DE7518242U - Zwischenmagazin für Kops - Google Patents

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DR.-if3. G. RIEBUNG

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S 402-31/ΙΪ18

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Rennmie 10 - Postfach 3160

5. Juni 1975

Betreff: Officine Savio S.p.A.,

Uia Lidina, 1-33170 Pordenone, Italien

Zu;ischanmagazin für Kops

Dia vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Zuiischenmagazin zur Aneinanderreihung von Kopsen, das an seinem Einlauf mit einer Aufgabaainrichtung für dia unausgarichteten Kopse und an seinem Auslauf mit einer Verbraucher— stelle verbunden ist.

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Insbesondere bezieht sich die Neuerung auf Zwischenmagazine für Kops, dio ainer Vorratsstation, in welcher die Kops lose durcheinander liegen, nachgeschaltet ist und zu denen die Kops nur aneinandergereiht bzw. ausgerichtet, aber noch nicht orientiert, vorhanden sind.

Es sind bereits Zwischenmagazine für Kops bekannt, in dsnen die Kops nur ausgerichtet und aufeinanderfolgend vorhanden sind. Diese bekannten Zwischenma^azine geben ''eine ausreichende Gewähr dafür, daß die Kops tatsächlich ausgerichtet und aufeinanderfolgend gespeichert werden, d.h. es ist immer die Gefahr vorhanden, daß die Kops schrägliegend an die Verbraucherstelle gelangen. Obgleich diese Gefahr durch die derzeit bekannten Lösungen des Probldins stark herabgesetzt ist und in einer Größenordnung von 1 bis 2 % nicht gut gespeicherten Kops, bezogen a Jf alle behandelten Kops, liegt, ist die Gefahr nach wie vor vorhanden und für die allgemeinp Uiirtscha f tlichkeit der Verbraucherstelle äußerst nachteilig.

Diese flflöglichkeit einer Schräglage tritt deshalb auf > weil die Kops in dem gewöhnlich etwas abhängenden Zuuischenmagazin frei durch Schulerkraft zur Zuführungsstelle zum Verbraucher fallen gelassen werden. Bei dem durch die zur Zeit verwendeten Automaten erzielten hohen Produktionsrhythmus kann euch ein nur geringes prozentuelles Ausmaß

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an Verklanimungen, ujie etwa in der vorerwähnten Größenordnung, zu starken Verzögerungen in den nachfolgenden Phasen des Arbeitszyklus führen.

Um diesem Nachtail abzuhelfen, wurden neue Arten υοπ Zwischenmagazinen entwickelt und erprobt, welche zu den neuerungsgemäß erzielten V/erbesserungen führten.

Neuerungsgemä3 werden die lose liegenden Kops einem \1οτ-ratsraum in der gewünschten Menge entnommen und beispielsweise mit Hilfe einer Rutsche auf ein erstes Transportband mit Kopseinzelabteilen fallen gelassen.

Die Längsseiten der KopseinzsltBÜB sind mit Eir.richtungs r versehen, die verhindern, daß sich die Kods querlegen. UJeitsrs können die in Längsrichtung zum ersten Transportband verlaufenden Seitenteile verstellt werden, um sie sn die verschiedenen Kopslängen anzupassen.

rn ersten, sich schrittweise bgiuegender Transportband werden dia Kops auf Bin zweites Transportband übergeführt, welches mit einem Zwischenmagazin zusammenarbeitet, das wenigstens teilweise mit dem zweiten Trersportband zusammenfällt und parallel zu dieser?: verläuft.

Auch das zweite Transportband bewegt sich schrittweise ,

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jedoch nicht gleichzeitig mit dem ersten Transpürtband _f was bedeutet, daß, ujsnn ein Band läuft, das andere stillsteht und umgekehrt. Auch das zweitg Transportband besitzt Kopseinzelabteile, die won Seitenteilen begrenzt sind, welche jedoch versenkt ujerden können.

Die beiden Bänder sind im wesentlichen aufeinanderfolgend angeordnet, wobei vorzugsweise das erste Band aufsteigend und das andere horizontal oder absteigend verläuft. Im Zuge seiner schrittweisen Bewegung legt das zweite Band den Kops in das Zwischenmagazin ein, so daß die eingelegten Kops immer aufeinanderfolgend und ausgerichtet sind.

