DE7528373U - Aufnahmebehaelter fuer papier- und folienrollen - Google Patents

Aufnahmebehaelter fuer papier- und folienrollen

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Description

Die Neuerung betrifft einen nachfüllbaren Aufnahmebehälter für Papier- und Folienrollen, insbesondere für Reinigungs- und Einwickelfolien und -papiere. Derartige Aufnahmebehälter sind bereits bekannt. Sie dienen dazu, im Haushalt, in Werkstätten oder Büros Papier oder Folien zu den benötigten Zwecken bereitzuhalten.
Die bekannten Aufnahmebehälter bestehen entweder aus einem halbschalenförmigen Körper, der d'ie Rolle aufnimmt und dessen Öffnung durch einen ebenfalls halbschalenförmigen Deckel geschlossen wird. Der Papier- oder Folienstreifen wird durch eine dafür vorgesehene Maulöffnung gesteckt und kann nun nach Belieben herausgezogen und in entsprechenden Längen abgerissen werden.
Neben diesen Aufnahmebehältern für nur eine Papier- oder Folienrolle bestimmter Größe sind auch Aufnahmebehälter bekannt, die mehrere Papier- oder Folienrollen aufnehmen. Die Rollen werden hier in einzelnen Kammern übereinander gelagert. Zum Einlegen neuer Rollen muß ein frontseitiger
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Dackel aufgeklappt werden, oder der ganze Behälter muß - sofern kein klappbarer Deckel vorgesehen ist - von der Wand entfernt
werden, um die neuen Papier- oder Folienrollen von hinten einlegen zu können.
Die bekannten Ausführungsformen der Papier- und Folienrollenhalter sind aus den geschilderten Gründen nicht sehr gebrauchsfreundlich. Auch ist die Herstellung der Halter recht aufwendig, denn Deckel und Klappen erfordern separate Herstellungsformen, und außerdem müssen zusätzliche Gelenk- oder Klemmverbindungen an beiden Teilen vorgesehen sein, um beide Teile im Gebrauchszustand zusammenzuhalten. Hierdurch werden die Herstellungs- und Montagekosten in unerwünschter Weise erhöht.
Der vorliegenden Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen nachfüllbaren Aufnahmebehälter für Papier- und Folienrollen zu schaffen, der einfach und preiswert herstellbar ist, der aus einem Stück besteht, eine ausreichende Stabilität aufweist und der einfach und unkompliziert zu handhaben ist und ein rasches und sicheres Nachfüllen der Papier- und Folienrollen gestattet.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufnahmebehälter als einstückiger, rückseitig offener, durch geneigte Seitenwände im Seitenquerschnitt Rhomboidform aufweisender, kastenförmiger Hohlkörper ausgebildet ist, bei dem wenigstens eine der beiden Stirnwände mit mindestens einer Nachfüllöffnung für die Papier- oder Folienrollen versehen ist, und an der Frontwand in der Nähe einer Seitenoder Zwischenwand ein Durchlaßschlitz für den Papier- oder Folienstreifen vorhanden ist.
Weiter ist vorgesehen, daß mindestens an jeder Stirnwand im Bereich der offenen Rückseite ein schmaler, parallel zur Frontwand verlaufender Befestigungs- Versteifungsflansch angeformt ist.
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Darüber hinaus sind in der Frontwand rechteckige oder kreisförmige Durchbrüche vorgesehen.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Handhabung - besonders das Nachfüllen von Papier- und Folienrollen - wesentlich vereinfacht wird und daß die Herstellungskosten durch die Einteiligkeit und den einfachen Aufbau des Kunststoffspritzguß-Werkzeuges stark gesenkt werden können. Die geschilderte vorteilhafte Konzeption der Einteiligkeit, der Kastenform bei offener Rückseite und der beidseitigen Anschraubflansche ermöglicht darüber hinaus ein formschönes und stabiles Aufnahmegehäuse.
