CH471034A - Büchsenöffner - Google Patents

Büchsenöffner

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CH471034A
CH471034A CH1741567A CH1741567A CH471034A CH 471034 A CH471034 A CH 471034A CH 1741567 A CH1741567 A CH 1741567A CH 1741567 A CH1741567 A CH 1741567A CH 471034 A CH471034 A CH 471034A
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opener
transport wheel
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CH1741567A
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Steiner Walter
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Steiner Walter
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    • B67B7/44Combination tools, e.g. comprising cork-screws, can piercers, crowncap removers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description


  Büchsenöffner    Die Erfindung betrifft einen Büchsenöffner, der eine  Schneide enthält,     die    mit einem Transportrad zusam  menwirkt.  



  Büchsenöffner mit einer Schneide und einem Trans  portrad sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.  Für das Ansetzen des Büchsenöffners an einer Büchse  kann die     Schneide    angehoben oder das Transportrad ab  gesenkt werden. Zum     (Offnen    der Büchse wird das  Transportrad mit einer Kurbel oder einem Flügel in Be  wegung gesetzt, wobei es notwendig ist, dass das Trans  portrad, das an seinem Umfang meistens eine gekerbte  Oberfläche aufweist, am Büchsenrand genügend fest ein  hakt, um die Weiterbewegung der Schneide sicherzustel  len. Es ist aber bekannt, dass das Festhaken des Trans  portrades nicht bei allen Büchsen einwandfrei erfolgt.  Das Transportrad fängt dann an zu gleiten und die  Büchse kann nicht oder nur unter grossen Schwierig  keiten geöffnet werden.

   Weiter benötigen die bekannten  Büchsenöffner einen     verhältnismässig    grossen Kraftauf  wand beim Öffnen einer Büchse.  



  Aufgabe der     Erfindung    ist es, die bestehenden Nach  teile auszumerzen, und der Büchsenöffner gemäss der Er  findung     kennzeichnet    sich dadurch aus, dass das Trans  portrad durch einen im Griffgehäuse gelagerten Hebel  betätigt wird, wobei der Hebel im Innern des Griffge  häuses ein Zahnsegment aufweist, das in ein auf der  Welle des Transportrades angeordnetes     Zahnritzel    ein  greift.  



  Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung bei  spielsweise dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht des Büchsenöffners mit ge  sichertem Betätigungshebel,       Fig.2    eine Seitenansicht des Büchsenöffners in  Kombination mit einem     Korkensprenger,          Fig.    3 einen Längsschnitt durch den Büchsenöffner  gemäss     Fig.    2 und       Fig.    4 einen Teilschnitt längs der Linie     I-I    in     Fig.    3.  Mit 1 ist das Griffgehäuse des Büchsenöffners be  zeichnet. Auf der einen Schmalseite des Griffgehäuses 1    befindet sich ein Schlitz, aus dem der Betätigungshebel  2 herausragt.

   Dieser weist einen Sicherungsschieber 3  auf, mit dem der Betätigungshebel 2 im Griffgehäuse fi  xiert werden kann, wobei er am Griffgehäuse 1 bündig  anliegt.  



  Der Büchsenöffner besteht aus einem Transportrad  8 und einem     Schneidrad    9. Mit dem     Transportrad    8 und  dem     Schneidrad    9 wirken zwei beidseitig des Schneid  rades 9 angeordnete Rollen 10     zusammen,    welch letztere  eine Federung aufweisen, die in     Fig.    4 dargestellt ist. Das       Schneidrad    9 ist von einem Kragen 49 umgeben, der ge  genüber den     Griffgehäusewänden    geneigt ist. Die beid  seitig des     Schneidrades    9 angeordneten Klemmrollen 10  sind am Rollenhalter 50 drehbar befestigt.

   Der Rollen  halter 50 ist aus Blech geformt, das sich an die Wand  des Griffgehäuses von aussen her anlegt und mit zwei  hakenförmig umgebogenen Lappen 51 in je eine Vertie  fung 52 des Griffgehäuses greift. In den Vertiefungen  sind Federn 53 angeordnet, die als     Druckfedern    wirken  und den Rollenhalter 50 gegen einen Anschlag 54     drük-          ken.     



