DE7518209U - Eckverbindungselement fuer zerlegbare,wieder verwendbare schalungen - Google Patents

Eckverbindungselement fuer zerlegbare,wieder verwendbare schalungen

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

PATENTANW-T DIPL.-ING. HARRY ROEVER /
f-;8 MANNHEIM -F-EUDENHEIM -AM BOGEN 23 POfITACH 12Λ J
5. Juni 1975 R/kr
Firma
Heinz O e χ 1 e r KG
652 Worms 24 Strumpfgasse 3
Eckverbindungseiement flir zerlegbare, wieder verwendbare Schalungen
Die Erfindung betrifft ein Eckverbindungselement fUr eine zerlegbare und wieder verwendbare Schalung zur Erzeugung von Aussparungen In Decken, Münden, Mauern und dergl. Ein solches Eckverbindungseienent dient zur gegenseitigen Verbindung der Schalbretter an Ihren Stoßstellen· also an den Ecken der gewünschten Aussparung. Als Beispiele für Aussparungen in Betonwänden körnen hauptsächlich TUren und Fenster Infrage.
■K r.tüz: 79 Κ 2-5 BANK: DEUTSCHE BANK KÖLN 126 821 β POSTSCHECK:" KÖLN 497 29
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Eint solche Schalung kann jede beliebige For« haben. In den meisten Füllen sind die gewünschten Aussparungen und dann auch die Schalung rechteckig, es können aber auch dreieckige oder sonstige, von der Rechteck form abweichende Gestaltungen Infrage.
Bekannte Eckverbindungseiemente bestehen aus einen Außenwinkel und einen Innenwinkel« die beide AnlageflSchen für die Schalbretter aufweisen. Der Außenwinkel und der Innenwinkel werden zun Erfassen und Festklennen der Schalbretter dadurch miteinander verspannt, daß an der Innenseite des Außenwinkels nittwinklig Gewindebolzen angeschweißt sind, weiche den Innenwinkel durchsetzen und auf die von der Innenseite des Innenwinkels her Muttern aufgeschraubt sind. Diese Gewindebolzen sind entweder unmittelbar an die Innenseite der Ecke des Außenwinkels oder aber an einen Verbindungssteg zwischen den beiden Schenkeln des Außenwinkels angeschweißt. Statt eines Gewindebolzens zur gegenseitigen Verbindung des Außen- und Innenwinkels sind auch Verkeilungen bekannt. Diese bekannten Eckverbindungselemente können jedoch aussch11essl1ch bei Hand- und Schachtschalungen verwendet werden, well Ihre Konstruktion ausschliessiich auf Wand- und Sehachtschalungen abgestimmt 1st« und eigentlich nicht für Aussparungsschalungen für Decken und Ma~nde, beispielsweise deshalb· well die Außenecke bei Aussparungsschalungen wesentlich kleiner sein βυβ und
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wsgen des mittig angesetzten Gewindebolzens oder eines dort sitzenden Schlitzsteges keine Ausschalung möglich wäre.
Es 1st zwar e^n anderes, ebenfalls mit Verkeilungsverbindung arbeitendes Eckverbindungselement bekannt, das besonders für die Erzeugung von Aussparungen in Decken und Wänden benutzbar 1st, das aber gewisse Nachteile aufweist. Die Brettstärken können hler nur maximal 3 - 4 mm variieren. Außerdem muß, damit aus Fest1gke1tsgründen die Keile und Keilschlitze immer «ittig an den beiden Eckverbindungselementteilen sitzen, für jede Wandstarke speziell ein Element hergestellt werden, was die Lagerhaltung sehr kompliziert und teuer macht, abgesehen von den Herstellungskosten, die dann ebenfalls sehr hoch sind. Das wird noch dadurch verstärkt, daß hier der Innenwinkel an beiden Enden kürzer sein muß als der Außenwinkel, einmal um aen bei unterschiedlichen Brettstärken stark unterschiedlichen Kellanzug zu ermöglichen, und andererseits ,um bei Ausspar» igen in noch eingeschalten Decken die die Kelle tragenden Innenecken
!von eben nach unten herausschlagen, d.h. also lösen zu können.
!Ein weiterer, entscheidender Nachteil dieser Konstruktion 1st jdas Schlitzblech zur Aufnahme der Keile, das mit dem Außen-
{winkel verschweißt ist. Wenn der dadurch gebildete Hohlraum
bein Betonleren volläuft, dann wird der Außenwinkel des
Verbindungselements unbrauchbar.
