DE7527874U - Einlagenverstaerkte sitz- und rueckenpolster aus schaumstoff - Google Patents

Einlagenverstaerkte sitz- und rueckenpolster aus schaumstoff

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DE7527874U
DE7527874U DE19757527874 DE7527874U DE7527874U DE 7527874 U DE7527874 U DE 7527874U DE 19757527874 DE19757527874 DE 19757527874 DE 7527874 U DE7527874 U DE 7527874U DE 7527874 U DE7527874 U DE 7527874U
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
MANITZ, FINSTERWALD & CRÄMKOW
München, den 3-9-1975 P/Ur/Wf - D 2096
DUIiLOPILLO GMBH 6450 Hanau, Postfach 129 Dunlopstr. 2
Einlagenverstärkte Sitz- und Rückenpolster aus
Schaumstoff
Die Erfindung betrifft Sitz- und/oder Rückenpolster mit einem aus Schaumstoff bestehenden Körper.
Polster für Sitze oder Rückenlehnen sollen im allgemeinen nachgiebig und weich-elastisch sein, müssen jedoch zusätzlich auch eine gewisse !Formstabilität aufweisen. Bei gewöhnlichen Sitzmöbeln werden keine darüber hinaus gehenden Forderungen gestellt, so daß sich unter den Gesichtspunkten des geringen Preises und der einfachen Herstellbarkeit geschäumte Kunststoffe hervorragend als
DR. G. MANITZ · DIPU-INC. Κλ. FINSTERWALD DIP L.-IN C. W. G R A M K O W ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I 7 STUTTGART SO (BAD CANNSTATT) MÜNCHEN. KONTO-NL'ViME R 72 TEL. (0891 224211. TELEX 5-29672 PATMF SEELBERGSTR. 23/25. TEL.(07ll)56 72 61 POSTSCHECK: MÖNCHEN 77062 - 80S
: Basismaterial für diese Sitzmöbel eignen. Polster aus
Schaumstoff können, unmittelbar in eine geeignete Form
', geschäumt, in nahezu jeder beliebigen Gestalt einfach
und billig hergestellt werden. Die geschäumten Formstücke erfordern praktisch keinerlei Nacharbeit. Wegen der geringen Kosten verdrängen daher diese Schaumstoff-Polster die herkömmlichen Federkern-Polster in zunehmendem Maße.
In einigen Anwendungsgebieten, beispielsweise bei Kraftfahrzeugsitze Ji, werden jedoch an die Polster zusätzliche Forderungen gestellt, die bisher nur von teueren Federkernpolstern erfüllt werden konnten. Kraftfahrzeugsitze sollen zwsr zunächst bequem sein, sie müssen jedoch darübeijhinaus eine gute Seitenführung aufweisen und den anatomischen Gegebenheiten des menschlichen Körpers bestmöglich angepaßt sein. Die Seitenführung wird nach dem Stand der Technik durch seitliche Wülste am Sitz- und Rückenpolster erzielt, die gegenüber dem Polsterspiegel eine erhöhte Steifigkeit und Formstabilität aufweisen. Auch die anatomisch richtige Gestaltung eines Kraftfahrzeugsitzes erfordert neben der richtigen, an den menschlichen Körper angepaßten Form auch eine abgestufte Elastizität verschiedener Bereiche der Sitz- und Rückenpolsterflächen. Federkernpolster nach dem Stand der Technik konnten diese Bedingungen durch entsprechenden Aufbau des lederkerns ohne weiteres berücksichtigen. Bei Schaumstoff-Polstern ergeben sich jedoch hierbei beträchtliche Probleme, da die Schäumstoffkörper etwa homogene Elastizitätseigenschaften besitzen. Gezielt vorher_bestimmbare, unterschiedliche Steifigkeiis- bzw. Elastizitätseigenschaften an verschiedenen Bereichen des Schaumstoff-Polsters konnten bisher nicht ohne weiteres erzielt werden.
