DE7531166U - Schutzabdeckung fuer gartenpflanzen - Google Patents

Schutzabdeckung fuer gartenpflanzen

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    • A01G13/00Protecting plants
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  • Toxicology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Protection Of Plants (AREA)

Description

bchutzcbdeckung für Gartenpflanzen
Das Gebrauchsmuster betrifft eine Schutzabdeckung für Gartenpflanzen, insbesondere hochwcchsende Pflanzen, wie Tomaten und
dergleichen.
Derartige Pflanzen sind sowohl im Anfangsstadium ihres Wachs turns •als auch bei Behcng mit Früchten gegen WiLterungseinflüsse empfindlich, wobei schroffe Temperaturunterschiede, Wind und Regen nachteilige Wirkungen hervorrufen können. Man bevorzugt es daher vielfach, diese Pflanzen insbesondere bei Gärtnereibetrieben in Gewächshäusern anzupflanzen, wodurch jedoch ein gewisser Aufwand
entsteht.
Die Aufgebe des Gebrauchsmusters besteht daher darin, bei der Aufzucht der Pflanzen auch mit geringerem Aufwand einen guten Ertrag zu erholten, das hei->t, die Pflanze vor den genannten nachteiligen tinflüssen mit einfacheren Mitteln ausreichend zu schützen.
Zu diesem Zweck besteht die jchutzabbdeckurg noch dem Gebrauchsmuster cus einex behutzheuoe mit einem Haltestab, welcher zugleich zum Anbinaen der Pflanze viient, und an welchem die Haube höhenverstellbar angebracht ist. Dabei ist die Haube fUr die Aufnahme des
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Stabes in vorteilhafter Weise mit einer vorzugsweise zentralen öffnung versehen, wobei eine haltevorrichtung vorgesehen ist, mit welcher die Haube in der eingestellten Höhenlage am Haltestab befestigt werden kann.
Dadurch ist Über der Pflanze und auch in seitlichen Bereichen eine Schutzzone geschaffen, welche die WitterungseinflUsse mildert und die mit der Pflanze wächst. Dabei sind besonders die oberen, jungen und empfindlichen Teile der Pflanze geschlitzt, da diese jeweils in die Haube hineinragen und von dieser allseitig abgedeckt werden. Wesentlich ist dabei auch, daß das Innere der Haube wärmespeichernd wirkt, wodurch das Wachstum der jungen Triebe gefördert wird.
Die Ausbildung der Schutzhaube nach dem Gebrauchsmuster ermöglicht verschiedene Arten ihrer Befestigung am Haltestab. Dabei bevorzugt das Gebrauchsmuster eine Haltevorrichtung, welche aus einem Steckbolzen besteht, der in Querrichtung durch den Stab steckbar ist, so daß die Haube fixiert ist, wobei der Stab mehrere Übereinander liegende Steckbohrungen besitzt.
Hit diesen Mitteln ergibt sich eine einfache Handhabung und gleichzeitig der Vorteil, daß die Bohrungen in Stab eine nützliche Verankerung beim Anbinden der Pflanze ereöglichen.
Nach einem weiteren Vorschlag des Gebrcuchsnusters kann als Haltevorrichtung ein elastischer Klennring vorgesehen sein, der den Stab
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umfaßt und höhenverstellbar ist, und auf welchem sich die Haube abstützt. Dadurch ist eine stufenlose Höhenverstellung der Haube möglich.
Die gleiche Wirkung ist mit einem anderen Vorschlag des Gebrauchsmusters erreichbar, bei welchem als Halte- und Verstellvorrichtung vorzugsweise zwei einander gegenüberliegend angeordnete TragschnUre vorgesehen sind, welche mit ihrem unteren Ende an der Schutzhaube befestigt sind und andererseits in Schlitze am oberen Tragstabende einziehbor sind und dort durch Verklemmen oder Knoten fixierbar sind.
Nach dem Gebrauchsmuster ist die Schutzhaube glockenförmig ausgebildet und aus lichtdurchlässigem Kunststoff hergestellt. Diese Ausfuhrung ist formstabil und dauerhaft. Außerdem kann sie kostengünstig hergestellt und raumsparend gestapelt werden.
Eine andere, billigere und für den Verbrauch bestimmte Haube besteht nach dem Gebrauchsmuster aus einer schmiegsamen, lichtdurchlässigen Plastikfolie, welche an einer oberen FUhrungs- oder Haltemuffc und '.' einem unteren Versteifungsring befestigt ist, so daß die Haube Kegelform besitzt. Dabei kann die Haltemuffe mit einer Querbohrung für den Steckbolzen versehen sein, oder es könnte zur Fixierung an Stab auch ein elastischer Klemmring verwendet werden.
