DE7518239U1 - Vorrichtung zum Abfüllen von Zigarren o.dgl. in einen Schragenkasten - Google Patents

Vorrichtung zum Abfüllen von Zigarren o.dgl. in einen Schragenkasten

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DE7518239U1
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cigars
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filling
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DE19757518239
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Brockfeld & Meyer, 4980 Buende
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Description

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Dr. O. Loesenbedc
Dipl.-lng. Stracke
Diol.-lng. Loesenbeck
Bmlettd. Heilorder Strake 17
6/11
Brockfeld & Meyer, 4-98 Bünde-Spradow, Kr. 400
Vorrichtung zus Abfüllen von Zigarren od. dgl. in einen
Schregeiikastec
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abfüllen von Zigarren od. dgl. in einen Schragenkasten, die auε einem den Schragenkasten aufnehmenden Hubtisch, einer der offenen Seite dee Schragenkastenβ gegenüberstehenden Auflage für die abzufüllenden Zigarren sowie einem über die Auflage hinwegbewegbarer} Schieber besteht.
Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art sind an sich bekannt. Bei den bekannten Vorrichtungen wird die Auflage für die abzufüllenden Zigarren durch eine ebene Platte gebildet, auf welche die abzufüllenden Zigarren aufgeschoben werden. Die einzelnen Zigarren liegen unmittelbar aneinander und werden durch die nachrückenden Zigarren, die beispielsweise von einem Forderband transportiert werden, auf die Platte aufgeschoben.
IHt dieser Konstruktion sind ganz erhebliche Nachteile verbunden. Einerseits sind die Arbeitsgeschwindigkeiten, die mit einer derartig aufgebauten Vorrichtung erzielt werden können, sehr gering und andererseits ist des Abfüllen von solchen Zigarren, die eine konische Form, aufweisen, nit einer derartigen Vorrichtting völlig , da sich solche Zigarren aufgrund ihrer Konizität kreis
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bogenförmig aneinanderschieben würden, bo daß eine einwandfreie Abfüllung in den bereitgestellten Schragenkaeten nicht durchführbar let. Deshalb werden bislang konische Zigarren grundsätzlich von Hand abgefüllt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche das Abfüllen von beliebig geformten Zigarren od. dgl. mit einer Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht, die deutlich über den Arbeitsgeschwindigkeiten bisher bekannter Vorrichtungen liegt.
Eine Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Auflage mit Einkerbungen für die Aufnahme je einer Zigarre od.dgl. versehen ist und im Bereich dieser Auflege Mittel zum Weitertransport der Zigarren od. dgl. aus einer in die jeweils nächste Einkerbung vorgesehen sind.
Bine weitere, gleichwertige Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, ds£ die Auflage mit Einkerbungen für die Aufnahme je einer Zigarre od. dgl. versehen ist und die Auflage aus einem kontinuierlich angetriebenen, endlosen Förderband besteht.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen im wesentlichen darin, daß jede einzelne Zigarre in einer Einkerbung geführt ist und somit ein sehr schneller Transport ermöglicht wird, ohne daß die 'Gefahr von Störungen im Betriebsablauf auftritt und weiterhin wird der ganz wesentliche Vorteil erzielt, daß durch die Einkerbungen, in welche jeweils eine Zigarre eingelegt wird, auch konische Zigarren mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung abgefüllt werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand vom Unteracsprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
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p* Meyer
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Figur 1 eine Seitenaneicht einer erfindungsgemässen Torrichtung
in schematischer Darstellung,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss der Fig. 1, Figur 3 eine eehemafcisch dargestellte Seitenaneicht einer er-
findungegemässen Vorrichtung; nach einem weiteren Aus-
führungsbeispiel, Figur 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss der Fig. 3·
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemanee Vorrichtung besteht aus einem Hubtisch 1, auf welchem ein Schragenkaeten 2 steht, einem die Auflage für die Zigarren 3 bildenden Tisch 4 sowie aus einem über die Oberfläche des Tisches 4 hinwegbewegbaren Schieber 5· D*-e Auflagefläche des Tisches 4 ist mit Einkerbungen 6 versehen, so daß Jede der Zigarren 3 in eine dieser Einkerbungen 6 eingelegt werden kann und in diesen Einkerbungen 6 geführt iet. In seiner Längsrichtung ist der Tisch durch zwei parallel zueinander verlaufende Einschnitte 7 unterbrochen und in diese Einschnitte 7 greifen Leisten 8 ein, deren Oberseite mit Einkerbungen 9 verseh j sind, welche den Einkerbungen 6 des Tisches 4 entsprechen. Die Leistern 8 sind exzentrisch gelagert und durch einen Motor 10 antreibbar. Durch die exzentrische Lagerung der Leisten 8 wird erreicht« daß beim Einschalten des Motors 10 die Leisten 8 jeweils während einer Um-