  Das Griffgehäuse 1 eignet sich zur Unterbringung  weiterer Geräte für den Haushalt. So zeigt     Fig.    2 einen  Büchsenöffner, in dessen Griffgehäuse 1 im oberen Teil  ein     Korkensprenger    untergebracht ist. Mit 4 ist das Na  delventil des     Korkensprengers    bezeichnet, das auf der  oberen Stirnseite des Griffgehäuses 1 eingeschraubt  werden kann. Das Nadelventil 4 weist an der der Nadel  6 zugekehrten Seite ein     Rückziehgewinde    5 auf, mit dem  das Nadelventil 4 gegebenenfalls in den Korken einge  schraubt und so als Korkenzieher verwendet werden  kann. Auf dem Nadelventil 4 ist die     Korkensprenger-          nadel    6 angeordnet.

   In der     Nähe    der unteren Stirnseite  befindet sich der Wählerhebel 7, der in der gezeigten  Stellung z. B. die Betriebsstellung für die Benützung des  Büchsenöffners anzeigt, während in der nach rechts  geneigten Stellung des Wählerhebels 7 die Betriebsbe  reitschaft des     Korkensprengers    vorliegt.  



  Die weitere Beschreibung bezieht sich auf einen  Büchsenöffner gemäss der Erfindung, der mit einem           Korkensprenger        kombiniert    ist und auch noch andere  Geräte für den Haushalt aufweist, wie dies in     Fig.    3 dar  gestellt ist, aus welcher Figur die im Innern des Griffge  häuses 1 liegenden Teile ersichtlich sind. Im Griffge  häuse 1 befindet sich eine Aussparung 11, an die sich ein  Konus 12 und ein Kanal 13 anschliessen.     In    dem durch  die Aussparung 11, den Konus 12 und den     Kanal    13  gebildeten Hohlraum wird bei Nichtgebrauch des     Kor-          kensprengers    das Nadelventil 4 mit der Nadel 6 unterge  bracht.  



  Weiter im Innern des Griffkörpers befindet sich der  Zylinder 14, der durch einen Einsatz 15 abgeschlossen  wird. Im Zylinder 14 läuft der Kolben 16, der sich nach  unten zur Kolbenstange 17 verlängert. Kolben 16 und  Kolbenstange 17 sind hohl gebohrt und nehmen die Fe  der 18 teilweise auf. Der andere     Teil    der Feder 18     wird     durch einen zylindrischen Ansatz 19 des Einsatzes 15  <B>0</B>  führt. In der gezeichneten Lage weist     die    Feder 18  eine     Vorspannung    auf und drückt den Hebel in seine Be  triebsstellung.

   Die Sicherung des Betätigungshebels 2 im  Griffgehäuse 1 geschieht durch Einschieben des sich  vom Schieber 3 in die an der oberen     Stirnseite    des Griff  gehäuses befindliche     Bohrung    20.  



  Der Einsatz 15 weist an seinem oberen Ende eine  Vertiefung mit     Gewinde    auf, in die das Nadelventil 4  eingeschraubt wird. Zwischen Nadelventil 4 und dem  Zylinderraum 14 besteht eine Verbindung über die Ka  näle 22 und 23.  



  In der Kolbenstange 17 ist das Saugventil 24 ange  ordnet, während das Druckventil im Nadelventil unter  gebracht ist.  



  An die Kolbenstange 17 ist die Lasche 25 schwenk  bar mittels eines     Bolzens    26     angelenkt.    Am anderen  Ende ist die Lasche 25 mit dem Betätigungshebel 2 mit  tels eines Bolzens 27 verbunden.  



  Der Betätigungshebel 2 ist mit einem Bolzen 28 in  einem Bügel 29 gelagert. Dieser Bügel 29 weist eine     U-          Form    auf, wobei die Basis 30 einen Abschluss nach un  ten bildet und die beiden     laschenförmigen    Schenkel 31  sich nach aufwärts erstrecken. Die beiden     laschenförmi-          gen    Schenkel 31 bilden zwei Wände, in denen die Welle  28 und das Transportrad 8 des     Büchsenöffners    gelagert  sind. Mit der Welle 28 ist der Hebel 2 drehbar     gelagert.     Ausserdem weisen die Laschen 31 einen Schlitz 32 auf.