In vorteilhafter Weise ist nach dem Gebrauchsmuster der Haltestab als Rohr ausgebildet, welches aus Kunststoff bestehen kann und
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dessen Einsteck-Ende als Zapfen ausgebildet ist, der ein Zusammenstecken der Rohre ermöglicht, so daß die Rohre auch für sehr hochwachsende Pflanzer., z.B. Sccngenbohnen, verwendet werden können.
Um die Pflanze von oben zu beregnen, kann die Haube mit kleinen öffnungen versehen werden. Diese haben die zusätzliche Wirkung, daß schwere Regentropfen, welche der Pflanze schaden konnten, zerteilt werden, so daß die Pflanze auch bei starkem Platzregen ohne Schaden beer ssen wird.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Schutzabdeckung,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Schutzhaube,
Fig. 3 einen Vorschlag für die Höhenverstellung und Fixierung der Haube,
Fig. 4 eine weitere Befestigungsmöglichkeit,
Fig. 5 den unteren Teil des Haltestabes.
In Fig. list die vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Schutzhaube 1 glockenförmig ausgebildet und mit einer zentralen Öffnung 2a für den Haltestab 2 versehen, an welchem die Haube von einem Steckbolzen 3 getragen wird. Für diesen Bolzen besitzt der Haltcstab mehrere Querbohrungen 4, so daß die Heuoe durch Veränderung ihrer Höhenlage mit der Pflanze nach oben "wachsen" kann. Wie dargestellt ist, können die Bohrungen 4 zugleich auch beim An-V binden der Pflanze vorteilhaft verwendet werden.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung wira die Schutzhaube 1a durch eine lichtdurchlässige Kunststoffolie gebildet, die am Befestigungsteil mit einer Haltemuffe 5 versehen sein kann, welche die Uuerbohrung 6 für den Steckbolzen 3 besitzt. Der untere Teil der Haube ist an einem Versteifungering 7 befestigt, welcher einen
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entsprechenden Durchmesser aufweist, so daß eine Kegelform entstehtDie Höhenverstellung kann auch hier, wie bei Fig. 1 gezeigt ist, durch die Benützung der Querbohrungen 4 erfolgen.
In Fig. 3 ist eine andere Art der Höhenverstellung und Haubenfixierung gezeigt. Dabei sind an der Haube 1 zwei gegenüberliegende Kunststoff-Schnure ö befestigt uru am Haltestab 2 entlang nach oben geführt, wo sie durch Schlitze 9 im oberen Haitestabende gesteckt sind. Diese Schnüre können jeweils nach Einstellen der neuen Höhenlage auch durch einen Knoten 10 fixiert oder z.B. mit einer Klammer versehen werden, wodur-h eine ausreichende Fixierung erreichbar ist. Die Knoten 10 können schon vorher an den Schnüren in den gewünschten Abständen vorgesehen werden.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Befestigungsmöglichkeit am rohrförmigen Haltestab 2, wobei eine Federklammer 11 verwendet wird, die auf den Rundstab aufschiebbar ist und z.B. die schmiegsame Haltemuffe 5 (Fig. 2) oder die Schnüre 8 (Fig. 3) mit dem Stab verklemmt. Die gleiche Wirkung läßt sich z.B. auch durch einen elastischen Gummiring erreichen, der den Stab mit Vorspannung, jedoch längs verschiebbar, umfaßt.
Der als runder Hohlstab ausgebildete Haltestab 2 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Dabei ist es It. Fig. 5 zweckmäßig, das Einsteckende 12 massiv auszubilden und mit einem zylindrischen Zapfen 13 zu versehen, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser des Rohres entspricht. Dadurch können dann mehrere heu testäbe zusammen-
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t t S 1
• * 1
gesteckt werden, wodurcn eine weitere Verwendungsmöglichkeit der Stäbe gegeben ist. Dabei kann im Zapfen 13 eins Querbohrung für einen Steckbolzen 3 vorgesehen sein.
Auch die Schutzhaube ist, insbesondre in ihrer steifen Ausbildung nach Fig. 1, nicht auf die Verwendung in Verbindung mit dem Haltestab beschränkt. Es ist auch denkbar, die haube zum Abdecken von bodengebundenen Pflanzen zu verwenden, wobei die Lichtdurchlässigkeit und die obere zentrale Öffnung sich gUnstig fUr die Pflanze auswirken.
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Claims (8)