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Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein Eckverbindungselement zu schaffen, deis sowohl 1n der Herstellung als auch in der Montage, d.h. in der praktischen Verwendung, erheblich billiger ist als die bisher bekannten Konstruktionen dieser Art und zudem deren vorstehend geschilderten Nachtelle vermeidet. Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der der Verbindung zwischen Außenwinkel und Innenwinkel dienende Gewindebolzen mit einem gegenüber seinem Durchmesser vergrößertem Kopf versehen ist, der in einer der Form und Größe dieses Kopfes angepaßten Lä'ngsnut an der Mitte der Innenseite des Außenwinkels aufgenommen 1st. Die Konstruktion nach der Erfindung bringt eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich. Das Profil des Außenwinkels 1st völlig offen, so daß man bei dem Betonleren 1n das Eckverbindungselement hineingeratenen und erhärteten Beton herausschlagen kann. Die Gewindebolzen können in beliebigem gegenseitigem Abstand und 1n beliebiger Anzahl am Außenwinkel vorgesehen werden; hierzu 1st es lediglich erforderlich, daß, wie durch die Erfindung vorgeschlagen, Im Innenwinkel eine Reihe von In geringen gegenseitigen Abstünden Hegenden Durchgangsbohrungen for Gewindebolzen vorgesehen 1st. Das Eckverbindungselement nach der Erfindung ermöglicht die Anwendung 1n einem großen Bereich von Schalbrettdicken.
Man kann den Außen- und den Innenwinkel bei der erfindungsgtmlßen Konstruktion gleich lang ausbilden. Bei einer solchen
Konstruktion des Eckverbindungselements aus Stahl- bzw. Eisenteilen ist besonders günstig und einfach in der Herstellung die Lösung nach der Erfindung, daß der Kopf des Gewindebolzens aus einem an dessen End-Stirnseite angeschweißten Winkel profil besteht, und die Längsnut an Außenwinkel durch zwei beiderseits der Ecke desselben an den Innenselten der beiden Schenkel! des Außenwinkels befestigten, vorzugsweise angeschweißten, Stabprofilen, die in einfachster Welse Rundelsen sein können, gebildet wird. Zwischen die beiden Innenselten der beiden Schenkel des Innenwinkels wird zweckmäßig ein zu dessen Symmetrieiinie senkrechter Anlagesteg für die auf den Gewindebolzen aufgeschraubte Mutter angeschweißt.
!Ganz besondere Vorteile bringt die Erfindung aber dann, wenn 1n {weiterer Ausbildung derselben der Außenwinkel und der Innenwinkel aus stranggepreßtem Material hergestellt werden. Hierzu kommt In erster Linie strangpreßbarer Kunststoff, aber auch Leichtnetall infrage. In diesem Falle kann man den Außenwinkel mit einer 1n seiner Längsrichtung durchlaufenden T-förmigen Nut versehen, die zur Aufnahme des rechtwinkligen, hammerkopfar?1gen Kopfes des Gewindebolzens dient.
Diese letztgenannte AusfUhrungiform der Erfindung hat den !Vorteil, daß die verwendeten Werkstoffe, also Kunststoff oder Leichtmetall, korros1onsunempf1ndl1ch sind. Außerdem fallen
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die wesentlichen Teile des Eckverbindungselements, nämlich der Außenwinkel und der Innenwinkel, viel leichter aus, und man 1st Infolge des bei ihrer Herstellung verwendeten Strangpreßverfahrens viel freier In der Wahl der Formgebung dieser Teile. Die Herstellung des Außen- und Innenwinkels 1st vergleichsweise sehr billig, und man benötigt auch kein Trennmittel beim Betonleren, welches die spatere Trennung des Betons von den Teilen des Eckverbindungseiemenis gewährleisten muß, wenn dieses aus Eisenteilen besteht. Die Leichtgewichtigkeit dieser Teile verbilligt natürlich auch deren Transport vom Hersteller zur Baustelle. Ein ganz besonders wesentlicher Vorteil besteht aber darin, daß man mit solchen stranggepreßten Teilen die erforderliche Lagerhaltung ganz betrachtlich vereinfacht. Bei dieser Konstruktion 1st es nämlich möglich, lediglich lange Abschnitte des Außenwinkel» und des Innenwinkel-Profils auf Lager zu halten und an die Baustelle {anzuliefern; auf der Baustellt selbst kann man dann entsprechend !der sehr vielfältigen Hand- und Deckenstlirken TeilstUcke von diesen langen Profilabschititten In der erforderlichen Lunge abschneiden; dies 1st sowohl b<1 Verwendung von Kunststoff als auch bei Verwendung von Leichtmetall für die stranggepreßten Profile mit einer einfachen Sage möglich. Bei der Lagerhaltung und bei der Abgabe an die Baustellen brauchen daher die jeweils vorgesehenen Hand- bzw. DtckenstXrktn überhaupt nicht mthr berücksichtigt zu werden.
