DE29510351U1 - Trittplattenelement - Google Patents

Trittplattenelement

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DE29510351U1
DE29510351U1 DE29510351U DE29510351U DE29510351U1 DE 29510351 U1 DE29510351 U1 DE 29510351U1 DE 29510351 U DE29510351 U DE 29510351U DE 29510351 U DE29510351 U DE 29510351U DE 29510351 U1 DE29510351 U1 DE 29510351U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft ein Trittplattenelement zum Verlegen auf unbefestigten Böden, wie Rasenflächen, Beeten oder dergleichen, mit einer Aufstandsplatte, an deren Unterseite wenigstens ein mit der Aufstandsplatte lösbar verbundener, in den Boden eindrückbarer und mit einem angespitzten Endteil ausgestatteter Fuß vorgesehen ist.
Die deutsche Offenlegungsschrift 24 24 815 beschreibt eine Gehwegplatte, bei der an der Unterseite der Aufstandsplatte ein zylindrischer Vorsprung vorgesehen ist, auf den sich ein mit einer entsprechenden Vertiefung ausgestatteter Fuß mit angespitztem Endteil lösbar aufstecken läßt. Die genannte Schrift schlägt ferner vor, den Vorsprung der Aufstandsplatte mit einem kegeligen, nach unten sich verjüngenden Durchbruch zu versehen, in den von oben her ein Keil eingeschlagen werden kann, um ein Lösen des Fußes von der Aufstandsplatte zu vermeiden. Bei der so gestalteten Gehwegplatte lassen sich Nachteile erkennen. Verzichtet man nämlich auf die Verwendung eines Keiles, ist ein Lösen des Fußes fast unvermeidlich, vor allem dann, wenn es bei Frost und anschließendem Tauwetter zu den bekannten Bodenverwerfungen kommt. EEin Verzicht auf einen Keil läßt aber auch eine von oben her zugängliche Öffnung entstehen, in der sich in unerwünschter Weise Wasser und Schmutz absetzen können. Verwendet man hingegen den Keil, so sind zur Bildung einer Gehwegplatte drei unterschiedliche Teile notwendig, die zu ihrer Herstellung natürlich auch drei verschiedene Werkzeuge oder Vorrichtungen erfordern. Die Herstellkosten solcher Gehwegplatten müssen daher als relativ hoch betrachtet werden.
in der britischen Patentschrift 1 396 485 wird ebenfalls eine Gehwegplatte beschrieben, bei der an der Unterseite der Aufstandsplatte vier Schiebefühführungen vorgesehen sind, in welche sich Füße parallel zur Trittfläche der Aufstandsplatte einschieben lassen. Die Schiebeführungen weisen einen T-förmigen Querschnitt auf. Will man solche Gehwegplatten aus Kunststoff fertigen, so sind beim Spritzwerkzeug für die Aufstandsplatte vier Schieber vor-
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zusehen, um die Aufstandsplatten entformen zu können. Diese Maßnahme führt natürlich zu einer unnötigen Erhöhung der Herstellkosten des Spritzgußgußwerkzeuges. Die Schieber verursachen femer eine Erhöhung der Fertigungszeiten für die Aufstandsplatten, was sich ebenfalls verteuernd auswirkt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Neuerung darin, ein Trittplattenelement der gattungsgemäßen Art unter Vermeidung der eben geschilderten Nachteile so weiterzuentwickeln,
daß zur Befestigung des wenigstens einen Fußes an der Aufstandsplatte keine gesonderten Befestigungsmittel erforderlich sind;
daß im Falle einer Fertigung aus Kunststoff am Spritzgußwerkzeug für die Aufstandsplatte keine Schieber benötigt werden;
daß die zu erwartendeVerschmutzung des zu entwickelndenTrittplattenelementes in der Praxis auf geringem Niveau gehalten werden kann;
daß das Trittplattenelement leicht zu reinigen ist und
daß die Füße im Bedarfsfalle auf einfache Weise von der Aufstandsplatte lösbar sind.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß an der Aufstandsplatte mindestens ein auf einer vertikalen Achse angeordneter, nach oben sich verjüngender Durchbruch vorgesehen ist, in den ein nach oben in gleicher Weise sich verjüngender Ansatz des wenigstens einen Fußes einsteckbar ist und daß die obere Begrenzungsfläche des Ansatzes auf gleicher Ebene angeordnet ist, wie die Trittfläche der Aufstandsplatte.
Dadurch daß der wenigstens eine Durchbruch und der Ansatz des mindestens einen Fußes konisch oder sich verjüngend so gestaltet sind, daß die Längsachse des Durchbruches und die Längsachse des Ansatzes die Aufsteckrichtung
für einen Fuß bestimmen, sind durch die konische Verbindung keine weiteren Befestigungsmittel für den wenigstens einen Fuß erforderlich. Die konische Gestaltung des Durchbruches und des Fußes lassen je ein Spritzgußwerkzeug entstehen, bei dem keine teuren, für den Entformungsvorgang erforderlichen Schieberkonstruktionen erforderlich sind. Dadurch lassen sich auch die Entformungszeiten bei der Herstellung von Aufstandsplatten und Füßen in kostengünstiger Weise reduzieren. Weil ferner der wenigstens eine Fuß eben mit der Trittfläche der Aufstandsplatte abschließt, ist auch keine unnötige Verschmutzung des Trittplattenelementes zu befürchten. Letzteres ist im Rahmen einer Ausgesaltung der Neuerung vor allem auch dann garantiert, wenn am Verbindungsbereich zwischen Aufstandsplatte und Fuß auf