DE7525802U - Streuwagen - Google Patents

Streuwagen

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DE7525802U
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DE
Germany
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pressure collecting
collecting rail
container wall
container
spreader
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Expired
Application number
DE7525802U
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English (en)
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GLORIA WERKE SCHULTE FRANKENFELD H KG
Original Assignee
GLORIA WERKE SCHULTE FRANKENFELD H KG
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Publication of DE7525802U publication Critical patent/DE7525802U/de
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  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Anmelder: Firma Gloria-Werke, H.Schulte-Frankenfeld KG., 4724 Wadersloh/Westf., Postfach 109
"Streuwagen1
Die Neuerung bezie" t sich auf einen Streuwagen für pulvriges oder körniges Gut, wie Grassamen, mit einem auf einem Fahrwerk angeordneten Behälter, der nahe seines Bodens seitliche Auswurfschlitze und eine davor im Innern angeordnete Sternwalze besitzt, die von einer Druckauffangschiene auf ganzer Länge unter Bildung eines Spaltes zur Behälterwandung hin überdacht i\it.
Bei einem bekannten Streuwagen dieser Art besteht die Druckauffangschiene aus einem Winkelprofil, das an den Schmalseiten des Streugutbehälters befestigt ist. Das Streugut rieselt hier zu beiden Seiten dieser winkligen Druckauffangschiene auf die
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Sternwalze herab. Deshalb ist das mit der Winkelspitze nach oben gerichtete Profil symetrisch über der Sternwalze angeordnet. Mit Ausnahme der Abstützung der seitlichen Behälterwandungen trägt eine derartige Druckauffangschiene nicht zur Verstärkung des Streugutbehälters bei. Da überlicherweise die Streugutbehälter aus Kunststoff gefertigt sind, neigen vor allem die großflächigen Behälterwandungen zum Auswölben, wodurch die gesamte Festigkeit des Streuwagens beeinträchtigt wird. Man muß deshalb besondere Versteifungsrippen vorsehen, die jedoch im Bereich der Auswurfschlitze hinderlich sind, wenn hier eine Verstellvorrichtung zur wählbaren Einstellung des Durchtrittsquerschnitts der Auswurfschlitze vorgesehen wird.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde einen Streuwagen der eingangs genannten Art zu verbessern, indem die Druckauffangschiene eine derartige Gestalt und Befestigung erhält, daß sie zur Versteifung des Streugutbehälters mit beiträgt.
Diese Aufgabe wird bei einem neuerungsgemäßen Streuwagen dadurch gelöst, daß die Druckauffangschiene aus einem etwa tonnenförmig gewölbten Dach und einem auf einer Längsseite unter einem spitzen Winkel anschließenden, ebenen Steg steht, der mittels Schraube an einer im Befestigungsbereich ebenfalls ebenen Behälterwand befestigt ist.
Der besondere Vorteil der neuerungsgemäß gestalteten Druckauffangschiene liegt einerseits in der besonderen Liegefestigkeit des konvex nach oben ausgewölbten Daches. Andererseits gibt der in Druckrichtung liegende Steg der Druckauffangschiene eine erhöhte Biegefestigkeit. Durch den spitzwinkligen Anschluß des gewölbten Daches an den ebenen Steg wird außerdem ein abfallender übergang von der Behälterwandung zu dem gewölbten Dach hin erreicht, damit ein Verklemmen des
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Schüttgutes an dieser Stelle vermieden ist.
Da in funktionsgerechter Stellung der Druckauffangschiene die Befestigungsschrauben unter dem gewölbten Dach nur schwer oder gar nicht zugänglich sind, ist es von besonderem Vorteil, wenn in dem gewölbten Dach über den Befestigungsschrauben Durchgriff slöcher als Montagehilfen angeordnet sind.
Ein weiterer Vorteil der im Verhältnis zur Behälterwandung sehr steifen Druckauffangschiene ist die Befestigungsmöglichkeit einer Verstellvorrichtung am ebenen Steg, um den Durchtrittquerschnitt der Auswurfsschlitze verändern zu können. Vorteilhaft ist dazu parallel zum StBg der Druckauffangschiene auf der Außenseite der Behälterwand ein über die Befestigungsschrauben arretierbares Abdeckblech, das von oben her bis über die Auswurfschlitze reicht/ angeordnet.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines neuerungsgemäßen Streuwagens
Fig. 2 ein Querschnitt durch den Streuwagen nach Fig. 1.
Der in der Zeichnung wiedergegebene Streuwagen besitzt einen Streugutbehälter 1, der in üblicher Ausführung verhältnismäßig schmal ausgebildet ist und sich nach unten hin leicht verjüngt, ünterseitig ist am Behälter 1 ein Fahrwerk 2 befestigt "Und oberseitig sitzt am Behälter 1 ein Führungsbügel 3, über den der Streuwagen gezogen oder geschoben werden kann. In Gebrauchstellung wird der Streuwagen über den Bügel 3 senkrecht oder leicht nach rückwärts geneigt gehalten.
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Für den Austritt des Streugutes aus dem Behälter 1 besitzt der Streuwagen seitliche, in der Nähe des Behälterbodens 4 angeordnete Auswurfschlitze 6. Vor den Auswurfschlitzen 6 befindet sich im Innern des Behälters 1 etwa in gleicher Höhe eine Sternwalze 5, die vorzugsweise über das Fahrwerk 2 angetrieben wird und das auszustreuende Gut in Richtung auf die Auswurfschlitze 6 schleudert.
Zur Dosierung der auszuwerfenden Streugutmenge ist oberhalb der Sternwalze 5 eine Druckauffangschiene 7 angeordnet, die zur vorderen Behälterwandung 8 einen Spalt 9 offen läßt, durch den das Streugut nach unten in Richtung zur Sternwalze 5 hinrieseln kann. Die Druckauffangschiene 7 ist auf der der Behälterwandung 8 gegenüberliegenden, rückwärtigen Behälterwand 12 befestigt und gegenüber dieser letzteren Behälterwand 12 abwärts geneigt. Damit wird ein Verklemmen des Streugutes in der Ecke zwischen der Druckauffangschiene 7 und der Behälterwand 12 vermieden.
In neuerungsgemäßer Ausbildung besteht die Druckauffangschiene 7 aus einem tonnenförmigen Dach 10, an dessen eine Längsseite sich ein ebener Steg 11 anschließt. Dieser Steg 11 steht im spitzen Winkel zum tonnenförmigen Dach 10.
Die Druckauffangschiene 7 ist über zwei oder mehrere Befestigungsschrauben 13 an der rückwärtigen Behälterwand 12 befestigt«. Die Schrauben 13 sind durch den ebenen Steg 11 hindurch— geführt, der unmittelbar auf der Behälterwandung 12 aufliegt, die in diesem Befestigungsbereich ebenfalls eben verläuft. Somit besteht ein guter, flächiger Kontakt zwischen dem Steg und rückwärtigen Wand 12, damit die sehr steife Druckauffangschiene 7 auf die Behälterwand 12 ausgeübte Biegekräfte aufnehmen kann.
Da man die Befestigungsschrauben 13 vom Innern des Behälters 1 her durch den Spalt 9 hindurch nur sehr schwer erreichen kann,
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sind vorteilhaft in das nach oben konvex gewölbte Dach 10 Durchgriffslöcher 18 eingearbeitet, durch die man bei der Montage der Druckauffangschiene 7 die Befestigungsschrauben 13 festhalten kann. Dazu liegen die Mitten der Befestigungsschrauben 13 und die der zugehörigen Durchgriffslöcher 18 in einer Vertikalebene.
Die Befestigungsschrauben 13 tragen ferner auf der Außenseite der Behälterwand 12 eine Verstellvorrichtung, über die der Querschnitt der Auswurfschlitze 6 verändert werden kann. Im einzelnen sitzt auf jeder Befestigungsschraube 13 eine Mutter 14, die sich über eine Hülse 15 auf eine Dosierschieberführung 16 abstützt. Die Dosierschieberführung 16 hält einen Dosierschieber 17, welcher auf der Außenseite der Behälterwand ruht. In der Dosierschieberführung 17 können für den Dosierschieber 17 Geradführungen angeordnet sein, die in dci: Zeichnung nicht näher dargestellt sind. Bei leicht gelösten Befestigungsschrauben 13 läßt sich der Dosierschieber 17 mehr
ι oder weniger weit über die Auswurfschlitze 6 verschieben, um
den wirksamen Durchtrittsquerschnitt verändern zu können. In vorteilhafter Ausbildung sind die Befestigungsschrauben 13 als Schloßschrauben ausgebildet, entsprechend sind in den Steg 11 der Druckauffangschiene 7 Führungslöcher mit- einem Vier- oder anderen Mehrkantprofil eingelassen, damit die Schloßschrauben verdrehsicher gehalten sind.

