DE7511463U - Filmklebepresse - Google Patents

Filmklebepresse

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DE7511463U
DE7511463U DE19757511463 DE7511463U DE7511463U DE 7511463 U DE7511463 U DE 7511463U DE 19757511463 DE19757511463 DE 19757511463 DE 7511463 U DE7511463 U DE 7511463U DE 7511463 U DE7511463 U DE 7511463U
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DE
Germany
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film
holding
holding plate
gluing
clamping lever
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Expired
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DE19757511463
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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Description

AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 10. April 1975
10-hr-se
Leverkusen
PK 446/M: 860
Filmklebepresse
Die Erfindung betrifft eine Filmklebepresse nut wenigstens einem Filmklemmhebel zum Festhalten des Filmes auf einer Filmhai.teplatte während des Schneide- und Klebevorganges, währenddessen die Filmhalteplatte mit dem Film bewegbar ist.,
Zum Halten von Filmen auf der Halteplatte einer Filmklebepresse sind verschiedene Vorrichtungen bekannt. Es ist üblich, den Film mit seinen Perforationslöchern auf Haltestifte zu stecken und/oder den Film mittels Halteklemmen festzuklemmen. Letztere haben den Vorteil, daß.__der Film sicher gehalten wird, aber dafür den Nachteil, daß die Klemmen nicht; nur beim Einlegen des Filmes, sondern auch nach Beendigung des Klebevorganges beim Entnehmen des Filmes einzeln betätigt werden müssen und entsprechende zusätzliche lästige Handgriffe erfordern.
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PK 446/MK 860
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Klebepresse der eingangs genannten Gattung zu schaffen? bei der die Handgriffe zum Lösen der Klemmhebel nach Abschluß des Klebevorganges entfallen können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Filmklemmhebel manuell in Haltestellung bringbar und durch Bewegung der Halteplatte bei Beendigung des Schneide- und Klebevorgang9s selbsttätig in Freigabestellung überführbar sind.
Dabei sind vorteilhaft die Filmklemmhebel über Durchbrüchen der relativ zum Gehäuse verschiebbaren Filmhalteplatte angeordnet und mittels durch die Durchbrüche an gehäuseseitigen Steuerflächen angreifende Schaltklinken steuerbar.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Klemmhebel als Wippen ausgebildet und über einen Kippunkt durch manuelle Einwirkung in beiden Richtungen und durch die Schaltklinken aus der Haltestellung in die Freigabestellung überfuhrbar sind.
Damit wird erreicht, daß die Klemmhebel beim Einlegen des Filmes, wenn die Filme positioniert werden müssen, exakt zum günstigsten Zeitpunkt manuell in Haltestellung überfuhrbar sind, daß sie aber nach Beendigung des Klebevorganges
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den Film selbsttätig freigeben und somit die beiden bisher notwendigen Handgriffe zum Lösen der gewöhnlich zwei Klemmhebel entfallen können.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, worin ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung ausführlich erläutert wird.
Es zeigen Fig. 1 einen Klemmhebel an einer erfindungsgemäßen Filmklebepresse im Freigabezustand,
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 im Haltezustand und
Fig. 3 denselben kurz vor dem selbsttätigen Übergang in den Freigabezustand.
Auf der gehauseseitigen Grundplatte 8 einer Filmklebepresse ist eine in Richtung des Pfeiles C verschiebbare Filmhalteplatte 1 gelagert, auf welcher der mit Haltezapfen 1a und einer Anschlagkante 2a in bekannter Weise positionierte Film F liegt. Die Halteplatte 1 weist einen Durchbruch 1b auf, über welchem der Filmklemmhebel angeordnet ist. Dieser besteht aus einem Rahmen 2, der auf der Halteplatte 1 befestigt ist, einer um die Achse 6 drehbaren Wippe 3 und aus einer Schaltklinke 7» welche mit einem Schlitz um die Achse 6 drehbar und zu dieser verschiebbar gelagert ist. In Schlitzen 3a der Wippe 3 ist ein Raststxft 4 verschiebbar, der durch eine Feder 5 mit der Achse 6 verbunden ist. Ferner ist die Klinke 6 durch eine Feder 9 mit der Wippe 3 verbunden.
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Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Nach Fig. 1 wird zunächst der Film F unter Anlage an die Kante 2a in die Stifte 1a eingefädelt. Anschließend wird die Wippe 3 durch Druck auf den Punkt A niedergedrückt. Dabei gleitet der Raststift 4-, der in dem Schlitz 3a der Wippe 3 geführt ist, an der rahmenseitigen Keilflanke 2b nach oben, wobei die Feder 5 gespannt wird. Nach Überschreiten des Kippunktes 2c zieht die Zugfeder 5 den Raststift in Richtung der Lagerachse 6.
Durch das Abgleiten des Raststiftes auf der Keilflanke 2d führt die Wippe 3 eine Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn durch, bis die Filmklemmhebelkante 3b auf dem Film zur Anlage kommt. Diese Position ist in Fig. 2 dargestellt. Durch die Schwenkbewegung wurde gleichzeitig die Rückstellklinke mit ihrer Schaltnase 7a bis zur Anlage an das Gehäuse 8 der Klebepresse bewegt und dort durch die Feder 9 angefedert.
Zur Korrektur der Filmlage kann der beschriebene Vorgang dadurch rückgängig gemacht werden, daß auf Punkt B der Wippe gedrückt wird, wodurch sich der beschriebene Vorgang in umgekehrter Reihenfolge wiederholt.
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Wie beispielsweise in den älteren Anmeldungen (P 23 59 362.6; P 23 59 363.7? P 24 56 487.2; P 24 52 982.6) beschrieben, wird der auf der Halteplatte 1 befestigte Film F durch Verschieben der Halteplette 1 in verschiedene Bearbeitungsstationen überführt, wo er geschnitten, geheftet und schließlich verklebt wird. Dabei bewegt sich die Halteplatte 1 in Richtung des Pfeiles 0 zunächst nach rechts, wobei selbstverständlich der Filmklemmhebel mitwandert. Dabei kommt die Nase 7a der Klinke 7 unter Überwindung der gehäuseseitigen Schaltnase 8c in den Bereich 8a (vgl. Fig. 3) zu liegen. Wenn beim Rückbewegungs^ Vorgang die Halteplatte 1 »ach links geschoben wird, kommt - wie in Fig. 3 dargestellt - die Rückstellklinke 7 mit ihrer Nase 7a an der bodenseitigen Stoßkante 8b zur Anlage.
Bei weiterer Verschiebung der Halteplatte 1 nach links verschiebt sich der Halterahmen 2 mit der Lagprachse 6 und der Wippe 3 gegenüber der Rückstellklinke 7 mit, weil diese Teile an der Halteplatte 1 befestigt sind und die Rückstellklinke 7 an der Stoßkante 8b festgehalten wird. Demnach verschiebt sich die Lagerachse 6a in dem Langloch 7b, die Steuerkante 7c der Rückstellklinke 7 läuft an der Kante 3c der Wippe 3 auf und schwenkt letztere nach oben. Dabei bewegt sich der Raststift 4,wie eingangs beschrieben, wieder entlang der K«ilflanke 2b und 2d über den Kippunkt 2c.
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Während dee Umepringens der Wippe 3 schlägt die Kante 3b auf dem Arm ?d der Rüoketellklinke 7 auf, wodurch die Nase 7a aus der Anlage der Stoßkante 8b abgehoben wird. Unmittelbar darauf stellt die Feder 9 die Rückstellklinke in ihre Grundstellung zurück, wodurch die Freigabestellung ν nach Fig. 1 erreicht wird. Der Film F kann sodann entnommen werden.
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Claims (3)

