DE7526446U - Bahre - Google Patents
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- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
Description
t t
"Bahre"
Torliegende Feuerung betrifft eine Bahre und ist näher in der Einleitung von Schutzanspruch 1 bezeichnet.
Als Anwendungsgebiet für die eingangs genannte Bahre kommt in erster Linie der feldmässige Gebrauch in Frage, d.h. in erster
Linie als Zubehör zu Kranken- oder Rettungswagen und ist in erster Linie für Patienten gedacht, deren Skelett verletzt ist, und die von
einer Unterlage, meistens dem Erdboden oder ähnlich abzutransportieren sind. Darüber hinaus ist jedoch auch eine Anwendung in Krankenhäusen
und dergleichen vorgesehen, insbesondere zum Anheben von Patienten
beim Betten, ferner zur Pflege von Liegewunden, Transport zwischen Betten, Operationstisch, Röntgen, Baden und anderer Behandlung.
Bisher war man in den meisten Fällen gezwungen, eine Bahre neben dem Patienten aufzustellen, worauf die Patient auf die Bahre
überführt wurde. Eine solche Methode ist natürlich in vielen Fällen
nicht EuT grundsätzlich falsch ass sedisinischer Sicht, sondern
stellt auch enorme Kraftanforderungen an das Krankenpflegepersonal. Hinzu kommt noch} dass sich entweder eine auf dem Erdboden gelegte 3ahre oder auch ein in den Krankenhausbetten liegender Patient gewöhnlich In unvorteilhafter Höhe z"um Durchführen der Hebebewegungen des Pflegepersonals befinden.
stellt auch enorme Kraftanforderungen an das Krankenpflegepersonal. Hinzu kommt noch} dass sich entweder eine auf dem Erdboden gelegte 3ahre oder auch ein in den Krankenhausbetten liegender Patient gewöhnlich In unvorteilhafter Höhe z"um Durchführen der Hebebewegungen des Pflegepersonals befinden.
Alle diese Nachteile sind zwar -llgemein bekannt und es sind
auch bereits Vorschläge zur Beseitigung dieser Nachteile gemacht
■worden, aber dabei handelt es sich durchweg um Speziallösungen,
die letzten Endes doch als so unvorteilhaft empfunden wurden, dass man von ihrem Gebrauch absah und lieber die enormen körperlichen
■worden, aber dabei handelt es sich durchweg um Speziallösungen,
die letzten Endes doch als so unvorteilhaft empfunden wurden, dass man von ihrem Gebrauch absah und lieber die enormen körperlichen
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Kraftanstrengungen des Pflegepersonals in Kauf nahm.
Die Neuerung sieht ihre Aufgabe darin, den genannten TTbelständen
entgegenzuwirken und sie möglichst weitgehend zu beseitigen. Ferner hat die Neuerung eine allgemeine Verbesserung und ¥eiterführung
des Standes der Technik zum Ziel.
Diese Aufgaben werden neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass eine Bahre der eingangs genannten Art im wesentlichen wie im kennzeichnenden
Teil von Schutzanspruch 1 angegeben beschaffen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung gehen aus folgender Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen hervor.
In diesen zeigen:
J1Ig. 1 und 2 eine bevorzugte Ausführungsform einer neuerungsgemässen
B ahre in Seitenansicht bzw. Draufsicht und
Fig* 3 und 4 eine Einzelheit der in Fig. 1 und 2 gezeigten
Bahre in Seitenansicht bzw. Draufsicht.
In Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein rechteckförmiger Rahmen gekennzeichnet,
der beispielsweise aus Leichtmetallrohren gefertigt ist.
