DE752944C - - Google Patents

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DE752944C
DE752944C DENDAT752944D DE752944DA DE752944C DE 752944 C DE752944 C DE 752944C DE NDAT752944 D DENDAT752944 D DE NDAT752944D DE 752944D A DE752944D A DE 752944DA DE 752944 C DE752944 C DE 752944C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/22Carbohydrates or derivatives thereof
    • C11D3/222Natural or synthetic polysaccharides, e.g. cellulose, starch, gum, alginic acid or cyclodextrin
    • C11D3/225Natural or synthetic polysaccharides, e.g. cellulose, starch, gum, alginic acid or cyclodextrin etherified, e.g. CMC

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

I.G.FARBENINDUSTRIE AKTS ENGESELLSCHAFT, FRANKFURT(MAIN)-H©CHST
Pfm,- Höchst, den H. April iy42 I/Bl
Waschmittel.
Es wurdo gefunden, dass man Waschmittel mit vorzüglichem Waschvermögen erhält, wenn man hierzu Mischungen aus/wasserlöslichen Derivaten von höheren Polyosen, die durch hydrophile Gruppen substituierte ätherartig gebundene Kohlenwasserstoffreste entfalten, und anorganischen oder organischen Salzen, aie mit Erdalkaliverbindungen wasserlösliche Komplexserbindungen bilden, sowie gegebenenfalls den üblichen Waschmittelzueätzen verwendet.
AIsT-WaSserlösliche Derivate von höheren Polyosen, die durch hydrophile Gruppen substituierte ätherartig gebundene Kohlenwasserstoffreste enthalten, werden beispielsweise genannt: celiulosegljrkolsaures Natrium, celluloseoxäthansulfonsaures Natrium, Cellulosemethyloxyäthyläther, Oxäthylstärke, stärkeglykolssures Natrium, ferner entsprechende Derivate ^ron Lichenin, Χ,νίεη usw. Man kann auch Produkte verwenden, die man durch Umsetzung von holzfaserhaltigen Stoffen mit Alkalihydroxyden und mit Chloressigsäure unter gleichzeitigem oxydativen Abbau erhält. Als anorganische oder organische Salze, die mit Erdalkaliverbindungen wasserlösliche Komplexe bilden, werden beispielsweise genannt: Natriumpyrophosphat, Salze von Polyphosphorsäuren, Natriummetaphosphat; ferner sind geeignet die Se.lze tertiärer Aminocarbonsäuren, die mehr als eine Carboxylgruppe auf ein Stickst of fat omjen thai ten, beispielsweise Nitrilotriessigsäure, /A-*fe*H
Während die einzelnen Bestandteile der beanspruchten Mischung kein oder nur geringes Waschvermögen aufweisen, erhält man durch die gemeinsame Verwendung ein Waschmittel von erheblicher technischer Bedeutung.
■ G. FARBENINDUSTRIE AKTIENGESELLSCHAFT, FRANKFURT(MAIN)-HQCHST
Akt.n-Z.,ch.n 7526 ?·?132 Bl.tt
Dabei können die üblichen Wasehraittelzusätze mitverwendet werten, beispielsweise Alkalicarbonate, Alkalisilikate, Borate, gegebenenfalls auch Bleichmittel, wie Perborate, Percarbonate, chlorabgebende Substanzen,
Es/SUt bekannt, Mischungen aus wasserlöslichen Cellulosederivaten, beispielsweise celluloseglykolssurem Natrium, und Natriummetaphosphat zusammen mit dibui^ylnaphthalinsulfosaurem Natrium oder einem Kondensat ionsprodukt aus höhermolekularen Fettsäuren und Methyltaurin als Waschmittel zu verwenden. Danach werden also das Cellulosederivat und Natriummetaphosphat zur Unterstützung eigentlicher Waschmittel herangezogen. Bei dem Waschmittel gemäss der Erfindung wird von dem Waschvermögen der eigentlichen natürlichen oder synthetischen Waschmittel kein Gebrauch gemacht. Es ist überraschend, dess auch den angegebenen waschmittelfreien Mischungen eine erhebliche Reinigungskraft zukommt, die praktisch mir wenig geringer ist als das Waschvermögen der bekannten Mischungen^» Hervorzuheben ist noch, dass die Reinigungswirkung der Mischung erheblich grosser ist^ als die der einzelnen Bestandteile, denen kein zufriedenstellendes Waschvermögen zukommt.
Beispiele :
1. 100 Gewichtsteile des Natriumsalzes der Cellulosegljrkolsäure werden mit 100 Gewichtsteilen Nstriurapyrophosphat und 50 Gewichtsteilen Soda innig vermischt. Man erhält ein Waschmittel, das in Konzentrationen von 5 -10 g/l für verschmutzte Haushaltswäsche einen guten Wascheffekt aufweist.
2. 100 Gewichtsteile des Natriumsalzes der Celluloseoxäthansulfonsäure werden mit 1Ov) Gewichtsteilen Niitriumhexametaphosphat gut vermischt. Eine solche Waschmittelkombination ist vorzäglmch zum Waschen von Weisswaren in Trommelwaschmaschinen nach dem üblichen Mehrlaugenverfahren geeignet.
3. Eine wässrige Lösung von 100 Ge'„rici2tsteilen des Nltriumsalzes der Stärkeglykolsäure und 100 Gewichtsteilen Natriumpolyphosphat w£röL· in einer Zerstäubungsapparatur nach Zusatz von 2O'J Gewichtsteilen
Natriumsulfat getrocknet. Das. erhaltene leicht lösliche Pulver eignet
/v
sich in Mengen von 10-20 g pro Liter Elotte nach Zugabe der üblichen