Durch den kastenförmigen Aufbau des Aufnahmebehälters bei durchbrochener Front- und durchbrochenen Seitenwänden läßt sich somit bei minimaler Materialanhäufung ein ästhetisch ansprechendes und stabiles Gehäuse schaffen, welches allen Anforderungen in Haushalt, Büro und Werkstatt gerecht wird.
Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel des Aufnahmebehälters für Papier- und Folienroller.,
Fig. la in einer perspektivischen Darstellung den Aufnahmebehälter gemäß Fir. 1 von der Rückseite,
Fig. 2 die perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiele.s des Aufnahmebehälters,
Fig. 3 in einer Seitenansicht einen an eine Wand geschraubten Aufnahmebehälter,
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Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 3, jedoch mit aufgeschnittenem Aufnahmebehälter, mit eingelegten Papier- und Folienrollen,
Fig. 4a bis 4c verschiedene Gestaltungen des Durchlaßschlitzes für den Papier- oder Folienstreifen,
Fig. 5 bis Se verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten der Nachfüllöffnung,
Fig. 6 in einer perspektivischen Darstellung eine weitere mögliche Ausführungsform einer erweiterungsfähigen ' Baukastenkonzeption,
Fig. 7 die Anordnung bzw. die Montage der Baukastenkonzeption . gemäß Fig. 6 an der Wand,
Fig. 8 eine perspektivische Teildarstellung einer zusätzlichen, an der Unterseite des Aufnahmebehälters anbringbaren Halteeinrichtung für großformatige Folien- oder Papierrollen,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der Darstellung gemäß Fig. 8, jedoch geringfügig abgewandelt,
Fig. Io in einem Teilschnitt die Anordnung der Ausführungsformen gemäß Fig. 8 und 9 mit an die Wand angeschraubtem Aufnahmebehälter.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, besitzt der Aufnahmebehälter 1 einen annähernd kastenförmigen Aufbau mit durchbrochener Frontwand 2 und durchbrochenen Stirnwänden 3. Der Aufnahmebehälter 1 wird in bekannter, nicht dargestellter Weise an einer Wand befestigt bzw. angeschraubt. Zu diesem Zweck sind an den Stirnwänden 3 parallel zur Frontwand 2 verlaufende
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Flansche 4 angeformt, die Befestigungsbohrungen 5 tragen. Die Flansche 4 erhöhen gleichzeitig die Steifigkeit des Aufnahmebehälters 1. Aus diesem Grund erstreckt sich auch an der Oberseite des Aufnahmebehälters 1 der Flansch 4, der zusammen mit den beidseitigen Flanschen 4 eine rahmenähnliche Basis ergibt (Fig. la), so daß die Rückseite 'offen bleiben kann.
Der annähernd kastenförmige Aufbau des Aufnahmebehälters entsteht - wie eben bereits erwähnt - aus den durchbrochenen Stirnwänden 3 und der durchbrochenen Frontwand 2 sowie aus den geneigten Seitenwänden 6 und 7. Die geneigten Seiten- " wände 6, 7 erzeugen einen rhomboidförmigen Querschnitt des Aufnahmebehälters 1 (Fig. 3, 4).
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 wird der Innenraum durch zwei annähernd parallel zu den geneigten Seitenwänden 6, 7 verlaufende Zwischenwände 8, 9 unterteilt (Fig. la, 4). Hierdurch entstehen die Aufnahmekaminern Io, 11, 12 für die Papier- und Folienrollen 21. Aus ästhetischen Gründen können im unteren Teil des Aufnahmebehälters 1 die Stirnwände 3 und die Frontwand 2 verlängert werden, so daß die untere Seitenwand 7 in der Gebrauchslage des Aufnahmebehälters 1 nicht sichtbar ist.
