DE7510228U - Bodenbelag - Google Patents
BodenbelagInfo
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- DE7510228U DE7510228U DE7510228U DE7510228DU DE7510228U DE 7510228 U DE7510228 U DE 7510228U DE 7510228 U DE7510228 U DE 7510228U DE 7510228D U DE7510228D U DE 7510228DU DE 7510228 U DE7510228 U DE 7510228U
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- flooring
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Description
DEUTSCHE SEMPERIT GESELLSCHAFT M.B.H.
Bodenbelag
Die Erfindung betrifft einen Bodenbelag aus Gummi, Kunststoff od.dgl., mit oberseitigen Erhebungen.
Derartige Bodenbeläge sind bekannt und dienen vor allem zur Auskleidung von stark strapazierten Böden, wie sie in Bahnhöfen,
Pußgängerpassagen usw. verwendet werden. Die oberseitigen Erhebungen haben dabei vor allem die Aufgabe, die durch Schmutz
und/oder Flüssigkeiten,vor allem Regenwasser, auftretende Gefahr
des Abgleitens und damit verbundene Unfälle zu vermeiden. Die durch
die Erhebungen entsprechende Vertiefung ermöglicht dabei die Aufnahme von Scamu+z und/oder von Regenwasser, während auf den Erhebungen
ein sicherer Halt des Schuhs möglich ist.
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Veiters wird die Lebensdauer des Bodenbelages durch die Erhebungen
wesentlich VOrj_ynger.·}; da dadurch die Gn"3ο nei Berührungsfläche
zwischen Schuh und Bodenbelag verringert ist. Ein Nachteil für diese bekannten Bodenbeläge liegt vor allen in ihrer Herstellung.
Diese erfolgte bisher durch Pressen von Massen in entsprechenden Formen, wodurch nur eine diskontinuierliche^unwirtschaftliche
Herstellung in Platten möglich ist. Will man auf diese Weise bahnförmige Beläge herstellen, so benötigt man eine Schrittpresse.
Dabei wird jeweils nur ein Abschnitt einer Bahn geprägt und vulkanisiert. Ein derartiges Herstellungsverfahren ist naturgemäß
sehr teuer.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bodenbelag zu schaffen,
dessen oberseiticjenErhebungen zur Vermeidung von Unfällen und zur Verringerung der von den Schuhsohlen berührten Fläche besonders
günstige Abmessungen aufweisen, wobei durch eine kontinuierliche Herstellung mit geringem Arbeits- und Zeitaufwand erstens eine
erhöhte Wirtschaftlichkeit gegeben ist und zweitens bei Verlegung größerer Flächen möglichst wenig Stoßstellen auftreten.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Bodenbelag als kontinuierlich hergestellte Bahn ausgebildet ist. Diese
Ausbildung ermöglicht eine zeit- und arbeitssparende Herstellung von endlosen Bahnen des Bodenbelages, wodurch sich auch bei der
Verlegung wesentliche wirtschaftliche Vorteile ergeben. Neben einem einfacheren Transport des zusar.iuenrollbaren Belages ergeben
sich durch die endlosen Bahnen wesentlich weniger Stoßstellen, als dies bei den bisher bekannten Platten der Fall ist. Die bei
Stoßstellen auftretenden Probleme des Abhebens infolge geringerer Klebewirkung oder von Spaltbildungen werden durch die erfindunnsgemäße
Ausbildung des Bodenbelages als kontinuierlich hergestellte Bahn ebenfalls wesentlich verringert.
IH <->
Herntollung diesen Bodenbelages aJLs kontinuierliche Bahn
rrfolrjt chüTii Andrücken einer plastisch verformbaren Masse aus
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Gummi, Kunststoff od.dgl. an ein Lochblech, welches, vorzugsweise
als endloses Band ausgebildet, über zwei Walzen läuft. In vorteilhafter We" .ö sind die beiden Walzen voi verschiedenem Durchmesser,
sodaß die Berührungsfläche des Lochbleches mit der den größeren
Durchmesser aufweisenden Walze möglichst über etwa zwei. Drittel
der Walzenoberfläche verläuft, wodurch der in diesem Bereich an das Lochblech angedrückte Bodenbelag eine möglichst lang andauernde
Formgebung erfährt. Weiters muß in diesem Bereich bei Bodenbelägen
aus Gummi die Vulkanisation dter Rohgummimischung erfolgen· Zu diesem
Zweck ist die Walze geheizt, wodurch die für die Vulkanisation nötige Wärme an den Bodenbelag übertragen wird. Bei Bodenbelägen aus Kunststoff dient die beheizte Walze dazu, den Belag in einen plastisch
verformbaren Temperaturbereich aufzuwärmen. In diesem Falle ist es vorteilhaft, den Belag nach der Formgebung durch das Lochblech, z. B.
mittels einer Wasserberieselung zu kühlen. Die Dicke des Lochbleches entspricht der Höhe der am Bodenbelag angeordneten Erhebungen, deren
Oberflächen somit die einen größeren Durchmesser aufweisende Walze in dem an das Lochblech angedrückten Bereich berühren.
In diesem Bereich der Formgebung ist die Masse durch ein Druckband
an das Lochblech angedrückt. Das ebenfalls als endloses Band ausgebildete, durch beispielsweise drei, etwa ein gleichschenkeliges
Dreieck bildende Walzen gespannte Druckband, besteht vorteilhpfterweise aus gummiertem Drahtgeflecht und einer mit diesem verbundenen
Gewebebahn, die eine Desinierung auf der Bodenbelagsrückseite bewirkt. Eine derartige Desinierung erhöht in bekannter Weise die Haftung
des Bodenbelages beim Verlegen.