    Durch die beiden Schlitze 32     greift    der Bolzen 33, der in  den Wänden des Griffgehäuses 1 fest     gelagert    ist. Der  Bolzen 33 durchdringt eine im Hebel 2 angeordnete  Aussparung 34, die     annähernd        dreieckförmig    ausgebil  det ist.  



  Der Betätigungshebel 2 weist an seinem im Griffge  häuse 1 befindlichen Ende ein Zahnsegment 35 auf, das  mit dem     Zahnritzel    36 kämmt. Das     Zahnritzel    36 ist auf  die Welle 37 des Transportrades 8 gesteckt und weist in  der Innenbohrung eine Anzahl Kerben 38 auf, in die  eine unter der Wirkung der Feder 39 stehende Klinke  40 eingreift. Die Klinke 40 mit der Feder 39 liegt in  einer Bohrung der     Transportradwelle    37.

   Mit dieser  Einrichtung kann das     Zahnritzel    36 die     Transportrad-          welle    37 und damit das Transportrad 8 nur in einer       Richtung    mitnehmen, die der für das richtige Funktio  nieren notwendigen     Richtung    entspricht.  



  Der Büchsenöffner funktioniert wie folgt:  Der     Wählhebel    7 wird in die der Arbeitsstellung für  den Büchsenöffner entsprechenden Lage gebracht. Wird  nun der Hebel 2 betätigt, so wird der Bügel 29 angeho  ben und verbleibt während der Benützung als Büchsen  öffner in der oberen Lage, wobei sich der Bolzen 33 am    unteren Ende des Schlitzes 32 befindet.     In    dieser Lage  greift das Transportrad 8, wie in     Fig.    4 gezeigt, unter das       Schneidrad.    Gleichzeitig liegen die Rollen 10 auf den an  gedeuteten Büchsenrand auf und drücken so unter der  Federwirkung der Federn 53 die Büchse gegen das  Transportrad, so dass es sicher mitgenommen wird.

   Das  Transportrad 8 weist     eine    Anzahl Kerben am Umfang  auf, die nicht symmetrisch, sondern nach einer     Richtung     hin geneigt sind, so dass sie in     einer        Richtung    verstärkt  sich an der Büchse festhaken.  



  Die     federnden    Rollen 10 verleihen dem Büchsen  öffner besonders günstige Eigenschaften, so dass auch  Büchsen     mit    scharfen Richtungsänderungen ebenfalls  ohne Schwierigkeit geöffnet werden können. Um auch  ganz kleine Büchsen     öffnen    zu können, kann im Trans  portrad 8 eine Öffnung 55 vorgesehen werden, in die ein  passender Schlüssel gesteckt werden     kann,    mit dem der  Deckel     einer    solchen Büchse aufgerollt werden kann.  Die Drehung dieses Schlüssels erfolgt ebenfalls durch  Bewegungen mit dem Hebel 2.  



  Der Büchsenöffner gemäss der Erfindung     kann    mit  einer Hand bedient werden. Es genügt, nach Einstellen  des     Vorwählhebels    7 Bewegungen mit dem Hebel 2 aus  zuführen, um ein müheloses Öffnen der Büchse zu er  reichen.  



  Der mit dem Büchsenöffner gemäss der Erfindung  kombinierte     Korkensprenger    funktioniert     wie    folgt:  Zunächst wird der Sicherungsbolzen 3 aus der Boh  rung 20 zurückgeschoben, so dass der Hebel in die in       Fig.    3 gezeichnete Lage durch die Wirkung der Feder  18 gelängt. Gleichzeitig wird der     Wählhebel    7 in die der  Arbeitsstellung des     Korkensprengers    entsprechende  Stellung gebracht. Dadurch bewegt sich der U-förmige  Bügel 29 in die in     Fig.    3 gezeichnete untere Lage, die  durch den Schlitz 32 und den Bolzen 33 gegeben ist.

