DE3835584C2 - - Google Patents
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- DE3835584C2 DE3835584C2 DE19883835584 DE3835584A DE3835584C2 DE 3835584 C2 DE3835584 C2 DE 3835584C2 DE 19883835584 DE19883835584 DE 19883835584 DE 3835584 A DE3835584 A DE 3835584A DE 3835584 C2 DE3835584 C2 DE 3835584C2
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- section
- trolley
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B5/00—Accessories or details specially adapted for hand carts
- B62B5/06—Hand moving equipment, e.g. handle bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine zum Anbau an die Schiebeeinrich
tung eines Transportwagens vorgesehene Griffkappe, entsprechend dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei von Hand bewegbaren Transportwagen, wie sie z. B. in Groß
märkten im Einsatz sind, ist es üblich, die zur Schiebeein
richtung gehörende Griffstange beidseitig in Griffkappen
ortsfest zu lagern, wobei die Griffkappen gewöhnlich an nach
oben gerichteten, beispielsweise aus je einer Drahtschlaufe
oder aus je einem Rohr gebildeten Ansätzen des Transportwagens
befestigt sind. Sind die Ansätze aus Rohren gebildet, so erge
ben sich pro Ansatz gewöhnlich zwei durch senkrechte Schnitt
ebenen gebildete Stoßfugen. Die erste Stoßfuge entsteht am
Übergang vom Griffrohrende zum Ansatz und die zweite Stoßfuge
wird durch eine Abdeckplatte gebildet, die das sonst offene
Ende des rohrförmigen Ansatzes abdeckt.
Die bisher bekannten Griffkappen sind ferner relativ klein ge
halten, so daß nicht auszuschließen ist, daß man beim Schieben
eines Transportwagens neben dem Schiebegriff auch andere, an
die Schiebeeinrichtung angrenzende Teile mit den Händen be
rührt. Sind solche Teile beispielsweise verzinkt, so läßt der
an den Händen haftende Schweiß unsaubere Stellen an diesen
Teilen entstehen, die auf Benützer der Transportwagen ab
stoßend wirken können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Griffkappe der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, welche durch senkrechte
Schnittebenen gebildete Stoßfugen mit angrenzenden Teilen dann
vermeidet, wenn diese angrenzenden Teile aus Rohren gebildet
sind und die einem Verschmutzen von an die Griffkappe angren
zenden Teilen durch Handschweiß entgegenwirkt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß der Endab
schnitt eines zum Halten der Griffkappe an einem Transport
wagen bestimmten Ansatzes von der erfindungsgemäßen Griffkappe
vollkommen umschlossen ist, so daß keine Stoßfugen gebildet
sind und daß durch das Anordnen eines Griffabschnittes der
Benützer eines Transportwagens dazu animiert wird, den
Transportwagen an den Griffabschnitten zu halten, so daß
Handschweiß nicht mehr im bisher üblichen Maße mit anderen an
die Griffkappe angrenzenden Teilen in Berührung kommt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Griffkappe in Draufsicht in Schnittdarstellung
sowie
Fig. 2 die Schiebeeinrichtung eines Transportwagens mit zwei
Griffkappen.
Die in Fig. 1 dargestellte Griffkappe 1 weist einen
Befestigungsabschnitt 2 und einen Ansatz 8′ auf, der zu einem
Griffabschnitt 8 weiterentwickelt ist. Sowohl der Griffab
schnitt 8, als auch der Befestigungsabschnitt 2 sind im
rechten Winkel zueinander angeordnet. Der Befestigungsab
schnitt 2 und der Griffabschnitt 8 sind hohlkörperartig
gestaltet, so daß in den Befestigungsabschnitt 2 ein rohrför
miger, oder auch ein aus Drahtschlaufen gebildeter Ansatz 12
eines Transportwagens 17 einfügbar ist und in den zumeist zy
lindrisch rohrförmig gestalteten Griffabschnitt 8 der Endbe
reich 15 einer der Schiebeeinrichtung 16 eines Transportwagens
17 angehörenden Griffstange 14 einsetzbar ist. Durch die be
vorzugte Gestaltung der Griffkappe 1 als Kunststoffteil ist
ein nahtloser Übergang zwischen dem Befestigungsabschnitt 2
und dem Griffabschnitt 8 garantiert. Der Griffabschnitt 8 ist
an den Befestigungsabschnitt 2 angeformt. Gegenüber der Öff
nung 3 des Befestigungsabschnittes 2 ist im Inneren des Befe
stigungsabschnittes 2 eine Anlagefläche 4 vorgesehen, die zur
Anlage der Schnittfläche 13 eines rohrförmigen Ansatzes 12
eines Transportwagens 17 bestimmt ist. Dadurch, daß in an sich
bekannter Weise das der Öffnung 3 gegenüberliegende Ende des
Befestigungsabschnittes 2 nach außen hin verschlossen ist, ist
die zwischen der Anlagefläche 4 und der Schnittfläche 13 eines
rohrförmigen Ansatzes 12 gebildete Stoßfuge nach außen hin
nicht mehr sichtbar. An der zum Befestigungsabschnitt
zählenden Wand 5 ist innerhalb des Griffabschnittes 8 auf
gleicher Längsachse 11 liegend ein dübelartiger Vorsprung 9
jener Art vorgesehen, wie er durch die bei Einkaufswagen ver
wendeten Griffkappen bekannt ist. Eine genaue Beschreibung
dieses dübelartigen Vorsprunges 9 erübrigt sich daher. Der
Griffabschnitt 8 nimmt einen Endbereich 15 einer Griffstange
14 auf und umfaßt den Endbereich 15 der Griffstange 14,
während der dübelartige Vorsprung 9 in die rohrförmige Griff
stange 14 eingeführt ist. In der Wand 6 ist auf gleicher
Längsachse 11 eine Öffnung 7 vorgesehen, durch welche ein
Schraubmittel einführbar ist und mit dem sich in bekannter
Weise sowohl ein einem Transportwagen 17 angehörender Ansatz
12, als auch die Griffstange 14 arretieren läßt. Das Schraub
mittel verspannt den Ansatz 12 und weitet, da es in den dübel
artigen Vorsprung 9 eingeschraubt ist, diesen auf und
verspannt somit die Griffstange 14 mit dem Griffabschnitt 8.
