DE7526638U - Fenster - Google Patents

Fenster

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DE7526638U
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DE19757526638
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Johannes Brockmann & Co Kg 4250 Bottrop GmbH
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Johannes Brockmann & Co Kg 4250 Bottrop GmbH
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Gebrauchsmusterhilfsarimeläüng 5 G 75 26 638.5 Johannes Brockmann GmbH & Co. KG
Heimannstraße 2G-36
4250 Bottrop
"Fenster"
Die Erfindung bezieht sich gsttungsgamäß auf ein Fenster mit Fensterrahmen und Flügelrahmen für Altbausänderungen, wobei der Fensterrahmen und der Flügelrahmen aus stranggepreßten Profilstäben besteht und der Fensterrahmen Einrichtungen zum Anschluß an ein umgebendes Mauerwerk aufweist, wobei ferner die Fensterrahiaenprofilstäbe außenseitig tJberfassungsf!ansehe besitzen, die bis vor das Mauerwerk fassen, und die
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Überfassungsflansche aus einem Vorkragteilstück und einem Abdeckteilstück bestehen. - Die Profilstäbe sind im allgemeinen Kastenprofile mit angeformten Flanschen, die die verschiedensten Funktionen, wie Anschluß, Dichtung, Fensterscheibenhaiterung und dergleichen erfüllen.
Bei den bekannten gattungsgemäßen Fenstern (DT-Gbm 69 12 434, DT-Gbm 70 12 373 und US-PS 30 18 524) ist das AJd deck te ils tück des Überfassungsflansches umlaufend durch Formschlußelemente in der Außenputzschicht des Mauerwerkes verankert oder durch Dichtungen umlaufend an das zugeordnete Mauerwerk angeschlossen. Für Altbausanierungen sind diese bekannten Fenster wenig geeignet. Bei Altbausanierungen muß zumeist auch das die Fensteröffnung umgebende Mauerwerk saniert werden, wenn infolge eines schadhaften Fensters in das Mauerwerk Wasser eingedrungen und das Mauerwerk folglich feucht ist.
Im übrigen sind gattungsfremde Fenster (DT-Gbm 71 29 991) für die Altbausanierung bekannt, die aus in die Fensteröffnung einsetzbaren und vorhandene Holzprofile lediglich ummantelnden Profilen bestehen. Diese sind außenseitig über Dichtungselemente an die Fensterbank bzw. den Fenstersturz und die Fensterlaibung angeschlossen. Zur Belüftung des belassenen Holzrahmens sind diese Profile mit Durchtrittsöffnungen versehen. Bei einem derartigen Aufbau ist eine Sanierung des die Fensteröffnung umgebenden feuchten Mauerwerks nicht erzielbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Fenster so weiter auszubilden, daß es ohne weiteres für Alt-
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bausänderungen eingesetzt werden kann, wobei einerseits ein dichter Anschluß des einzubauenden Fensters an das vorhandene Mauerwerk erreicht werden soll, wobei andererseits zum Zwecke der Mauerwerkssanierung auch eine Ventilationswirkung erzielt werden soll, wenn es sich darum handelt, feucht gewordenes Mauerwerk im Zuge der Sanierungsarbeiten zu trocknen.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das Abdeckteils tück des Überfassungsflansches an seinem Außenrand eine längslaufende Aufnahmeprofilierung aufweist, in die ein Dichtungsprofil einschiebbar ist, daß die Fensterrahmen Profilstäbe auch im Bereich des Anschlusses des Überfassungsflansches eine äußere, längslaufende Aufnahmeprofilierung für ein Dichtungsprofil besitzen, daß aber lediglich im Bereich des Sturzes und der Laibungen in die Aufnahmeprofilierungen Dichtungsprofile eingeschoben sind, während im Bereich des Sturzes im Vorkragteilstück Ventilationsbohrungen, im Bereich der Fensterbank ein Ventilationsschlitz vorgesehen sind.
Die erreichten Vorteile bestehen vor allem darin, daß bei einfacher Montage der Bauteile des erfindungsgemäßen Fensters und bei abgedichtetem Anschluß außerdem eine Sanierung von feuchtgewordenem Mauerwerk erreichbar ist. Durch die Ventilationswirkung läßt sich eine Trocknung von die Fensteröffnung umgebendem feuchten Mauerwerks herbeiführen, die nach der Montage eines erfindungsgemäßen Fensters von selbst eintritt.
Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise weiter ausbilden. So geht ein Vorschlag der Erfindung dahin.,
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daß im montierten Zustand das Vorkragteilstück gegen die Horizontale bzw* gegen die Vertikale einen Winkel von etwa 30 bis 60° bildet und daß das Abdeckteilstück im wesentlichen parallel zur Außenseite der zugeordneten Wand verläuft. Ein weiterer Vorschlag geht dahin, daß die Fensterrahmenprofilstäbe innenseitig einen Montageflansch aufweisen, der im montierten Zustand horizontal oder vertikal verläuft, und daß der Montageflansch stirnseitig eine Aufnahmenut für den Anschluß eines Abschlußprofils aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Fensters,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab und ausschnittsweise einen Schnitt in Richtung A-A durcl· den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Das in den Figuren dargestellte Fenster besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus einem Fensterrahmen 1 und einem Flügelrahmen 2. Das Fenster ist insbesondere für Altbausanierungen bestimmt. Der Fensterrahmen 1 und 'der Flügelrahmen 2 bestehen aus stranggepreßten Profilstäben. Es mag sich dabei um Metallprofilstäbe oder um Kunststoff profilstäbe handeln. De: Fensterrahmen 1 ist mit Einrichtungen zum Anschluß an umgebendes Mauerwerk versehen.
entnimmt man aus einer vergleichenden Betrachtung
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der Fig. 2 und 3, daß die Fensterrahmenprofilstäbe 3 außenseitig Überfassungsflansehe 4 aufweisen, die bis vor das Mauerwerk M der Fensteröffnung fassen, und daß die Überfassungsflansche 4 aus einem Vorkragteilstück 5 und einem Abdeckteilstück 6 bestehen. Dabei zeigt die Fig. 2 einen solchen Fensterrahmenprofilstab 3 im Bereich des Sturzes, die Fig. 3 den gleichen Fensterrahmenprofilstab 3 im Bereich der Fensterbank. Betrachtet man die Fig. 2 aus Richtung des Pfeiles C, so entsprechen die Verhältnisse der linken Laibungsseite. Die rechte Laibungsseite ist demgegenüber nur seitenverkehrt.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzt das Vorkragteilstück 5 gegenüber der Horizontalen bzw. der Vertikalen einen Winkel von etwa 30 bis 60 . Das Abdeckteilstück 6 verläuft stets im wesentlichen oder sogar in Strenge parallel zur Außenseite der zugeordneten Wand. Im übrigen ist das Abdeckteilstück 6 des Überfassungsflansches 4 an
seinem äußeren Rand mit einer längslaufenden Aufnahmeprofilierung 7 für ein Dichtungsprofil 8 versehen. Dieses Dichtungspro- ! fil 8 ist im Bereich des Sturzes und im Bereich der Laibungen ! eingeschoben, es fehlt jedoch im allgemeinen im Bereich der \ Fensterbank. Bringt man dann, wie es in Fig. 2 angedeutet ist, \ im Bereich des Sturzes noch Ventilationsbohrungen 9 an, so läßt sich eine Ventilationswirkung erzielen, wie säe in den Fig. 2 und 3 durch Pfeile V angedeutet ist. Diese Ventilation hat einen Trocknungseffekt, so daß eingedrungenes Wasser abgetrocknet oder auch umgebendes Mauerwerk M, sollte es feucht sein, ausgetrocknet wird. Nichtsdestoweniger schließt der Fensterrahmen 1 den Innenraum vollkommen dicht nach außen hin
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ab, und zwar deshalb, weil die Fensterrahmenprofilstäbe 3 im Bereich des Anschlusses des Überfassungsflansches 4 eine äußere, längslaufende Aufnahmeprofilierung 10 für die Aufnahme des weiteren Dichtungsprofils 11 aufweisen und weil außerdem die Fensterrahmenprofilstäbe 3 innenseitig anen Montageflansch aufweisen, der eine Aufnahmenut 13 mit Äbschlußprofil 14 besitzt. - Die mechanische Verbindung des Fensterrahmens mit dem umgebenden Mauerwerk geschieht durch Distanzdübel 15, die nur angedeutet sind. Zusätzlich läßt sich zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk M Dichtungsmaterial 16 einbringen.
Im Ergebnis besitzt der Fensterrahmen 1 eine vorkragende, nach außen hin offene Kammer. Durch diese Kammer kann aus der Fassade anfallendes Wasser, oben und seitlich, kontrolliert abgeführt werden, und zwar im abgedichteten Bereich. Dieses Wasser kann nicht in den Bereich des Flügelanschlages gelangen. Infolge der Anordnung von gleichsam zwei Dichtungspunkten (zwischen Außendichtung 8 und mittig liegender Dichtung zum Mauerwerk 11) wird eine hinterlüftete Zone geschaffen, die das Austrocknen evtl. durchfeuchteter Bauwerksteile ermöglicht.
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Claims (3)