drehung in den Auflagebereich des Tisches 4 hinein und anschließend wieder aus dem Äuflagebereich des Tisches 4 herausbewegt '-.■erden. Dabei wird jeweils eine Zigarre 3 aus einer Einkerbung 6 des Tisches herausgehoben und in die nächste Einkerbung 6 hineingelegt. Durch die exzentrisch laufenden Leisten % wird also der Weitertransport der Zigarren 3 auf den Tisch 4 bewirkt.
\ Die Zufuhr der Zigarren 3 erfolgt durch ein Band 11, welches auch die Zigarren 3 im Anfangsbereich des Tisches 4 übergibt. Damit gewährleistet ist, daß sämtliche Einkerbungen 6 des Tisches 4 mit einer Zigarre 3 belegt sind, ist im Einlaufbereich eine Abtastvorrichtung 12 vorgesehen, die beispielsweise aus einer Lichtschranke bestehen kann, und die mit dem Motor 10
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Bteuertechniech derai-t verbunden ist« daß der Motor 10 sofort dann ausgeschaltet wird, wenn koine Zigarre 3 im Einlaufbesieh des Tisches vorhanden ißt. Wird dann vom Band 11 die nächste Zigarre 3 übergeben, schaltet der Motor 10 wieder ein und der Weitertransport der Zigarren 3 auf dem Tisch 4 setzt ein. Damit ist sichergestellt, daß jede einzelne Einkerbung 6 des Tisches 4 mit einer Zigarre 3 besetzt ist. Im Endbex-eich dee Tisches 4 ist eine weitere Abtastvorrichtung 13 angeordnet, die ebenfalls steuertechnisch mit dem Motor 10 verbunden ist. Wird durch die Abtastvorrichtung 13 signalisiert, daß in der letzten Einkerbung 6 des Tisches 4 eine Zigarre 3 liegt, wird zunächst der Hotor 10 ausgeschaltet, d.h., der Weitertransport der Zigarren 3 auf dem Tisch 4 unterbrochen und durch ein weiteres Steuersignal wird der Schieber 5 durch einen Druckmittelzylinder 14 betätigt, so daß die auf dem Tisch 4 liegenden Zigarren 3 in den bereitgestellten Schrsgenkasten 2 abgeschoben werden. Danach fä.hrtr der Schieber 5 ir. seine Ausgangsstellung zurück, der Hubtisch 1 wird um ein "orbestimmtes Haß, welches dem Durchmesser der Zigarren 3 entspricht, abgesenkt und der ganze beschriebene Vorgang kann eich nunmehr wiederholen.
Durch die Abtastvorrichtungen 12 und 13 ist gewährleistet, daß einerseits $ ede der Einkerbungen 6 mit einer Zigarre 3 versehen ist und daß andererseits das Weiterfördern der Zigarren 3 auf dem Tisch 4 dann verhindert wird, wenn der Tisch 4 vollständig gefüllt ist.
Durch das Anbringen der Einkerbungen 6 ist sichergestellt, daß jede der Zigarren 3 unabhängig von der benachbarten Zigarre 3 gefordert und geführt wird, so daß ein störungsfreier Arbeitsablauf auch dann gewährleistet ist, wenn beispielsweise kenische Zigarren abgefüllt werden Bollen.
Hit den Einkerbungen 6 des Tisches 4 ist aber noch ein weiterer Vorteil verbunden, der darin besteht, daß die einzelnen Zigarren 3 nicht unmittelbar aneinanderliegen, was bei der Verarbeitung vo ztoch feuchten Zigarren von besonderer Bedeutung ist.
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Bei dea Ausführungsbeispiel der Erfindung gealfi dan Fig. 3 und 4 besteht dl· Auflag« für dl· Zigarren 3 «us «in·« alt Einkerbungen € versehenen, kontinuierlich angetriebenen endlesen Förderband 15. Öle Verrichtung gealB den Fig. 3 und 4 weist einen Vorratsbehllter 16 auf, in welchen Vorratsbehllter 16 die Zigarren 3 durch ein Band 11 eingebracht werden. Durch den Vorratsbehllter 16 1st ein Kettenförderer 17 geführt, welcher die la Vorratsbehllter 16 befindlichen Zigarren 3 an ein Zellrad 18 übergibt, welches Zellrad seinerseits die Zigarren 3 auf das Förderband 15 abgibt· Auch bei dieses Ausführungsbelspiel ist sowohl la Kinlaufbereich wie auch la Endbereich jeweils eine Abtastvorrichtung 12 bsw. 13 vorgesehen, welche gewährleisten, daft einerseits jede der Einkerbungen 6 auf der Oberseite des FSrderbandes 15 alt einer Zigarre 3 gefüllt ist und die weiterhin den Antrieb 19 des Förderbandes 15 dann stillsetzen, wenn die Oberseite des FOrderbandes 15 vollstlndlg alt Zigarren 3 fcelegt 1st. Das Einfallen in den bereitgestellten schragenkasten erfolgt auch bei diesen Ausführungsbeispiel durch einen Schieber 5, der durch einen Druckalttelsylinder 14 horizontal verschiebbar ist. Durch die Haftnahae, die Vorrichtung alt einea Vorratsbehllter 16 su versehen, wird der Vorteil erslelt, das die Zufuhr von Zigarren durch das Band 11 wlhrend des Einfüllvorganges welterlaufen kann, d.h., daft vorhergehende Maschinen nicht la gleichen Rhythaus stillgesetst werden Bussen, wie dies für den Abfüllvorgang der erfindungsgealBen Vorrichtung erforderlich ist.
Auch bei dea Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 besteht die Möglichkeit, konische Zigarren ohne Störungen su fordern und in den Schragenkast«n 2 absufüllen.
Die Arbeitsgeschwindigkeit der als Ausführungsbeispiel gegebenen Vorrichtung gealB Fig. 3 und 4 liegt gans erheblich über den Arbeitsgeschwindigkeiten bisher bekannter und vergleichbarer Vorrichtungen·
Selbstverständlich 1st eine erfindungsgealAe Vorrichtung auch sue Abfüllen von Zigarillos, Stuapen oder Ihnlichen stabfOraigen Produkten geeignet·
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Claims (6)