Ansprüche
1. Filmklebepresse mit wenigstens einem Filmklemmhebel zum Festhalten des Filmes auf einer Filmhalteplatte während des Schneide- und Klebevorganges, während dessen die Filmhalteplatte mit dem Film bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmklemmhebel (2, 3) manuell in Haltestellung (Fig.
2, 3) bringbar und durch die Bewegung der Halteplatte (1) bei Beendigung des Schneide- und Klebevorgangs selbsttätig in Freigabestellung (Fig. 1) überführbar sind.
1. Filmklebepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmklemmhebel (2, 3) über Durchbrüchen (1b) der relativ zum Gehäuse (8) verschiebbaren Filmhalteplatte (1) angeordnet und mittels durch die Durchbrüche (1b) an gehäuseseitigen Steuerflächen (8b) angreifender Schaltklinken (7) steuerbar sind.
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3. Filmklebepresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhebel (2, 3) als Wippen (3) ausgebildet und über einen Kippunkt (2c) durch manuelle
Einwirkung (A, B) in beiden Richtungen und durch die Schaltklinken (7) aus der Haltestellung (Fig. 3) in
die Freigabestellung (Fig. 1) überführbar sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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DE19757511463 1975-04-11 1975-04-11 Filmklebepresse Expired DE7511463U (de)

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