Schutzansprüche
1. Fenster mit Fensterrahmen und Flügelrahmen für Altbausanierungen, - wobei der Fensterrahmen und der Flügelrahmen aius stranggepreßten Profilstäben bestehen und der Fensterrahmen Mauerwerksanschlußeinrichtungen aufweist, wobei ferner die Fensterrahmenprofilstäbe außenseitig Überfassungsflansche besitzen und die Überfassungsflansche aus einem Vorkragteilstück und einem Abdeckteilstück bestehen, dadurch gekennzeichnet , daß das Abdeckteilstück (6) des Überfassungsflansches (4) an seinem äußeren Rand eine längslaufende Aufnahmeprofilierung (7) für ein Dichtungsprofil (8) aufweist, daß die Fensterrahmenprofilstäbe (3) auch im Bereich des Anschlusses des Überfassungsflansches (4) eine äußere, längslaufende Aufnahmeprofilierung (10) für ein Dichtungsprofil (11) besitzen, daß aber lediglich oben und an den Seiten in die Aufnahmeprofilierungen (7) Dichtungsprofile (8) eingeschoben sind, während oben im Vorkragteilstück (5) Ventilationsbohrungen (9), unten ein Ventilationsschlitz vorgesehen sind.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorkragteilstück (5) gegen die Horizontale bzw. gegen die Vertikale einen Winkel von etwa 30 bis 60 bildet und daß das Abdeckteilstück (6) im wesentlichen parallel zur Ebene des Fensters verläuft.
3. Fenster nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterrahmenprofilstäbe (3) innenseitig
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einen Montageflansch (12) aufweisen und daß der Montageflansch (12) stirnseitig eine Aufnahmenut (13) für den Anschluß eines Abschlußprofils (14) aufweist.
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DE19757526638 1975-08-22 1975-08-22 Fenster Expired DE7526638U (de)

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