    Nun wird das Nadelventil mit der Nadel aus dem aus  den Teilen 11, 12 und 13 gebildeten Hohlraum heraus  genommen und auf der oberen     Stirnseite    in das Gewinde  21 des Einsatzes 15 geschraubt. Damit ist der     Korken-          sprenger    betriebsbereit. Die Nadel wird nun durch den  Zapfen einer Flasche hindurchgestossen, worauf mit  dem Hebel 2 mittels einer Hand     Pumpbewegungen    er  zeugt werden. Dabei wird durch     Andrücken    des Hebels  2 an das     Griffgehäuse    1 der Kolben 16 bis an das un  tere Ende des Einsatzes 15 bewegt. Die Luft wird hier  bei über die Kanäle 23 und 22 über das im Nadelventil  4 befindliche Druckventil durch die hohle Nadel in den  Luftraum der Flasche gebracht.

   Die     Pumpbewegungen     werden so lange fortgesetzt, bis genügend Druck vor  handen ist, um den Korken herauszusprengen.  



  Entsprechend der besonderen Anordnung des He  bels 2     wird    ein besonders grosser Hub erzeugt, der sich  aus zwei Anteilen zusammensetzt, nämlich einmal aus  dem durch die Drehung des Hebels 2 um den Bolzen  28 entstehenden Hub und anderseits durch das Anheben  des Bügels 29, bis der     Bolzen    33 sich in der     untern    Lage  des Schlitzes 32 befindet. Dieser Teilhub wird dadurch  erzeugt, dass sich bei der Bewegung des Hebels 2 der  Ausschnitt 34 längs dem     Bolzen    33 bewegt.  



  Kann der Zapfen auf diese Weise nicht herausge  nommen werden, was vorkommen kann,     wenn    der Zap  fen nicht genügend fest in die Flasche eingepresst wor  den ist, so wird das am Nadelventil befindliche Gewinde  in den Zapfen eingeschraubt. Auf diese Weise wird eine  genügende Dichtung erzielt, worauf auch ein genügender  Druck zum Heraussprengen des Zapfens erzeugt werden  kann. Das eingeschraubte Gewinde des     Nadelventiles         kann jedoch auch als Korkenzieher benützt werden, um  einen Zapfen, der nicht ganz aus der Flasche herausge  kommen ist, vollständig zu entfernen.  



  Das     Griffgehäuse    1, der Hebel 2, Einsatz 25, Nadel  ventilkörper 4, Kolben mit Kolbenstange 16, 17 und  Lasche 25 sind alles aus Kunststoff geeigneter     Härte     ausgeführt. Dies ermöglicht z. B. beim Kolben 16, dass  dessen Dichtungsmanschette 16a mit dem Kolben 16  aus einem Stück gefertigt werden kann.  



  Das Griffgehäuse ist gross genug, um noch weitere  Geräte unterzubringen, wie dies ebenfalls aus     Fig.    3 er  sichtlich ist. An der unteren Stirnseite 6' des Griffgehäu  ses 1 ist ein Schieber 41 angeordnet. Dieser läuft in zwei  in den Seitenwänden des Griffgehäuses 1 angeordneten  Nuten 42. Er weist ein     Formstahlstück    43 auf, das auf  der einen Seite angewinkelt ist und ein Werkzeug 44 bil  det, mit dem Flaschen mit Metallverschluss geöffnet und       Flaschenkapseln    zum Abheben derselben angeschnitten  werden können. Auf der anderen Seite geht das Form  stahlstück 43 in eine     dreieckförmige    Spitze 45 über und  ist nach abwärts gebogen.

   Mit dieser Spitze 45 kann,  wenn der Schieber in     Fig.    3 nach links verschoben wird,  in die Böden von Büchsen und anderen Gebinden eine       Ausgiessöffnung    eingedrückt werden. Eine im Schieber  41 befindliche Schraube 46 ragt in einen Schlitz 47, wo  mit die seitliche     Verschiebbarkeit    des Schiebers 41 be  grenzt wird. Eine Feder 48 erzeugt eine gewisse Reibung  und hält auf diese Weise den Schieber 41 an der jewei  ligen Stelle fest.  