Claims (6)

  1. G.FARBENINDUSTRIE AKTIENGESELLSCHAFT, FRANKFURT(MAIN)-HQCHSt
  2. AkUn-Ztich.n 7526 TlS Blatt
  3. Alkalien t wie Soda oder Wasserglas ausgezeichnet zum Reinigen von verschmutztem Baumwollmaterial.
  4. 4. 100 Gevdcbtsteile des Oxäthylraethyläthers der Cellulose und 80 Gewichtsteile des Ammoniumsalzes der Nitrilotriessigsäure werden gitvermischt und in I^igen Lösungen zum Waschen von Weissware verwendet. Man erhält einen guten Reinigungseffekt.
  5. 5. Eine Mischung von10 Teilen celluloseglykolsaurem Natrium, 15 Tei-
    Xtri; le:i wasseri'reiem Hatriurapyrophospbat und 15 Teilen nitrilqFWsigsaurea No tr ium kann in einer Konzentration von 4 g/l in destilliertem Wasser unter Zusatz von 1 g k^lz. Sods mit Vorteil zum Waschen von mit Feit und Strassenstaub sngeschmutzten^Baumwollstoff verwendet werden.
  6. 6. 50 Gewichtsteile des Ilatriumsalzes von Celmloseglykols^ure werden mit 17,5 Gewichtsteilen nitrilotriessigsaurem Natrium, 20 Gewichts teilen liatriurametasilikat und 12,5 Gewichtsteilen kalz. Soda vermischt. ? g dieser Mischung zeigen in destilliertem V/asser bei Zusatz von 1 g kalz. Soda im Liter auf versc'imutzem Baumwollstoff eine vorzügliche V/aschwirkung, während je 2 g der Komponenten der Mischung, allein verwendet, praktisch keinen Wascheffekt ergeben.
    -^_S_i_£ 2_"fc_a_n_§ P r u c h :_ Waschmittel, bestehend aus Mischungen aus/wasserlöslichen Derivaten von/höheren Polyosen, die durch hydrophile Gruppen substituierte ätherartig gebundene Kohlenwasserstoffreste eni^a'lten, und anorganischen oder organischen Salzen, die mit Erdalkaliverbindungen wasserlösliche Komplexverbindungen bilden, sowie gegebenenfalls aen üblichen Waschmittelzusätzen.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren
    folgende Druckschriften \
    in Betracht gezogen worden.
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