DE7525076U - Haushaltsgeraet zum loesen von verschlusselementen, insbesondere schraubdeckeln - Google Patents
Haushaltsgeraet zum loesen von verschlusselementen, insbesondere schraubdeckelnInfo
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Description
Patentanwälte | D-7300 Esslingen | Dipl.-Ing. Hartmut Kehl / |
Kehl | Mülbergerstr. 65 | Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch V |
Kratzsch | ||
Telefon Stuttgart 0711-35 99 92 | Deutsche Bank Esslingen 210906 | |
cable «kehlpatent» esslingenneckar | Postscheckamt Stuttgart 10004-701 | |
Chase Manhattan Bank New York | ||
7441 Großbettlingen Neuschrift vom 3. Mai 1976
Anwaltsakte 1948
Haushaltsgerät zum Lösen von Verschlußelementen,
insbesondere Schraubdeckeln
Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät zum Lösen von Verschlußelementen, insbesondere Schraubdeckeln, unterschiedlichen Durchmessers von Vorratsbehältern, wie
Gläsern, Flaschen'u.dgl., mit einem zumindest im wesentlichen ebenen Basisteil,
dessen Unterseite im Gebrauch an die Oberseite eines zu lösenden Verschlußelements
anlegbar ist, mit einer zur Unterseite des Basisteils im wesentlichen senkrechten, bogenförmig
gekrümmten, ersten Klemmfläche, mit einer im Abstand von dieser ersten Klemmfläche an der Unterseite des Basisteils vorgesehenen gekrümmten, zweiten Klemmfläche,
die derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sich zwischen den einander zugewandten
Klemmflächen ein Klemmspalt ergibt, der sich ausgehend von einem Ort maximaler Spaltbreite kontinuierlich verjüngt.
Ein Haushaltsgerät dieser Art ist bekannt. Das bekannte Haushaltsgerät besitzt ein verhältnismäßig
dickes Basisteil, in dem der Klemmspalt als tropfenförmige Öffnung ausgebildet ist. Bei dem bekannten Haushaltsgerät ist femer eine Seite des tropfenförmigen
Klemmspalts, welche in Richtung auf die gegenüberliegende Seite im wesentlichen konvex gekrümmt ist, mit einer speziellen Zahnung versehen, die dazu dienen soll,
das zu lösende Verschlußelement besonders sicher zu erfassen.
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Nachteilig an dem bekannten Haushaltsgerät bzw. Schraubdeckel öffner ist, daß die
zwei Klemmflächen, welche zum Öffnen eines Verschlußelements , insbesondere
eines Schraubdeckels, zusammenwirken, nur relativ schwach gekrümmt sind, so daß
sich eine erhebliche Baulänge des bekannten Haushaltsgeräts ergibt.
Der gleiche Nachteil ergibt sich auch bei einem anderen bekannten Haushaltsgerät
der betrachteten Art, bei dem an einem Basisteil zwei im wesentlichen geradlinig
verlaufende Flansche vorgesehen sind, die unter einem Winkel zueinander und spiegelsymmetrisch
zur Längsachse des etwa trapezförmigen Basisteils verlaufen.
Wenn man mit dem bekannten Haushaltsgerät den Schraubdeckel eines Vorratsbehälters
öffnen möchte, dann führt man den Schraubdeckel von der breiten Seite her in Richtung der Längsachse des Basisteils zwischen die Flansche ein, bis der
Schraubdeckel an seinem Umfang von den einander zugewandten Klemmflächen
der beiden Flansche erfaßt wird. Wenn der Schraubdeckel in dem Klemmspalt zwischen
den beiden Flanschen ausreichend festgeklemmt ist, verwendet man das Haushaltsgerät
als Hebel, um durch eine Drehbewegung ein Drehmoment zum Lösen des Schraubdeckels
zu erzeugen.
Bei dem bekannten Haushaltsgerät bereitet es Schwierigkeiten, während der Drehbewegung
gleichzeitig eine ausreichende Kraft in Richtung der Längsachse des Basisteils auszuüben, um die nötige Klemmkraft zur Übertragung der Drehbewegung des
Haushaltsgeräts auf den Schraubdeckel zu gewährleisten, wobei noch !linzu kommt,
daß gleichzeitig eine nach unten gerichtete Kraft auf das Haushaltsgerät ausgeübt
werden muß.