Ansprüche
1. Schutzabdeckung für Gartenpflanzer, insbesondere Tomaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einer Schutzhaube (1) und einem Haltestab (2) besteht, welcher zugleich zum Anbinden der Pflanze dient und an welchem die Haube höhenverstellbar angebracht ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube fUr die Aufnahme des Stabes mit einer vorzugsweise zentraJ/sn Öffnung (2a) versehen ist, wobei eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, mit welcher die Haube in der eingestellten Höhenlage am Stab uefestigt werden kann.
3. Abdeckung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einem Steckbolzen (3) besteht, der in Querrichtung durch den Stab steckbar ist, so daß die Haube fixiert ist, wobei der Stab mehrere übereinander-
; ! liegende Steckbohrungen (4) besitzt.
4. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltevorrichtung ein elastischer Klemmring (11) vorgesehen sein kann, der den Stab umfaßt und höhenverstellbar ist, und auf welchem sich die Haube abstützt.
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• *
5. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Halte- und Verstellvorrichtung einander gegenüberliegend angeordnete Tragschnüre (8) vorgesehen sind, welche mit ihrem unteren Ende an der Schutzhaube (1) befestigt sind und andererseits in Schlitze (9, am oberen Tragstabende einziehbar sind und dort durch Verklemmen oder Knoten (1O) fixierbar sind.
6. Abdeckung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekenn- -"* zeichnet, daß die Schutzhaube glockenförmig ausgebildet ist und aus lichtdurchlässigem Kunststoff besteht.
7. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube aus einer schmiegsamen, lichtdurchlässigen Plästikfolie besteht, welche an einer oberen Führungs- bzw. Haltemuffe (5) und einem unteren Versteifungsring (7) befestigt ist, so daß die Haube Kegelform besitzt.
8. Abdeckung noch den vorhargehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestab als Rohr ausgebildet ist, welches
) aus Kunststoff bestehen kann und dessen Einsteck-Ende (12) als
Zapfen (13) ausgebildet ist, der ein Zusammenstecken der Rohre ermöglicht.
Akte 2894 a
DE7531166U 1975-10-02 1975-10-02 Schutzabdeckung fuer gartenpflanzen Expired DE7531166U (de)

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DE (1) DE7531166U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605632U1 (de) * 1996-03-18 1996-06-20 Glaser, Sondra, 12159 Berlin Schutzumhang und Haltedraht zum Sichern, Säubern und zur Anzucht von Pflanzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605632U1 (de) * 1996-03-18 1996-06-20 Glaser, Sondra, 12159 Berlin Schutzumhang und Haltedraht zum Sichern, Säubern und zur Anzucht von Pflanzen

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