Zur Lösung des Problems wurde nach dem Stand der Technik
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zu recht aufwendigen Mitteln gegriffen. Beispielsweise ist versucht: worden, den Sitzspiegel und die Seitenwulste in zwei unterschiedlichen Härten zu schäumen oder aber Hartschaumzuschnitte an entsprechender Stelle in die Form vor dem Einschäumen einzulegen. Auch ein nachträgliches Auf- oder Unterkleben von Zuschnitten aus Hartschaum oder Flocken- Verbundmaterial auf den fertig geschäumten Polsterkörper wurde vorgeschlagen. Alle diese bekannten Maßnahmen führten jedoch zu einer erheblichen Verteuerung der Schäumstoff-Polster und konnten dennoch die gestellten Forderungen nicht vollständig erfüllen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Polster der eingangs genannten Art zu schaffen, das in verschiedenen Bereichen des Polsterkörpers eine vorbestimmte, unterschiedliche Steifigkeit aufweist und auf einfache Weise herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Inneren des Körpers eine versteifende flächige Einlage angeordnet ist. Durc-h diese flächige Einlage wird auf einfache Weise die Formsteifigkeit des Polsters im gewünschten Sinne verändert. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Form der flächigen Einlage der Gestalt der Nutzfläche des Polsters angepaßt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Polsters sieht vor, daß der Körper mit Randwulsten ausgestattet ist, und daß die flächige Einlage mit in diese Randwulste hineinragenden Wulstflügel geformt ist. Dadurch wird gerade in den Randbereichen, den Wulsten, eine erhöhte Biegesteifigkeit erzielt. Bei einer Verformung des Schaumstoffs treten nämlich im Inneren Zugspannungen auf, die wenigstens teilweise auf die flächige Einlage übertragen werden, so daß
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einer Verformung des Schaumstoffs in bestimmten Richtungen ein erhöhter Widerstand entgegenwirkt.
Vorteilhafterweise kann die flächige Einlage aus Metall, Kunststoff, oder aber auch aus textilem Gewebe bestehen. Die flächige Einlage kann auch biegsam oder elastisch sein.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Elastizität der flächigen Einlage in verschiedenen Bereichen unterschiedlich ist. Auf diese Weise kann ein Schaumstoffpolster mit örtlich völlig unterschiedlichen Elastititätseigenschaften hergestellt werden.
Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, daß die flächige Einlage in das Material des Körpers eingeschäumt ist.
Eine vorteilhafte Alternative besteht darin, daß der Körper aus mindestens zwei Teilen besteht, zwischen denen die flächige Einlage eingeklebt ist.
Der Körper kann aus Polyurethanschaum oder aus Latexschaum bestehen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, daß die flächige Einlage als Gitterelement ausgebildet ist. Dabei kann vorgesehen sein, daß die Maschenweite des Gitterelements in verschiedenen Bereichen der Gitterfläche unterschiedlich ist. Vorzugsweise ist bei einem Polster mit Seitenwulsten vorgesehen, daß die Maschenweite der Wulstflügel des Gitterelements geringer ist, als die der übrigen Gitterfläche. Die gitterartige Ausbildung der flächigen Einlage erlaubt eine besonders innige Verankerung der Einlage im Schaumstoffkörper. Diese Verankerung erfolgt ohne weiteiBB Zutun während des
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Herstellungsvorgangs beim Einschäumen oder während des Verklebens der Einzelteile des Körpers.
Zur Halterung des Polsters in einem Sitz-Rahmen sieht die Erfindung vor, daß die flächige Einlage über Befestigungsmittel mit dem Rahmen verbunden ist. Dadurch kann das Polster besonders einfach an einem Rohrrahmen befestigt werden. Eine besonders einfache Ausführungsform sieht vor, daß die Befestigungsmittel au? abgewinkelten Enden der flächigen Einlage bestehen. Bei anderen Ausführungsformen können vorteilhafterweise die Befestigungsmittel aus starren Klammern bestehen.
Eine weitere Axisgestaltung sieht vor, daß die Befestigungsmittel elastische Elemente umfassen. Dadurch kann die Steifigkeit der Verbindung der flächigen Einlage mit dem Rahmen in gewünschter Weise variiert werden. Insbesondere kann b<ri guter Seitenführung des Polsters im Rahmen eine erhöhte Elastizität in Richtung senkrecht zum Polsterspiegel geschaffen werden. Bevorzugt ist daoei vorgesehen, daß die elastischen Elemente aus Spiralfedern bestehen, die vortoilhafterweise als Zugfedern ausgestaltet sein können.
Eine weitere Maßnahme zur Erzielung von vorgegebenen Elastizitäts- bzw. Steifigkeitseigenschaften der verschiedenen Bereiche des Polsters kann vorteilhafterweise auch vorgesehen sein, daß die Wulstflügel der flächigen Einlage und der Mittelteil in unterschiedlicher Tiefe im Körper angeordnet sind. Bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform, bei der die Wulstflügel näher an der Nutzfläche angeordnet sind als der Mittelteil.
