführen des Schraubenzieherschaftes oder eines ähnlichen Gegenstandes, beispielsweise einer schmalen Hesserklinge
erlaubt. Die so ausgestaltete Schutzkappe sitzt einwandfrei auf der Sprühdose 1 und läßt sich nicht abheben. Das kann
erst dann geschehen, wenn in der geschilderten Weise der Wulst geöffnet wird. Sin unbeabsichtigtes Abnehmen der Schutzkappe
und ein ungewolltes Betätigen des Ventiiknopfes 11 ist dadurch verhindert. Auf die bei Lacksprühdosen übliche Art gesondert vorzusehenden
Sicherheitsverschlußkappen kann verdichtet werden.
Der äußere Kappenteil 3 ist auf seiner Außenseite außerdem noch mit einer Schicht 14 aus dem in der Sprühdose 1 befindlichen
Lack versehen. Zusätzlich kann die Stirnseite etwa an der Stelle 15 noch mit einer Bedrückung über die Art des in der Dose befindlichen
Lackes versehen sein. Es hat sich gezeigt, daß ausschließlich der vorher erwähnte zur Herstellung der Schutzkappe verwendete
Kunststoff geeignet ist, lackiert zu werden, ohne daß die Farbschicht wieder abspringt und ohne daß Farcunterschiede gegenüber
lackierten HetailkaOOen zu verzeichnen sind. Die neue
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Schutzkappe läßt sich daher zusammen, mit der Sprühdose sehr gut
für einen Farbvergleich gegenüber anderen Farbflachen, verwenden,
ohne da3 die Schutzkappe abgenommen zu werden braucht. Es ist natürlich auch möglich, wie an sich bekannt, das äu'iere Fenster
13 noch mit einer Folie zu überdecken, so dsu auch dadurch
ein Garantieverschluss gegeben ist.
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Claims (1)
- AnsprücheSchutzkappe für Lacksprühdosen, die mit einem inneren, über den Ventilkörper greifenden und nit einem äußeren auf dem Dosenrand aufsitzenden zylindrischen Kappenteil versehen ist und am unteren Hand des inneren Kappenteiles mit ein.em durch den äußeren Kappenteil zugänglichen und aufspreisbaren Verschlußring versehen ist, der unter dem Rand des den Ventillrörper tragenden Domes greift,dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kappenteil (4-) mit einem in Richtung der Kappenachse verlaufenden durchgehenden Schlitz (12) versehen, an seinem unteren Rand als Verschlußring (8) ausgebildet und einstückig mit dem äußeren Kappenteil (3) hergestellt ist, der radial gegenüber dem Schlitz (12) mit einem sich in Richtung des Schlitzes erstreckenden länglichen Fenster (1$) versehen ist.Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenteile (3, 4) aus Acryl-Butadien-Styrol hergestellt sind und der äußere Kappenteil (3) auf seiner Außenseite mit einer Schicht (14-) des in der Dose (1) befindlichen Lackes versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757531271 DE7531271U (de) | 1975-10-02 | 1975-10-02 | Schutzkappe fuer Lackspruehdosen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757531271 DE7531271U (de) | 1975-10-02 | 1975-10-02 | Schutzkappe fuer Lackspruehdosen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7531271U true DE7531271U (de) | 1976-01-29 |
Family
ID=31962035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757531271 Expired DE7531271U (de) | 1975-10-02 | 1975-10-02 | Schutzkappe fuer Lackspruehdosen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7531271U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2809772A1 (de) * | 1978-03-07 | 1979-09-13 | Vogelsang K Gmbh | Schutzkappe fuer lackspruehdosen |
-
1975
- 1975-10-02 DE DE19757531271 patent/DE7531271U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2809772A1 (de) * | 1978-03-07 | 1979-09-13 | Vogelsang K Gmbh | Schutzkappe fuer lackspruehdosen |
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