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In der Zeichnung sind AusfUhrungsbeispieie der Erfindung dargestellt.
Die Figuren 1 bis 6 zeigen eine aus Eisenteile bestehende Konstruktion, und zwar ist Fig. 1 die Stirnansicht des Eckverbindungselements in der Arbeitsstellung Fig. 2 die gleiche Ansicht, jedoch bei vom Außenwinkel getrenntem Innenwinkel, d.h. bdim Ein- oder Ausschalen, Fig. 3 1st eine Stirnansicht des Außenwinkels allein, Fig. 4 1st eine Stirnansicht des Innenwinkels mit Verbindungsschraube, Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der in Fig. 4 eingetragenen Linie V-V, und Fig. 1st eine Innenansicht des Außenwinkels entlang der Linie VI-VI 1n Fig. 3.
Die Figuren 7-11 zeigen sin zweites Ausführungsboispiel
»1t aus stranggepreßtem Material (Kunststoff oder Leichtmetall)
; hergestellten Außenwinkel und Innenwinkel. Fig. 7 zeigt die j
Stirnansicht eines kompletten Eckverbindungselements in Arbeltsstellung. Fig. 8 zeigt den Aaßenwinkel allein, Fig. 9 den Innenwinkel mit Befestigungsschraube allein. F1g. 10 1st eine Innenansicht des Außenwinkels entlang der in Fig. 8 eingetragenen Linie X-X. F1g. 11 1st ein Schnitt entlang der in Fig. 9 eingetragenen Linie XI-XI.
Flg. 12 z«1gt 1n ähnlicher Darstellung wie Fig. 7, jedoch 1m Schnitt senkrecht ru den Längsachsen des Außen- und des
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Innenwinkeis, eine andere AusfUhrungsform, ebenfalls aus I strammgepreßtem Ausg«ngsmater1al für den Außen- und für den
Innenwinkel.
In den Figuren 1-6 ist der Außenwinkel Insgesamt wit I und der Innenwinkel Insgeiiamt mit 2 bezeichnet. Die beiden Schenkel de: Außenwinkels sind mit 3, die beiden Schenkel des Innenwinkels mit 4 beze1b*net. Die Schalbretter haben die Bezugsziffer 5. An die Außenflächen der beiden Schenkel 3 des Außenwinkels 1 sind 1m Bereich der freien Außenkanten dieser Schenkel Lappen 6 angeschweißt, welche über diese Außenkanten etwas nach außen Überragen und schmaler als die Anlageflanschen sind; auch 1st die Länge dieser Lappen, wie Fig. 6 erkennen läßt, geringer als die Lunge der Schenkel 3, also geringer als die Lunge des gesamten Außenwinkels 1. Das hat den Vorteil, daß bei Verwendung des erfindungsgem&ßen Eckverbindungselements zur Erzeugung von Aussparungen In Sichtbeton die Außenkanten der Schalbretter an den Außenkanten der Schenkel des Außenwinkels anliegen können, und die Außenflächen der Schalbretter werden durch die Lappen 6 bündig mit den Außenflächen der Schenkel 3 gehalten. Infolgedessen entstehen an den Innenseiten der Wand- oder Deckenaussparungen nur kleine, schmale und an allen vier Seiten begrenzte Vertiefungen in Form der Lappen 6; diese Vertiefungen liegen nicht direkt an der eigentlichen Ecke, sondern 1m Abstand von der Ecke und können nach dem Ausschalen in einfacher, schneller und sauberer
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7 gespachtelt werden.