Claims (3)

Schutzansprüche
1.) Streuwagen für pulvriges oder körniges Gut, wie Grassamen, mit einem auf einem Fahrwerk angeordneten Behälter, der nahe seines Bodens seitliche Auswurfschlitze und eine davor im Innern angeordnete Sternwalze besitzt, die von einer Druckauffangschiene auf ganzer Länge unter Bildung eines Spaltes zur Behälterwandung überdacht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckauffangschiene (7) aus einem etwa tonnenförmig gewölbten Dach (10) und einem auf einer Längsseite unter einem spitzen Winkel anschließenden, ebenen Steg (11) besteht, der mittels Schrauben (13) an einer im Befestigungsbereich ebenfalls* ebenen Behälterwand (12) befestigt ist.
2.) Streuwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gewölbten Dach (10) der Druckauffangschiene (7) über den Befestigungsschrauben (13) Durchgriffslöcher (18) angeordnet sind.
3.) Streuwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Steg (11) der Druckauffangachiene (7) auf der Außenseite der Behälterwand (12) ein über die Befestigungsschrauben (13) arretierbarer Dosierschieber (17) zur Variation des Durchtrittsquerschnitts der Auswurfschlitze (6) angeordnet ist.
DE7525802U Streuwagen Expired DE7525802U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7525802U true DE7525802U (de) 1975-12-04

Family

ID=1316764

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7525802U Expired DE7525802U (de) Streuwagen

Country Status (1)

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DE (1) DE7525802U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202023104017U1 (de) 2023-07-18 2023-07-24 Einhell Germany Ag Streuvorrichtung zum flächigen Ausbringen von Streugut

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