Der beschriebene kastenähnliche, einstückige Aufbau des Aufnahmebehälters 1 mit offener Rückseite gestattet nicht nur einen einfachen, unkomplizierten Aufbau des Kunststoff spritzgußwerkzeuges, sondern erzeugt darüber hinaus einen formschönen, preiswerten und stabilen Aufnahmebehälter 1.
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Frontwand 2 des Aufnahmebehälters 1 durch regelmäßig angeordnete Durchbrüche 13 aufgelockert, die vertikal gitterähnliche Stege 14 bilden. Unterhalb der Durchbrüche 13 sind horizontal verlaufende Durchlaßschlitze 15 vorgesehen, deren untere Begrenzung durch die Zwischenwände 8, 9 gebildet wird.
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"Die obere Begrenzung des Papierdurchlaßschlitzes 15 ist mit einer Verzahnung 16 versehen, die ein Abreißen des Papier" oder Folienstreifens erleichtert.
Die Zwischenwände 8/ 9 können, um den Folien- oder Papierrollen 21 eine geringe Auflage zu geben und die "Reibkräfte zwischen Rolle und Zwischenwänden 8, 9 zu reduzieren, mit parallel zu den STirnwänden 3 verlaufenden Rippen 17 ausgerüstet sein. Die Rippen 17 passen sich selbstverständlich speziell gestalteten Papierdurchlaßschlitzen 15 an.
Die Durchlaßöffnung 15 für den Papier- oder Folienstreifen kann beispielsweise - um ein besseres Nachziehen nach dem Abreißen eines Papier- oder Folienstreifens zu ermöglichen im Übergang zwischen Zwischenwand 8, 9 und Frontwand 2 gerundet (Fig. 4a) , abgeschrägt (Fig. 4b) oder auch eckig (Fig. 4c) ausgebildet sein.
Die Nachfüllöffnungen 18, 19, 2o in den Stirnwänden 3 können unterschiedlich ausgebildet sein. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 sind sie als langlöchähnliche, sich bis zum Flansch 4 hin erstreckende, etwa parallel zur Seitenwand 6, verlaufende öffnungen ausgebildet (Fig. 3) mit radiusförmigem Auslauf im mittleren TEiI des Aufnahmekammer-Querschnittes.
Bei Fig. 5 ist die Nachfüllöffnung 18a so ausgebildet, daß im unteren TEiI des Aufnahmekammer-Querschnittes and im frontseitigen Bereich Flächenstücke 3a 3b der Stirnwand 3 stehenbleiben. Die Flächenstücke 3a, 3b verlaufen zweckmäßigerweise zur Frontwand 2 bzw. zur Zwischenwand 8 parallel. Wie die Fig. 5c und 5e zeigen, ist es allerdings auch ausreichend, wenn nur ein Flächenstück stehenbleibt, etwa das parallel zur Frontwand 2 verlaufende Flächenstück 3a (Fig. 5e), welches die Nachfüllöffnung 18f bildet, oder das parallel zur Zwischenwand 8 verlaufende Flächenstück 3b (Fig. 5d), welches die Nachfüllöffnung 18d bildet.
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Bei Fig. 5a ist die Nachfüllöffnung 18b so ausgebildet, daß lediglich der untere Querschnittsteil der Papier- bzw. Folienrollen-Aufnahmekaruner Io geschlossen wird, und zwar durch ein annähernd dreieckförmiges Stück der Stirnwand 3. Ähnlich ist die Nachfüllöffnung 18c (Fig. 5b) ausgebildet, jedoch mit bogenförmiger Abschlußkante.
Bei Fig. 5d ist lediglich ein Steg 28 vorgesehen, der schräg verlaufend Frontwand 2 und Zwischenwand 8 verbindet. Die Gestaltung der Nachfüllöffnung 18, 18a bis 18f kann im großen und ganzen beliebig gewählt werden, entscheidend ist lediglich, daß die öffnung jeweils so groß ist, daß die Papierrolle 21 einfach und schnell eingelegt werden kann und daß im unteren oder im frontseitigen Bereich des Aufr.ahmekammerquerschnittes wenigstens ein Flächenstück 3a, 3b, der Stirnwand 3 stehenbleibt, welches die Papier- oder Folienrolle 21 am Herausfallen hindert, wenn sie ihre Gebrauchsiage eingenommen hat.
