DE7512118U - Treppenstufe - Google Patents

Treppenstufe

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DE7512118U
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DE
Germany
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recess
stair
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distance
stair step
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Expired
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DE7512118U
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Gilhaus & Neyer oHG
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Gilhaus & Neyer oHG
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  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Gilhaus & Neyer oHG, 4532 Mettingen, Schlickeide
Treppenstufe
Die Neuerung bezieht sich auf eine Treppenstufe mit einem eingearbeiteten Trittschutz.
Insbesondere bei aus Kunststeinen bestehenden Treppenstufen aber auch bei aus Naturstein bestehenden Treppenstufen ist es bekannt geworden, die vordere Kante der Stufe durch einen Trittschutz vorzugsweise aus gummielastischem Werkstoff gegen Beschädigungen zu schützen. Diese bekannten Anordnungen bestehen aus schmalen sogenannten Stoßkanten, die in entsprechende Ausfrlsungen mit einer tannenzapfenartigen Verbindung eingesetzt werden.
Die Trittseite der Stufe, d.h. der eigentliche Benutzungsbereich der Stufe,wird durch diese Stoßkanten nicht abgedeckt, so daß es-immer wieder vorkommt, daß derartige Stufen nach ihrem Einsetzen in den Baukörper durch die noch im Bau tätigen Handwerker beschädigt und verletzt werden, so daß Nachbearbeitungen erforderlich sind und ggf. auch nachträglich ein Auswechseln der Stufen erfolgen muß.
Um die Begehbarkeit von Treppen zu verbessern, sind sogenannte Treppenläufer bekannt geworden, die mittels entsprechender spezieller Hilfsmittel an der Treppenstufe festgelegt werden und die Aufgabe haben, Geräusche zu dämpfen und den Trittbereich der Treppe zu schonen. Hierbei sind Anpassungen an Modeerscheinungen durch die Wahl der Farbe der Läufer möglich und üblich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei aus Natur- oder Kunststeinen insbesondere aber bei aus formbarem Kunststein bestehenden Treppenstufen die Vorteile der beiden bekannten Anordnungen miteinander zu kombinieren und die Nachteile der bekannten Anordnungen dabei zu vermeiden.
Diese der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch eine der Höhe des einzulegenden Trittschutzes entsprechende Ausnehmung auf der begehbaren Oberseite und der vorderen Stirnfläche der Stufe. Vorzugsweise wird hierbei so vorgegangen, daß die Ausnehmung im Abstand von der hinteren Kante der Stufe beginnt und im Abstand von der unteren Kante der vorderen
Stirnfläche endet, so daß damit der wesentliche Gehbereich und Trittbereich der Stufe abgedeckt wi-»d, die vordere Kante geschützt ist, trotzdem aber im Sichtbereich ein Teil der vorderen Kante der Stufe sichtbar bleibt, so daß damit das Material der Stufe und damit der Charakter der eigentlichen Treppe weiterhin trotz Einlegen des Trittschutzes beibehalten bleibt.
Die Ausnehmung endet in der Längsachse der Treppenstufe gesehen ebenfalls im Abstand von den Seitenkanten, so daß auch hier die Werkstufe der Stufe erkennbar bleibt.
In die Ausnehmung wird als Trittschutz vorzugsweise eine Teppichbodenbahn eingeklebt, die auch von einem Laien bei Abnutzung oder bei gewünschten Änderungen leicht entnommen und durch neue Teppichbodenbahnen ersetzt werden kann.
Wenn eine Treppe vorliegt, bei welcher die Stufen untereinander mittels Tragbolzen verbunden sind, wird gemäß der Neuerung vorzugsweise so vorgegangen, daß der Bereich, in dem die Tragbolzen vorgesehen sind, ausnehmungsfrei ist, so daß Anpassungen an die Form der Tragbolzen im Bereich des Teppichbodens nicht notwendig sind, sondern der Teppichboden eine im wesentlichen rechteckige Bahn darstellt, die leicht in die Ausnehmung eingeklebt werden kann.
Die Neuerung kennzeichnet sich schließlich durch die Erstellung der Ausnehmung während des Formvorganges der aus
einem formbaren und aushärtbaren Werkstoff bestehenden Treppenstufe, wobei beispielsweise die Herstellung der Treppenstufe mittels eines sogenannten Kunststoffbetons erfolgt, der in entsprechende Formen eingegossen schnell aushärtet, wobei in der Form eine Patrize der Ausnehmung vorgesehen ist, so daß sich die Ausnehmung nach Entformen der Stufe als Negativ darstellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, wobei die Zeichnung in Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Stufe und in Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2:2 in Fig. 1 zeigt.
Die in Fig. 1 dargestellte Stufe besteht beispielsweise aus einem sogenannten Kunststoffbeton, d.h. einem formbaren Werkstoff, der in einer entsprechenden Form gegossen wird. Hierbei kann durch den Einbau einer entsprechenden Patrize in die Form während des Formvorgangs in der Stufe, bereits eine Ausnehmung 2 erzielt werden, die sich im wesentlichen über die Oberfläche 3 der Stufe und einen Teil der Stirnfläche 4 der Stufe erstreckt und damit auf jeden Fall die ani gefährdetsten vordere Kante der Stufe übergreift. Wie dies deutlicher in Fig. 2 gezeigt ist, verläuft die Ausnehmung durchgehend von der Oberfläche zur Stirnkante und die Höhe der Ausnehmung entspricht der Höhe des vorgesehenen Trittschutzes, beispielsweise einer entsprechend geformten Teppichbodenbahn.
Wie aus der Darstellung in Fig. 1 besonders deutlich ersichtlich ist, sind die Seitenbereiche der Oberfläche 3 der Stufe ausnehmungs- und damit teppichbodenfrei, so daß in diesem Bereich die gewünschten Anker- und öefestigungsbolzen der Stufe ohne Schwierigkeit eingebaut werden können, während gleichzeitig erreicht wird, daß trotz des Vorsehens eines relativ großen Trittschutzes der übrige Bereich der Stufe und damit der Werkstoff der Stufe erkennbar ist, wodurch die Ästhetik der Treppe beeinflußt wird.
Schutzansprüche:

Claims (6)

Schutzansprüche:
1. Treppenstufe mit einem eingearbeiteten Trittschutz, gekennzeichnet durch eine der Höhe des einzulegenden· Trittschutzes entsprechende Ausnehmung (2) auf der begehbaren Oberseite (3) und der vorderen Stirnfläche Ct) der Stufe
2. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung im Abstand von der hinteren Kante der Stufe beginnt und im Abstand von der unteren Kante der vorderen Stirnfläche endet.
3. Treppenstufe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in der Längsachse der Treppenstufe güsehen im Abstand von den Seitenkanten endety
H. Treppenstufe nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine in die Ausnehmung eingeklebte Teppichbodenbahn.
5. Treppenstufe nach Anspruch 1 bis f mit die Stufe untereinander verbindenden Tragbolzen, dadurch gekennzeichnet , daß der Bereich, in dem die Tragbolzen vorgesehen sind, ausnehmungsfrei ist.
6. Treppenstufe nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Erstellung der Ausnehmung während des Formvorganges der aus einem formbaren und aushärtbaren Werkstoff bestehenden Treppenstufe.
DE7512118U Treppenstufe Expired DE7512118U (de)

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DE7512118U Expired DE7512118U (de) Treppenstufe

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19525412A1 (de) * 1995-07-12 1997-01-16 Markus Seyfried Treppe mit Holzstufen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19525412A1 (de) * 1995-07-12 1997-01-16 Markus Seyfried Treppe mit Holzstufen
DE19525412C2 (de) * 1995-07-12 1999-06-02 Markus Seyfried Treppe mit Holzstufen

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