-S. 2a -
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Die Aufrechterhaltung einer ausreichenden Klemmkraft ist bei dem bekennten Haushaltsgerät
um so schwieriger, je steiler die Flansche gegenüber der Längsachse des Basisteils geneigt sind. Wählt man andererseits für die Flansche einen kleinen Winkel
gegenüber der Längsachse des Basisteils, dann ergibt sich eine übergroße Länge des
Haushaltsgeräts, wenn man Verschlußelemente mit sämtlichen im Haushalt praktisch
vorkommenden Durchmessern erfassen möchte. Aus diesem Grunde wird das bekannte Haushaltsgerät in zwei Größen hergestellt, mit denen Durchmesserbereiche zwischen
etwa 8 und 5 cm bzw. 5 und 2 cm erfaßbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haushaltsgerät zum Lösen von Verschlußelementen
anzugeben, das einfach zu bedienen ist und bei vergleichsweise geringen Abmessungen das Lösen von Verschlußelementen mit allen in der Praxis
im Haushalt auftretenden Durchmessern ermöglicht.
Diese Aufgabe ist bei einem Haushaltsgerät der eingangs beschriebenen Art gemäß
der Erfindung dadurch gelöst, daß die zweite Klemmfläche durch die konvex gekrümmte
Außenseite eines zapfenförmigen Gegenelements an der Unterseite des
Basisteils gebildet ist,und daß die erste Klemmfläche längs eines Teilstücks einer
Spirale verläuft, deren Ursprung in oder nahe bei dem Krümmungsmittslpunkt der
Außenseite des Gegenelements liegt.
-S. 3 -
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Der entscheidende Vorteil des Haushaltsgeräts gemäß der Erfindung besteht darin,
daß ein sich spiralförmig verjungender Klemmspalt erhalten wird, in welchem der
zu lösende Deckel im Zuge einer Drehbewegung an die seinem Durchmesser entsprechende
Stelle bewegt und dort festgeklemmt wird, und daß das festgeklemmte Verschlußelement
dann im weiteren Verlauf derselben Drehbewegung von dem Vorratsbehälter gelöst
Aus dieser Funktion des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts ergibt sich der weitere
Vorteil, daß die Änderung der Spaltbreite pro Längeneinheit verhältnismäßig groß
sein kann, da im Gegensatz zu dem vorbekannten Haushaltsgerät die erforderliche
Klemmwirkung allein durch das auf das Haushaltsgerät ausgeübte Drehmoment erreicht
wird, welches durch den Benutzer wesentlich leichter erzeugt werden kann,
wenn er nicht noch zusätzlich fUr die Aufrechterhaltung einer in axialer Richtung
verlaufenden Druckkraft sorgen muß.
Die schnelle Änderung der Spaltbreite fuhrt schließlich zu dem Vorteil, daß sich
insgesamt ein kompakter Aufbau des Haushaltsgeräts ergibt, sodaß dieses bei
Abmessungen, die auch von einer Frauenhand ohne weiteres beherrschbar sind, so ausgestaltet werden kann, daß von den größten für Haushaltsartikel verwendeten
Verschlußelementen mit einem Durchmesser von etwa 10 cm bis herab zu
Verschlußelementen mit einem Durchmesser von etwa 1 cm und weniger, also z.B. Tubenverschlüsse, alle Größen von Verschlußelementen erfaßt werden.
Als günstig hat es sich erwiesen, wenn das Gegenelement zylinderförmig ausgebildet
ist, da ein derartiges Gegenelement einfach und billig herstellbar ist und bequem mit der Unterseite des Basisteils verbunden, insbesondere vernietet werden
kann.
Das Gegenelement ist ferner vorzugsweise drehfest mit der Unterseite des Basisteils
verbunden, wodurch sich der Vorteil erreichen läßt, daß auf das zu lösende Verschlußelement
eine erhöhte Bremskraft ausgeübt wird.
Günstig ist es auch, wenn das Gegenelement an seinem dem Basisteil abgewandten
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Ende einen scheibenförmigen Kopf vergrößerten Durchmessers besitzt, wodurch die
Möglichkeit geschaffen wird, den Rand verhältnismäßig flacher Verschlußelemente,
wie z.B. Kronkorken oder aufgepreßte Deckel ohne Innengewinde/ von unten anzuheben,
um auf diese Weise vor dem endgültigen Lösen des Verschlußelementes, insbesondere
ein Vakuum in dem Vorratsbehälter abbauen zu können.