Die Längsseiten dieses Rahmens werden durch Latten 2 überbrückt,
welche vorzugsweise so dünn wie möglich und wenigstens einige Zentimeter breit gehalten sind. Die Dicke kann einen bis wenige
Millimeter bBtxagen, während die Breite etwa 5 Zentimeter sein kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind diese Latten aus glasfiberarmiertem Kunststoff od.dgl. ausgeführt, so dass durch die
Latten hindurch ein Röntgen des auf ihnen befindlichen Patienten erfolgen kann. Ansonsten kann es vorteilhaft sein, diese Latten
aus Federstahl zu fertigen. Die Latten 2 sind vorzugsweise im Bereiche beider Enden mit Ausnehmungen 3 ausgeführt, mit -welchen die
Latten über beispielsweise hakenförmige Yorsprünge 4 des Sahmens 1
gehakt werden. Die hakenförmigen Vorsprünge 4 stehen wie aus Fig.
3 hervorgeht nach oben und seitwärts nach aussen von der Rahmenoberseite ab.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die in Fig. 1 und 2 gezeigt
ist, sind an den Rahmen 1 Trageseile 5 vorzugsweise an die Rahmenlängsseiten angeschlossen, beispielsweise beim Übergang
zwischen den beiden mittleren Vierteln und den beiden ermseitigen
Vierteln der Rahmenlängsseiten. Diese Trageseile 5 sind mit ihren anderen Enden an zwei Tragestangen 6 angeschlossen, die sich beiderseits
des Rahmens parallel zu dessen Längsseiten befinden. Diese Tragestangen 6 können aus beliebigem Material, vorzugsweise jedoch
Leichtmetallrohren bestehen und sind bei einer bevorzugten Ausführungsform in ihrer Länge etwas grosser bemessen als der Rahmen
1. Einseitig sind die Tragestangen 6 mit Handgriffen od.dgl. 7 versehen.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Neuerung sind die Trageseile 5>
bei denen es sich mn Stahlseile handeln kann, jeweils im Bereich der Handgriffe od.dgl. 7 an die Tragestangen 6 angeschlossen.
Auf diese Weise ergibt sieh eine richtige Schwerpunktaufhängung
und eine minimale Durchbiegung des Rahmens 1, der damit
in seinen Dimensionen geringer gehalten sein kann als bei endseitiger
Aufhängung. Auch für die Tragestangen 6 ergibt sich gleichermassen
eine geringst-nögliche Beanspruchung bei grösstmöglicher Leistungskapazität.
Auch hierbei sind also geringe Dimensionen und damit eine sehr leichte Ausführung möglich.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Neuerung
sind die Trageseile 5 versteilbar angeordnet derart, dass die normalerweise
parallele Lage zwischen Tragestangen 6 und Rahmen 1 ver-
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ändert wird, so dass entweder das Fuss- oder das Kopfende des Rahmens 1 gegenüber den Tragestangen 6 näher und damit höher zu
liegen kommt. Auf di*se Weise sind die verschiedensten Lagen der
Bahre möglich. Dies lässt sich dadurch erzielen, dass wenigstens ein Ende der Trageseile 5 an verschiedenen Stellen einhakbar oder
auf ähnliche V/eise befestigbar ist. Auch können versdi iedene Pesthäkpunkte
Qu.dgl. an den Tragestangen. 6 uad/oder dem Rahmen 1 vorgesehen
werden, beispielsweise in Form von Haken, um die herum das
Seil jeweils geführt wird und dadurch in seiner Länge verkürzt wird. Auch andere Lösungen sind natürlich nöglich im Rahmen des
Erfindungsgedankens.
In Anwendung der neuerungsgemässen Bahre wird der Rahmen 1 ohne die Latten 2 um den Patienten herumgelegt, woraufhin die Latten
von der Seite her unter den Patienten geschoben werden und mit den Enden am Hahmen 1 verankert werden. Dies ist relativ einfach durchtführbar,
da der Lattenquerschnitt keinen nennenswerten Widerstand erlaubt. Das Entfernen fe neuerungsgemässen Bahre geht analog in ungekehrter
Reihenfolge vor sich.
