DE7525592U - Einrichtung zur Phasenabgleich-Nachregulierung für Einphasen-Wechselstromzähler - Google Patents

Einrichtung zur Phasenabgleich-Nachregulierung für Einphasen-Wechselstromzähler

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DE7525592U
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Siemens Building Technologies AG
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LGZ Landis and Gyr Zug AG
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  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

Meue Firmabezeichnung ab 1.6.19ZS_
LGZ LANDIS & GYR ZgG AG
C IANDlS & GYR J I CH-63O1 Zug. Schweiz
Einrichtung zur
Phasenabgleich-Nachregulierung für Einphasen-Wechselstromzähler
Die Erfindung bezieht sich auf eine Phasenabgleich-Nachregulierung für Einphasen-Wechselstromzähler mit einer Eichvorrichtung und mindestens einer, in einen Nebenschlussluftspalt zwischen einen Spannungskern und einen Spannungspol eintauchenden Metallfahne. Diese Nachregulierung dient zur genauen Abstimmung des zwischen dem Strom- und Spannungsfluss bei Elektrizitätszählern geforderten Phasenwinkels von 900.
Für den Abgleich von Elektrizitätszählern sind verschiedene Anordnungen bekannt: So werden auf dem Stromeisen oder dem Spannungspol angeordnete Kurzschlussringe nach Bedarf aufgeschnitten oder es wird der Widerstandswert von Kurzschlusswicklungen» sei es durch Ausstanzen, Ausknacken oder Ver-
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-*■**■■ stellen von Klemmbriden verändert.
Ferner ist es bekannt, zwei auf einer gemeinsamen Welle gelagerte Kupferflügel durch Verdrehen der Welle mehr oder weniger in einen Luftspalt eindringen zu lassen.
Diese Anordnungen stellen alle eine für die Eichung bei der Fabrikation des Zählers zu verwendende Einrichtung dar. Für eine spätere geringe Nachkorrektur durch den Kunden muss an der gleichen Einrichtung, die für die Erreichung der vom Hersteller garantierten Bedingungen verwendet wurde, verstellt werden. Dies ist in vielen Fällen nicht erwünscht. Zudem kann durch Ausstanzen oder Aufschneiden von Kurzschlussringen nur in einer Richtung korrigiert, und eine einmal erfolgte Korrektur kann nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach herstellbare, von der Seite der Zählerablesung her zugängliche Eicheinrichtung zu schaffen,bei welcher nach erfolgter Eichung beim Hersteller dem Kunden eine stufenlose Nachstellmöglichkeit in beiden Richtungen geboten wird, ohne dabei die Eichung des Herstellers zu verändern.
Die Erfindung besteht darin, dass neben einer beliebigen, der Eichung des Zählers bei dessen Herstellung dienenden Eichvorrichtung mindestens eine längs einer Geraden verstell-
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bare Metallfahne an einer Stellmutter so gelagert ist, dass sie senkrecht zu den von den Lamellen des Spannungskernes und des Spannungspoles gebildeten Flächen in einen Nebenschlussluftspalt eindringt, wobei die Stellmutter auf einem in einer Bohrung drehbar und ohne Längsspiel gelagerten Gewindebolzen geführt ist.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Es bedeuten: Fig. 1 einen Aufriss eines Spannungssystems
eines Elektrizitätszählers;
Fig. 2 einen Grundriss davon, wobei die
Spannungsspule nicht dargestellt ist, z.T. im Schnitt,
Fig. 2a und 2b:eine gegenüber der Fig. 2
andere Ausgestaltung, wobei Fig. 2b längs der Linie C-C der Fig. 2a geschnitten dargestellt ist.
Fig. 3 einen Seitenriss eines Details der Fig. 1 und 2 von der Linie A-A der Fig. 2 aus betrachtet und
Fig. 4 einen Grundriss eines weiteren Ausführungsbeispiels, wobei die Spannungsspule ebenfalls nicht dargestellt ist.
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In den Figuren bedeutet 1 einen lameliierten Spannungskern,in I
welchen in bekannter Weise ein ebenfalls lamellierter Span- I
nungspol 2 mit Hilfe von zwei Niessingbolzen 3 verkeilt ist. S Auf dem Spannungspol 2 sitzt eine nur in der Fig. 1 dargestellte Spannungsspule 4. An zwei Schenkeln 5 des Spannungskerns 1 ist je eine Aussparung 6 angeformt. Die Aussparungen 6 bilden zusammen mit dem Spannungspol 2 je einen Nebenschlussluftspalt 7a und 7b.
