DE7517004U - Maschine für die Oberflächen- und/ oder Kantenbearbeitung von fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken - Google Patents

Maschine für die Oberflächen- und/ oder Kantenbearbeitung von fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken

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DE7517004U
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HORNBERGER MASCHINENBAUGESELLSCHAFT KG 7291 SCHOPFLOCH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

HOFFMANN & EITLE · PATENTAI.'WÄLTE -.-
D-8000 MDNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (089) 9Π087 . TELEX 05-79619 (PATH E) ^
G 75 17 004.6 2'. Oktober 1975
Hornberger Maschinenbaugesellschaft KG in Schopfloch
Maschine für die Oberflächen- und/oder Kantenbearbeitung von fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine für die Oberflächen- und/oder Kantenbearbeitung von fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dgl. mit zumindest zwei d"-.e Werkstücke entlang von Bearbeitungseinheiten führenden Transportbändern oder Transportketten.
Bei bekannten Maschinen dieser Art, welche insbesondere zur Bearbeitung der Kantenränder derartiger Werkstücke mit Säge,-Fräs-, Nut- und Anleimaggregaten ausgestattet sind, stthen diese
— 2 —
Einheiten vollkommen frei hintereinander aufgereiht dicht neben den die Werkstücke transportierenden Förderbändern oder Förderketten. Eine derartige vollkommen frei Anordnung hat den Vorteil, daß die Bearbeitungseinheiten für den Werkzeugwechsel, die Wartung und die Einstellarbeiten gut zugänglich sind.
Die vollkommen freie Anordnung bringt jedoch eine relativ hohe tteräuschbelastung für die Bedienungspersonen mit sijh. Darüber hinaus läßt sich auch bei Anordnung von Absauganlagen ein gewisser Anfall von Staub sowie Holz- bzw. Kunststoffspänen nicht vermeiden. Zudem ist die Unfallgefahr, inbesondere für Hilfspersonen, aufgrund der vollkommen freistehenden Bearbeitungseinheiten auch bei Anordnung entsprechender Schutzeinrichtungen nicht vollkommen auszuschalten.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist es, eine Maschine der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß ein optimaler Schutz gegen Unfälle, Schall-, Staub- und dgl. Belastungen bei möglichst ungehinderter Zugänglichkeit zu den Bearbeitungseinheiten gewährleistet ist. Dieses Ziel wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß zumindest ein Teil der Bearbeitungseinheiten von einem Schutzkasten umgeben ist, dessen im Bereich der Förderbänder oder Förderketten liegende Rückwand einen Durchtritts-
Ί schlitz für die Werkstücke aufweist und dessen Vorder- und
% Deckenwand als zumindest einteilige Einheit, um eine horizontale
Achse hochklappbai sind.
Durch die neuerungsgexoä'Jen Maßnahmen ist eine Maschine geschaffen, deren Bearbeitungseinheiten nach außen vollkommen abgeschirmt sind. Staub, sowie Holz- und Kunststoffspäne können somit nicht mehr nach außen gelangen. Eine Unfallgefahr für
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Hilfspersonen besteht nicht, da die Schutzkastenwände jedes Hineingreifens in oder zwischen die Bearbeitungseinheiten verhindern.
Aufgrund der neuerungsgemäßen Hochklappbarkeit der Vorder- und Deckenviand des Schutzkastens um eine horizontale Achse, entfallen Stützen oder Stege im Bereich der Vorderwand. Eine vollkommen ungehinderte Zugänglichkeit, welche mit Maschinen mit vollkommen freistehenden Bearbeitungseinheiten vergleichbar erscheint, ist gewährleistet.
Bsi großen Maschinenlängen ist es zweckmäßig, die aus Vorder- und Deckenwand bestehende Einheit in mehrere Teile zu unterteilen,. Jedes Teil ist dabei vorzugsweise aus einem Vorderwand- und einem Deckenwandfeld zusammengesetzt und getrennt vom benachbarten Teil hochklappbar. Damit kann der Schutzkasten jeweils nur an der Stelle geöffnet werden, an der ein Eingriff in die Maschine notwendig ist. Die beim Öffnungsvorgang zu bewegenden Massen sind dadurch relativ klein und demzufolge ohne viel Kraftaufwand zu beherrschen.
Um ein öffnen der aus Vorder- und Deckenwand bestehenden Einheit für Inspektionszwecke zu vermeiden, ist es zweckmäßig, zumindest ein Teil mit einem oder mehreren Sichtfenstern auszustatten.
Zur Verbesserung des Schallschutzes ist es vorteilhaft, die Wände des Schutzkastens auf der Innenseite mit einer schalldämmenden Schicht zu belegen.
Bei gro£en Maschinenlängen ist es notwendig, den Schutzkasten mit einero Rahmen auszustatten. Dieser Rahmen kann in einem
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solchen Fall als Absaugkanal ausgebildet sein. Damit können kleinere Holz- oder Kunststoffspanteilchen sowie die Gesamtheit der bei der Bearbeitung anfallenden Staubmengen ohne Beeinträchtigung der Maschinenumgebung vollkommen abgelaugt werden.
Aus Unfallschutzgründen ist es zweckmäßig, jedes der aus einem Vorderwand- und einem Deckenwandfeld zusammengesetzten Teile mit einer es in seiner Offenstellung haltenden Sperreinrichtung auszustatten. Aus Platz- und Schutzgründen kann es ferner vorteilhaft sein, den Durchtrittsschlitz an der im Bereich der Förderbänder oder Förderketten liegenden Rückwand des Schutzkastens derart zu bemessen, daß er die Transportbänder oder Transportketten zumindest teilweise mit aufnimmt.
Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der Neuerung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer Maschine für die Bearbeitung von fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken besitzt insgesamt vier Bearbeitungseinheiten, wovon der Übersichtlichkeit halber lediglich zwei daxgestellt und mit den Bezugszeichen 1 und 2 bezeichnet sind.
Die vier Bearbeitungseinheiten sind von einem Schutzkasten umgeben, der neuerungsgemäß eine im Bereich der Förderbänder oder Förderketten 4 liegenden Rückwand 5 besitzt, die einen über die gesamte Rückwandlänge durchgehenden Durchtrittsschlitz 6 für die im vorliegenden Fall nicht dargestellten Werkstücke
aufweist. Die Werkstücke können somit außerhalb des Schutzkastens 3 von einer gegenüber den Bearbeitungseinheiten 1 und 2 gut geschützten Bedienungsperson in die Förderbänder oder Förderketten 4 eingelegt werden. Die Bearbeitung - im vorliegenden Ausführungsbeispiel ausschließlich der einen Seitenkante - erfolgt dann innerhalb des Schutzkastens 3 abgeschirmt von der Umgebung der Maschine.
Der Schutzkasten 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer aus vier Teilen A, B, C und D zusammengesetzten Einheit ausgestattet. Jedes der jeweils aus einem Vorderwand- und einem Deckenwandfelc zusammengesetzten Teile A, B, C oder D .st neuerungsgemäß um eine horizontale Ach^e getrennt voneinander hochklappbar. Somit ist jede Bearbeitungseinheit für sich zugänglich. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind gerade die Teile A und B für die ersten beiden Bearbeitungseinheiten hochgeklappt, während die Teile C und D für die letzten beiden Bearbeitungseinheiten in geschlossenem Zustand dargestellt sind.
Für Inspektionszwecke ist jedes der Teile A, B, C und D mit einem Sichtfenster 7 ausgestattet. Ferner sind Sperreinrichtungen 8 zum Halten der Teile in ihrer Offenste! ung in Form von Haltezylindern vorgesehen.
Bei Maschinen großer Länge muß der Schutzkasten einen Rahmen besitzen. Dieser Rahmen kann aus hohlen rohrartigen Blec\teilen bestehen, die als Absaugkanal (nicht dargestellt) ausgebildet sind. Von dem Absaugkanal können Schlauchleitungen zu an den einzelnen Bearbeitungseinheiten im Bereich der rotierenden Werkzeuge angeordneten Absaughauben führen, die im vorliegenden Fall der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind.
Durch die neuerungsgemäße Hochklappbarkeit der aus einem Vorderwand- und einem Deckenwandfeld zusammengesetzten Teile A, B, C und D um eine horizontale Achse entfallen Stützen oder Stege im Bereich der Vorderwand. Dies erbringt eine vollkommen ungehinderte Zugänglichkeit zu den einzelnen Bearbeitungseinheiten, die durch öffnen einer oder mehrerer Teile den jeweiligen Erfordernissen entsprechend angepaßt werden kann.

