DE7523883U - Siebmaschine - Google Patents

Siebmaschine

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Siebmaschine
Die Erfindung betrifft eine Siebmaschine, bei welcher der Siebkasten mit dem eingespannten Gewebe schwingfähig gelagert ist und von einem Unwuchtmotor angetrieben wird. Der federnd abgestützte Siebkasten führt normalerweise, wenn keine besonderen Führungsmittel vorhanden sind, kreir.-» förmige Bewegungen aus. Um das aufgegebene Material gleichmäßig über das Siebdeck zu führen, muß der Siebkasten unter Neigung aufgestellt oder aufgehängt werden. Venn Absiebung des Gutes und gleichzeitige Förderung in einer bestimmten Richtung gefordert sind, bedarf es einer ellipsenförmigen Schwingbewegung der Siebfläche» wobei die Ellipeenbahn möglichst einstellbar sein sollte. Zur Erzielung einer einwandfreien Absiebung ist es in vielen Fällen erforderlich, d±e Schwingweite der Maschine dem Fördergut anzupassen. Es ist bereits bekannt, zu diesem Zweck kontinuierlich regelbare Unwuchtmotoren einzusetzen,
Schwierigkeiten bereitet das Absieben von sehr feinen, feuchten oder faserigen Gütern, weil sich die Gewebenaschen zusetzen und von Hand gereinigt werden müssen. Verbesserungen können z.B. durch Klopfvorrichtungen erzielt werden, die während des Siebvorganges das Siebgewebe durch Klopfen zusätzlich erschüttern.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen einfachen Antrieb für Siebmaschinen zu schaffen, der den Siebkasten mit Gewebe stoßartig erregt und eine hohe Siebleistung bei einem guten Gewebereinigungeeffekt erzielt. Gleichzeitig soll das Gewebe geschont und die Erregerkraft regelbar sein.
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Die Aufgabe wird dadurch gelöst» daß die einen regelbaren Unwuchtmotor aufnehmende Quertraverse über Federn schwingfähig gelagert ist und der für sich schwingfähig gelagerte Siebkasten von an der Quertraverse angebrachten Schlagleisten erregt wird«
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Pig. I einen Längsschnitt der Siebmaschine Fig. 2 «inen Querschnitt der Siebmaschine
In der Fig. 1 ist eine Siebmaschine mit Siebkasten 1, dem längs gespannten Gewebe 2, Einlauftrichter 3 und einer Staubschutzhaube k dargestellt. Der Siebkasten ist beidseitig an Traversen 5*6 über Schwingelements, in diesem Falle Gummipuffer 7»8, schwingfähig gelagert und etwa mittig unterhalb des Siebdecks mit verstellbaren Winkel 9,10, die als Aufschlagflächen für den Antrieb dienen, ausgerüstet· Ein handelsüblicher Unwuchtmotor 11 ist an einer Quortraverse 12, die in diesem Falle rohrförmig ausgebildet ist und auf der Oberseite Schlagleisten 13,1^ aufweist, befestigt. Seitlich an der Quertraverse sind Haltebleche 15,16 mit verstellbaren Winkel 17,18, die Bolzen zum Führen der Federn 19*20 besitzen, angebracht. Die Träger 21,22 sind wie die Traversen 5,6 an der Grundplat<* 23 befestigt, aber, wie der Pfeil 2k andeutet, über eine nicht dargestellte Schraubverbindung verschiebbar angeordnet. An den Träg«Tn, die die Gegenhaiterung für die Federn 19,20 aufnehmen, ist je 1 Halteblech 25 mit Längsschlitzen 26,27 befestigt. Die H^ltebleche nehmen die verstellbaren Winkel 28, 29 mit Führungsbolzen für die Federn 19,20 auf.
Siebka-=· en mit Gewebe sowie Quertraverse 12 mit Unwuchtantrieb sind je für sich schwingfähig gelagert. Im
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I ι · I I ·
Aus-Zustand berühren sich die Flächen von den Anschlag- \ winkeln 9»10 und den Anschlagleisten 13» 1^. Die Federn j 19» 20 und die Schwingelemente 7t 8 sind der Maschiiiöngröße, den Eigenschaften des Aufgabematerials und dem Drehzahlbereu et des Antriebsmotors angepaßt und entsprechend abgestimmt. In den unteren Drehzahlbereichen 1st die Schwingfrequenz von Antrieb und Siebkasten gleich, da eine innige Berührung zwischen den Anschlagwinkeln und den Anschlagleisten, die durch das Gewicht des Aufgabegutes noch verstärkt wird, besteht. Nach Heraufregeln des Antriebes, also mit größer werdender Drehzahl, hämmern die Anschlagleisten gegen die Anschlagwinkel und setzen das Gewebe 2 in hochfrequente Schwingungen. Die Siebmaschine ist somit geeignet zum Absieben von siebwilligen aber auch von siebschwierigen und sehr feinen Materialien. Die Neigung der Federn 19t 20 kann, da die Winkel 17» 18 an den Halteblechen 15, 16 und die Winkel 28, 29 an den Halteblechen 25, 25' über Schraubverbindungen befestigt sind, in den Längsechlitzen 26, 27 verstellt werden. Falls es eich als notwendig erweisen sollte, können die Haltebleche 25, 25', auf denen sich die Antriebsteile abstützen, schwenkbar angeordnet werden, um so die Richtung der Erregung verstellen zu können. Bei großen Maschinen können mehrere Antriebe der beschriebenen Art hintereinander angeordnet werden.Im Bedarfsfälle kann der Siebkasten auch mit 2 oder noch mehreren Siebdecks ausgerüstet werden.
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Claims (3)

Γ «I L β Ii LA: nsprüche
1.) Siebmaschine, bestehend aus dem schwingfähig gelagerten Siebkasten mit eingesparint em Gewebe, angetrieben von einem regelbaren Unwuchtmotor dadurch gekennzeichnet, daß die einen regelbaren Unwuchtmotor (11) aufnehmende Quertraverse (12) über Federn (l9,20) settwingfähig gelagert ist und der für sich schwingfähig gelagerte Siebkasten (l) von an der Quertraverse angebrachten Schlagleisten (13, 11O erregt wird.
2.) Siebmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Federn (19,2O) in den Längsschlitzel· (26,,27) verändert und dem Arbeitsprogramm angepaßt ν srden kann.
3.) Siebmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zur Verateilung der Erregerrichtung die Haltebleche (25,25'), die die Antriebeteile tragen, schwenkbar angeordnet sind.
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DE19757523883 1975-07-26 1975-07-26 Siebmaschine Expired DE7523883U (de)

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