Der Spannungspol 2 trägt, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, eine Kurzschlusswicklung El1 welche eine Verlängerung (Fig. 2) aufweist, an welcher bei der Herstellung des Zählers zu dessen Eichung nach Bedarf ein mehr oder weniger langer Schlitz 10 ausgeknackt wird.
Im Beispiel der Fig. 1 und 2 ist neben der beschriebenen Eicheinrichtung im Nebenschlussluftspalt 7a eine verstellbare Metallfahne 11 angeordnet. Diese dringt mehr oder weniger in den Nebenschlussluftspalt 7a ein und besteht aus Kupfer oder Aluminium. Im Beispiel der Fig. 2a und 2b ist die Metallfahne 11 als gestanztes Blech dargestellt, welches in einem Schlitz 12 einer Stellmutter 13 durch Verstemmen befestigt ist. Die Stellmutter 13 kann ein Metall- oder Kunststoffteil sein. Demgegenüber ist in den übrigen Figuren die Metallfahne 11 als rechtwinklig abgebogener Blechstreifen dargestellt, dessen ein Schenkel 15 die Metallfahne 11 und
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dessen zweiter Scnenkel 16 die Stellmutter 13 bildet.
Die Stellmutter 13, bzw. der Schenkel 16 ist von einem Gewindebolzen 17 getragen. Der Gewindebolzen besitzt einen zylindrischen Schaft 18 mit einem Absatz 19. Der Schaft 18 durchdringt den Spannungskern 1 in einer Bohrung 2Ofwelche für den Gewindebolzen 17 und die Stellmutter 13, bzw. den Schenkel 16 als Lager dient. Der Schaft 18 ist länger als , die Bohrung 20. Ein am Ende des Schaftes 18 befestigter Rung
21 - vorteilhafterweise ein aufgepresster Messingririg - bildet eine Abstützung für ein Federelement 22, das so zwischen dem Spannungskern 1 und dem Ring 21 eingespannt ist. Der Gewindebolzen 1? erhält so die nötige Friktion und wird mit seinem Absatz 19 dauernd gegen den Spannungskern 1 gezogen. Als Federelement 22 dient eine Tellerfeder.
Das Beispiel der Fig. 4 zeigt zwei voneinander unabhängig { verstellbare Metallfahnen 11 in je einen der Nebenschluss-
luftspalte 7a bzw. 7b eindringend, von denen die eine Metallfahne der Eichung des Zählers bei der Herstellung dient. Die zweite wird dabei in ihre Mittelstellung gebracht, wie dies in Fig. 4 rechts dargestellt ist.
Ferner ist im Beispiel der Fig. 4 der rechts dargestellte Gewindebolzen 17 in einer Bohrung 20 des Spannungskernes 1 gelagert, und der links dargestellte Gewindebolzen 17 ist
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in einer dem Spannungspol 2 zugeordneten Bohrung 23 gelagert
Es könnten ebensogut beide Gewindebolzen 17 in Bohrungen des Spannungskernes 1 oder beide Gewindebolzen in Bohrungen des Spannungspoles 2 gelagert sein.
Im Beispiel der Fig. 4 ist ausserdem auf der linken Seite als Bohrung 23 zur Lagerung des Gewindebolzens 17 die innere Bohrung eines Rohrnietes 24 verwendet. Der Rohrniet 24 dient gleichzeitig zum Zusammenhalten der den Spannungspol 2 bildenden Blechlamellen. Ein gleicher Rohrniet 24 könnte auch beim Spannungskern 1 angewendet und gleichzeitig als Lagerung für den Gewindebolzen 17 benutzt werden.
An der für eine spätere Nachkorrektur der Eichung durch den Kunden vorgesehenen Einrichtung ist auf der äusseren Seite des zweiten Schenkels 16 des Blechstreifens 14 bzw. auf der Stellmutter 13 (Fig. 1) ein Hinweispfeil 25 mit _+ Marken zur Kennzeichnung der Korrekturrichtung angebracht.
Der Gewindebolzen 17 besitzt zum Verstellen einen Schraubenschlitz 26 für den Eingriff eines Schraubenziehers.
Der mögliche Regulierbereich ergibt sich aus den beiden möglichen Extremlagen des Blechstreifens 14, welcher in der Fig. 4 links ganz eingeschraubt dargestellt und mit ge-
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strichelter Linie in seiner äussersten Lage angedeutet ist.
Vor der Eichung des Zählers beim Hersteller wird an der für die Nachkorroktur durch den Kunden vorgesehenen Einrichtung durch Verdrehen des Gewindebolzens 17 der Blechstreifen 14 in die Mittellage seines Verstellbereiches geschraubt, wie dies in der Fig. 4 rechts dargestellt ist.
Die beschriebene Einrichtung bietet eine einfache, von vorne
gut zugängliche Eichmöglichkeit. Weil die Gewindebolzen 17
:;! mit ihren Schraubenschlitzen 26 beim Eichvorgang ihre räum-
Si liehe Lage beib&halten und nicht dem Hub ihres Verstellge-
windes folgen, ergibt sich ein einfacher Kupplungsmechanis
mus für das Verstellen der Gewindebolzen bei der Verwendung einer automatischen Eichvorrichtung.
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Claims (8)

