DE7517305U - Gabelhubwagen - Google Patents

Gabelhubwagen

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Description

Die Heue rune betrifft einen Gabelhubwagen mit einem über eine Deichsel lenkbaren elektrischen Fahrantrieb und einem elektrohydraulischen Hubantrieb. Derartige Hubwagen, wie sie beispielsweise aus der DT-OS 1 903 680 bekannt sind, bestehen im allgemeinen aus einem festen Grundrahmenkasten, der die elektrischen und hydraulischen Antriebe sowie dir Batterien aufnimmt und mit dem auf der einen Seite die mit Hubrädern versehene Lastgabel und auf der anderen Seite das über einen Elektromotor angetriebene und durch eine Deichsel lenkbare Antriebsrad verbunden sind. Derartige Hubwagen v/eisen jedoch den Nachteil auf, daß sie wegen des großen Antriebsteiles, das im allgemeinen auch sehr hoch baut, sehr groß und sehr schwer ausfallen, so daß sie beispielsweise zum engen Rangieren auf dsr Ladefläche von Lastwagen schlecht geeignet sind. Durch die insgesamt nur dreiräderige Ausführung mit nur einem Lenkrad wird darüber hinaus ein derartiger Gabelhubwagen sehr labil, so daß insbesondere beirr, "überfahren von Bodenunebenheiten oder Niveauunterschieden Schwierigkeiten auftreten. Ss ist zwar aus diesen Grunde auch schon vorgesehen, seitlich von angetriebenen Rad kleinere Stützräder abzuordnen; da diese jedoch im allgemeinen nur zum Abstützen bei Kippbewegungen dienen und nicht ständig auf dem Boden rollen, ist trotzdem eine stabile Fahrt nicht immer gewährleistet, besonders bei Leerfahrt.
Der !Teuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gabelwagen zu schaffen, dessen Antriebe sehr kompakt ausgebildet und angeordnet sind, so daß der Wagen auch auf kleinstem Raun manövrieren kann und der darüber hinaus Bodenunebenheiten sicher befahren
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß der Gabelhubwagen aus einem die Lastgabel und den Batterieträger umfassenden Lastteil und aus einem das Ilydraulikaggregat und den außermittig angeordneten, integrierten Fahrantrieb umfassenden Antriebsteil besteht und daß Lastteil und Antriebsteil durch ein biegesteifes, jedoch federnd tordierbares und im Rahmen des Antriebsteils schwenkbar gelagertes Hubelement verbunden sind derart, daß durch Herabdrücken des einen Hebelarmes des Hubelementes durch den Hydraulikzylinder der Lastteil durch den anderen Hebelarm anhebbar ist. Zweckmäßigerweise weist dabei der Antriebstoil eine horizontale Rahmenplatte auf, .in der mittig der Hydraulikzylinder gehalten ist und in dem seitlich davon auf der einen Seite der Fahrantrieb und auf der anderen Seite ein Stützrad jeweils schwenkbar gelagert sind.
Durch diese zunächst getrennte Ausführung von Lastteil und Antriebsteil sowie einer Ausstattung mit insgesamt vier Rädern und einer Verbindung von Antriebsteil und Lastteil durch ein tordierbares Hebelelement ist einerseits eine sehr gedrängte Bauweise möglich und es wird andererseits erreicht, daß das Antriebsrad des Antriebsteils stets den erforderliclrien Bodendruck aufweist, d. h. daß stets alle vier Räder Bodenberührung haben, da sich die Achsen der Hubräder in der Lastgabel und die Achse von Stützrad und Antriebsrad in Antriebsteil geringfügig gegeneinander verdrehen können.
Das Hubelement kann beispielsweise aus einem Umlenkhebel aus Federstahl mit rechteckigem Querschnitt bestehen und hochkant eingebaut sein.
Das Hubelenent ist dabei an einen Ende mit einer im Lastteil drehbar gelagerten Welle fest verbunden, wobei diese Welle an die Gestänge für die Eubräder angreifende Eubhebel aufweist.
Der besonders gedrängt ausgebildete Fahrantrieb weist einen in einem Rahmen gehaltenen Elektromotor auf, der über ein Unter-
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setzungsgetriobe das konzentrisch zum Elektromotor gelagerte Antriebsrad antreibt, dabei ist das Antriebsrad zweckiaäßi^erweise über das Gehäuse des Elektromotors umschließende Kugellager gelagert und weist angrenzend an die eine Stirnseite eine Innenverzahnung auf, in die ein Abtriebsritzel des Untersetzungsgetriebes eingreift.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels nach der Neuerung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von vorn auf die Antriebsseite des Gabelhubwagens ;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Gabelhubwagen entsprechend der Schnittlinie II-II nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Fahrantrieb.