DE7530793U - Fahrradglocke - Google Patents
FahrradglockeInfo
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- DE7530793U DE7530793U DE7530793U DE7530793U DE7530793U DE 7530793 U DE7530793 U DE 7530793U DE 7530793 U DE7530793 U DE 7530793U DE 7530793 U DE7530793 U DE 7530793U DE 7530793 U DE7530793 U DE 7530793U
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- Germany
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- bell
- bicycle
- clamping part
- bicycle bell
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J3/00—Acoustic signal devices; Arrangement of such devices on cycles
- B62J3/02—Mechanical devices
- B62J3/04—Mechanical devices activated by the rider, e.g. bells or horns
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Fahrradglocke, welche aus einem mittels einer zweiteiligen Klemmbride o.dgl.
am Fahrradlenkerrohr angebrachten Gehäuse mit einem von Hand betätigbaren Glockenhebel besteht.
Fahrradglocken werden gewöhnlich vollständig aus Metall
gefertigt (innere Teile sind manchmal aus Kunststoff gefertigt) und mittels zwei Schrauben am Fahrradlenkerrohr
angebracht. Es hat sich herausgestellt, daß nicht nur die beiden Stellen, an denen die zweiteilige
Klemmbride zusammengeschraubt wird, sondern teilweise auch der Glockenhebel Ursache für Verletzungen sein
kann; dies ergibt sich einerseits aus der Scharfkaiitigkeit
der metallischen Teile und andererseits daraus, daß diese Teile z.B. vom Fahrradlenkerrohr abstehen.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrradglocke zu schaffen, bei der scharfe Kanten oder
Spitzen soweit wie möglich vermieden werden.
Die Aufgabe wird bei einer Fahrradglocke des eingangs erwähnten Typs dadurch gelöst, daß neuerungsgemäß der
erste Klemmteil der Klemmbride das Lenkerrohr mit einem Bogenwinkel von mindestens l80° in Flächenberührung umgreift und der zweite Klemmteil lediglich als Abstützung
an der Bodenwand des Glockengehäuses ausgebildet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung besteht
darin, daß die Klemmteile, wie an sich bekannt, durch zwei Schrauben miteinander verbunden sind; selbstverständlich können auch entsprechend andere Verbindungen
oder Befestigungsmittel Verwendung finden.
Der zweite Klemmteil kann in der Mitte und/oder an seinen beiden Enden mit der Bodenwand des Glockengehäuses verbunden, z.B. vernietet oder verschweißt, sein.
Hierdurch wird das Glockengehäuse in bezug auf eine etwaige Verdrehung um die Gehäuseachse, also auch
in bezug auf das Fahrradlenkerrohr, arretiert.
Es ist zweckmäßig, daß der zweite Klemmteil in den Übergangsbereichen von den Endabschnitten zur Mitte
hin in bezug auf das Lenkerrohr konvexe Abbiegungen aufweist. Während bisher der zweite Klemmteil ebenfalls
dem Lenkerrohr angepaßte konkave Krümmungen aufwies, ist der entsprechende Klemmteil gemäß der Neuerung bevorzugterweise anders gestaltet.
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bencnfalls mit einem innengewinde oder Eindrückungen zui Aufnahme der Schraubenenden o.dgl. zum Befestigen
der Klemmbride aufweisen. Hierdurch kann auch die Arretierung
zum Lenkerrohr erfolgen.
Der zweite Klemmteil int zweckmäßigerweise einseitig verlängert und zur Aufnahme des Gelenkes des Glockenhebeis
ausgebildet.
Schließlich ist es möglich, den Glockenhebel mit einem
Kunststoffüberzug zu versehen, oder ihn ganz oder teilweise aus Kunststoff zu fertigen. Auf diese Weise wird
auch der Glockenhebel in bezug auf Verletzungsmöglichkeiten "entschärft". Der Kunststoffüberzug kann verschieden
ausgeführt sein, z.B. kugel- oder birnenförmig oder als aufsteckbare Kappe.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen
der Neuerung dargestellt. Es zeigan:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der
Neuerung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform
der Neuerung und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie 3 - 3 in Fig. 2.
Ein aus einem Glockengehäuse 1 und einer Klemmbride 2 mit einem Glockenhebel 3 bestehende Fahrradglocke ist
auf ein Fahrradlenkerrohr 4 aufgesetzt und auf diesem festgeschraubt. An der Bodenwand 5 des Bodenteils 6 des
Glockengehäuses ist ein Klemmteil 7 der Klemmbride 2 angelötet oder angeschweißt.
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Ein unterer Klemmteil 11 der Klemmbride 2 umfaßt bz"*.
umgreift in Wirkstellung das Fahrradlenkerrohr 1I mit einem Bogenwinkel von mehr als 18O°, so daß sich die
aus Pig. I ersichtliche U-Form ergibt.
