DE7527466U - Element zum abfangen von stoessen und schutz vor schlagbeanspruchung - Google Patents

Element zum abfangen von stoessen und schutz vor schlagbeanspruchung

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DE7527466U DE19757527466 DE7527466U DE7527466U DE 7527466 U DE7527466 U DE 7527466U DE 19757527466 DE19757527466 DE 19757527466 DE 7527466 U DE7527466 U DE 7527466U DE 7527466 U DE7527466 U DE 7527466U
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Description

Element zum Abfangen von Stößen und Schutz vor Schlagbeanspruchung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Element zum Abfangen von Stößen und Schutz vor Schlagbeanspruchung, insbesondere zum Anbringen an den Garagenwänden oder dgl., in der Art eines Puffers oder zum weicheren Sitzen und Anlehnen.
Insbesondere in Garagen kommt es häufig vor, insbesondere wenn diese zu klein in ihren Innenabmessungen im Verhältnis zum eingestellten PKW sind, daß beim Öffnen der Türen oder aber bereits beim Einfahren in die Garage es zu einer Berührung der Garagenwände kommt. Dies führt nicht nur zu einer Beschädigung der Garagenwände, sondern darüber hinaus zumindest zu Kratzern im Lack des eingestellten Kraftfahrzeugs, wenn nicht gar zu Beschädigungen am
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KaroBserieblech selbst. Um diese Nachteile zu verhindern, ist es üblich, insbesondere an den hinteren Garagenwänden beispielsweise gebrauchte und nicht mehr verwendbare Reifen aufzustellen, um so eine Begrenzung zu erreichen, so daß das Kraftfahrzeug bis zum Kontakt mit den als Puffer wirkenden Reifen herangefahren werden kann. Um beim Öffnen der Kraftfahrzeugtüren ein Anstoßen an den Garagenwänden zu verhindern, werden im allgemeinen beispielsweise elastische Unterlagen an den Garagenseitenwänden angebracht, beispielsweise angenagelt oder angeheftet; diese Unterlagen wie auch die an den hinteren Garagenwänden aufgestellten Reifen geben jedoch der Garage ein unschönes Aussehen und erfüllen im allgemeinen nicht im vollen Umfang den angestrebten Zweck.
Abgesehen von Saragenwänden gibt es eine ganze Reihe von Anwendungsgebieten, bei denen es notwendig und zweckmäßig ist, Einrichtungen vorzusehen, die ein unbeabsichtigtes Anstoßen zumindest mildern, so daß leine schädlichen Folgen zu befürchten sind. Darüber hinaus ist es auch erwünscht, beispielsweise harte Sitze, Bänke usw. mit einer weicheren Sitzauflage zu versehen.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, die eingangs angeführten Nachteile zu vermeiden und ein Element zu schaffen, mit dem Stöße und Schläge mit Sicherheit abgefangen werden, und das ein an-
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genehmes, bequemes Sitzen auf harten Unterlagen gestattet, wobei das Element leicht und zuverlässig anbringbar sein soll, seine Aufgabe auch nach längerer Zeit noch einwandfrei erfüllt und darüber hinaus den mit ihm versehenen Wänden oder dgl. ein ästhetisches Aussehen gibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Element der eingangs genannten Art gelöst, welches aus Polyurethan-Integral-Weichschaum besteht, rechteckig bzw. streifenförmig ausgebildet und auf der einen Seite mit Haft- bzw. Befestigungselementen oder - Mitteln zur lösbaren Fixierung und Befestigung ausgestattet ist. Die Aufgabe wird weiterhin durch ein derartiges Element gelöst, welches beispielsweise rnnd oder herzförmig gee*altet und ebenso mit Haft- bzw. Befestigungselementen oder -Mitteln zur lösbaren Fixierung und Befestigung auf der ein«»η Seite ausgestattet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf der einen Seite eine Schicht eines Klebematerials angeordnet, wobei die mit dem Grundkörper un-lösbar verbundene Schicht des Klebematerials aus einer die eigentliche Klebeschicht haltenden Trägerfolie, die unmittelbar mit dem Grundkörper verbunden ist, und einer die Klebschicht vor dem ersten Gebrauch nach außen abdeckenden Abziehfolie aufgebaut ist. Statt der Klebeschicht können beispielsweise auch Saugnäpfe oder, bei Auflegen des erfindungsgemäßen Elements auf metallische Unterlagen, Dauermagnete angeordnet £a±n.