Es ist auch vorteilhaft, wenn die Umfangsflache des Gegenelementes zumindest im
Bereich des Kopfes mit einer Rändelung versehen ist, da hierdurch eine erhöhte Sicherheit bezüglich der Übertragung des erforderlichen Drehmoments auf das zu '
lösende Verschlußelement erreicht wird. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn der Abstand der Oberseite des Kopfes von der Unterseite des Basisteils etwa
8 bis 12 mm beträgt, da bei diesen Abmessungen sowohl die in der Praxis Üblichen
flacheren Verschlußelemente, als auch die höheren Verschlußelemente, wie Schraubdeckel
für Honiggläser und dgl v jeweils in optimaler Weise entweder an ihrem
Rand von unten oder an ihrer Umfangsfläche erfaßt werden können.
Als Material fUr den Basisteil und den Flansch hat sich Stahlblech bewährt, welches
vorzugsweise eine Stärke von etwa 1 mm besitzt. Ein Material dieser Stärke und Beschaffenheit ermöglicht eine sichere Befestigung des Gegenelements, insbesondere
durch Vernieten.
Günstig ist es ferner, wenn in dem Basisteil, insbesondere kreisförmige, Öffnungen
vorgesehen sind, durch die festgeklemmte Verschlußelemente nach dem Lösen vom
Vorratsbehälter nach unten herausgedrückt werden können, wobei sich gleichzeitig eine
Verringerung des Gewichts des Haushaltsgeräts ergibt.
Dabei ist es in Ausgestaltung der Erfindung möglich, eine oder mehrere der genannten
Öffnungen in üblicher Weise als Flaschenöffner für Kronkorken auszubilden. Die die
Form des Flansches bestimmende Spirale ist vorzugsweise eine Spirale mit linearer
Progression, wobei sich als günstig erwiesen hat, wenn sich die Strahllänge zwischen dem
Ursprung der Spirale und der Spirallinie über einem Winkel von etwa 11,5 um
etwa 4 mm ändert.
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Ein AusfUhrungsbeisptel des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts wird nachstehend
anhand von Zeichnungen naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Maushaltsgerät und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Haushaltsgerät gemäß Fig. 1 längs der Linie
A - B in dieser Fig. gesehen in Richtung der Pfeile.
Aus der in Fig. 1 gezeigten Draufsicht auf die Oberseite des Haushaltsgeräts 1 wird
deutlich, daß der flache Basisteil 2 desselben etwa sichel- oder hornförmig ausgebildet ist.
In der Fläche des Basisteils 2 sind drei kreisförmige öffnungen 3 vorgesehen. An dem Basisteil 2 ist längs eines Randbereiches zwischen Punkten Pl und P2 ein zur Unterseite des I
Basisteils abgewinkelter Flansch 4 angeformt, der längs eines Teilstücks einer Spirale verläuft.
In der Nähe des Punktes P2 ist mit dem Basisteil 2 ein Gegenelement 5 mittels einer
Niete 6 vernietet, deren Längsachse 6a durch den Ursprung der Spirale geht. Das Gegenelement besitzt ein zylindrisches TeilstUck 5a und einen Kopf 5b größeren Durchmessers
im Abstand von der Unterseite des Basisteils 2. Der Kopf 5b ist längs seines Umfangs mit
einer Rändelung versehen.