Claims (1)

  1. S c h u tzansprü c h e
    1. Maschine für die Oberflächen- und/oder Kantenbearbeitung von fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dgl. mit zumindest zwei die Werkstücke entlang von Bearbeitungseinheiten führenden Transportbändern oder Transportketten, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Bearbeitungseinheiten (1, 2) von einem Schutzkasten (3) umgeben ist, dessen im Bereich der Förderbänder oder Förder'-etten liegende Rückwand (5) einen Durchtrit-csschlitz (6) für die Werkstücke aufweist und dessen Vorder- und Decken-
    j wand als zumindest eir: beilige Einheit um eine horizontale Achse j hochklappbar sind.
    \ 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η j zeichnet, daß die Vorder- und Deckenwand mehrere Teile
    j (A, B, C, D) umfaßt.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
    j zeichnet, daß jedes Teil (A, B, C, D) aus einem Vorderj wand- und einem Deckenwandfeld zusammengesetzt und getrennt vom benachbarten Teil hochklappbcir ist.
    4. Maschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil (A, B, C, D) mit einem oder mehreren Sichtfenstern ausgestattet ist.
    5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ze ic h η e t, daß dia Transportbänder oder Transportketten (4) zumindest teilweise in den Durchtrittsschlitz [6) hineinragen.
    6. Maschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil (A, B, C, D) mit einer js in seiner Offenstellung haltenden Sperreinrichtung (8) ausgestattet ist.
    7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Schutzkastens (3) auf der Innenseite mit einer schalldämmenden Schicht belegt sind,
    8. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Schubkastens (3) aus hohlen rohrartigen Blechteilen besteht,
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DE19757517004 1975-05-28 1975-05-28 Maschine für die Oberflächen- und/ oder Kantenbearbeitung von fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken Expired DE7517004U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2715377A1 (de) * 1977-04-06 1978-10-12 Salje Ernst Vorrichtung zur geraeuschminderung an bearbeitungsmaschinen
DE4027107A1 (de) * 1990-08-28 1992-03-05 Bernhard Ringler Vorrichtung zum absaugen von auf einer bearbeitungsmaschine im bereich eines werkstueckes anfallenden bearbeitungsrueckstaenden
DE4416922A1 (de) * 1994-05-13 1995-11-30 Sbr Maschinen Handelsgesellsch Bearbeitungsmaschine
EP2511060A1 (de) * 2011-04-15 2012-10-17 Homag Holzbearbeitungssysteme GmbH Bearbeitungsmaschine

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