Schließlich zeichnet sich eine vorteilhafte Weiterbildung
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der Erfindung dadurr üus, daß die Ränder der flächigen Einlage mit einer Rancversteifung versehen sind. Zur Erzielung einer besonder;, hohen Formsteifigkeit der Rsndwulste kann in einer weiteren vorteilhaften Ausbildung eine versteifende Verbindung der Wulstflügel mit dem Mittelteil der flächigen Einlage vorgesehen sein.
Durch entsprechende Ausbildung der erfindungsgemäßen flächigen Einlage können einem Polsterkörper aus an sich homogen-elastischem Schaumstoff Eigeüschaften verliehen werden, die eine in weiten Grenzen frei wählbare, obstufbare Kanten- bzw. Wulstfestigkeit bewirken. Dadurch kann zur Herstellung des Poisterkörpers im Interesse der Bequemlichkeit ein sehr weicher Schaumstoff verwendet werden ohne daß Einbußen in der Formstabilität des gesamten Polsterteils oder etwa bei der Seitenführung zu befürchten wären. Schließlich ist noch hervor_zu_heben, daß sich auch bei der Weiterverarbeitung des erfindungsgemäßen
/sich.
Polsters Vorteile dadurch ergeben, daß besonders bei Sackbezügen das Abheften sehr leicht und mühelos vernehmen läßt.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen, unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Figur 1, eine schematische Darstellung einer Ausführungs fom des Polsters mit Randwulsten im Querschnitt, einschließlich der Befestigung an einem Rohrrahmen,
Figur 2, eine Ausführungsform der flächigen Einlage als Gitterelement,
Figur 3, eine Ausführungsform des Polsters, bei der lie flächige Einlage über elastische Elemente mit dem R
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η t
verbunden ist,
Figur 4, eine weitere Ausführungsform, bei der die flächige Einlage mit starren Klammern am Rahmen befestigt ist, und
Figur 5, eine vorteilhafte Ausführungsform der flächigen Einlage, bei der eine versteifende Verbindung der Wulstfliigel mit dem Mittelteil vorgesehen ist.
Wie in der Figur 1 der Zeichnung dargestellt ist, weist das erfindungsgemäße Polster einen Körper 5 aus Schaumstoff auf. Das Polster ist in einem Rahmen 2 gehaltert. Der Körper 5 ist zur Verbesserung der Seitenführung an zwei Seitenkanten der Nutzfläche 7 mit Randwulsten 6 versehen, die zusammen mit dem Körper geformt sind. Im Inneren des Körpers, allseitig von Schaumstoff umgeben, ist eine flächige Einlage 1 angeordnet. Diese besteht aus einem Mittelteil 10 und den seitlich am Mittelteil angebrachten Vulstflügeln 8. Die Wulstflügel 8 sind in Bezug zum Mittelteil 10 abgewinkelt und erstrecken sich in die Randwulste des Körpers 5 hinein, so daß die Querschnittsgestalt der flächigen Einlage 1 in etwa der Form der Nutzfläche 7 angepaßt ist.
Der Körper 5 aus Schaumstoff kann entweder aus mehreren vorgefertigten Teilen aus Blockschaum zusammengesetzt und verklebt werden oder aber direkt in einem Stück gefertigt sein. Die Herstellung kann entweder durch Bearbeitung von Blockschaum-Rohlingen oder aber vorteilhafterweise durch Ausschäumen eines Formhohlraums erfolgen, wie es nach dem Stand der Technik bereits bekannt ist.
Die flächige Einlage 1 kann dementsprechend zwischen die einzelnen Teile eines mehrteiligen Körpers eingeklebt
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sein, sie kann jedoch auch bei einem einteiligen Körper aus Schaumstoff unmittelbar bei der Herstellung mit eingeschäumt werden. Die letztgenannte Möglichkeit bietet neben der kostengünstigen Herstellung auch noch den Vorteil , daß eine besonders innige Verbindung zwischen dem flächigen Element Λ und dem Material des Körpers 5 erzielt wird.
Der Körper 5 besteht aus Polyurethanschaum oder Latexschaum von weichelastischer Konsistenz. Durch die flächige Einlage 1 kann dabei ein sehr viel weicheres Grundmaterial verwendet werden, als es mit Hinblick auf die erforderliche Steifigkeit des Polsters geboten scheint. Durch die flächige Einlage Λ wird dennoch erreicht, daß insbesondere die Randwulste 6 des Polsters die erforderliche Steifigkeit aufweisen, um eine gute Seitenführung zu gewährleisten. Auch die Nutzfläche 7» also der Sitz- bzw. Rückenspiegel des Polsters kann überdies in beliebiger Weise den anatomischen Gegebenheiten des menschlichen Körpers angepaßt werden, wobei durch die flächige Einlage auch hier in verschiedenen Bereichen der Nutzfläche ein unterschiedliches Elastizitätsverhalten bewirkt werden kann. Eine gewisse Veränderung der örtlichen Elastizität des Polsters kann schon allein dadurch erfolgen, daß die flächige Einlage 1 in unterschiedlichem Abstand von der Nutzfläche 7 des Körpers 5 im Inneren des Körpers angeordnet wird.