Das Haushaltsgerät arbeitet wie folgt: Ein zu öffnender Vorratsbehälter 7 mit einem
Schraubdeckel 8, wie er in Fig. 2 in der Seitenansicht angedeutet ist, wird auf
eine geeignete Fläche, bespielsweise eine Tischplatte gestellt, und dort von dem
Benutzer des Haushaltsgeräts 1 mit einer Hand festgehalten. Mit der anderen Hand
wird nunmehr das Haushaltsgerät so auf den Vorratsbehälter 7 zu bewegt, daß der
Schraubdeckel 8 zwischen den Punkten Pl und P2 in den durch das Gegenelement 5 einerseits und den Flansch 4 andererseits begrenzten Klemmspalt eintritt. Das
Haushaltsgerät 1 wird nunmehr in Richtung des Pfeils C in Fig. 1 gedreht, wobei die Unterseite des Basisteils 2 an der Oberseite des Deckels 8 anliegt. Die Drehbewegung
wird fortgesetzt, bis der Schraubdeckel 8 mit seinem Umfang einerseits an dem Flansch 4 und andererseits an dem Gegenelement 5 bzw. dem Kopf 5b
desselben anliegt. Bei Fortsetzung der Drehbewegung in Richtung des Pfeils C wird der Schraubdeckel 8 festgeklemmt und dann von dem Vorratsbehälter 7 gelöst
bzw. herabgeschraubt. Man erkennt, daß das Haushaltsgerät 1 für die Erzeugung des erforderlichen Drehmoments am Schraubdeckel 8 eine sehr vorteilhafte Hebelwirkung
bietet. Der Vorratsbehälter 7 besitzt im allgemeinen einen ausreichend
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großen Umfang, um ihn entgegen dem auf den Schraubdeckel 8 wirkenden Drehmoment
festzuhalten. Außerdem wird das Festhalten des Vorratsbehälter» 7 dadurch erleichtert, daß auf das Haushaltsgerät 1 ein mehr oder weniger starker Druck in
senkrechter Richtung ausgeübt werden kann. Auf Grund der Krümmung des Flansches
4 ergibt sich ferner gegenüber einem geradlinig verlaufenden Flansch ein größerer
Umschlingungswinkel bezüglich des abzuschraubenden Schraubdeckels 8, sod aß bereits bei einer verhältnismässig geringen Klemmkraft in radialer Richtung des Schraubdeckels
ein erhebliches Drehmoment übertragen werden kann. Hierdurch werden Verformungen
des Schraubdeckels 8 und Beschädigungen des Gewindes am Vorratsbehälter 7 sicher vermieden.
Wenn ein Verschlußelement von einem Vorratsbehälter gelöst werden soll, welches
flacher ist als der Schraubdeckel 8 , ein solches flacheres Verschlußelement ist in
Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutet und mit dem Bezugszeichen 8' bezeichnet,
dann bietet das erfindungsgemäße Haushaltsgerät die Möglichkeit, nach dem Festklemmen
des Verschlußelements 8', welches in der vorstehend beschriebenen Weise erfolgt,
durch schwaches Verkanten des Basisteils 2 gegenüber der eingezeichneten Lage den
Rand des flachen Verschlußelements 8' mit der Oberseite des Kopfes 5b des Gegenelements
5 von unten zu erfassen und etwas anzuheben, sodaß in einen Vorratsbehälter, in welchem ein Unterdruck herrscht, Luft einströmen kann. Sobald dies geschehen
ist, kann die Drehbewegung des Haushaltsgeräts 1 in Richtung des Pfeils C fortgesetzt werden, wobei sich nunmehr das Verschlußelement 8' wesentlich leichter
von dem Vorratsbehälter 7 lösen läßt, als wenn der Unterdruck noch vorhanden wäre.
Wenn der Schraubdeckel 8 bzw. das Verschlußelement 8' von dem Vorratsbehälter
gelöst ist, wird es im allgemeinen auf Grund der zuvor erzeugten Klemmwirkung
noch zwischen dem Gegenelement 5 und dem Flansch 4 festgehalten. Das Lösen des Verschlußelements bzw. des Schraubdeckels von dem Haushaltsgerät 1 kann nun
entweder dadurch erfolgen, daß man das Verschlußelement bzw. den Schraubdeckel durch eine der Öffnungen 3 im Basisteil 2 nach unten herausdrückt oder dadurch,
daß man den Vorratsbehälter 7 nach Ausschütten eines Teils des Inhalts wieder mit dem noch an dem Haushaltsgerät 1 festgeklemmten Verschlußelement bzw.
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Schraubdeckel verschließt, wobei die Klemmwirkung im Verlauf des Verschließvorganges
bei Erreichen eines vorgegebenen Drehmoments in Schließrichtung überwunden wird, sodaß das Haushaltsgerät 1 von dem Verschlußelement bzw. dem Schraubdeckel
frei kommt.
Die vorstehende Beschreibung macht deutlich, daß die Verschlußelemente der zu öffnenden
Vorratsbehälter bei Verwendung des Haushaltsgeräts gemäß der Erfindung nicht oder nur in dem unbedingt erforderlichen Umfang verformt werden, sodaß in der
Regel ein mehrfaches Öffnen und Verschließen eines Vorratsbehälters, unter Verwendung
des gleichen Verschlußelementes möglich ist, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn größere Vorratsbehälter verwendet werden, deren Inhalt nicht auf
einmal verbraucht wird.
