DE7514371U - Geschmiedetes ventilgehaeuse - Google Patents

Geschmiedetes ventilgehaeuse

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DE7514371U
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housing
valve
valve housing
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DE19757514371
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Klein Schanzlin and Becker AG
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Klein Schanzlin and Becker AG
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Klein, S c h α η 2.1 i η & Becker, Aktiengesellschaft
Geschmiedetes Ventilgehäuse
Gegenstand der Erfindung ist ein hohlgeschmiedetes oder -gepreßtes Ventilgehäuse für ein Absperrventil mit einem eingefügten Zwischenboden, der Zufluß- und Abflußseite des Ventils voneinander trennt und der den Gehäusesitz des Ventils trägt.
Es ist ein Ventilgehäuse bekannt (DT-PS 121 272), das aus zwei Schalen und einem zwischen diesen angeordneten Zwischenboden zusammengesetzt ist. Der Zwischenboden trennt zufluß- von abflußseitigen Gehäuseraum und trägt den Gehäusesitz des Ventils, Die Verbindung der drei das Ventilgehäuse bildenden Teile, welche aus Blech gefertigt sind, erfolgt an einer rundum laufenden, allen drei Teilen gemeinsamen Nahtstelle. Es ist ein weiteres Ventilgehäuse bekannt (DT-PS 638 462), bei dem den Teilen der vorgenannten Ausführung ähnliche Blechteile verwendet werden. Die Verbindung der Gshäuseschalen und die Befestigung des Zwischenbodens innerhalb des Gehäuses wird durch eine von außen erfolgende Schweißung vorgenommen.
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Es ist auch bereits bekannt, gesenkgeschmiedete Ventilgehäuse aus einer Ober- und einer Unterschale und einem mit diesen beiden Gehäuseteilen verschweißten Sitzringträger zusammenzusetzen (DT-PS 1 775 87.9). Die im Bereich des Sitzringträgers bzw. des Zwischenbodens zwischen dem Gehäuseinnern und dem Gehäuseäußeren verlaufenden Schweißnähte bringen Probleme bezüglich ihrer Herstellung und ihrer Sicherheit mit sich, Es muß nämlich nicht nur auf eine einwandfreie Verbindung dreier Teile an einer einzigen Nahtstelle Wert gelegt werden. Es ist im übrigen auch auf eine einwandfreie Dichtheit zu achten, die vor allem in bestimmten Anwendungsbereichen, z.B. in der Reaktortechnik, von ausschlaggebender Bedeutung ist. Wegen der hohen Anforderungen an die Schweißnähte ergibt sich noch die Notwendigkeit einer aufwendigen Sicherheitsprüfung, Es wurde daher ein Ventilgehäuse angestrebt, das in seinem den Sitz tragenden Mittelteil keine von innen nach außen reichende Schweißnaht aufweist,
Es wurde auch bereits ein Ventilgehäuse bekannt (DT-Gbm 7 415 349), bei dem der Ventilsitz und die vor und hinter diesem gelegenen Räume der inneren Gehäusepartie in einem einzigen Schmiedevorgang in das Gehäuse einzubringen sind. Dies wird durch eine Aufteilung der Innenpartie in
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einen exzentrisch gelegenen Ventilsitz und einen diesen sichelförmig umschließenden Schrägboden ermöglicht. Für die Einbringung des Eintritts- und des Austrittskanals in das Ventilgehäuse bedarf es dann lediglich noch eines vergleichsweise einfachen Verfahrensganges.
Ein wichtiger Vorteil des bekannten VentiLgehäuses liegt in der Vermeidung außenliegender Schweißnähte im Sitzbereich/ wie sie bei aus geschmiedeten Schalen zusammengefügten Ventilgehäusenunumgänglicksind. Dies bedeutet höhere Sicherheit; der für Schweißnähte erforderliche Prüfaufwand entfällt. Auch der vergleichsweise einfache und mit nur geringem Aufwand verbundene Schmiedevorgang spricht für das bekannte Ventilgehäuse. Da das den gesamten Innenraum formende Gesenk aber relativ stark konturiert ist, vermag es bei Fertigung hoher Stückzahlen aufgrund der hohen Belastung nach längerer Benutzung keine ausreichende Genauigkeit mehr zu gewährleisten.
