DE752257C - Staubabsaugevorrichtung an Brikettpressen - Google Patents

Staubabsaugevorrichtung an Brikettpressen

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Publication number
DE752257C
DE752257C DEM152638D DEM0152638D DE752257C DE 752257 C DE752257 C DE 752257C DE M152638 D DEM152638 D DE M152638D DE M0152638 D DEM0152638 D DE M0152638D DE 752257 C DE752257 C DE 752257C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction line
extraction device
dust extraction
accessible
press
Prior art date
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Expired
Application number
DEM152638D
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Dr-Ing Dietrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0082Dust eliminating means; Mould or press ram cleaning means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine unter dem Namen Pressenentstaubung bekannte Staubabsaugvorrichtung an Brikettpressen, bestehend aus einer Absaugeleitung und einem mit ihr lösbar verbundenen, an den Staubanfallraum unter dem Preßstempel mit erweitertem - Querschnitt anschließenden Rohrstück. Die Lösung der Absaugeleitun.g von ihrem Anschlußrohrstück geschieht, wie bekannt, um die Rohrteile im Falle von Verstopfungen zugänglich zu machen.. Bisher verblieb das An:-schlußrohrstück nach Lösung von der Absaugeleitung an seinem Platz unter dem Preßstempel, und die Zugänglichkeit zu dem Anschlußstück wurde durch Beiseiterücken der Ansaugeleitung oder eines ihrer Teile ermöglicht. Diese Anordnungsweise hat aber den .Nachteil, daß der Raum unter dem -Preßstempel nicht freigelegt werden konnte. Die Freilegung dieses Raumes ist aber in vielen Fällen erwünscht, insbesondere nach dem Formenlegen.
  • In Erkenntnis dieses Mangels ist deshalb bei der Vorrichtung nach der Erfindung das Anschlußrohrstüek unter oder nach Lösung von der Absaugeleitung von dieser weg aus der Betriebslage in eine es von einer oder von beiden Seiten her zugänglich machende Lage beweglich, z. B. verschiebbar oder=abklappbar, angeordnet. Es wird also jetzt im Gegensatz zu früher das Anschlußrohrstück unter dem Staubanfallraum entfernt und dieser damit zugänglich gemacht. Ein weiterer Vorteil ist die bisher nicht gegebene Möglichkeit, das Ansch.lußrohr nicht nur von. der Seite des engeren Ouerschnittsendes, sondern auch von der Kopfseite her reinigen und nachsehen zu können.
  • Bei einer verschiebbaren Anordnung des Anschlußrohrstückes kann eine Führung vorgesehen sein, die bis in eine gegebenenfalls beg hbare Vertiefung des Maschinenflurs neben e der Presse verlängert ist. Man kann in diesem Falle das Anschlußrohrstück bis in diesen Raum ausfahren und alle zu reinigenden oder zu überprüfenden Teile und Räume bequem erreichen.
  • Wie die Erfindung im einzelnen. ausgeführt sein kann, ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung sowie aus der Zeichnung, in der zwei Beispiele schematisch dargestellt sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bezeichnet i den Pressenkopf, 2 den Preßstempel und 3 die seitlichen Lagerungen der Presse. An den Raum .I unterhalb des Preßstempels schließt die Absaugelei.tung 5 mittels des düsenartigen Verbindungsstückes 6 an. Dieses Anschlußstück 6, das sich nach dem Staubanfallraum q. zu im Querschnitt erweitert, steht bei 6' mit der Rohrleitung 5 in, lösbarer Verbindung und kann unter oder nach Lösung der Verbindung an oder in der z. B. aus zwei Profileisen bestehenden Führung 7 in die gestrichelt dargestellte Lage beiseite geschoben werden. Die Führung 7 reicht bis in die Vertiefung 8 des Maschinenflurs 9 neben der Presse hinein, so d,aß das Anschlußrohrstück 6 und über die Fundamentnische zo auch das untere Ende der AbsaugeleitUng 5 bequem zugänglich gemacht werden können. Die Bodenvertiefung 8 kann statt mit einer festen Decke auch mit einer abhebbaren Abdeckung i i versehen sein, so daß nach Freilegung der Vertiefung 8 das Rohrstück 6 auch von oben her gereinigt werden kann.
  • Bei dem Beispiel nach Abb. 2 befindet sich die Absaugeleitung 12 in der Mitte zwischen zwei Preßstempeln 2 und ist dementsprechend unterhalb der Presse mit zwei Anschlußstücken 13 nach den Staubanfallräumen .4 versehen. Diese bei 13' lösbar mit der Rohrleitung 12 verbundenen Anschlußstücke sind mittels der Führungen 1d. in die seitlich oder von oben her zugänglichen Räume oder Vertiefungen 8 unter dem Flur 9 ausfahrbar. Der oder die Räume 8 können sowohl im Falle der Abb. i wie bei der Anlage nach Abb. 2 so tief sein:, daß in ihnen eine Person stehen und von. dort aus die Rohrteile reinigen bzw. nachsehen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Staubabsaugevorrichtung an Brikettpressen, bestehend aus einer Absaugeleitung und einem mit ihr lösbar verbundenen, an den Staubanfallra.um unter dem Preßstempel mit Querschnittserweiterung anschließenden Rohrstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (6, 13) unter oder nach Lösung von der Absaugeleitung (5, i2) unter Freilegung des Staubanfallraumes (d.) aus der Betriebslage von der Absaugeleitung weg in eine es von einer oder beiden Seiten her zugänglich machende Lage beweglich, z. B. verschiebbar oder abklappbar, angeordnet ist.
  2. 2. Staubabsaugevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (6, 13) an oder in einer Führung (7, 1q.) verschiebbar ist, die bis in eine gegebenenfalls begehbare Vertiefung (8) des Maschinenflurs (9) neben der Presse verlängert ist.
DEM152638D 1941-12-09 1941-12-09 Staubabsaugevorrichtung an Brikettpressen Expired DE752257C (de)

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