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Claims (1)
1. Haushaltsgerät zum Lösen von Verschlußelementen, insbesondere Schraubdeckeln/
unterschiedlichen Durchmessers von Vorratsbehältern, wie Gläsern, Flaschen u. dgl.-.,
mit einem zumindest im wesentlichen ebenen Basisteil, dessen Unterseite im Gebrauch
an die Oberseite eines zu lösenden Verschlußelements anlegbar ist, mit einer zur
Unterseite des Basisteils im wesentlichen senkrechten, bogenförmig gekrümmten, •ersten Klemmfläche, mit einer im Abstand von dieser ersten Klemmfläche an der
Unterseite des Basisteils vorgesehenen konvex gekrümmten, zweiten Klemmfläcbe,
die derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sich zwischen den einander zugewandten
Klemmflächen ein Klemmspalt ergibt, der sich ausgehend von einem Ort maximaler Spaltbreite kontinuierlich verjüngt, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Klemmfläche durch die konvex gekrümmte Außenseite eines zapfenförmigen
Gegenelements ( 5 ) an der Unterseite des Basisteils ( 2 ) gebildet ist
und daß die erste Klemmflcche längs eines Teilstücks einer Spirale verläuft, deren
Ursprung in oder nahe bei dem Krümmungsmittel punkt der Außenseite des Gegenelements
( 5 ) liegt.
2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenelement (5) zumindest abschnittsweise zylinderförmig ausgebildet ist.
3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenelement (5) drehfest mit der Unterseite des Basisteils (2) verbunden ist.
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A. Haushaltsgerät· nach Anspruch 3, da durch gekennzeichnet,
daß das Gegenelement (5) mit· dem Basisteil (2) vernietet· Ist.
daß das Gegenelement (5) mit· dem Basisteil (2) vernietet· Ist.
5. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis A1 dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenelement (5) an seinem dem Basisteil (2) abgewandten Ende einen scheibenförmigen Kopf (5b) vergrößerten Durchmessers besitzt.
6„ Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsfläche des Gegenelements (5) zumindest im
Bereich des Kopfes (5b) mit einer Rändelung versehen ist.
Bereich des Kopfes (5b) mit einer Rändelung versehen ist.
7. Haushaltsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Oberseite des Kopfes (5b) von der Unterseite des
Basisteils (2) etwa 8 bis 12 mm beträgt.
Basisteils (2) etwa 8 bis 12 mm beträgt.
8. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Basisteil (2) und der Flansch (4) aus Stahlblech bestehen .
9. Haushaltsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stahlblech eine Dicke von etwa 1 mm besitzt.
daß das Stahlblech eine Dicke von etwa 1 mm besitzt.
10. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Basisteil (2) mindestens eine Öffnung (3) vorgesehen ist.
11. Haushaltsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (3) kreisförmig ist.
12. Haushaltsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (3) eine solche Randkurve besitzt, daß sie zum Abheben von
Kronkorken oder dgl. geeignet ist.
Kronkorken oder dgl. geeignet ist.
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- 10 -
13. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spirale eine Spirale mit linearer Progression ist.
14. Haushaltsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Strahllänge zwischen dem Ursprung der Spirale und der Spirallinie über einem Winkel von etwa IiI,5 jeweils um etwa 4 mm ändert.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7525076U DE7525076U (de) | 1975-08-07 | 1975-08-07 | Haushaltsgeraet zum loesen von verschlusselementen, insbesondere schraubdeckeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7525076U DE7525076U (de) | 1975-08-07 | 1975-08-07 | Haushaltsgeraet zum loesen von verschlusselementen, insbesondere schraubdeckeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7525076U true DE7525076U (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=31960631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7525076U Expired DE7525076U (de) | 1975-08-07 | 1975-08-07 | Haushaltsgeraet zum loesen von verschlusselementen, insbesondere schraubdeckeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7525076U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0246023A1 (de) * | 1986-05-09 | 1987-11-19 | William Levene Limited | Vorrichtung zum Öffnen von Schraubverschlüssen |
-
1975
- 1975-08-07 DE DE7525076U patent/DE7525076U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0246023A1 (de) * | 1986-05-09 | 1987-11-19 | William Levene Limited | Vorrichtung zum Öffnen von Schraubverschlüssen |
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