Die beiden Flansche 12 und 13, die die üblichen Schrauben
oder andersartige Befestigungsmittel aufnehmen, verlaufen im geringen Abstand von der Bodenwand 5 parallel zu dieser -,
so daß die Verbindungsschrauben 14 und 15 mit ihren Schraubenköpfen 16 und 17 wesentlich näher am Bodenteil
6 liegen als bei den bekannten Klemmbriden von Fahrradglocken.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind in der Bodenwand
5 des Bodenteils 6 Öffnungen vorgesehen, die entweder mit glattwandigen Bohrungen oder mit Bohrungen mit
einem Innengewinde versehen sind, so daß die Spitzen der Verbindungsschrauben 14 und 15 in das Glockengehäuse
hineinragen. In der Bodenwand 5 des Bodenteils können auch zwei Eindrückungen vorgesehen sein, in die
die Schraubenspitzen hineinragen.
Da weiterhin die Flansche 12 und 13 in der Nähe der
Bodenwand 5 liegen, ist auch die Verletzungsgefahr durch die Schraubenköpfe 16, 17 wesentlich herabgesetzt.
Der Klemmteil 7 ist wellenförmig ausgebildet und hat konvexe Abbiegungen 20 und 21, die zur Abstützung auf
dem Fahrradlenkerrohr dienen.
Der Glockenhebel 3 ist bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform mit einem gegebenenfalls hoch elasti-
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sehen Kunststoffüberzug 22 versehen; es kann aber auch
der Glockenhebel 3, jedoch zumindest der Griffteil 21J
des Glockenhebels 3 vollständig aus einem Kunststoff hergestellt werden.
Bei der in Fig. 2 abgewandelten Ausfuhrungsform ist
die Klemmbride 30 in ähnlicher Weise ausgebildet wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform. Der
Glockenoberteil 31 deckt bei dieser Ausführungsform
jedoch nicht den durch den Glockenhebel 32 bewegbaren Mechanismus 33 ab; letzterer iste wie bei sogenannten
Rennfahrradglocken üblich, an der Außenseite des Glockenoberteils 31 vorgesehen.
Während der Klemmteil 3^ dem Klemmteil 11 gemäß Fig.
weitgehend entspricht, ist der Klemmteil 35 zwar im Bereich des Fahrradlenkerrohres in weitgehend gleicher
Weise ausgebildet, jedoch mit einer Verlängerung 36 versehen, welche zur Aufnahme des Gelenks 37 des
Glockenhabels 38 dient.
Der Klemmteil 35 ist somit über den Rand des Gehäuseoberteils 31 hinaus verlängert.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist der Glockenhebel mit einer elastischen Kunststoffschicht 39 versehen; auch hier
kann der ganze Hebel oder mindestens dessen Griffteil vollständig aus Kunststoff bestehen.
Ansprüche;
Claims (8)
1. Fahrradglocke, bestehend aus einem mittels einer zweiteiligen Klemmbride o.dgl. am Pahrradlenkerrohr
angebrachten Glockengehau.se mit einem von Hand betätigbaren Glockenhebel, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Klemmteil der Klemmbride das Lenieerrohr
mit einem Bogenwinkel von mindestens l80° in Plächenberührung umgreift und der zweite Klemmteil
lediglich als Abstützung an der Bodenwand des Glockengehäuses ausgebildet ist.
2. Fahrradglocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmteile, wie an sich bekannt, durch zwei Schrauben miteinander verbunden sind.
3. Fahrradglocke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Klemmteil in der Mitte und/ oder an seinen beiden Enden mit der Bodenwand des
Glockengehäuses verbunden, z.B. vernietet oder verschweißt, ist.
M. Fahrradglocke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Klemmteil in den Übergangsbereichen von den Endabschnitten zur Mitte hin in
bezug auf das Lenkerrohr konvexe Abbiegungen aufweist.
5. Fahrradglocke nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand des Glockengehäuses
öffnungen, gegebenenfalls mit einem Innengewinde
oder Eindrückungen zur Aufnahme der Schraubenenden o.dgl. aum Befestigen der Klemmbride aufweist.
6. Fahrradglocke nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Klemmteil einseitig verlängert und zur Aufnahme des Gelenkes des Glockenhebels
ausgebildet ist.
7. Fahrradglocke nach Anspruch 1 o.f.t dadurch gekennzeichnet,
daß der Glockenhebel mit einem Kunststoffüberzug versehen oder ganz oder teilweise aus Kunststoff
angefertigt ist.
8. Fahrradglocke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffüberzug kugel- oder birnenförmig oder als aufsteckbare Kappe ausgebildet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7530793U DE7530793U (de) | 1975-09-29 | 1975-09-29 | Fahrradglocke |
FR7627974A FR2325553A1 (fr) | 1975-09-29 | 1976-09-17 | Timbre avertisseur de bicyclette |
NL7610678A NL7610678A (nl) | 1975-09-29 | 1976-09-27 | Fietsbel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7530793U DE7530793U (de) | 1975-09-29 | 1975-09-29 | Fahrradglocke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7530793U true DE7530793U (de) | 1976-01-29 |
Family
ID=31961917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7530793U Expired DE7530793U (de) | 1975-09-29 | 1975-09-29 | Fahrradglocke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7530793U (de) |
-
1975
- 1975-09-29 DE DE7530793U patent/DE7530793U/de not_active Expired
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