DE7524530U - Vorrichtung zum Zuschneiden von übereinanderliegenden Lagen aus Stoff o.dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Zuschneiden von übereinanderliegenden Lagen aus Stoff o.dgl

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DE7524530U
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    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/20Cutting beds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/46Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having an endless band-knife or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

7421 Mehretetten Kr. Münaing«
Höhenweg 13
1. Aup;uut L
Gebrauchamusteranmeldung
Vorrichtung zum Zuschneiden von übereinanderliegenden
Lagen aus Stoff od.dgl.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Zuschneiden von aus übereinanderliegenden Lagen aus Stoff od.dgl. bestehenden, auf einer horizontalen Auflagerplatte befindlichen Lagenpaketen, mit einem der Auflagerplatte zugeordneten bchneidorgan. Außer aus Textilien können die Lagen auch aus Leder, Kunststoff od.dgl. bestehen»
Vorrichtungen der genannten Art bestehen meist aus einem l'isoh, wobei die Auflageplatte durch die Tischplatte gebildet ist.
Das Sohneidorgan soloher Tisch-Zuschneidemaschinen kann z.B. aus einem Bandmesser bestehen, welches über mehrere am Tischgestell gelagerte Umlenkrollen eine Ausnehmung in der Auflagerplatte vertikal oder etwa vertikal durchsetzend umläuft.
Solche Vorrichtungen sind z.B. durch die deutsche Patentschrift 1.215.Q74 und die deutsche Gebrauchsmusterschrift 1.977.4-07 bekannt.
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Weiterhin kann das Schneidorgan beispielsweise aus einem Stoßmeaser bestehen, welches an einem Tragarm des Tischgestelles in Richtung der Messer-Längsausdehnung auf- und abbeweglich, ebenfalls eine Ausnehmung in der Auflagerplatte vertikal oder etwa vertikal durchsetzend gelagert ist. Eine solche Vorrichtung ist z.B. durch die deutsche Patentschrift I.960.473 bekannt.
Zum Zuschneiden der Lagenpakete werden letztere auf der Auf-| lagerplatte durch die Bedienungsperson mittels Schieben von Hand entsprechend den gerade, eckig und/oder gekrümist verlaufenden Außenkonturen der Fläche eines vorherbestimmten, meist auf der obersten Lage markierten Schnittmusters bzw. Schnittbildes derart in Bezug auf das Schneidorgan bewegt und dabei auf der Auflagerplatte gedreht, daß das Schneidorgan möglichst genau an den genannten Konturen entlang schneidet. Insbesondere bei verwickeltem bzw. unregelmäßigem Verlauf der genannten Außenkonturen ist ein häufiges Drehen des Lagenpaketes auf der Auflagerplatte erforderlich. Infolge des vom Schneidorgan auf das Lagenpaket ausgeübten Widerstandes gestaltet sich vor allem dann, wenn das Lagen-
paket verhältnismäßig hoch - etwa 20 bie 30 cm - ist, oder ! wenn es sich um Lagenmaterial von verhältnismäßig großem Gewicht handelt, bei den erwähnten bekannten Vorrichtungen das Verschieben und Drehen des Lagenpaketes wegen des hier-I für erforderlichen Kraftaufwandes für die Bedienungsperson schwierig.