Im Zujischenmagazin werden die Kops von den jeweiligen Seitenrändern begleitet, die nur dann selbsttätig versenkt werden, wenn der Kops auf einen Anschlag auftrifft, der durch das Hflagazinende oder durch einen vorher in das Zwischenmagazin eingelegten Kops, der von der Verbraucherstelle noch nicht abgenommen wurde, gebildet sein kann.

Gemäß einer Variante der Neuerung sind zwischen der Aufgabevorrichtung der lose liegenden Kops und dem ersten der beiden Transportbänder ein oder mehrere Hilfsbänder zur Aufteilung oder "Verdünnung" der Kops vorgesehen.

Ein solches Hilfsband kann nötigenfalls in Halbbänder

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unterteilt sain, so daß zwei oder mehrere Einzelbänder erhalten werden, u/elche das Aufteilungsband bilden.

Dabei können Organe für die Kontrolle der auf jedem dieser Einzelbänder vorhandenen Kops vorgesehen sein, was es ermöglicht, auf genaue Weise die Anzahl der Kops zu kontrollieren, die auf das Überführungsband ocJer auf diB Rutsche fallen.

Demnach betrifft die Neuerung ein Zwischenmagazin für Kops, welche Zujischanmagazine beim Einlauf mit einer Aufgabeeinrichtung für dia lose angeordneten Kops und beim Auslauf mit einer Verbraucherstelle verbunden sind und ujobei die Kops weiters in dan Zwischenmagazinen unoriantiart liegen, welches durch ein erstes, im wesentlichen aufwärts gerichtetes Transportband mit Kopsainzalabteilen, das schrittweise und außer Phase in Bezug auf ein zweites, im wesentlichen horizontales oder abwärts gerichtetes Transportband läuft, welch letzteres sich schrittweise mit Kopseinzelabtailen bewegt, durch versankbare Abteilungen dar Kopse inzalabteile, urd durch ein zum zwaiten Band im wesentlichen paralleles und oberhalb desselben angeordnetes Zwi^chanmagazin mit Saitenführungan für die Kops, das einen stirnseitigen Anschlag besitzt, wobei wenigstens ei^ Abt il des ersten Transportbandes im wesentlichen mit einem Abteil des zweiten Transportbandes während der

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vorübergehenden koinzidierenden Haltestellung zusammentrifft, gekennzeichnet ist.

Eine Variante des neuerungsgemäßen Zujischanmagazins ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgangsrand der Aufgabeeinrichtung für die lose liegenden Kops und dem ersten Transportband wenigstens ein Auflockerungsband, Ufelches die Kops in kontrollierter Anordnung enthält, vorgesehen ist, das im wesentlichen parallel und wenig- ! stens teilweise unterhalb des Ausgangsrandes der Aufgabe- | einrichtung und senkrecht ?.um ersten Transportband liegt.

Die Neuerung wird unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert, in welcher einige bevorzugte Ausführungsbeispi^Ie des neuarungsgemäßen Zwischenmagazins gezeigt sind. Dabei zeigt

Fig. 1 eine neuerungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht,

Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 entlang der Schnittlinie A-A gesehen,

Fig. 3 die Seitenführungen der Kops gemäß einer bouorzugten, in der Vurricntung gemäß Fig. 1 angewendeten Ausführungsform ,

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Fig. 4 eine beuorzugt3, in der Ausführungsform genau Fi;,. "■ verwendete Ausrichteinrichtung,

Fig. 5 eine Seitenansicht θϊπβγ Variante der Vorrichtung gemäß Fig. 1,

Fig. 6 B.ine schematische Draufsicht auf eine weitere Verbesserung der Vorrichtungen gemäß den Fig. 1 bis 5,

die Fig. 7 Lind 8 zeigen ii. schema tische r Darstellung Teile der in Fig. 6 gezeigten Verbesserung.

In der Zeichnung sind gleiche Teile oder Teile mit gleicher Funktion mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.

Die Zeichnung zeigt die Kops 10 in den verschiedenen Stellungen, und zujar lose durcheinander als Kops 110, als Kops 210 auf der Überführungsrutsche und als Kops 31 Π rr.it Eingangsvorratsraum der Vorrichtung. Mit 11 ist der Behälter Tür die losen Kops 110 und mit 12 das warn motor 33 angetriebene Überführungsband bezeichnet, das unterhalt, des Behälters 11 liegi, und dazu dient, aus dem Behälter 11 in den Eingangsvorratsraum 17 eine gewünschte (YIa xima lmenge an Kops überzuführen. Die Rutsche 13 hat die Aufgabe, die lose Anordnung der Kops 110 aurzuheben und in ns η eine erste annähernde Ausrichtung mitzuteilen. Dig Einrichtung 14

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- an

steuert das Niveau dar Kops 310 im Uorratsraum 17 und steuert waiters die Bewegung des Üb8rführungsbandes 12 in der Weise, daß, iuonn im Vorratsbghälter 17 dia Maxima lmangs an Kops enthalten ist, das Überführungsband angehalten wird und erst wieder dann zu laufen beginnt, iuenn dieser maximale lYlengenwert r. bnimmt.