Die Frontwand 2 kann aus ästhetischen Gründen - abweichend von Fig. 1 - auch in regelmäßigen Abständen von kreisförmigen Durchbrüchen 13a unterbrochen werden. Auch die Ecken 22, d.h. die übergänge zwischen Stirnwand 3 und Seitenwand 6 können abgerundet sein, so daß ein ansprechenderes, gefälligeres Äußeres entsteht.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform,, die nach dem Baukastensystem aufgebaut ist und beliebig erweitert v/erden kann, denn der Aufnahmebehälter la ist als Einkammerbehälter ausgebildet. Analog zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 weist dieser Aufnahmebehälter la ebenfalls einen kastenförmigen Aufbau auf, nur ist die untere Seitenwand 7a in dem Augenblick identisch mit der Zwischenv;and, (8, 9) wenn mehrere Aufnahmebehälter la aneinandergesetzt werden.
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Der horizontal verlaufende Flansch 4a ist abgesetzt (4c), ebenso der untere Teil (4b) des vertikal verlaufenden Flansches 4a, so daß nach dem Anschrauben eines ersten Aufnahmebehälters la beliebig viele weitere Aufnahmbebehälter zusammengesteckt und an der Wand angeschraubt werden können (Fig. 7). Hierbei wirken die Absätze 4b, 4c "jeweils so zusammen, daß wenigstens eine Seite des nächsten Aufnahmebehälters la formschlüssig vom anderen Aufnahmebehälter gehalten wird. Die Befestigungsbohrungen 5a sind zweckmäßig etwa in der Mitte des Flansches 4a angebracht.
Für Papier- und Folienrollen, die außerhalb der Normabmessungen liegen, kann an der Unterseite 7 des Aufnahmebehälters 1 eine zusätzliche verstellbare Halterung 23, 24 vorgesehen sein (Fig. 8, 9, lo). Diese Halterungen 23, 24 bestehen aus fest oder lösbar form- oder kraftschlüssig an der unteren Seitenwand 7b angebrachten Flächenstücken, die einen .zylindrischen Ansatz 25 tragen, der die Papier- oder Folienrolle 21 trägt. Die Halterungen 23, 24 sind zweckmäßigerweise so dünn ausgebildet, daß eine gewisse Eigenelastizität vorhanden ist, die ein einfaches Auswechseln der Papierrollen 21 durch seitliches Wegbiegen ermöglicht.
Die Anpassung an unterschiedliche Papierrollenlängen kann einmal in der Form geschehen, daß nebeneinanderliegend, parallel zu den Stirnwänden 3 zwei oder mehrere Aufnahmeführungen 26 für wenigstens eine Halterung 24 vorgesehen sind (Fig. 8), in die sich alternativ die Halterung 24 einsetzen läßt. Zweckmäßigerweise i st eine parallel zur Frontwand 2 verlaufende Aufnahmeführung 27, die durch Verschieben der Halterung 24a eine kontinuierliche Anpassung aller verschiedenen Papierrollenlängen gestattet. Hierbei braucht zum Verstellen der gesamte Aufnahmebehälter auch nicht mehr von der Wand entfernt zu werden. Durch bekannte nicht näher dargestellte kraft- oder formschlüssig wirkende Mittel, etwa Rastzungen, Rastnocken o.a. kann die Halterung 24a in bestimmten gewünschten Positionen festgelegt
- 9
werden. Die formschlüssige Verbindung zwischen Aufnahmebehälter 1 und Halteteilen 24, 24a wird zweckmnßgerweise durch eine T- oder Schwalbenschwanzführung hergestellt (Fig. 8, 9).