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Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen!
Fig. 1 eine Draufsicht Auf die Unterseite dee erfindungsgemäßen pufferartigen Elements,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht des Erfindungsgegenstands gemäß Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch den Erfindungsgegenstand gemäß Schnittlinie III - III in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. k weitere Ausführungaformen der Erfindung Fig. 5^1 in der Draufsicht.
Fig. 1 zeigt das allgemein mit 1 bezeichnete Element zum Abfangen von Stößen und zum Schutz vor Schlagbeanspruchung, Das Element 1 besteht aus Polyur-ithan -Integral-Weichschaum und weist auf der einen Seite eine Schicht eines Klebematerials auf. In Fig. 1 ist diese Schicht mit dem Bezugszeichen 2 versehen, während der das Element im wesentlichen bestimmende Grundkörper das Bezugszeichen 3 trägt. Die Kanten des Elements sind verrundet, wie nicht nur aus Fig. 1, sondern insbesondere auch aus Fig, 2 und Fig. 3 hervorgeht. Wie deutlich vor allem in Fig. 3 zu ersehen ist, weist der Grundkörper 3 eine Aussparung h auf, an die die Schicht 2 des Klebematerials eingelassen ist. Die Schicht des Klebematerials besteht, wie Fig. 3 deutlich zeigt, im wesentlichen aus drei
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miteinander verbundenen Schichten, nämlich einer Trägerfolie 5t die unlösbar mit dem Grundkörper 3 verbunden ist, die eigentliche Klebeschicht 6, die an der Trägerfolie 5 angebracht ist, und einer die Klebschicht 6 nach außen abdeckenden Abziehfolie 7» die vor Ingebrauchnahme des Elements 1 abgezogen wird, so daß die Klebschicht 6 freiliegt.
Die Fig. k und 5 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung, wobei das Element 1 auch rund (Fig.4) oder quadratisch (Fig. 5) ausgebildet ββin kann. In den Fig. k und 5 ist die Schicht 2 des Klebematerials strichpunktiert angedeutet. Selbstverständlich braucht die Schicht 2 nicht rechteckig bzw. quadratisch, wie in den Fig. h und 5 sowie auch in Fig. 1 gezeigt, ausgebildet sein, sondern sie kann auch der Außenkontur des Elements 1 folgen.
Das in verschiedenen Formen hergestellte Element 1 weist eine lederartig ausgebildete Haut auf. Die Haut, d. h. also die Oberfläche, des Elements 1, ist dicht, so daß kein Wasser oder dgl. in das Innere des Elements 1 bzw. des Grundkörpers 3 eindringen kann. Im übrigen sei noch darauf hingewiesen, daß das verwendete Material, nämlich Poyurethan - Integral· -Weichschaum darüber hinaus hitze- und kältebeständig ist.
Mit dem Element 1 können nunmehr alle Stellen, die durch Stöße oder durch Schlagbeanspruchung gefährdet •ina, abgedeckt werden, so daß nunmehr aufgrund der
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Materialeigenschaften des Elements 1 einPuffer gebildet ist, der wirksam Stöße aufnimmt. Vor Gebrauch des Elements 1, d. h. vor Ankleben dieses Elements 1 beispielsweise an eine Gäragenwand in der jeweils erforderlichen Höhe, wird die Abziehfolie 7 abgezogen, so daß die Klebschicht 6 freiliegt. Die Klebschicht 6 ragt dabei, was in Fig. 3 nicht weiter dargestellt ist, geringfügig über die durch die Unterseite 8 des Grundkörpers 3 gegebene Ebene hinaus, derart, daß sie diese geringfügig nach außen überragt und so zur direkten Anlage an die zu beklebende Wand oder dgl. gelangt· Die Klebschicht 6 hält das Element 1 sicher an der Wand, während andererseits es durchaus möglich ist, insbesondere dann, wenn nach Anschaffung eines anderen Kraftfahrzeugs das Element 1 in anderer Höhe angebracht werden muß, dieses zu lösen und erneut in der richtigen Höhe anzubringen.