Das erste Transportband 15 verläuft aufsteigend oder annähernd aufsteigend. Diese Stellung wird dadurch bestimmt, weil gegebenenfalls Kops, die in den Abteilen zwischen den die Kopseinzelabteile 18 begrenzenden 3eitenbegrenzungen 20 übereinander zu liegen kommen, bastrebt sind, zurückzurollen, wodurch gewährleistet wird, daß je Kopseinzelabteil wirklich immer nur ein einziger Kops in die Überführungszone zum zweiten Transportband 19 gelangt. In den seitlichen Begrenzungen 20 der Kopseinzelabteile 18 sind die Schlitze 16 ausgebildet, welche mit den Nasen der seitlichen versenkbaren Begrenzungen 21 des zweiten Transportbandes 19 zusammenwirker. Die auf dem ersten Transportband 15 vorhandenen Kopseinzelabteila 18 werden von den Begrtozern 20 begrenzt, die höhenverstellbar sind, so daß verschiedene Höhen gebildet werden können, um eine Flächenkontinuität zu verhindern, welche für das Einsetzen der Kops 10 in die betreffenden Abteile 18, wo die Kops in Längsrichtung zum Band zu liegen kommen würden, nachteilig wäre.

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Has zweite Transportband 19 dient zur Speisung des Zwischenmagazins 22 und kann horizontal oder schräg verlaufen, wobei

ar Schrägverlauf auf- oder absteigend sein kann und die bevorzugte Anordnung jener gemäß Fig. 1 (absteigend) entspricht.

Die Begrenzer 20 der Kopseinzelabteile 18 sind in zwei jeweils vertikal verstellbaren Teilen ausgebildet, um K071S-einzelabteile 18 mit Seiten unterschiedlicher Höhe zu erhalten. Uleiters besitzen die Begrenzer 20 Schlitze 16 für den Durchtritt der Nasen 121 der versenkbaren Begrenzer des zweiten Transportbandes 19. Diese Begrenzer 21 begrenzen die Kopseinzelabteile 25 des zweiten Transportbandes und sind bei 26 angelenkt. Sie werden von in zwei Stellungen wirkenden Federn oder von magneten 48 in Arbeitsstellung gehalten und besitzen außerdem unten eine Gegennase 27, die mit dem ortsfesten Nocken 28 zusammenwirkt, um ein Versenken der Begrenzer 21 im Anfangsabschnitt des zweiten Transportbandes 19 zu verhindern. Die Nasen 121 wirken mit den Ausnehmungen 16 (Schlitze) 20 in den Begrenzern zusam^an.

Das Zwischenmagazin 22 für die Aufnahme der ausgerichteten und aufeinanderfolgenden, jedoch in Bezug auf die Fadenreserve nicht orientierten Kops besteht aus anfangs auseinanderlaufenden Führungspaaren 29,30 (Fig. 1), welche zwischen eich die freien Stirnseiten der Hülsen halten (Fig. 3). Am

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Ausgang uieist dieses Magazin einen Ausgangsbegrenzer 31 auf, der mi'. iner beliebigen Varbreucherstella zusammenarbeitet, die keinen Teil der Neuerung bildet. Zu diesem Zweck ist die obere Führung 29 kürzer, um eine Entnahme der Hülsenköpfe von oben zu ermöglichen, wobei der Ausgangs begrenzer dem Rhythmus und der Richtung der Verbra uchgretelle in seiner Schrägstelluiig untergeordnet ist.

Waiters sind Antriebsorgane 33 und 133 beliebiger Art vorgesehen sowie eine Vorrichtung, welche die beiden Ausgänge 35,36 nit einer intermittierenden Altarnativbewegung beaufschlagt und beispielsweise aus einem [YIa ltesar kreuz besteht, die jedoch auch andersartig ausgebildet sein kann, solange sie die ihr v~n 133 mitgeteilte kontinuierliche Bewegung mit der gewünschten Intermittenz abwechselnd an den einen und den anderen der beiden Ausgänge 35,36 überträgt. Der Schild 37 verhindert einen Austritt der Kops aus den Abteilen während der (jberführungsphase vom Abteil 18 in das Abteil 25.

