DE7530054U - Kanalverbauvorrichtung - Google Patents

Kanalverbauvorrichtung

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Publication number
DE7530054U
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DE
Germany
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shoring
grooves
panels
trench
shoring panels
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DE7530054U
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FRITSCHER GERHARD WIEN
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FRITSCHER GERHARD WIEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers
    • E03F3/046Open sewage channels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

- Vertreter; ' ' Luawigshafen/Hh., den 22.9.1975
Diplom-Ingenieure GM 186Z τ
A. H. Fischer . W.-D. Fischer
Patentanwälte
Ludwigshafen/Rhein
Bismorcksfraße 64 . Tel. 51 21 00
Anmelder;
Gerhard Pritscher A 1200 Wien /Österreich Kluckygasse 1
Kanalverbauvorrichtvmg
7530054 05.0176
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kanalverbauvorrichtung mit in den Kanalgraben absenkbaren Verbautafeln, von denen die an einer Grabenseite verlaufenden miteinander verbindbar und die einander gegenüberliegenden durch quer zur Längsachse des Grabens verlaufende Spindeln im Abstand gehalten sind, wobei die Spindeln an mit df>n Verbautafeln verbundenen Stützen angreifen.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art erfolgt die Verbindung der aneinander schliessenden Verbautafeln in einer ',Veise, die nur die Versetzung der Tafeln in einer geraden Linie gestattet. Soll der Graben einen Knick aufweisen, können bei den bekannten Vorrichtungen die Verbautafeln an dieser Stelle nicht verbunden werden. Zufolge der fehlenden Verbindung ist aber naturgemäss die Steifigkeit des gesamten Verbaues herabgesetzt und die Unfallgefahr damit erhöht.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Kanalverbauvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei miteinander verbundenen Tafeln in Grabenlängsrichtung eine Knickung des Verbaues gestattet. Dabei soll jedoch die Verbindung der einzelnen Tafeln auf sehr einfache Weise möglich sein. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, dass die Verbautafeln an ihren einen .Enden nach der Schmalseite der Verbautafeln zu durchgehend geschlitzte Nuten aufweisen, die zur Aufnahme von an den anderen Enden vorgesehenen Leisten ausgebildet sind, v/obei die Leisten schwächer als die Nuten sind, so dass miteinander verbundene Verbautafeln winkelig zueinander stellbar sind.
7530054 05.0176
Um bei erfindune;egemäss ausgebildeten Verbautafeln eine möglichst einfache Verbindung der Stützen des Verbaues zu erreichen, sind anschliessend an die nnch der Schmalseite zu geschlitzten Nuten nach der Breitseite zu geschlitzte Nuten angeordnet, die zur Aufnahme von Leisten ausgebildet sind, die an den die Spindeln tragenden Stützen vorgesehen sind.
Herstellungsraässig einfach erweist sich eine Vorrichtung, bei der die Nuten aus Kaetenprofilen etwa rechteckigen Querschnitts und die Leisten aus Rundmaterial gebildet sind.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeihnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigt Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht eine erfindungsgemässe Verbauvorrichtung und Fig. 2 stellt einen Schnitt durch diese Vorrichtung dar.
Gremäss den Zeichnungen besitzen die Verbautafeln ein Gerüst aus Profilträgern 2, das von Blechen 3 beidseitig bedeckt ist. An einer Schmalseite jeder Verbautafel ist unter Zwischenschaltung eines Stabes eine aus Rundmaterial bestehende Leiste 4 angeschweisst.
An der gegenüberliegenden £chmalseite jeder Verbautafel ist ein Kastenprofil 6 angeschweisst, das durch einen eingeschweissten Steg 7 in zwei Räume unterteilt ist. Der äussere Raum ist als Nut 8 für die Aufnahme der Leiste 4 der anschliessenden Verbautafel ausgebildet, wozu ein an der Schmalseite durchgehender Schlitz 9 für den Durchtritt der Leiste 4 vorgesehen ist.
7530054 Q5.02.76
Der zweite Raum stellt eine Nut 11 für die Aufnahme einer Leiste 12 dar, die an einem mit einer Stütze 13 verschweissten Stab 14 angeschweisst ist. Für den Durchtritt des Stabes 14 besitzt die Nut 11 einen nach der Breitseite der Verbautafel hinweisenden Schlitz 1ο.
An jeder Stütze 13 sind im Abstand übereinander zwei Halter 16 befestigt. Diese besitzen je zwei Lappen 17» die mit fluchtenden Bohrungen versehen sind und mittels Bolzen 15 die Enden von Schraubspindeln 18 zwischen sich aufiiehinen. Diese Enden verlaufen dabei in einem solchen Abstand a von der ihnen zugewendeten Flächen der Halter 16, dass nur eine maximale Verdrehung der Schraubspindeln von etwa 5° möglich ist. Dies deshalb, damit aus Sicherheitsgründen beim Absenken der Verbautafeln die Geometrie der Vorrichtung nicht gestört wird.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Durchmesser der Leisten 4 kleiner als die lichte Weite der Nuten 8, sodass eine zueinander im Winkel stehende Stellung aneinanderschliessender Verbautafeln möglich ist. Durch diese Grössendifferenz wird darüber hinaus sowohl das Einschieben als auch das Ausziehen der Tafeln erleichtert, weil ein Verkanten und dgl. weitgehend ausgeschlossen ist. Auch das Einführen und Ausziehen der Stützen 13 ist gegenüber bekannten Ausführungen sehr vereinfacht.
Im Rahmen der Erfindung sind noch zahlreiche Abänderungen möglich. So könnten insbesondere andere Profilfonnen verwendet werden, soferne auch durch diese Profile eine Veränderung der Winkellage aneinander sehliessender Verbautafeln möglich ist,