  Der Schieber 41 funktioniert wie folgt:  Zum Öffnen von Flaschen, die mit einer Metall  kappe verschlossen sind, wird der Schieber 41 in die  rechte Endlage geschoben, bis die Schraube 46 am Rand  des     Schlitzes    47 anstösst. Nun können die Metallver  schlüsse von den Flaschen     entfernt    werden. Dabei ist  die Betätigung des Hebels 2 nicht notwendig, und er  wird deshalb vorzugsweise in seine Ruhestellung anlie  gend am Griffgehäuse 1 gebracht und mit dem Siche  rungsstift 3 in dieser Lage gehalten.  



  In der gleichen Stellung des Schiebers kann mit der  Arbeitskante 44, die zu diesem Zweck     angeschärft    ist,  der Kopf einer über den Flaschenrand zum Schutze des  Korkens angeordneten Kapsel angeschnitten     werden,wo-          durch    der obere Teil der Kapsel entfernt werden kann  und der Korken damit zugänglich wird.  



  Wird der Schieber 41 in die linke Endlage gebracht,  so kann mit der gebogenen Spitze 45 in den Boden von  Büchsen und anderen Gebinden eine Ausguss- oder Be  lüftungsöffnung     eingedrückt    werden.  



  Eine andere Möglichkeit zum Ausschneiden der  Flaschenkapseln wird durch die Anordnung eines     dreh-          bargelagerten        Schneidrades    57 am Rücken des Griffhe  bels erreicht, das bei der     Betriebstellung    des Hebels 2 in  der Nähe des Griffgehäuses 1 liegt. In den durch die  Rückenpartie des Griffgehäuses und den ausgeklappten  Hebel gebildeten Winkel wird der Flaschenhals ge  bracht und gedreht.

   Dabei schneidet das     Schneidrad    57  in die Kapsel ein, die dann     anschliessend    abgehoben  werden kann.     Vorteilhaft    wird das     Schneidrad    57 aus  einem Material hergestellt, das     glashart    gehärtet werden  kann, so dass das     Schneidrad    57 auch bei intensivem  Gebrauch nicht stumpf wird.  



  Diese Art des     Anschneidens    von Flaschenkapseln  erweist sich als ausserordentlich einfach und bequem.  Der beschriebene Büchsenöffner wird, wie bereits  erwähnt, vor allem aus Kunststoffteilen hergestellt. Nur  die hochbeanspruchten Teile, wie Nadel 6,     Schneidrad       9 und 57, Rollen 10, Rollenhalter 50, die Federn 53,  18 und 39,     Zahnritzel    36,     Transportradwelle    37 sowie       einige        Bolzen    sind aus Stahl, teilweise gehärtet.  