Um die Eigenschaften des Bodenbelages hinsichtlich der Lebensdauer
zu verbessern, ist es vorteilhaft, wenn die oberseitigen Erhebungen in Aufsicht kreisförmig sind und einen etwa der 6 bis Io fachen
Dicke das Bodenbelages entsprechenden Durchmesser aufweisen.
der Erfindung auch quadratischen, oder ähnlichen Querschnitt aufweisen«
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Erfahrungsgemäß h&* ich dadurch ein gutes Verhältnis zwischen der
einen Forderung nach einer möglichst geringen Berührungsfläche
der Schuhsohlen am Bodenbelag und der anderen Forderung nach einer genügend hohen Festigkeit der oberseitigen Erhebungen
ergeben*
Von Vorteil ist es, wenn die oberseitigen Erhebungen in einem
bzw. ihre Breite
etwa ihrem Durchmesser/entsprechenden Abstand voneinander angeordnet
sind. Neben einem guten ästhetischen Eindruck wird dadurch einerseits ein unangenehmes Eindrücken der Erhebungen in die
Schuhsohlen durch zu großen Abstand vermieden und andererseits eine optimale Verkleinerung der mit den Schuhsohlen in Kontakt
kommenden Flache des Bodenbelages erreicht.
Von werterem Vorteil ist es, wenn die Höhe der oberseitigen Erhebungen zwischen etwa o,5 mm bis etwa 2 mm, vorzugsweise
bei etwa 1 mm, liegt. Erhebungen von dieser Höhe erfüllen alle Forderungen bezüglich Festigkeit, Abrieb, Haftung u.dgl., die
an solche Bodenbeläge gestellt worden und erleichtern durch ihre relativ geringe Höhe auch die Reinigung des Belages. Weiters
ist die Gefahr des Stolperns von Fußgängern wesentlich verringert, da infolge der geringen Höhe der Erhebungen ein Hängenbleiben der
Schuhsohle bzw. des Absatzes kaum mehr möglich ist, insbesondere dann, wenn die Erhebungen sich nach oben kegelstumpförmig verklein-ernd
ausgebildet sind.
Die Erfindung wird nun im folgenden an Hand einer Zeichnung beispielhaft nähtsr erläutert.
Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgenäßen Bodenbelages,
Fig. 2 eine schematische Zeichnung des Herstellungsablaufes.
In Fig. 1 sind die in Aufsicht kreisförmigen, am Bodenbelag 2
aufgebrachten oberseitigea Erhebungen 1 ersichtlich.
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Fig. 2 zeigt die endlose Herstellung des erfindungsgemäßen Bodenbelages
auf einer heizbaren V/alze 3« Diese Walze wird größtenteils
von einem durcn eine zweite V/alze k gespannten Lochblech 5
bedeckt. An dieses Lochblech 5 wird die bahnförmige Rohgunimimischung
6 des Bodenbelages mittels des durch beispielsweise drei Waisen gespannten Druckbandes 7 angepreßt, wodurch die oberseitigjn
Erhebungen 1 des Fußbodenbelages 2 gebildet werden. Das Druckband 7 kann vorteilhafterweise aus einem gummiorten Drahtgeflecht
und einer damit verbundenen Gewebebahn hergestellt werden. Die durch das gummierte Drahtgeflecht an die plastische Masse angepreßte
Gewebebahn bewirkt eine Desinierung der Bodenbelagsrückseite, wodurch die Klebewirkung zwischen Bodenbelag und Boden erhöht wird.
Auf Grund der heizbaren Walze 3 wird die Rohgummimischung wahrend
der Formgebung durch Andrücken an das Lochblech 5 vulkanisiert.
- Jansprüche -
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Claims (4)
1. Bodenbelag aus Gummi, Kunststoff od.dgl· mit oberseitigen
Erhebungen, dadurch gekennzeichnet, daß er als kontinuierlich hergestellte Bahn ausgebildet ist.
Erhebungen, dadurch gekennzeichnet, daß er als kontinuierlich hergestellte Bahn ausgebildet ist.
2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberseitigen
Erhebungen in Aufsicht kreisförmig sind und einen etwa der 6 bis Io fachen Dicke des Bodenbelages entsprechenden Durchmesser
aufweisen.
3* Bodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die oberseitigen Erhebungen in einem etwa ihrem Durchmesser
entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind.
entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind.
4. Bodenbelag nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der oberseitigen Erhebungen zwischen etwa o,5mn bis etwa 2 mm, vorzugsweise bei etwa 1 mm liegt.
DEUTSCHE SEHPERIT GESELLSCHAFT M.B.H./
7510228 02.10.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7510228U true DE7510228U (de) | 1975-10-02 |
Family
ID=1314391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7510228U Expired DE7510228U (de) | Bodenbelag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7510228U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3339553A1 (de) * | 1983-11-02 | 1985-05-15 | Walter 6053 Obertshausen Kempe | Bodenbelag fuer tennisplaetze u.dgl. |
-
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- DE DE7510228U patent/DE7510228U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3339553A1 (de) * | 1983-11-02 | 1985-05-15 | Walter 6053 Obertshausen Kempe | Bodenbelag fuer tennisplaetze u.dgl. |
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