Oben beschrie "bene und in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsformen sind nur als nicht begrenzende Beispiele anzusehen, die sich
im Rahmen des Erfindungsgedankens bzw. folgender Schutzansprüche beliebig abändern und ergänzen lassen. So kann es vorteilhaft sein,
in gewissen Fällen die Latten 2 mit einer geeigneten Salbe oclvdgl.
bzw. überhaupt einem Gleitmittel einzuschmieren, wodurch bei besonders
empfindlichen bettlägerigen Patienten ein Transport weiter erleichtert wird, ohne dass Verletzungen irgendwelcher Art entstehen
können. Es ist vorteilhaft, die neuerungsgemässe Bahre auch beim
Betten zu verwenden, wobei die Bahre von einer besonderen Vorrichtung mit dem Patienten angehoben und abgesenkt werden kann, welches bequem
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von zwei Personen durchführbar ist. Unter Umständen ist sogar eine
Person ausreichend. Wahrend der Patient auf der angehobenen Bahre liegt, kann das Personal das Betten u.s.w. bequeia ausführen und
kann der Patient auch in der angehobenen Lage gewaschen werden u. s.w.. Hierbei ist es möglich, denselben Rahmen für verschiedene
Patienten ζυ verwenden, jedoch für jeden einzelnen Patienten neue
Latten zu gebrauchen, falls dies aus hygienischen Gesichtspunkten
angebracht erscheint.
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Claims (9)
1. Bahre zum Transport von Kranken und "Verletzten, mit einem
formstabilen Rahmen, äax insbesondere aus in Rechteckform angeordneten
Leichtmetallrohren gebildet ist, und einem an diesem befestigten elas
tischen Boden, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) aus flaehen, elastischen Latten gebildet ist, die am
bzw. vom Rahmen (1) individuell befestigbar bzw. lösbar sind und ihn quer überbrücken; die Latten (2) im Bereiche wenigstens einen
Endes mit einer Ausnehmung (3) versehen sind, der Rahmen (1) hakenförmige
Vorsprünge (4) zum Zusammenwirken mit den Ausnehmungen (3) der Latten (2) aufweist: und am Rahmen in an sich bekannter Weise
Mittel zum Tragen, Heben und Senken der Bahre angeordnet sind.
2. Bahre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Latten (2) ein bis wenige Millimeter beträgt, während
ihre Breite etwa 5 cm ist.
3. Bahre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, c£bs
die Latten (2) aus glasfiberarmiertem Kunststoff gebildet sind.
4. Bahre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Latten (2) aus Federstahl gefertigt sind.
5. Bahre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Vorsprünge (4) äes Rahmens (1) von seiner Oberseite
seitwärts nach aussen abstehen.
6. Bahre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Tragen, Heben und Senken der Bahre aus Trageseilen (5) gebildet
sind, die an die Rahmenlängsseiten angeschlossen sind, vorzugsweise
im Berich des Überganges zwischen den beiden mittleren Rahmenvierteln und den beiden endseitigen Rahmenvierteln.
7. BahiE nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Trageseile (5) mit ihren rahmenfernen Enden paarweise an jeweils
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nrrin 1 t ·%
eine Tragestange (6) angeschlossen sind, welche (Sragestangen (6)
sich "beiderseits des Rahmens parallel au dessen Längsseiten erstrecken
und vorzugsweise langer als der Rahmen (i) "bemessen sind
und an ihren Enden Handgriffe od.dgl. (7) aufweisen.
8. Bahre nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageseile (5) im Bereich der Handgriffe od.dgl. (7) an die
Tragestangen (6) angeschlossen sind.
9. Bahre nach wenigstens einem der Ansprüche 6-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageseile (5) gegenüber dem Rahmen (1) oder
den Tragestangen (6) langenveränderbar anschliessbar sind zur Ersielung
von verschiedenen Relativlagen zwischen Tragestangen (6) und Rahmen (1).
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mö 01.07.76
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7526446U true DE7526446U (de) | 1976-07-01 |
Family
ID=31952507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7526446U Expired DE7526446U (de) | Bahre |
Country Status (1)
Country | Link |
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- DE DE7526446U patent/DE7526446U/de not_active Expired
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