Dar die maximalmenge feststellende Fühler 38 hält, wenn seine Betätigung andauert, dia Transportbänder 12, 15 und 19 an, nicht hingegen werden diese angehalten, wenn d<?r Fühler den Vorbeilauf eines Kops feststellt. Der Fühler ermittelt die minima!menge und hebt, wenn er nicht mehr betätigt uiird, die Steuerung durch den maxima !fühler 38 auf

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und setzt dia Transrortbandar 12, 15, 19 wieder in Bewegung. Die Ausrichtvor richtung 40 für die Kops ujird beispie lswe isG von einem Kolben 41 betätigt, der alle Kops 1ü gegen den ortsfesten Anschlag 42 drückb und auf diese ujeise den: ;i Ausrichtung gewährleistet. Dies ist insbesondere dann nottu θ ri ig, wenn Kops verschiedener Länge behandelt wer dran. D-β FühlBi 43, die sich durch die Schütze 16 hindurchbewegar können, sind bei 46 angelenkt und mit der Feder 44 verbunden, Bei der Betätigung durch den Kolben 45 werden dio FühLtr bei stillstehendem Transportband 15 angehoben und treten oben aus dan Schlitzen 16 heraus, wobei sie Kops, die gegebenenfalls auf den Abteilungen 20 zu liegen gekommen waren, nach hinten fallen lassen.

[Ylit 47, 147 und 247 sind die Bänder einer weiteren verbesserten Ausgestaltung dor Vorrichtung bezeichnet; diese Bänder können als Einzelbänder oder in einer großen Anzahl vorhanden sein und erhalten die losen Kops vom sand 12, UJonacn sie dia Kops auf das arste Transportband 15 vor der Weiterleitung über die gegebenenfalls vorgpsehe:n Rutsche; 13 ablegen. Diese Aufteilungs- oder "V/erdünnunys"-6ände r 47, 147, 247 sind der Anzahl der auf ihnen liegenden Kops untergeordnet (diese in vorliegendem Zusammenhang nicht interessierende Unterordnung kann mit Fühlern, Fotozellen oder mit einem anderen bekannten System erzielt werden).

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In der Folge ujird die Funktionsweise der Vorrichtung e rläutert.

Die lose liegenden Kops 110 werden vorgeschoben, bis sie, nachdem sie auf den Rand des Bandes 12 gelangt sind, auf die Rutsche 13 fallen. Diese Rutsche ist bestrebt, alle Kops 21G mit ihrer Achse im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung 23 des ersten Transportbandes 15 anzuordnen. Von der Rutsche 13 aus gelangen die Kops 210 in den Vorratsraum 17, in dem sich der IYlengenbegrenz& r 14 befindet, der, uiie bereits erwähnt wurde, den Betrieb des Bandes 12 derart steuert, daß weder die Grenze der Maximalmenge noch die der lYlinima lmenge überschritten wird. Der lYlengenbegranzer 14 kann durch eine Fotozelle, einen mechanischen Fühler oder durch ein anderes bekanntes System gebildet sein und unterbricht über einen an sich bekannten und daher nicht dargestellten Stromkreis die Speisung des Antriebsorganes 33. Dieses wird abgestellt und folglich wird die Bewegung des Bandes 12 und der Herabfall der losen Kops 110 abgebrochen. Versuche haben ergeben, daß die besten Ergebnisse dann erzielt uisrden, wenn im Vorratsraum 17 die geringstmögliche Anzahl an Kops 310 vorhanden ist. Vom Vorratsraum 17 aus füllen die Kops 310 die Kopseinzelabteile bei deren Vorbeilauf unter dem Vorratsbehälter 17.

Sollte sich im Vorratsraum 17 sin Kops quergestellt haben,

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so ist sr bestrebt, sich nach vorne zu schieben, diB verschiedenen Höhen der Begrenzer 20 jedoch lassen ihn nach hinten rollen, bis er in ein Kopseinzelabteil eintritt,

D_as erste Transportband bewegt sich schrittweise jeweils um eine Strecke gleich einem Kopseinzelabteil 18 und bleibt dann stehen. Während dieses Stillstandes bewegt sich das zweite Transportband 19 ebenfalls um eine Strecke gleich einem Kopsainzelabteil 25 und bleibt sodann stehen.