I I t Mtl· · . LGZ Landis & Gyr Zug AG SCHOTZANSPRUECHE
1. Phasenabgleich-Nachregulierungseinrichtung an einem Einphasen-Wechselstromzähler mit einer Eichvorrichtung und mindestens einer in einen Nebenschlussluftspalt zwischen einen Spannungskern und einen Spannungspol eintauchenden Metallfahne, dadurch gekennzeichnet, dass neben einer beliebigen, der Eichung des Zählers bei dessen Herstellung dienenden Eichvorrichtung (9; 9; 1O) mindestens eine längs einer Geraden verstellbare Metallfahne (11) an einer Stellmutter (13) so gelagert ist, dass sie senkrecht zu den von den Lamellen des Spannungskernes (1) und des Spannungspoles (2) gebildeten Flächen in einen Nebenschlussluftspalt (7a) eindringt, wobei die Stellmutter (13) auf einem in einer Bohrung (20) drehbar und ohne Längsspiel gelagerten Gewindebolzen (17) geführt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfahne (11) ein rechtwinklig abgebogener Blechstreifen (14) ist, dessen erster Schenkel (15) die Metallfahne (11) und dessen zweiter Schenkel (16) die Stellmutter (13) bildet.
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3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei voneinander unabhängig verstellbare Metallfahnen (11) in je einen der Nebenschlussluftspalte (7a, 7b) eindringent von denen der eine der Eichung des Zählers boi der Herstellung dient.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Gewindebolzen (17) in einer Bohrung (20) des Spannungskernes (1) und der andere Gewindebolzen (17) in einer Bohrung
\J (20) des Spannungspoles (2) gelagert ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Gewindebolzen (17) in Bohrungen (20) des Spannungskernes
(1) gelagert sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Gewindebolzen (17) in Bohrungen (20) des Spannungspoles
(2) gelagert sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Bohrungen (23) zur Lagerung der GewindeDolzen (17) Rohrniete (24) verwendet werden, welche gleichzeitig zum Zusammenhalten der den Spannungskern (1) bzw. den Spannungspol (2) bildenden Blechlamellen dienen.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebolzen (17) je einen zylindrischen Schaft (18)
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mit einem Absatz (19) aufweisen, mit dem sie den Spannungskern (1) bzw. den Spannungspol (2) durchdringen, wobei der Schaft (18) langer ist als die ihn aufnehmende Bohrung (2O)1 und dass ein am Ende des Schaftes (18) befestigter Ring (21) eine Abstützung für ein Federelement (22) bildet.
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DE7525592U 1974-09-17 Einrichtung zur Phasenabgleich-Nachregulierung für Einphasen-Wechselstromzähler Expired DE7525592U (de)

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CH1261974 1974-09-17

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