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ζυ ersehen ist, weist der Gabelhubwagen zunächst einen Lastteil 1 auf, der aus dem senkrechten Batteriekasten 2 sowie der daran befestigten Lastgabel 4 mit den in den Schwenkhebeln 5 gelagerten Hubrädern 6 sowie dem innerhalb der Gabelarme 4 verlaufenden Hubgestänge 7 besteht. Der Antriebsteil 2 besteht aus einer horizontalen Rahmenplatte 8, auf deren Oberseite die nichb näher dargestellte elektrische Regelung und das Hydraulikaggregat 9 zur Versorgung des mittig im Rahmen 8 angeordneten Hydraulikzylinders 10 angeordnet sind. Seitlich von diesem Hydraulikzylinder 10 sind in der Rahmenplatte 8 auf der einen Seite der noch später im einzelnen beschriebene Fahrantrieb 11 und auf der anderen Seite ein Stützrad 12 jeweils schwenkbar gelagert.
Die Verbindung zwischen dem Antriebsteil 2 und dem Lastteil 1 wird durch ein als Umlenkhebel 13 ausgebildetes Hubelement hergestellt, das gleichzeitig zum Jrheben des Lastteils 1 dient. Dieser Ualenkhebel 13 iso über einen Zapfen 14 in einer senkrechten Strebe
13 der Rahmenplatte 8 schwenkbar gelagert und biegesteif, ,iedoch federnd tordierbar ausgeführt. Zweckmäßigerweise besteht dieser Umlenkhebel 15 aus einem Federstahl mit rechteckigem Querschnitt, der hochkant eingebaut ist. An einem Ende dos Umlcn'rhcbc.ls 13 greift über ein Drehgelenk 55 de;· Hydraulikzylinder 10 an, während das andere Ende fest mit einer im Lastteil drehbar gelagerten Welle 16 verbunden ist. An dieser Welle 16 sind gleichzeitig die Huohebel 17 für das Ilübgestänge '/ befestigt.
Wiο leicht zu ersehen ist, wird also der Lastteil 1 durch den Hydraulikzylinder 10 nu-cht direkt, sondern über den Umlenkhebel 15 angehoben. Beim Ausfahren des Hydraulikzylinders 10 wird der eine Hebelarm des Umlenkhcbels 15 herabgedrückt, nc daß dadurch durch d?n anderen Hebelarm über die mit den Seitenwänden 13 des Lastteils 1 verbundenen Welle 16 dieser Lastteil angehoben und über das Gestänge 7 und die Schwenkhebel 5i die Hubrädei· 6 nach unten geschwenkt werden.
Die biegesteife, .jedoch federnd tordierbarc Ausführung des Umlenkhcbels 15 gewährleistet, daß bei Bodenunebenheitcn sich Lastteil 1 und Antr.iebsteil 2 leicht gegeneinander verclrehn könne:!, so daß stets all^ vier Räder Bodenhaftung aufweisen und der erforderliche Bodendruck für den Fahrantrieb 11 stets s_chergestellt ist. Als zusätzliche Sicherheit sind seitlich zwischen Lastteil und Antriebsteil, zwischen Batteriekasten 5 und Rahmenplatte S zwei Lenkhebel 19 schwenkbar angeordnet, die eine sichere Parallelführung von Lastteil 1 und Antriebsteil 2 bei Anheben des Lastteils gewährleisten.
Um eine besonders gedrängte Bauweise zu erreichen, ist der Antriebsmotor des Fahrantriebes 11 innerhalb des Antriebsrades selbst angeordnet. Wie dazu aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist ein Elektromotor 20 innerhalb eines Gehäuses 21 horizontal gehalt ε :\. über Kugellager 22, die den Elektromotor 20 umschließen, ist c:·.: eigentliche Antriebsrad 25 konzentrisch zum Elektromotor 20 angeordnet. Das Antriebsrad 25 wird dabei über ein Untersetzor.r/.-
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getriebe auf folcen.de v/eise direkt vom Elektromotor 20 angetrieben: Auf der Welle- 24- des Elektromotors 20 sitzt ein Abtriebsritzel 25ι das ein Zahnrad 26 mit größerem Durchmesser antreibt. Auf dem anderen Ende der in einer Gehäuseseitenwand gelagerten Zahnradwelle 27 sitzt ein Abtriebsritzel 28, das in eine Innenverzahnung 29 i«i an die eine Stirnseite des Antriebsrades 23 angrenzenden Innenumfang eingreift. Auf diese Weise wird bei geringstem Platzbedarf das Antriebsrad 23 direkt angetrieben, wodurch sich eine zusätzliche Verringerung der Bauhöhe des Antriebsteils ergibt.
Auf der Oberseite des Gehäuses 21 ist ferner das die Rahmenplatte 8 durchdringende Lenkgestänge 30 befestigt, an dessen oberem Ende die Deichsel 31 angreift, in dessen Griff 32 alle Betätigungsorgane Tür das Fahrwerk und den Hubantrieb untergebracht sind.
Durch diese äußerst gedrängte Bauweise aller Antriebsaggregate und deren Zusammenfassung auf dem Antriebsteil ergibt sich eine sehr kompakte Bauweise des Gabelhubwagens mit einer optimalen Nutzfläche. Durch die seitliche Anbringung des Fahrantriebes und eines Stützrades auf der anderen Seite ist eine gute Hanövrierbarkeit auch auf kleinstem Raum gegeben, wobei Bodenunebenheiten ober Niveauunterschiede durch die federelastische Verbindung von LasLiteil und Antriebsteil bei steter Bodenhrftung aller vier Räder sicher ausgeglichen werden.
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Claims (7)