Dieser Synchronlauf wird mittels einer Vorrichtung 34 erreicht, die alternativ die Bewegung des Antriebsorganes 133 an den Ausgang 35, der die Bewegung des ersten Transportbandes 15 steuert, und an den zweiten Ausgang 36, der die Bewegung des zweiten Transportbandes 19 steuert, überträgt.

Die Fig. 1 veranschaulicht den Moment, in dem das erste Transportband 15 gerade stehen geblieben ist und das zweite Transportband 19 zu laufen beginnen muß.

UJie die Fig. 1 zeigt, fällt die vordere Begrenzung 20 bei der Vorbewegung um einen Schritt des Abteiles 18 im wesentlichen mit der hinteren Begrenzung 21 des Abteiles 25 zusammen. Dieser zeitliche Ablauf begleitet zusammen .Tiit der gegenseitigen Schräglage der beiden Begrenzer 20 und 21 den Küpe 10 auf seinen UJeg in das offene Abteil 25.

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Bei der Vorbewegung des Transportbandes 19 um einen Schritt wird das Abteil 25, das aufgrund der Gegenwart der Kurve offen war, mieder geschlossen, wobei die Begrenzer 121 durch den Nocken 28 in ihrer Lage gehalten u/erden. Durch die Vorbewegung um einen weiteren Schritt wird durch das Abteil 25 der Kops 10 in Berührung mit den Führungen 29,30 gebracht, wobei zwischen diese das Hülsenende eingeführt wird (siehe auch Fig. 3).

UJenn sich kein Kops 10 im Magazin 22 befindet, so ijjird der Kops schrittweise vom Begrenzer 121 begleitet, bis er auf den ortsfesten Ausgangsbegrenzer 31 trifft. Wenn hingegen bereits ein oder mehrere Kops im Zwischenmagazin 22 liegen, so t^:ird, wenn der Kops auf den vor ihr liegenden auftrifft, durch den Begrenzer 121 die von 48 bewirkte Sperre, da ein größerer Widerstand als der normale »/arliegt, aufgehoben, der sodann unter den Kops rutscht und dort verbleibt und gegebenenfalls über diesen gleitet.

Es i3t erkennbar, daß der Kops bis in das IYIagazin begleitet und dort entweder durch Schwerkraft oder durch die Begrenzer 121 in seiner Lage gehalten wird, um die Gefahr zu vermeiden, daß sich der Kops querstellt oder sonstwie unrichtig anordnet

Bei dem irr Beispiel 5 gezeigten Ausführungsbeispiel arbeiten die beiden Transportbänder in genau derselben wie im

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Zusammenhang mit dem vorhergehenden Beispiel beschr i-3 Lar ..· r Ul8ise, mit der einzigen Ausnahme, daß der Kops vom Abteil 18 in das Abteil 25 durch Schuierkra F tujirkung gelangt.

Die Überführung vom Abteil 18 in das Abteil 25 kenn durch Hineinrollen (Fig. l) oder durch Schwerkraft (Fig. 5) erfolgen .

Gemäß den Fig. 6. 7, 8 sind drei Aufteilungsbänder 47 vorgesehen, deren Anzahl aber auch größer oder kleiner sein könnte und die -wib folgt arbeiten:

Auf dem Band 247, also auf dem unmittelbar vor dem Vorratsraum 17 liegenden, können sich beispielsweise nicht mehr sls zwei oder drei Kops 10 befinden, auf dem Band 147 beispielsweise nicht mehr als vier oder fünf, auf den Band 47 nicht mehr als acht bis zehn Kops.

Wenn die Kontrollvorrichtung anzeigt, daß die vorbestimnta Anzahl von Kops 10 für das Aufteilungsband überschritten wird oder anzeigt, daß das dieser Anzahl entsprechende Volumen überschritten wird, so werden die botreffenden vorhergehenden Aufteiluηgsbänder 47 und das Über führungsband 47 angehalten. Wird die Anzahl der auf dem Band befindlichen Kops ΊΟ gorin^er als dia vorhergesehene, werden die vorher gehenden Bänder u/ieder in Bewegung gesetzt. Dieses System

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gewährleistet, daß in den V/orratsraum 17 wenige Kops gelangen, die im wesentlichen in A-:hse mit den Abteilen liegen

Die vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsform kann in vieler Hinsicht abgeändert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten. So kann z.B. ein oberer, auf dem ersten Transportband angeordneter ortsfester oder schwenkbarer Begrenzer vorgesehen sein und kann man an Stelle der Gruppe 34 ein anderes Betätigungssystem vorsehen, wie z.B. ziuoi koordinierte Antriebsaggregate anstatt einem.