  Anstelle des Hebels kann auf die Welle 37 des  Transportrades eine Flügelmutter aufgesetzt und mit die  ser das Transportrad gedreht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Büchsenöffner, enthaltend eine Schneide, die mit einem Transportrad (8) zusammenwirkt, dadurch ge kennzeichnet, dass das Transportrad (8) durch einen im Griffgehäuse (1) gelagerten Hebel (2) betätigt wird, wo bei der Hebel (2) im Innern des Griffgehäuses ein Zahn segment (35) aufweist, das in ein auf der Welle (37) des Transportrades (8) angeordnetes Zahnritzel (36) ein greift. UNTERANSPRÜCHE 1. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnritzel (36) mit einer in einer Richtung wirkenden Klinkenmitnahme (38, 39, 40) zum Drehen des Transportrades (8) versehen ist. z.
    Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beidseits des Transportrades (8) angeordneten drehbaren Stützrollen (10) an einem aussen am Griffgehäuse anschmiegenden Rollenhalter (50) befestigt sind, der längsverschieblich ist, und auf den die in Vertiefungen des Griffgehäuses (1) angeord neten Federn (53) wirken, die den Rollenhalter (50) ge gen eine Anschlagfläche im Griffgehäuse (1) drücken. 3. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportrad (8) und die Schneide an einem Ende eines Griffgehäuses (1) ange ordnet sind. 4.
    Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der Schneide drehbare Rollen (10) angeordnet sind, die unter der Wirkung von Federn (53) stehen, wobei diese in Richtung des Trans portrades (8) wirken. 5. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide als rotierendes Schneidrad (9) mit zur Aussenwand des Griffgehäuses (1) schräg angeordneter Achse ausgebildet ist. 6. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidrad (9) mindestens teilweise von einer Schutzwand (49) abgedeckt ist. 7.
    Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Teil des Griffgehäuses (1) ein Korkensprenger eingebaut ist, der vom Hebel (2) zum Antrieb des Transportrades (8) betätigt wird. B. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Griffgehäuse (1) ein Wähler hebel (7) angeordnet ist, dessen eine Stellung dem Ge brauch als Büchsenöffner und dessen andere Stellung dem Gebrauch als Korkensprenger entspricht. 9.
    Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Korkensprenger einen im Griffgehäuse (1) untergebrachten Druckerzeuger mit einem Zylinder (14) und einem Kolben (16) umfasst, welch letzterer über eine schräg am Kolben und am He bel angelenkte Lasche (25) vom Hebel (2) betätigbar ist. 10. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (2) und das Zahnritzel (36) in einem Bügel (29) drehbar gelagert sind, der sei nerseits im Griffgehäuse (1) längsverschiebbar gelagert ist. 11.
    Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverschieblichkeit des Bü gels (29) durch einen im Griffgehäuse (1) befestigten Stift (33), der in einen Schlitz (32) des Bügels (29) greift, begrenzt ist. 12. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stilft (33) in eine Aussparung (34) des Hebels eingreift und bei abgesenkter Lage des Bügels (29) die Führung des Hebels (2) bildet, wobei bei Betätigung des Hebels (2) die Aussparung (34) dem Stift (33) entlang,-leitet und damit den Bügel (29) an hebt. 13.
    Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der oberen Lage des Bügels (29) die Drehachse des Hebels (2) durch einen Stift (28) ge bildet ist, mit dem der Hebel (2) drehbar im Bügel befe stigt ist. 14. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Lage des Bügels (29) dem Gebrauch als Büchsenöffner und die untere Stel lung des Bügels dem Gebrauch als Korkensprenger ent spricht. 15.
    Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Nadelventil (4) mit der Nadel (6) des Korkensprengers in das Griffgehäuse (1) ein schraubbar, bei Nichtgebrauch wegnehmbar und in einem Hohlraum (11, 12, 13) des Griffgehäuses (1) un tergebracht ist. 16. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Nadelventil des Korkenspren- gers an der der Nadel (6) zugekehrten Seite ein Rück ziehgewinde (5) aufweist. 17.
    Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (2) bei Nichtgebrauch im Griffkörper (1) mindestens teilweise versenkt und festgehalten ist. 18. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Stirnseite (6') des Griff gehäuses ein verschiebbares Zusatzgerät angeordnet ist, das auf der einen Seite ein gebogenes, spitz auslaufendes Werkzeug (45) zum Eindrücken von Öffnungen in Do- sendeckeln. und auf der anderen Seite ein hakenförmiges Ende (44)
    zur Entfernung von Flaschen-Blechverschlüs- sen und zum Wegschneiden der Flaschen-Schutzkapseln aufweist. 19. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (37) des Transport rades (8) eine Flügelmutter aufgesetzt ist, mit der das Transportrad (8) antreibbar ist. 20.
    Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportrad (8) eine Vertie fung (55) aufweist, die einen Schlüssel zum Aufrollen von Deckeln mit Öffnungszunge aufnimmt. 21. Büchsenöffner gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Rücken des Hebels (2) bei sei nem Austritt aus dem Griffgehäuse ein glashartes Schneidrad (57) drehbar angeordnet ist, das dazu be- stimmt ist, Flaschenkapseln anzuschneiden.
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