Die gegenseitige Verbindung und Verspannung zwischen Außenwinkel 1 und Innenwinkel 2, zwecks Festklemen der Schalbretter 5 und Bildung eines starren Aussparungsschalungsrahnens. erfolgt Mittels eines Gewindebolzens 7 »it gegenüber de« Boizendurchaesser vergrößerten Kopf 1n For« eines fcn die End-Stirnseite angeschweißten Winkelprofiis 8. Dieser Kopf kann In eine Ltfngsnut aa Außenwinkel 1 eingeschoben werden, die durch zwei an die beiden Schenkel 3 des Außenwinkels 1 angeschweißte Rundelsen 9 gebildet wird. Die acf den Gewindebolzen 7 aufgeschraubte Flügelmutter 10 stützt sich auf einen Anlegesteg 11 ab, der zwischen die Innenselten der beiden Schenkel 4 des Innenwinkels 2, zu dessen Syaaetrielinie senkrecht verlaufend, angeschweißt 1st. Sowohl der Innenwinkel 2 als auch dieser Anlegesteg 11 weisen eine Reihi von Miteinander fluchtenden Durchgangsbohrungen fUr den Gewindebolzen 7 auf; um eine Möglichst große F1ex1b111tlt be* zügHch der Anbringungsstellen der der Verbindung dienenden Gewindebolzen 7 zu tmöglichen, 1st der Abstand der einzelnen Bohrungen 1n dieser Reihe Möglichst klein gewühlt, und zwar kann er et*a In der GrSßenordnung vor 50 mi Hegen. Ss 1st klar ersichtlich, daß aan die Gewindebolzen 7 In Längsrichtung des Außenwinkels 1 beliebig verschieben kann. Bei geringeren Wandstärken und danit relativ geringen Längen des
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Außenwinkels 1 und des Innenwinkels 2 genügt eine solche Schraubverbindung; die Rundelsen 9 brauchen dann durchaus nicht Über ' die geseilte Längt des Außenwinkels 1 zu verlaufen, sondern |
ι brauchen nur In dessen LVngsmitte angebracht sein. Bei größeren ! LIngen 1st natürlich eine beliebige Anzahl derartiger Verj bindungen vorsehbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7 - 11, bei dem i der Außenwinkel und der Innenwinkel aus stranggepreßten Profilen hergestellt sind, sind gleiche oder ähnlich« Teile «1t Bezugtziffern bezeichnet, die um die Zahl 100 htther liegen als die lezugsziffern bei des ersten Ausführungsbe1sp1el nach den ! Figuren 1-6. Dementsprechend sind In den Figuren 7-11 der Außenwinkel alt 101, der Innenwinkel mit 10*, die Schenkel des Außenwinkels 101 mit 103, die Schenkel des Innenwinkels ■1t 104 und die Schalbretter alt 105 bezeichnet. Die angeschweißten Lappen 6 des ersten AusfUhrungsbeispiels sind hler direkt In For« von Süßeren Vorsprüngen 106 an den Außenwinkel 101 angeformt. Der Gewindebolzen 107 besteht hler zweckmäßig ■ ebenfalls aus eine« korrosionsfesten Merkstoff, also entweder aus Kunststoff, aus Leichtmetall oder aus rostfreiem Stahl. Jeder Gewindebolzen 107 hat hler einen rechtwinkligen, himmerkopfartigen Kopf 108, der mit etwas Spiel von einer Nut des Außenwinkels 101 aufgenommen wird. Diese Nut hat T-förm1gen Querschnitt. Die auf den Gewindebolzen 107 aufgeschraubte
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Mutter 110, die zweckmäßig aus demselben Werkstoff besteht wie der Gewindebolzen 107, verläuft von Ihrer Anlagefläche an der Innensei'e des Innenwinkels 2 aus zu Ihrem anderen Ende divergierend. Damit wird die erforderliche Anlageflache für die Mutter 110 kleingehalten, Ihr Umfang an der Angriffsfläche für die Finger des Monteurs aber vergrößert. Die Mutter 110 1st,wie dargestellt, außen mit einer Riffelung versehen. Wenn der Gewindebolzen 107 mit Kopf 108 aus Kunststoff hergestellt 1st, dann empfiehlt es sich, zwischen dem Gewindebolzen 107 und seinem plattenförmigen Kopf 108 zwei 1n eine*· Ebene verlaufende Versteifungsrippen 112 vorzusehen, die ein Abbrechen des Kopfes 108 vom Gewindebolzen 107 unter den im praktischen Betrieb auftretenden Belastungen verhindern.