Schutzanspiüche

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Claims (8)

-•.17 - Schutzansprüche

1. Zwischenmagazin zur Aneinanderreihung vcn Kopsen, das an seinem Einlauf mit einer Aufgabeeinrichtung für die unausgerichteten Kopse und an seinem Auslauf mit einer Ugrbraucherstelle verbunden ist, gekennzeichnet durch ein erstes, im wesentlichen aufwärts gerichtetes Transportband (15) mit Kopseinzelabteilen (18), das schrittweise und außer Phase in Bezug auf ein zweites, im wesentlichen horizontales oder abwärts gerichtetes Transportband (19) läuft, welch letzteres sich schrittweise mit Kopseinzelabteilen (25) bewegt, durch versenkbare Abteilungen (121) der KopsGinzelabteile (25), und durch ein zum zweiten Band (19) im wesentlichen paralleles und oberhalb desselben angeordnetes Zwischenmagazin (22) mit Seitenführungen (29,30) für die Kops (10), das einen stirnseitigen Anschlag (31) besitzt, wobei wenigstens ein Abteil (18) des ersten Transportbandes (15) im wesentlichen mit einem Abteil (25) des zweiten Transportbandes (19) während der verübergehenden koinzidierenden Haltestellung zusammentrifft.

2. Zwischenmagazin n&ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Ausgangsr6nd der Aufgabeeinrichtung (11, 12) für die lose liegenden Kops (110) und dem ersten Transportband (15) wenigstens ein Auflockerungsband (47, 147, 247), welches die Kops in

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kontrollierter Anordnung enthält, vorgesehen ist, d;s i~ ujesentlichen parallel und wenigstens teiliueise unterhsic des Ausgangsrandes der Aufgabeeinrichtung (11, 12) und senkrecht zum ersten Transportband (15) liegt.

3. Ziuischenma gazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das erste Transportband (15) im b9im Eingang befindlichen Aufnahmeraum (17) Einrichtungen (Ί4) für die Begrenzung der Anzahl der Kops (31C) aufweist, welche Begrenzungseinrichtungen (14) die vorgeschalteten Aufgabeeinrichtungen (47, 12) steuern.

4. Zujischenmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daßimsBsten Transportband (15) Einrichtungen (40, 41, 42) für die Ausrichtung der Kops vorgesehen sind, ujelche Ausrichte inr ic'. -tungen aus einem ortsfesten Anschlag (42) und einem beweglichen Anschlag (40) bestehen.

5. Zujischenmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß im ersten Transportband (15) die Abteilungen (20) der Kopseinzel-

bteile (18) höhenverstellbar sind und vorzugsweise senkrecht zu ihnen verlaufende Schlitze (16) aufweisen, die bsi r.tillstehbndam ersten Transportband (15) mit einen; aus den Schlitzen herausragenden Fühler (43) zusammenwirken.

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6. Zwischenmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Tran£;portband (19) die Abteilungen (21) der Kopse inzelabteilE' (25) an zu/ei Stellen (26) angelenkte Nasen (121) aufweisen, welche jeweils den Schlitzen (16) der Abteilungen (20) des ersttm Transportbandes (15) zugeordnet sine wobei vorzugsweise ein Nocken (26) ^f ür den Anschlag der Abteilungen (21) und deren feste Positionierung im AnFsngsabschnitt des zweiten Transportbandes (19) in der Nähe des AnschlußbpTeiches an das erste Transportband (15) vorgesehen sind.

7. Zwischenmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei stillstehenden Transportbändern (15, 19) wenigstens ein Abteil (18) des ersten Transportbandes (15) über einem Abteil (25) dos zweiten Trsnsportbandss (19) zu liegen kommt und mit diesem zusammentrifft.

8. Zujischenmagazin nach einerr, der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenmagazin (22) auf jeder Seite wenigstens eine Abstützführung (3G) für die Kopshülse (10) aufweist, wobei wenigstens ein Fühler (39) für die Ermittlung der Gegenwart einer lYlinima !anzahl von Kops vorgesehen ist.

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