DE3634288A1 - Tragrolle fuer einen gurtfoerderer - Google Patents

Tragrolle fuer einen gurtfoerderer

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DE3634288A1
DE3634288A1 DE19863634288 DE3634288A DE3634288A1 DE 3634288 A1 DE3634288 A1 DE 3634288A1 DE 19863634288 DE19863634288 DE 19863634288 DE 3634288 A DE3634288 A DE 3634288A DE 3634288 A1 DE3634288 A1 DE 3634288A1
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roller
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Geb Korte Oesterling
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OESTERLING GEB KORTE INGRID
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OESTERLING GEB KORTE INGRID
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tragrolle für einen Gurtförderer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige bekannte Tragrollen haben den Nachteil, daß die Rollenböden eine relativ große Masse besitzen, so daß sich insgesamt ein bedeutendes Mas­ senträgheitsmoment ergibt, das sich insbesondere beim Anlaufen des Gurtförde­ rers nachteilig bemerkbar macht.
Es wurde bereits versucht, dieses Massenträgheitsmoment herabzusetzen, indem Rollenböden aus Blech verwendet, eingesetzt und mit dem Rollenmantel verschweißt wurden. Derartige Rollenböden haben jedoch im Gegensatz zu solchen aus Gußeisen eine Reihe von Nachteilen, sie bilden einen schlechten Sitz für die Wälzlager, verursachen beträchtliche Laufgeräusche, sind nicht sehr stabil und neigen im Bereich der Schweißnaht zu Brüchen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tragrolle der eingangs genannten Art zu schaffen, die einerseits zur Herabsetzung des Massenträgheitsmomentes führt, jedoch trotzdem gute Stabilität sicherstellt, einen guten Sitz für die Wälzlager bildet, geräuscharm läuft und einfach in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschrei­ bung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ausschnittweise und im Schnitt eine Ausführungsform einer Tragrolle, wobei diese Abbildung in der oberen Hälfte eine Ausführungsform nach dem Stand der Technik, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 berücksich­ tigt wurde, enthält.
Fig. 2 und 3 zeigen ausschnittweise weitere Ausführungsformen.
Die dargestellte Tragrolle besitzt einen hohlzylindrischen Rollenmantel 1 aus Stahl, in den an beiden Enden je ein Rollenboden 2 eingesetzt ist. Der Rollenboden 2 besitzt einen Innen- und einen Außenflansch 3 bzw. 4 und ist ein bearbeitetes Gußstück. Der Innenflansch 3 nimmt ein Wälzlager 5 auf, das sich an einem Bund 6 des Innenflansches 3 unter Zwischenschaltung eines Axialdicht­ ringes 7 und an einem Bund 8 eine Achse 9 abstützt. Auf der nach außen ge­ richteten Seite des Wälzlagers 5 befindet sich ein weiterer Axialdichtring 10 sowie eine zwischen Innenflansch 3 und Achse 9 angeordnete Labyrinthdichtung 11.
Wie aus der oberen Hälfte der Abbildung ersichtlich ist, erstreckt sich bei der bekannten Tragrolle der Außenflansch 4 von der Außenkante des Rollen­ mantels 1 bis mindestens zur Höhe der Mitte des Wälzlagers 5 einwärts und führt zu einem großen Massenträgheitsmoment.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Breite des Außenflansches 4 im wesentlichen der Stärke des Rollenbodens 2, insbesondere dem ein- bis zweifa­ chen hiervon entspricht und somit wesentlich verkürzt und in der Masse redu­ ziert ist. Da dann zur Fixierung des Rollenbodens 2 ein Preßsitz nicht mehr ausreicht, andererseits aber ein Verschweißen von Stahl und Gußeisen schwierig und aufwendig ist, ist zusätzlich vorgesehen, daß der Außenflansch 4 am äuße­ ren Außenrand benachbart zum Rollenmantel 1 mit wenigstens drei Ausnehmungen 12 einer Tiefe geringer als die Breite des Außenflansches 4 versehen ist. Nach dem Einsetzen des Rollenbodens 2 in den Rollenmantel 1 (eventuell unter Ein­ pressen) werden die Ausnehmungen 12 mit Aufschweißungen 13 versehen, die die Ausnehmungen 12 im wesentlichen ausfüllen und mit dem Rollenmantel 1 ver­ schweißt sind. Die Aufschweißungen 13 dienen als Widerlager für den Rollenbo­ den 2, der rolleneinwärts durch den Bund 8 der Achse 9 festgelegt wird.
Die Ausnehmungen 12 werden zweckmäßigerweise bereits beim Gießen des Rollenbodens 2 vorgesehen.
Die Ausnehmungen 12 können auch insgesamt zu einer ringförmigen schrägen Fase vereinigt sein, während Aufschweißungen 13 in Punkt- oder Ringform vor­ gesehen sind.
Die Ausnehmungen 12 können sich ferner gemäß Fig. 2 über die gesamte Breite des Außenflansches 4 erstrecken, wobei sich die Ausnehmung 12 jeweils zu jeder Außenseite hin verbreitert. Die Aufschweißung füllt die Ausnehmung 12 und sichert daher den Rollenboden 2 in Axialrichtung nach beiden Seiten.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Rollenmantel 1 mit Ausnehmungen 12 im Bereich des Außenflansches 4 versehen und Aufschwei­ ßungen 13 auf den Außenflansch 4 im Bereich dieser Ausnehmungen 12 des Rol­ lenmantels 1 angebracht, über die die Sicherung erfolgt.