prqckfeld * Meyer G 75* 18 6 - Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Abfüllen von Zigarren, Zigarillos, Stumpen oder ähnlichen stabförmigen Produkten in einen Schragenkasten, die aus einem den Schragenkasten aufnehmenden Hubtisch, einer der offenen Seite des Schragenkastens gegenüberstehenden Auflage für die abzufüllenden Zigarren sowie einem über die Auflage hirrwegbewegbaren Schieber besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage mit Einkerbungen (6) für die Aufnahme je eine" Zigarre (3) od.dgl. versehen ist und im Bereich dieser Auflage Mittel zum Weitertransport der Zigarren
(3) od.dgl. aus einer in die jeweils nächste Einkerbung (6) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung zum Abfüllen von Zigarren od.dgl. in einen Schragenkasten, die aus einem den Schragenkasten aufnehmenden Hubtisch, einer der offenen Seite des Schragenkastens gegenüberstehenden Auflage für die abzufüllenden Zigarren sowie einem über die Auflage hinwegbewegbaren Schieber besteht, d adurch gekennzeichnet, daß die Auflage mit Einkerbungen (6) für die Aufnahme je einer Zigarre (3) od.dgl. versehen ist und die Auflage aus einem kontinuierlich angetriebenen, endlosen Förderband (15) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Einlaufbereich wie auch im Endbereich der Auflage Abtastvorrichtungen (12, 13) angeordnet sind, welche mit den Antriebsmitteln (lo, 19) der Vorrichtung verbunden sind.
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,. . 8rockrfel<J & Meyer
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einem durch Einschnitte (7) unterbrochenen Tisch (4) besteht, wobei innerhalb der Einschnitte (7) mit Einkerbungen (9) versehene und exzentrisch gelagerte Leisten (8) durch einen Motor (10) bewegbar sind.
5· Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, drlurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Vorratsbehälter (16) aufweist, durch welchen ein Kettenförderer (17) hindurchgeführt ist und daß zwischen dem Kettenförderer (17) und dem !Förderband (15) eic Zellrad (18) zur Übergabe der Zigarren (3) vom Kettenförderer ) (17) auf das Förderband (15) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach eiBem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) durch einen Druckmittelzylinder (14) bewegbar ist.
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DE19757518239 1975-06-07 Vorrichtung zum Abfüllen von Zigarren o.dgl. in einen Schragenkasten Expired DE7518239U1 (de)

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DE7518239U1 true DE7518239U1 (de) 1978-12-07

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