Es bleibt daher eine Gehäusegestaltung anzustreben, bei der zwar einerseits ein Gesenk mit einfachen, robusten Konturen, also langen Standzeiten, verwendet werden kann, die aber andererseits keine nach außen führenden Schweißnähte im Bereich des Sitzringträgers bzw. des Zwischenbodens aufweist.
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In der Schaffung eines derartigen Ventilgehäuses besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Ventilgehäuse gelöst, welches gekennzeichnet ist durch einen einteiligen, nahtlosen Gehäusemittelteil, in den der Zwischenboden mit einer gänzlich im Gehäuseinnern verlaufenden, vorzugsweise durch Schweißen erfolgenden Verbindung eingefügt ist.
Für die Fertigung des Gehäusemittelteils wird lediglich ein einfacher, robuster Stempel benötigt, wie er sich in unterschiedlicher Anwendung bereits vielfach bewährt hat.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Zwischenboden aus einem verschleißfesten nichtrostenden Material gefertigt ist. Das bei Ventilsitzen sonst Übliche Panzern wird dadurch Überflüssig gemacht.
Die zwischen dem Gehäusemittelteil und den Anschlußenden des erfindungsgemäßen Ventilgehäuses notwendigen Schweißnähte sind, da sie einen einfachen
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Verlauf haben, leicht herstellbar und mit den üblichen Verfahren ohne größeren Aufwand zu prüfen.
Anhand zweier Ausfuhrungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Ventilgehäuse für ein Ventil im Längsschnitt, in
Fig, 2 verschiedene weitere Gestaltungsmöglichkeiten für ein erfindungsgemäßes Ventilgehäuse,
Das in der Fig. 1 dargestellte Ventilgehäuse besteht aus einem hohlgeschmiedeten oder -gepreßten Gehäusemittelteil 1, einem in diesen eingeschweißtem Zwischenboden 2 und zwei an den Gehäusemittelteil 1 angeschweißten Flanschen 3. Statt der Flansche 3 können alternativ auch Schweißenden 8 Verwendung finden.
Der Zwischenboden 2 besteht aus einem hochwertigen Material, das das Auftragen einer Panzerung fUr den Ventilsitz erübrigt. Die Draufsicht auf
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die Schweißnaht des Mittelteils zeigt einen Kreis, was eine relativ einfache Herstellung auf einem Schweißautomaten ermöglicht.
Der in der Fig, 2 dargestellte Gshäusemittelteil 4 kann sowohl für ein Durchgangs- als auch für ein Eckventil verwendet werden. Der Schmiedebzw, Preßvorgang, die Gestalt des zu verwendenden Zwischenbodens 5 und dessen Einschweißung sind bei beiden Verwendungsarten prinzipiell gleich. In der Zeichnung sind die verschiedenen Alternativen durch Vollinien und strichpunktierte Linien angedeutet. Auch hier können statt Flanschen bzw. 7 Schweißenden 8 verwendet werden.
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Claims (2)

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1. Hohlgeschmiedetes oder -gepreßtes Ventilgehäuse fUr ein Absperrventil, mit einem eingefügten Zwischenboden/ der Zufluß- und Abflußseite des Ventils voneinander trennt und der den Gehäusesitz des Ventils trägt, gekennzeichnet durch einen einteiligen, nahtlosen Gehäusemittel· teil (1; 4), in den der Zwischenboden (2; 5) mit einer gänzlich im Gehäuseinnerri verlaufenden, vorzugsweise durch Schweißen erfolgenden Verbindung eingefügt ist.
2. Ventilgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (2; 5) aus einem verschleißfesten Material gefertigt ist.
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DE19757514371 1975-05-03 1975-05-03 Geschmiedetes ventilgehaeuse Expired DE7514371U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19733979A1 (de) * 1997-08-06 1999-02-25 Oventrop Sohn Kg F W Ventilgehäuse für integrierbarer Ventilgarnitur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19733979A1 (de) * 1997-08-06 1999-02-25 Oventrop Sohn Kg F W Ventilgehäuse für integrierbarer Ventilgarnitur

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