Claims (7)

1. Tragrolle für einen Gurtförderer mit einem hohlzylindrischen Rollen­ mantel, in den an beiden Enden je ein mit einem Innen- und einem Außenflansch versehener Rollenboden in Form eines bearbeiteten Gußstücks eingesetzt, vor­ zugsweise eingepreßt ist, wobei die Innenflansche über abgedichtete Wälzlager eine Achse koaxial zum Rollenmantel aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Außenflansche (4) im wesentlichen der Stärke des Rollenbodens (2) entspricht und an den Außenflanschen (4) bzw. dem Rollenmantel (1) benachbart zum jeweils anderen Teil (1 bzw. 4) wenigstens drei über den Umfang verteilte Ausnehmungen (12) vorgesehen sind, wobei am Rollenmantel (1) bzw. an den Au­ ßenflanschen (4) im Bereich der Ausnehmungen (12) Sicherungsanschläge bildende Aufschweißungen (13) angebracht sind, die im wesentlichen die Ausnehmungen (12) ausfüllen.
2. Tragrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen­ flansche (4) ein- bis zweimal so breit wie die Rollenbodenstärke ist.
3. Tragrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12) im Gußstück ausgebildet sind.
4. Tragrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12) eine Tiefe geringer als die Breite der Außenflansche (4) besitzen und die Aufschweißungen (13) an den Innenseiten des Rollenmantels (1) angebracht sind.
5. Tragrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12) eine umlaufende schräge Fase bilden.
6. Tragrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12) sich über die Breite des Außenflansches (4) er­ strecken und im mittleren Bereich einen kleineren Abstand zum Rollenmantel (1) als benachbart zu den Außenseiten des Außenflansches (4) aufweisen.
7. Tragrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der Rollenböden (2) bündig zum Rollenmantel (1) angeordnet sind.
DE19863634288 1986-10-08 1986-10-08 Tragrolle fuer einen gurtfoerderer Withdrawn DE3634288A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10305447A1 (de) * 2003-02-11 2004-08-26 Stemmann-Technik Gmbh Verwendung von Tragrollen eines Gurtförderers an einem Einholmstromabnehmer
WO2005090209A1 (en) * 2004-03-09 2005-09-29 Dugomrulli S.R.L. An improved conveyor roller and a process for making it
CN104340639A (zh) * 2014-10-14 2015-02-11 无锡锡通工程机械有限公司 纠偏挡边滚轮装置

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