PF 75/51 Schut zancnrüche
1. Gabelhubwagen mit einen über eine Deichsel lenkbaren, elektrischen Fahrantrieb und einem elektrohydraulischen Hubantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelhubwagen aus einem die Lastgabel (4) und den Batterieträger (3) umfassenden Lastteil (1) und einem das Hydraulikaggregat (9) und den außermittig angeordneten, integrierten Fahrantrieb (.11) umfassenden Anti>iebsteil (2) besteht und daß Lastteil (1) und Antriebsteil (2) durch ein Biegesteifes,'jedoch federnd tordierbares und im Hahmen (8) des Antriebsteils (2) schwenkbar gelagertes Hubelement (15) verbunden sind derart, daß durch Herabdrücken des einen Hebelarmes das Hubelement durch den Hydraulikzylinder (10) der Lastteil (1) durch den anderen Hebelarm anhebbar ist.
2. Gsbelhübwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil (2) eine horizontale Rahmenplatte (8) aufweist, in der mittig der Hydraulikzylinder (10) gehalten ist und in dem seitlich dav.on auf der einer·. Seite der Fahrantrieb (11) und auf der anderen Seite ein Stützrad (12) schwenkbar gelagert sind.
3. Gabelhubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubeleaent als Umlenkhebel (13) aus Federstahl mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist.
4. Gabelhubwagen nach Anspruch 1 und 3j dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkhebel (13) nit einer im Lastteil (1) drehbar' gelagert-;!! Wolle (16) fest verbunden ist, und daß die Welle (16) weitere Hubhebel (17) auf v/eist, die an das Gestänge (7) für die Hubräder (6) angreifen.
FF
5· Gabelhubwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrantrieb (11) einen in einen Rannen (21) r;enal1.onen Elektromotor (20) aufweist, der über ein Untersetζaugegetriebe (25» 26, 28) das koaxial zun Elektromotor geiarerte Laufrad (23) antreibt.
6. Gabelhubwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (23) über den Elektromotor (20) umschließende Kugellager (22)-gelagert ist und angrenzend an die eine Stirnseite eine Innenverzahnung (29) aufv:_'is., in die ein Antriebsritzel (28) des Untersetzungsgetriebes eingreift.
7. Gabelhubwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Lastteil (1) und Antriebsteil (2) über zwei jeweils seitlich am Batteriekasten (3) und an der Raiimenplatte (8) angelenkte Lenkhebel (19) miteinander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19522456A1 (de) * 1995-06-21 1997-01-02 Jungheinrich Ag Deichselhubwagen
DE19505456C2 (de) * 1995-02-17 2000-01-13 Linde Ag Antriebsteil für ein Flurförderzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19505456C2 (de) * 1995-02-17 2000-01-13 Linde Ag Antriebsteil für ein Flurförderzeug
DE19522456A1 (de) * 1995-06-21 1997-01-02 Jungheinrich Ag Deichselhubwagen
DE19522456C2 (de) * 1995-06-21 1999-12-30 Jungheinrich Ag Deichselhubwagen

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