DE75223C - Schmelzofen mit ringförmigem Rost - Google Patents
Schmelzofen mit ringförmigem RostInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B14/00—Crucible or pot furnaces
- F27B14/08—Details peculiar to crucible or pot furnaces
- F27B14/14—Arrangements of heating devices
- F27B14/143—Heating of the crucible by convection of combustion gases
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Description
KAISERLICHES
PATENTAM
PATENTSCHRIFT
KLASSE -40: Hüttenwesen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. August 1892 ab.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 eine Seitenansicht des Schmelzofens mit der Neuerung,
Fig. 2 den Grundrifs dazu dar.
Fig. 3 ist ein Querschnitt des Ofens und
Fig. 4 ein Horizontalschnitt nach der Linie y-y der Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Ofens mit einem Condensator im Schnitt.
Fig. 6 stellt den Grundrifs dar.
A bezeichnet eine Kammer von cylindrischer Form, welche oben geschlossen ist und am
Ende eine kreisförmige Oeffnung besitzt. Rings um diese Oeffnung sind eine Anzahl Löcher
vorgesehen, auf der Zeichnung sind sie als Thüren al a1 a3 a* bezeichnet, welche durch
Angeln mit der Kammer verbunden und mit zum Schliefsen geeigneten Haken befestigt sind.
Diese Kammer wird von der Unterlage A1 getragen, welche auf vier Füfsen A^ ruht. Diese
Unterlage besteht aus zwei concentrischen Ringen 1,2, welche in Zwischenräumen durch
radiale Stücke 3 mit einander verbunden sind. Diese Kammer kann aus Gufseisen hergestellt
und mit Thon oder anderem Material bekleidet werden.
: In dem unteren ringförmigen Theil der
Kammer A ist ein Topf B angeordnet, welcher ■ ebenfalls aus Gufseisen hergestellt und mit
einem Mantel b von Thon versehen ist.
Es ist zu beachten, dafs der obere Theil des Topfes sich über die Roststäbe G erstreckt,
während sein unterer Theil aus der Kammer A herausragt. Der Raum zwischen dem oberen
Theil des Topfes und der Seitenwand der Kammer bildet einen ringförmigen Behälter für
die Feuerung, welche auf die Roststäbe G aufgeschüttet wird. Der Mantel b erstreckt sich
über die Aufsenseite des oberen- Theiles des Topfes herab bis zu den Roststäben. Der
Topf wird zur Unterstützung auf dem inneren Ring ι der Unterlage gelagert; der innere Rand
des Ringes verengt sich nach unten, um den unteren Theil des Topfes, welcher entsprechend
gestaltet ist, zu fassen. Auch kann der Topf durch die Zapfen 4 befestigt werden. Der
untere Theil des Topfes besitzt eine Rundung und eine tangentiale Oeffnung b1. Diese kann
in geeigneter Weise augenblicklich durch einen Hahn geschlossen und geöffnet werden, um
Metall ausfliefsen zu lassen.
Die Feuerung wird durch die Oeffnungen der Thüren a' α2 α3 a1 in den vorher erwähnten
Behälter gebracht. Die . Glut der Feuerung in dem Behälter heizt den Inhalt des Topfes B. Die Kammer ist, um die Producte
der Verbrennung, so weit dies nothwenig ist, abzuführen, mit einem Abzugsrohr AB und mit
einer Klappe a5 versehen.
Oben· besitzt die Kammer A eine Gaszuführung,
hier als eine rings herum gehende Kammer E gezeichnet, zwischen welcher und
dem Innern der Kammer Oeffnungen oder Düsen f angeordnet sind, die in einem Kreise
um die Kammer E herumlaufen. Wie hier gezeichnet, ist die Kammer E derartig gestaltet,
dafs sie -zugleich den Deckel für eine kreisförmige Oeffnung α bildet, welche in dem
oberen Theil der Hauptkammer angeordnet ist; die Oeffnungen f befinden sich in diesem
Deckel. Sie sind derartig vertheilt, dafs'man das Gas in das Innere des Topfes leiten kann,
d. h. sie sind auf einer geringeren Fläche vertheilt, als der Querschnitt der Topföffnung ist.
In der Mitte ist der Deckel für die Oeffnung a mit einem Trichter H versehen, durch welchen
das zu behandelnde Material in den Topf eingeführt wird. Dieser Trichter besitzt
■Riffelwalzen h, die das Material in geeigneter Form einführen.
Die Gaskammer E kann durch eine Röhre J mit Gas versorgt werden.
Als solches wird comprimirte Luft oder ein anderes Gas verwendet.
Claims (2)
- Patent-AnSprüche:ι. Ein Schmelzofen mit ringförmig in dem unteren Theil des als Kammer (A) ausgebildeten Ofenschachtes angeordnetem Rost in Verbindung mit einem von dem Rost umfafsten Topf (B), dessen mit einer Ausflufsöffnung versehene Sohle unterhalb des Rostes liegt.
- 2. An dem unter ι. gekennzeichneten Schmelzofen die Anordnung einer ringförmigen Gaskammer (E), welche durch Düsen (f) mit der Hauptkammer (A) derartig in Verbindung steht, dafs die Düsen auf einem geringeren Flächenraum angeordnet sind, als die Oeffnung des Topfes beträgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE75223C true DE75223C (de) |
Family
ID=348205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT75223D Expired - Lifetime DE75223C (de) | Schmelzofen mit ringförmigem Rost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE75223C (de) |
-
0
- DE DENDAT75223D patent/DE75223C/de not_active Expired - Lifetime
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