In der Figur 2 ist eine Ausführungsform der flächigen Einlage 1 in Gestalt eines Gitterelements dargestellt. Dieses Gitterelement kann aus Metall, Kunststoff oder textilem Gewebe bestehen. Die Maschenweite des Gitterelements ist dem erforderlichen ELastizxtätsverhalten der einzeten Bereiche des Gitterelements angepaßt, das heißt, daß Bereiche, die eine erhöhte Steifigkeit aufweisen
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- S
sollen, mit kleinerer Maschenweite versehen werden. Wie in des.· Figur 2 dargestellt, ist zur Verbesserung der Seitenführung des Polsters vorgesehen, daß gerade die Wulstflügel 8 des Gitterelements mit einer sehr viel kleineren Maschenweite als der Mittelteil ausgestattet sind. Durch entsprechende Anwendung dieser Maßnahme in anderen Bereichen des Gitterelements können gezielt Unterschiede im. Elastizitätsverhalten bzw. der Steifigkeit des Polsters hervorgerufen werden. Das Gitterelement kann entsprechend dem gewünschten Elastizitätsverhalten und Steifigkeitsgrad des Polsters aus einem Geflecht oder aus einer dünnen Platte bestehen, die mit entsprechenden Lochraster-Öffnungen versehen ist. Das Material der flächigen Einlage 1 ist im allgemeinen biegsam oder elastisch, es kann in beliebiger Weise dem geforderten Steifigkeitsverhalten des fertigen Polsters angepaßt werden.
Wie in der Figur 1 schematisch dare'iPtellt ist, kann die flächige Finlage 1 entlag ihrer Bänder mit einer Randversteifung 11 versehen sein. Insbesondere an den Rändern der WulstfTügel 8 trägt diese Randversteifung T zu einer Verbesserung der Seitenführung des Polsters bei.
Auch an den Verbindungsstellen der Wulstflügel 8 mit dem Mittelteil 10 der flächigen Einlage 1 kann eine solche Versteifung vorgesehen sein, wie in den Figuren 3 t>is 5 angedeutet ist. An dieser Stelle erweist sich die Randversteifung besonders dann vorteilhaft, wenn die flächige Einlage 1 an einem Rahmen 2 verankert wird.
Zur Verbindung des Polsters mit einem Rahmen 2 ist vorzugsweise vorgesehen, daß die flächige Einlage 1 über Befestigungsmittel am Rahmen gehaltert ist. Wie in der Figur 1 dargestellt, sind dazu an der Verbindungsstelle
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des Mittelteils '0 mit den Wulstflügeln 8 abgewinkelte Enden 3 geformt, die an der Rückseite aus dem Körper 5 des Polsters herausragen und in geeigneter Weise am Rahmen 2 befestigt sind.
In der Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Befestigungsmittel dargestellt, cei dem die flächige Einlage Λ über elastische Elemente 4 mit dem Rahmen verbunden ist. Diese elastischen Elemente 4 können aus Spiralfedern, beispielsweise Zugfedern bestehen. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß zwar das Polster am Rahmen gehaltert ist, daß jedoch die Elastizität bzw. Nachgiäoigkeit des Polsters durch den Rahmen nicht eingeschränkt bzw. behindert wird. In vorteilhafter Weise ermöglicht die Ausführungsform der Figur 3 sogar, daß sich bei einer Druckbelastung des Spiegels der Nutzfläche 7 des Polsters die elastischen Elemente 4 dehnen, so daß der mittlere Teil des Polsterkörpers sich zwischen den Rahmenholmen hindurch bewegen kann und daß dadurch gleichzeitig eine Bewegung der Randwulste 6 nach innen zu erfolgt. Die Randwulste 6 richten sich dabei auf, so daß gerade bei einer Belastung des Polsters eine verstärkte Seitenführung bewirkt wird.
Die Befestigung des Polsters am Rahmen 2 kann auch, wie in der Figur 4- dargestellt ist, über starre Klammern 9 erfolgen. Diese Klammern sind an einem Ende hakenförmig ausgebildet und stehen mit der Verbindungsstelle der Wulstflügel 8 mit dem Mittelteil Her flächigen Einlage " im Eingriff.