Abgesehen vom Anbringen an Garagenwänden sind die verschiedensten Anwendungsfälle möglich und denkbar, in denen das Element 1 Verwendung finden kann. Auch ist es möglich, dem Element 1 neben den oben beschriebenen Formen weitere beliebige Formen zu geben, beispielsweise dieses Element auch herzförmig, dreieckig, trapezförmig usw. auszubilden. Auch karn die Klebschicht nachträglich aufgebracht werden, beispielsweise durch Auftragen oder Aufstreichen*
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Die Klebeschicht kann auch die gesamte Fläche einer Seite bedecken, wie es bei weiteren Ausfühnungsformen der Erfindung auch möglich ist, beispielsweise Saug- bzw. Haftnäpfe anzuordnen bzw. in den Grundkörper einzuschäumen. Schließ· lieh 3-st es auch möglich, Dauermagnete vorzusehen, die ein lösbares Befestigen auf einer metallischen Unterlage gestatten.
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Claims (1)

  1. G 98 - M/me Sl
    ANSPRÜCHE
    1. Element zum Abfangen von Stoßen und Schutz vor Sc?.ilagbeanspruchung, insbesondere zum Anbringen an den Garagenwänden oder dgl., in der Art eines Puffers oder zum weicheren Sitzen und Anlehnen, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Polyurethan-Integral-Weichsphaum bestehende Element (1) rechteckig bzw. streifenförmig ausgebildet und auf der einen Seite mit Haft- bzw. Befestigungselementen oder - Mitteln zur lösbaren Fixierung und Befestigung ausgestattet ist.
    2. Element zum Abfangen von Stößen und Schutz vor Schlagbeanspruchung,insbesondere zum Anbringen an denGaragenwänden oder dgl., in der Art eines Puffers oder zum weicheren Sitzen und Anlehnen, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Polyurethan-Integral-Weichschaum bestehende Element (i) rund oder herzförmig gestaltet und einseitig mit Haft- bzw. Befestigungselementen oder - Mitteln zur lösbaren Fixierung und Befestigung ausgestattet ist.
    3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß es auf der einen Seite mit einer Schicht eines Klebemateriale ausgestattet ist,
    -8-
    -8-
    h. Element nach Anspruch 3» dadurch gekonnzeichjt net, daß die einseitig aufgebrachte und
    Ä unlösbar mit dem Grundkörper (3) verbun
    dene Schicht (2) des Klebematerials aus einer die eigentliche Klebschicht (6) haltenden Trägerfolie (5)» die unmittelbar mit dem Grundk(*rper (3) verbunden ist,, und einer die Klebschicht (6) vor dem ersten Gebrauch nach außen abdeckenden Abziehfolie (7) besteht.
    5. Element nach Anspruch 3 oder h, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (2) des Klebematerials in einer entsprechenden Aussparung (4) des Grundkörpers (3) eingelassen ist.
    6. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
    • kennzeichnet, daß auf der einen Seite eingeschäumte Saugnäpfe vorgesehen sind.
    7* Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
    • kennzeichnet, daß auf der einen Seite eingeschäumte
    Dauermagnete angeordnet sind.
    • 8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7» da
    durch gekennzeichnet, daß die Haut de3 Grundkörpers (3) lederartig und dicht ausgebildet ist.
    ) 9· Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
    durch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Ecken und Kanten verrundet sind.
    75274864$ w.
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DE (1) DE7527466U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3514211A1 (de) * 1985-04-19 1986-10-23 Detlef 3167 Burgdorf Wichmann Formkoerper zur absorption schwacher, insbesondere aus nicht zu starken stoessen und schlaegen herruehrender bewegungsenergie
EP1557509A1 (de) 2004-01-22 2005-07-27 Wolfgang Zipperle Anprallschutzvorrichtung für KFZ-Schilder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3514211A1 (de) * 1985-04-19 1986-10-23 Detlef 3167 Burgdorf Wichmann Formkoerper zur absorption schwacher, insbesondere aus nicht zu starken stoessen und schlaegen herruehrender bewegungsenergie
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