Um darüber hinaus auch größeren Papier- und Folienrollenburchmessern gerecht zu werden, ist es angebracht, die Halteteile 23, 24; 23a, 24a gekröpft auszubilden, so daß ein entsprechend großer Spielraum für die Papier- bzw. Folienrolle entsteht (Fig. lo).
- Schutzansprüche -
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Claims (21)

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1) Nachfüllbarer Aufnahmebehälter für Papier- und Folienrollen, Insbesondere für Reinigungs- und Einwickelpapier und -folien, dadurch gekennzeichnet, daß er als einstückiger, rückseitig offener, durch geneigte Seitenwände (6, 7) im Seitenquerschnitt Rhomboidform aufweisender, kastenförmiger Hohlkörper ausgebildet ist, bei dem wenigstens eine der beiden Stirnwände (3) mit mindestens einer Nachfüllöffnung (18, 19, 2o) für die Papier- oder Folienrollen versehen ist, und an der Frontwand (2) in der Nähe einer Seite- oder Zwischenwand (6, 7; 8, 9) ein Durchlaßschlitz (15) für den Papier- oder Folienstreifen vorhanden ist.
2) Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß beidseitia an den Stirnwänden (3)im Bereich der offenen Rückseite ein schmaler, parallel zur Frontwand (2) verlaufender Befestigungs- Versteifungsflansch (4, 4a) angeformt ist.
3) Aufnahmebehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand (2) rechteckige oder kreisförmige Durchbrüche (13, 13a) aufweist.
4) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßschlitz (15) an seiner Oberseite eine Verzahnung (16) aufweist.
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5) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis At dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßschlitz (15} an seiner Unterseite eine Verzahnung aufweist.
6) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßschlitz (15) an der Oberseite und an der Unterseite eine Verzahnung aufweist.
7) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er vorzugsweise durch zwei Zwischenwände (8, 91 in drei Aufnahinekammern (lo, 11, 12) aufgeteilt wird.
8) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (8, 9) geneigt sind.
9) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammern (lo, 11, 12) annähernd gleich groß sind.
10) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Aufnahmekammer (lo, 11, 12) wenigstens in einer der beidseitigen Stirnwände (3) Nachfüllöffnungen (18, 18a bis 18f, 19, 2o) vorhanden sind.
11) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfüllöffnungen (18, 18a bis 18e) im oberen Teil des Aufnahmekammernquerschnittes angebracht sind und im unteren Teil
, wenigstens ein Flächenstück (3a, 3b) der Stirnwand (3) im Dereich der Frontwand (2) und/oder Zwischenwand (8) stehenbleibt.
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12) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter als einstückiger Einkammernbehälter (la) ausgebildet ist.
13) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einkammernbehälter (la) zu Mehrkammern-Aufnahmebehältern zusammensetzbar sind.
14) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkammernbehelter (la) kraft- oder formschlüssig miteinander verbindbar sind.
15) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Seitenwand (7) des Aufnahmebehälters (1, la) zwei Halter (23, 24; 23a, 24a) zum Aufnehmen einer zusätzlichen Papier- oder Folienrolle (21) angebracht sind.
16) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (23, 24) als flache, elastisch verformbare Flächenstücke ausgebildet sind, die am unteren Ende einander zugewandte, zylindrische Halteansätze (25) tragen.
17) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (23, 24) gekröpft sind.
18) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Halter (23, 24, 24a) durch formschlüssige Mittel (26, 27) lösbar am Aufnahmebehälter (1, la) befestigt ist.
19) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssiger. Mittel Führungsnuten und Führungsstege (26, 27) sind.
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20) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstandsänderung der Halter (23, 24) wenigstens eine weitere Aufnahmenut (26) vorgesehen ist.
21) Aufnahmebehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß zur kontinuierlichen Abstandsänderung ein Halter (24a) in einer parallel zur Frontwand (2) verlaufenden Führung (27) verschiebbar und festlegbar ist.
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