Durch die in der Figur 5 schematisch dergestellte Weiterbildung der flächigen Einlage Λ kann die Steifigkeit der Randwulste 6 des Körpers 5 zusätzlich erhöht werden. Dazu
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ist eine versteifende Verbindung ''2 der Vulstflügel 8 mit dem Mittelteil "O der flächigen Einlage Λ vorgesehen. Diese Verbindung 12 wirkt einer Schwenkbewegung der Vulstflügel 8 nach außen entgegen, so daß ohne Beeinträch tigung der durch das v/eiche Material des Körpers 5 gegebenen Bequemlichkeit des Polsters eine optimale Steifigkeit der Randwulste erzielt werden kann.
- Patentansriiniche -
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Claims (1)

  1. P/Ur/Wf-D 2096
    -bßnsprüche
    1. Sitz- und/oder Rückenpolster mit einem aus Schaumstoff bestehenden Körper, dadurch gekennzeichnet , daß im Inneren des Körpersf5)eine versteifende flächige Einlage M Jangeordnet ist.
    2. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Form der flächigen Einlage (Ί der Gestalt der Nutzfläche(7)des Polsters angepaßt ist
    3. Polster nach einem der Ansprüche 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß der Körper(5)mit Randwulsten(β)ausgestattet ist, und daß die flächige Einlage('l)mit; in diese Randwulste(6) hineinragenden Wulstflügeln (0] geformt ist.
    4-, Polster nach einem der voran-gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die flächige Einlage (1J aus Metall besteht.
    5. Polster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die flächige Einlage(1J aus Kunststoff besteht.
    6. Polster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die flächige Einlage (ij aus textilem Gewebe besteht.
    7. Polster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die flächige Einlage (ij biegsam ist.
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    8. Polster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die flächige Einlage(i) elastisch ist.
    9. Folster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Elastizität der flächigen Einlage(i)in verschiedenen Bereichen unterschiedlich ist.
    ^0.Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , aaß die flächige Einlage (i)in das Material des Körpers(5)eingeschäumt ist.
    11. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper(5)aus mindestens zwei Teilen besteht, zwischen die die flächige Einlage(i) eingeklebt ist.
    12. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper feus Polyurethansc-haum uesteht.
    13. Polster nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper(5) aus Latexschaum besteht.
    ΛΛ. Polster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die flächige Einlage (1)als Gitterelement ausgebildet ist.
    ^5. Polster nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet , daß die Flaschenweite des Gitterelements (p\ in verschiedenen Bereichen der Gitterfläche unterschiedlich ist.
    "6. Polster nach Anspruch "1^-, dadurch g e k e η η -
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    -3 -
    zeichnet , daß die Maschenweite der Wulstflügel(θ) des Gitterelements (i) geringer ist, als die der übrigen Gitterfläche.
    17· Polster nach einem der vorangehenden Ansprüche, das
    in einem Rahmen gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die flächige Einlage (ij über Befestigungsmittel mit dem Rahmen(2)verbunden ist.
    18. Polster nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsmittel aus abgewinkelten Enden(3) der flächigem Einlage (1) bestehen.
    ^9· Polster nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsmittel aus starren Klammernf9^bestehen.
    V.'J
    20. Polster nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsmittel elastische Elemente (fi) umfassen.
    21. Polster nsch Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die elastischen Elemente(4-) aus Spiralfedern bestehen.
    22. Polster nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die elastischen Elemente(4-J Zugfedern sind.
    23. Polster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich ne t, daß die Wulstflügel (δ) der flächigen Einlage(i] und der Mittelteil ("Ό) in unterschiedlicher Tiefe im Körper (5) angeordnet sind.
    24. Polster nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß Wulstflügel(β) näher an der Nutz-
    75?7874 02.01.76
    - tv. -
    fläche {7} angeordnet sind als der Mittelteil (lO/.
    25· Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ränder der flächigen Einlage (i) mit einer Randversteifung(ii)versehen sind.
    26. Polster nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet , daß eine versteifende Verbindung(i2j der Wulstflügel(β) mit dem Mittelteil (ΐθ)der flächigen Einlage (1)vorgesehen ist.
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DE19757527874 1975-09-03 1975-09-03 Einlagenverstaerkte sitz- und rueckenpolster aus schaumstoff Expired DE7527874U (de)

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DE19757527874 DE7527874U (de) 1975-09-03 1975-09-03 Einlagenverstaerkte sitz- und rueckenpolster aus schaumstoff
AU17413/76A AU1741376A (en) 1975-09-03 1976-09-02 Reinforced seat and back cushions made of foam material

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