Diese Nachteile können vermieden werden, wenn die Auflager-I platte mit nach oben gerichteten, mit einer Druckluftquelle verbundenen Luftaustrittsöffnungen versehen sind. Hierdurch wird es möglich, daß bei Beaufschlagung der Austrittsöff- ,
nungen mit einer geeigneten Druckluftmenge pro Zeiteinheit i
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unterhalb des auf der Auflagerplatte befindlichen Lagenpaketes infolge der aus den Austritteöffnungen austretenden Druckluft ein Luftkissen oder Luftfilm erzeugt wird, wodurch zwischen der Unterfläohe des Lagenpaketes und der Oberfläche der Auflagerplatte ein die Reibung zwischen den genannten Flächen ausschaltendes oder zumindest erheblich verminderndes Polster entsteht, auf welchem das gewissermaßen schwebende Lagenpaket duroh Verschieben und/oder Drehen von Hand außerordentlich leicht bewegt werden kann. Die insbesondere im Bereich der nicht mit einem Lagenpaket überdeckten Austrittsöffnungen aus letzteren austretende Luft hat jedoch den Nachteil, daß sie die Bedienungsperson, z.B. deren Gesicht, Haare oder Augen, anbläst, wodurch die Bedienungsperson belästigt und in ihrer Arbeit behindert wird.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird .gemäß der Neuerung
/zumindest vorgeschlagen, daß die Auflagerplatte im Bereich des Sohneidorgans mit schräg naoh oben vom Platz der Bedienungsperson weg geriohteten Austrittsöffnungen versehen ist, welche mit einer Druckluftquelle verbunden sind.
Die Bedienungsperson kann nun ohne Belästigung (der Behinderung duroh die aus den Austrittsöffnungen austretenden Luftstrahlen ihrer Zuschneidetätigkeit nachgehen. Der Platz der Bedienungsperson ist bestimmt durch eine an einer Seite der Auflagerplatte vorgesehene Einbuohtung, die zum Schneidorgan hin gerichtet ist, und zwar in Schnittrichtung desselben.
Sofern zumindest ein !Teil der Austrittsöffnungen zum Schneie organ hin gerichtet sind, wird in vorteilhafter Weise eine Kühlung des Schneidorgans erreicht, was insbesondere dann von Wichtigkeit ist, wenn die zu schneidenden Lagen aus festem Material, wie Beri&köper od.dgl. oder aus teil- oder vollsynthetischer Ware bestehen.
Zweckmäßig sind die Austrittsöffnungen durch die Mündungen
von die Auflagerplatte durchsetzenden Durchbrechungen gebildet.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dad mindestens einer Austritts öffnung ein Druckluftindikator zugeordnet ist und daß ein
durch den Druckluft ind ikat or betätigbarer Schalter stun
Ein- und Ausschalten des Schneidorgan-Antriebes vorgesehen
ist. Dabei kann der Druckluftindikator in der Strömungsrichtung des aus der Austritteöffnung austretenden Luftstromes ! in einem mindestens der Höhe eines Lagenpaketes entsprechenden Abstand oberhalb der Auflagerplatte angeordnet sein.
Hierdurch findet gewissermaßen eine pneumatische Abtastung | beim Schneiden mit Schablonen statt um zu verhindern, daß ; das Schneidorgan von der Führung an der Schablone abgleitete Sollte die Bedienungsperson von der Führung abweichen und j das Lagenpaket in den Bereich des Druckluftindikators ge- ; raten, so betätigt letzterer den erwähnten Schalter, so daß ; das Sohneidorgan zum Stillstand gebracht wird. j
In der Zeiohnung sind Aus-führungsformen der Neuerung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Zuschneiden übereinanderliegender Lagen aus Stoff od.dgl. in schaubildlicher Darstellung und
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in abgeänderter Ausführung im Schnitt.
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Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen sind als Tisch-Zuschneidemaschine ausgebildet, wobei die Tischplatte die Auflagerplatte 1 bildet.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist die Vorrichtung ein ortsfest angeordnetes Schneidorgan 2 in Form eines über vier am Tischgestell 3 gelagerte Umlenkrollen 4 umlaufenden Bandmessers auf, das eine in der Auflagerplatte vorgesehene Ausnehmung vertikal durchsetzt. Einer der Umlenkrollen 4 ist ein nicht dargestellter Drehantrieb zugeordnet.
Mit Hilfe der dargestellten Vorrichtungen werden - wie in Fig. 2 dargestellt- aus übereinanderliegenden Lagen aus Stoff oder dergleichen bestehende Lagenpakete 6 zugeschnitten, indem die Lagenpakete auf der Auflagerplatte 1 durch die Bedienungsperson von Hand entsprechend den Konturen eines auf der obersten Stofflage kenntlich gemachten Schnittmusters oder Schnittbildes (Schablone) derart in Bezug des Schneidorgans 2 bewegt und dabei gedreht werden; daß das Schneioorgan 2 möglichst genau an den genannten Konturen entlang schneidet.