In zweckmäßiger Weise sind am Umfang des Griffabschnittes 8
Rillen 10 vorgesehen, welche auf die Verwendung des Griffab
schnittes 8 als Handgriff hinweisen sollen. Die Länge des
Griffabschnittes 8, gemessen entlang der Längsachse 11 ist
mindestens doppelt so groß, wie die Länge des dübelartigen
Vorsprunges 9.
In Fig. 2 ist eine Schiebeeinrichtung 16 eines Transportwagens
17 dargestellt. Auf den beiden rohrförmigen Ansätzen 12 sind
Griffkappen 1 aufgesetzt. Die Griffabschnitte 8 der Griff
kappen 1 sind gegeneinandergerichtet. Die Griffabschnitte 8
tragen eine rohrförmige Griffstange 14.
Es bleibt anzumerken, daß sich die erfindungsgemäße Lösung
wohl in bevorzugter Weise dann empfiehlt, wenn der Ansatz 12
eines Transportwagens 17 einen rohrförmigen Querschnitt
aufweist. Die Griffkappe 1 ist aber bei entsprechender Gestal
tung auch dann verwendbar, wenn der Ansatz 12 aus einer Draht
schlaufe, wie dies bei Einkaufswagen seit langem bekannt ist,
gebildet ist. Beim Aufsetzen auf eine Drahtschlaufe verliert
natürlich die Anlagefläche 4 des Befestigungsabschnittes 2
ihre Funktion. Die Drahtschlaufe liegt dann an jener Innenwand
des Befestigungsabschnittes 2 an, die entgegengesetzt zur Öff
nung 3 des Befestigungsabschnittes 2 angeordnet ist.
Claims (3)
1. Zum Anbau an die Schiebeeinrichtung eines Transportwagens
vorgesehene Griffkappe, die mit einem Befestigungsabschnitt
zum Befestigen am Transportwagen ausgestattet ist und die
einen dübelartigen Vorsprung sowie einen den dübelartigen
Vorsprung umschließenden Ansatz aufweist, wobei sich der
dübelartige Vorsprung und der Ansatz quer zum Befestigungs
abschnitt erstrecken und der dübelartige Vorsprung sowie
der Ansatz zur Ausnahme eines Endbereiches einer zur Schie
beeinrichtung zählenden Griffstange bestimmt, sind, dadurch
gekennzeichnet,
daß im Befestigungsabschnittes (2) zur Auf nahme eines rohrförmigen Ansatzes (12) des Transportwagens (17) eine Anlagefläche (4) zur Anlage der Schnittfläche (13) des rohrförmigen Ansatzes (12) vorgesehen ist und
daß der einen Endbereich (15) der Griffstange (14) aufnehmende einstückig angeformte Ansatz (8′) zu einem Griffabschnitt (8) weiterentwickelt ist.
daß im Befestigungsabschnittes (2) zur Auf nahme eines rohrförmigen Ansatzes (12) des Transportwagens (17) eine Anlagefläche (4) zur Anlage der Schnittfläche (13) des rohrförmigen Ansatzes (12) vorgesehen ist und
daß der einen Endbereich (15) der Griffstange (14) aufnehmende einstückig angeformte Ansatz (8′) zu einem Griffabschnitt (8) weiterentwickelt ist.
2. Griffkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Griffabschnittes (8), gemessen entlang
seiner Längsachse (11), mindestens doppelt so groß ist, als
die in gleicher Richtung gemessene Länge des dübelartigen
Vorsprunges (9).
3. Griffkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Umfang des Griffabschnittes (8) Rillen
(10) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835584 DE3835584A1 (de) | 1988-07-27 | 1988-10-19 | Griffkappe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8809565U DE8809565U1 (de) | 1988-07-27 | 1988-07-27 | Griffkappe |
DE19883835584 DE3835584A1 (de) | 1988-07-27 | 1988-10-19 | Griffkappe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3835584A1 DE3835584A1 (de) | 1990-02-01 |
DE3835584C2 true DE3835584C2 (de) | 1990-09-27 |
Family
ID=25873390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883835584 Granted DE3835584A1 (de) | 1988-07-27 | 1988-10-19 | Griffkappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3835584A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605805B4 (de) * | 1996-02-16 | 2007-07-12 | Systec Pos-Technology Gmbh | Transportwagen mit Pfandschloß |
-
1988
- 1988-10-19 DE DE19883835584 patent/DE3835584A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3835584A1 (de) | 1990-02-01 |
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Legal Events
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