Bei den dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 12, das prinzipiell dem Ausführungsbeispiel nach den Figure.. 7-11 tntspricht» haben lediglich der aus stranggeeßbarem Werkstoff hergestellte Außenwinkel und Innenwinkel eine etwas andere Forn als bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel. Dadurch soll gezeigt werden, daß man in der Formgebung dieser Teile recht frei ist. Die den zweiten Ausführungs beispiel nach den Figuren 7-11 entsprechenden oder ähnlichen Teile sind mit denselben Bezugsziffern, jedoch unter Addition der Zahl 200, bezeichnet. Der durchgehende Hohlraum 213 im
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Außenwinkel 201 und die beiden, ebenfalls durchgehenden Hohlräume 214 In Innenwinkel 202 dienen lediglich der Materialeinsparung und der noch stärkeren Herabsetzung des Gewichts des Außenwinkels und des Innenwinkels.
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Claims (9)

  1. SchutzansprUche
    Eckverbindungselenent fUr eine zerlegbare und wiederverwendbare Schalung zur Erzeugung von Aussparungen In aus Beton hergestellten Decken, Wunden, Mauern und dergleichen, zur gegenseitigen Verbindung der Schalbretter an Ihren Eck-Stoßstellen, bestehend aus einen Außenwinkel und einem Innenwinkel, die beide Anlagefliehen für die Schalbretter aufweisen und die über einen an der Innenseite des Außenwinkels nittwinkHg zu desäen Anlageflüchen befestigten, detv Inuenwinkel durchsetzenden Gewindebolzen und eine auf diesen von der Innenseite des Innenwinkels aufgeschraubte Mutter Miteinander verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (7, 107, 207) n1t einen gegenüber seinen Durchnesser vergrößerten Kopf (8, 108, 208) versehen 1st, der 1n einer der Forn und Größe dieses Kopfes angepaßten Lüngsnut an der Mitte der Innenseite des Außenwinkels (1, 101, 201) aufgenonnen 1st.'
  2. 2. Eckverbindungseienent nacii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 1n Innenwinkel (2, 102, 202) eine Reihe von In geringen gegenseitigen Abstünden Hegenden Durchgangsbohrungen fUr Gewindebolzen (7, 107, 207) vorgesehen 1st./
  3. 3. Eckverbindungseienent nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Gewindebolzens (7) aus
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    e1nem an dessen End-Stirnseite angeschweißten Winkelprofil (8) besteht und die Längsnut am Außenwinkel (1) durch zwei beiderseits der Ecke desselben an den Innenseiten der beiden Schenkel (3) des Außenwinkels (1) befestigten, vorzugsweise angeschweißten, Stabprofilen, vorzugsweise Rundeisen (9), gebildet 1st.
    j
  4. 4. Eckverbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche j 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Innenseiten der beiden Schenkel (4) des Innenwinkels (2) ein zu dessen Symraetrielinie senkrechter Anlagesteg (11) für die auf den Gewindebolzen (7) aufgeschraubte Mutter (10) angeschweißt ist. ,
    C/
  5. 5. Eckverbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, <lab der Außenwinkel (101, 201) und der Innenwinkel (102, 202) aus stranggepreßteii» Material, wie Kunststoff oder Leichtmetall, hergestellt sind.
  6. 6. EckvarbindungseleJient na;h Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auuenwinkei (101, 201) eine in seiner Längsrichtung durchlaufende T-fbrm1ge Nut zur Aufnahme des rechtwinkligen, hameerkopfartigen Kopfes (108, 208) des Gewindebolzens (107, (207) aufweist.
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  7. 7. Eckverbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (107, 207) ti it Kopf (108, 208) aus
    Kunststoff besteht.j
  8. 8. Eckverbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der auf den Gewindebolzen (107) aufgeschraubten Mutter (110) von Ihrer Anlagefläche an der
    Innenseite des Innenwinkels (102) zu Ihrem anderen Ende
    divergierend verläuft.
  9. 9. Eckverbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,, daß zwischen dem Gewindebolzen (107) und seinem platten- : förmigen Kopf (108) zwei 1n einer Ebene verlaufende
    Versteifungsrippen (112) vorgesehen sind.
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