Im Bereich des Schneidorgans 2 weist die Auflagerplatte 1 schräg nach oben vom Platz 9 der Bedienungsperson weg und zum Schneidorgan 2 hin gerichtete, mit einer Druckluftquelle Q verbundene Austrittsöffnungen 7 auf. Die Austrittsöffnungen 7 sind durch in der Ebene der Oberfläche der Auflagerplatte 1 liegende Mündungen von die Auflagerplatte 1 durchgehend durchsetzenden Durchbrechungen 8 gebildet. Die Austrittsöffnungen 7 haben zweckmäßig einen Durchmesser von ca. 2 mm. Der Platz 9 der Bedienungsperson ist gemäß Fig. 1 bestimmt durch eine an der Seite 10 der Auflagerplatte 1 vorgesehene Einbuchtung.
Gemäß Pig. 2 ist in der Strömungsrichtung äes aus den Austrittsöffnungen 7' austretenden Luftstromes L je ein Druckluft indikator 11 angeordnet, und zwar in einem die Höhe des Lagenpaketes 6 übersteigenden Abstand oberhalb der Auflagerplatte 1. Wie in Fig. 2 beispielsweise dargestellt, ist unterhalb der Auflagerplatte 1 ein mit dem bzw. den Druokluftindikatoren 11 verbundener und duroh letztere betätigbarer Schalter 12 zum Ein- bzw. Ausschalten des nioht dargestellten Sohneidorgan-Antriebes angeordnete
Gelangt z.B. ein Stofflagenpaket 6 in den Bereioh des in Fig. 2 linken Luftstromes L, so wird oder bleibt der Schneidorgan-Antrieb eingeschaltet und das Sohneidorgan 2 ; läuft um. Gelangt nun das Stofflagenpaket 6 ss.B. duroh , einen Fehler der Bedienungsperson zu weit nach rechts und in den rechten Luftstrom L, so wird der Schalter 12 von dem rechten Druckluftindikator 11 betätigt und der Schneid-' organ-Antrieb ausgeschaltet.
- 7 Ansprüche
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Claims (5)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Zuschneiden von aue übereinanderliegenden Lagen aus Stoff od.dgl. bestehenden, auf einer horizontalen Auflagerplatte befindlichen Lagenpaketen, mit einem der Auflagerplatte zugeordneten Sohneidorgan,
„=, , , * , ^ , « aJ . ,«,, , ^ / /zumindest
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerplatte (1) im Bereich dee Sohneidorgane (2) mit schräg nach oben vom Platz der Bedienungsperson weg gerichteten Austrittsöffnungen (7) versehen ist, welche mit einer Druckluftquelle (Q) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Austrittsöffnungen (7) zum Sehneidorgan (2) hin gerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß c .e Austrittsöffnungen (7) durch die Mündungen von die Auflagerplatte (1) durchsetzenden Durchbrechungen (8) gebildet sind.
4. Vorrichtung naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß mindestens einer Auetritteöffnung (7) ein Druckluftindikator (11) zugeordnet ist, und daß ein duroh den j Druokluftindikator (11) betätigbarer Sohalter (12) \ zum Ein- und Ausschalten des Sohneidorgan-Antriebes ■ vorgesehen ist.
5. Vorrichtung naoh Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet, daßj der Druokluftindikator (11) in der Strömungsrichtung des aus der Austrittsöffnung (7') austretenden Luftstromes (L) in einem mindestens der Höhe eines Lagenpaketes (6) entsprechenden Abstand oberJiaTb der Auflagerplatte (1) angeordnet 1st.
DeV jtfatenieJhwalt
DE7524530U Vorrichtung zum Zuschneiden von übereinanderliegenden Lagen aus Stoff o.dgl Expired DE7524530U (de)

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DE7524530U true DE7524530U (de) 1975-11-20

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