Vorsprünge, Ekken, Vertiefungen oder Kanten verzichtet und dafür vielmehr ein fließender Übergang geschaffen wird. Auch ein Lösen des wenigstens einen Fußes von der Aufstandsplatte ist leicht durchführbar, da die obere Begrenzung des Fußes, sein Kopf also, in aufgesetztem Zustand des Fußes von oben her sichtbar und mit einem einfachen Schlagwerkzeug von oben her gut erreichbar ist. Die Konizität des oder der Durchbrüche und des Ansatzes des oder der Füsse ist so gewählt daß eine ausreichende Selbsthemmung zwischen dem wenigstens einen Fuß und der Aufstandsplatte erzielt wird. Natürlich ist der Grad der Selbsthemmung in einer für den Fachmann geläufigen Weise so gewählt, daß sich der wenigstens eine Fuß auch wieder relativ leicht von der Aufstandsplatte lösen läßt.
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Das in der Zeichnung teilweise im Schnitt dargestellte Trittplattenelement 1 weist eine Aufstandsplatte 10 auf, die wenigstens einen nach unten gerichteten Fuß 20 trägt. Im Beispiel sind beim gewöhnlich rechteckig gestalteten
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Trittplattenelement 1 vier Füße 20 vorgesehen, von denen in der Zeichnung zwei sichtbar sind. An der Aufstandsplatte 10 sind deshalb nicht ein, sondern
vier Durchbrüche 11 vorgesehen, die auf je einer vertikalen Achse 2 angeordnet, kegelstumpfförmig sich nach oben verjüngen. In jedem Durchbruch 11 befindet sich ein ebenso kegelstumpfförmig nach oben sich verjüngender Ansatz 21 eines Fußes 20. An den Ansatz 21 schließt in bevorzugter Weise nach unten ein Bund 22 an, von dem aus ein angespitztes Endteil 23 nach unten gerichtet ist. Der Querschnitt des angespitzten Endteiles 23 kann unterschiedlich gestaltet sein. Er kann kegelig sein. Ein V-förmiger Querschnitt ist ebenso denkbar wie ein kreuzförmiger. An der Unterseite 12 der Aufstandsplatte 10 sind im Beispiel vier Ansätze 13 vorgesehen, in welchen die vier Durchbrüche 11 angeordnet sind. In zweckmäßiger Weise verjüngt sich die Mantelfläche 14 eines jeden Ansatzes 13 ebenso, wie der Bund 22 eines jeden Fußes 20 und zwar in der Weise, daß das Endteil 23 und der Bund 22 des Fußes 20 sowie der Ansatz 13 einen Spitzkegel oder eine spitzkegelige Form bilden. Diese Art der Gestaltung erleichtert in zweckmäßiger Weise das Aufsetzen und Einschlagen des Trittplattenelementes 1 in den Boden. Die Höhe h des gewöhnlich umlaufenden Randes 15 der Aufstandsplatte 10 ist gewöhnlich größer als die Dicke d der Aufstandsplatte 10. Bevorzugt gleich oder geringfügig größer als h wiederum ist die auf Höhe eines jeden Ansatzes 13 gemessene Gesamtdicke D der Aufstandsplatte 10. Dies hat den Vorteil, daß jeder Fuß 20 großflächig in jedem Durchbruch 11 abgestützt ist. Eine noch großflächigere Abstützung des Fußes 20 läßt sich dann erzielen, wenn eine pyramidenstumpfförmige Form für den Durchbruch 11 und analog dazu die gleiche Form für den Ansatz 21 des Fußes 20 gewählt werden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist in vorteilhafter Weise die obere Begrenzungsfläche 24 des Ansatzes 21 eines jeden Fußes 20 auf der gleichen Ebene angeordnet, wie die Trittfläche 25 der Aufstandsplatte 10. Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß die Aufstandsplatte 10 und damit das Trittplattenelement
1, außer einer rechteckigen Form, auch andere bekannte zweckmäßige Formen aufweisen kann. Die Trittplattenelemente 1 lassen sich in herkömmlichen Werkstoffen wie Kunststoff, Beton oder dergleichen anfertigen.
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Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Trittplatfenelement zum Verlegen auf unbefestigten Böden, wie Rasenflächen, Beeten, oder dergleichen, mit einer Aufstandsplatte, an deren Unterseite wenigstens ein in den Boden eindrückbarer und mit einem angespitzten Endteil ausgestatteter Fuß vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufstandsplatte (10) mindestens ein auf einer vertikalen Achse (2) angeordneter, nach oben sich verjüngender Durchbruch (11) vorgesehen ist, in den ein nach oben in gleicher Weise sich verjüngender Ansatz (21) des wenigstens einen Fußes (20) einsteckbar ist und daß die obere Begrenzungsfläche (24) des Ansatzes (21) auf gleicher Ebene angeordnet ist, wie die Trittfläche (25) der Aufstandsplatte (10).
DE29510351U 1995-06-27 1995-06-27 Trittplattenelement Expired - Lifetime DE29510351U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007013087A1 (de) * 2006-11-24 2008-05-29 Nupfahl Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Verlegen von flächig begrenzten Bodenbelägen und Vorrichtung zur Verhinderung von Verschiebebewegungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007013087A1 (de) * 2006-11-24 2008-05-29 Nupfahl Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Verlegen von flächig begrenzten Bodenbelägen und Vorrichtung zur Verhinderung von Verschiebebewegungen

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