Claims (1)

  1. Schutsansprüche :
    1. Kanalverbauvorrichtung mit in den Kanalgraben absenkbaren Verbautafeln, von denen die an einor Grabenseite verlaufenden miteinander verbindbar und ύ die aneinander gegenüberliegenden durch quer zur
    Längsachse des Grabens verlaufende Spindeln im Abstand gekalten sind, wobei die Spindeln an mit den Verbautafeln verbundenen Stützen angreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbautafeln (1) an ihren einen Enden nach der Schmalseite der Verbautafeln zu durch-
    I; gehend geschlitzte Nuten (8) aufweisen, die zur Auf-
    nähme von an den anderen Enden vorgesehenen Leisten (4) ausgebildet sind, wobei die Leisten schwächer als die
    j; Nuten sind, so dass miteinander verbundene Verbautafeln
    ]: winkelig zueinander j teilbar sind.
    j 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    ■ zeichnet, dass anschliessend an die nach der Schmalseite
    zu geschlitzten Nuten (8) nach der Breitseite zu geschlitzte Nuten (11) angeordnet sind, die zur Aufnahme von Leisten (12) ausgebildet sind, die an den die Spindeln (16) tragenden Stützen (13) vorgesehen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (8, 11) aus Kastenprofilen etwa rechteckigen Querschnitt und die Leisten (4, 12) aus Rundmaterial gebildet sind.
    7530054 B5.0Z76
DE7530054U 1975-07-01 1975-09-23 Kanalverbauvorrichtung Expired DE7530054U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT504275 1975-07-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7530054U true DE7530054U (de) 1976-02-05

Family

ID=31953351

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7530054U Expired DE7530054U (de) 1975-07-01 1975-09-23 Kanalverbauvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE7530054U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2625446A1 (de) * 1976-06-05 1977-12-15 Baumann & Burmeister Vorrichtung und verfahren zum verbauen von im erdreich anzulegenden graeben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2625446A1 (de) * 1976-06-05 1977-12-15 Baumann & Burmeister Vorrichtung und verfahren zum verbauen von im erdreich anzulegenden graeben

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