DE19752399A1 - Verfahren zur Herstellung einer sandwichartigen Struktur - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer sandwichartigen Struktur

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J11/00Recovery or working-up of waste materials
    • C08J11/04Recovery or working-up of waste materials of polymers
    • C08J11/06Recovery or working-up of waste materials of polymers without chemical reactions
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer sandwichartigen Struktur mit mindestens zwei Schichten, von welchen mindestens eine aus zumindest teilweise neuen hochwertigem Material besteht und mindestens eine aus geringwertigem Material, insbesondere Recyclingmaterial, wobei mindestens eine Schicht in teigigem bis flüssigem Zustand unter Druck mit einer weiteren Schicht verbunden wird.
Beispielsweise Fußbodenbeläge zur Gänze aus neuem, hochwertigem Material herzustellen, ist verhältnismäßig teuer und belastet die Umwelt durch einen erhöhten Ressourcenverbrauch. Günstiger und umweltschonender ist es, beispielsweise einen Fußbodenbelag aus einer dünnen Oberflächenschicht aus neuem hochwertigem Material bzw. einer Mischung von neuem hochwertigem Material und Recyclingmaterial herzustellen und einer darunterliegenden Schicht aus Recyclingmaterial.
Ein solcher Fußbodenbelag ist bereits bekannt. Bei dem bekannten Fußbodenbelag sind die Schicht aus neuem, hochwertigem Material und die Schicht aus Recyclingmaterial durch einen speziellen Klebevorgang miteinander verbunden. Es handelt sich um einen Fußbodenbelag aus zwei Gummischichten. Beim Zusammenkleben werden zunächst die Gummischichten durch einen Porenkleber versiegelt, worauf die beiden versiegelten Gummischichten miteinander verklebt werden. Dadurch ist eine Vielzahl von Verfahrensschritten nötig. Günstiger ist es, einen Fußbodenbelag herzustellen, bei dem die Zahl der Verfahrensschritte verringert ist.
Es ist bereits eine sandwichartige Struktur aus zwei Schichten bekannt, bei denen beide Schichten, die aus Gummi bestehen, in teigigem bis flüssigem Zustand unter Druck miteinander verbunden werden. Bei dieser Struktur wandern aber die beiden Schichten ineinander, so daß die Struktur verhältnismäßig dick ausfallen muß, um eine halbwegs definierte Struktur zu bilden. Daher eignet sich diese bekannte Struktur nicht für Fußbodenbeläge, da sie zu dick ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Struktur mit den Vorteilen der Verfahrensschrittverringerung herzustellen, die dünn genug und doch verschleiß- und trittfest und doch elastisch ist, um beispielsweise einen materialsparenden Fußbodenbelag zu bilden.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, bei dem die mindestens eine Schicht aus neuem, hochwertigem Material als dünne plattenartige Beschichtung aus hochwertigem, verschleißfestem Kunststoff hergestellt wird und in dünn- bzw. leicht flüssiger Form und vorbestimmter Menge auf dem Boden einer Plattenform verteilt wird und eine vorgefertigte Matte oder Platte aus geringwertigem Material, insbesondere Recyclingmaterial darauf aufgedrückt wird.
Durch die Tatsache, daß die Matte oder Platte aus Recyclingmaterial bereits in fester Form vorliegt, wandern die Schichten nicht ineinander, sondern verzahnen sich nur mit ihren Oberflächenunebenheiten und es ist möglich, eine sandwichartige Struktur herzustellen, die als Fußbodenbelag dienen kann. Zwischen die Matte oder Platte und die dünne Oberflächenbeschichtung kann zur Verstärkung der Festigkeit, insbesondere der Reißfestigkeit auch ein Gewebe mit insbesondere netzartiger Struktur, z. B. ein Glasfaser-Rowing-Gewebe, eingebracht werden, durch welches der dünne bzw. leichtflüssige Kunststoff sich mit der vorgefertigten Matte oder Platte verbinden kann.
Vorzugsweise ist der Boden der Plattenform profiliert, so daß die nach außen weisende Oberfläche der dünnen plattenartigen Beschichtung aus hochwertigem verschleißfestem Kunststoff ebenfalls profiliert hergestellt ist. Eine solche Profilierung dient der Rutsch- und Trittfestigkeit bei der Verwendung der sandwichartigen Struktur als Fußbodenbelag.
Ebenfalls vorzugsweise liegt die Profilierung in Noppenform vor, die sich für den genannten Zweck besonders günstig erwiesen hat.
Fernerhin vorzugsweise besteht der hochwertige verschleißfeste Kunststoff für die plattenartige Beschichtung aus Polyurethan. Dieses Material weist besonders günstige und verschleißfeste Eigenschaften auf. Es hat geringen Trittschall, kann in allen Farben und Härten hergestellt werden und ist UV-beständig.
Bevorzugt besteht die vorgefertigte Matte oder Platte aus geringwertigem Material aus Recyclinggummi.
Ebenfalls bevorzugt wird der Recyclinggummi aus verschrotteten Autoreifen gewonnen.
Fernerhin bevorzugt besteht die vorgefertigte Matte oder Platte aus geringwertigem Material aus recycelten Kabelisolierungsschrott. Recycelter Kabelisolierungs­ schrott ist besonders günstig zu erhalten, wobei bei der Recyclingannahme sogar noch Preise bezahlt werden, nur um die Entsorgung sicherzustellen.
Die vorgefertigte Matte oder Platte kann auch aus geringwertigerem Material wie Holz bzw. aus Preßspan bestehen. Auch das Preßspanmaterial kann aus recycelten Holzabfällen gewonnen sein.
Die Aufgabe wird aber auch dadurch gelöst, daß eine vorgefertigte dünne Oberflächenbeschichtung aus zumindest teilweise neuem, hochwertigem Material in fester Form in den Boden einer Plattenform eingelegt wird und darauf eine Schicht aus flüssigem bis teigigem geringwertigen Material, insbesondere Recyclingmaterial, darauf gleichmäßig aufgetragen wird und beide Materialien unter Druck miteinander verbunden werden, wobei beide Materialien miteinander verbindbare Bindemittel aufweisen.
Bei dieser Ausführungsform liegt ebenfalls eine der beiden Schichten in fester Form vor, so daß die beiden Materialien nicht ineinander wandern können. Durch das Bindemittel wird eine besonders innige Bindungswirkung zwischen beiden Schichten erreicht.
Vorzugsweise besteht die vorgefertigte dünne Oberflächen­ beschichtung aus neuem farbigem, UV-beständigem verschleißfestem Gummi. Der neue Gummi kann in jeder Farbe hergestellt werden.
Ebenfalls vorzugsweise besteht die vorgefertigte dünne Oberflächenbeschichtung aus einer Mischung aus neuem UV- beständigem verschleißfestem Gummi und Recyclinggummi. Dadurch, daß bei der hochwertigen Oberflächenbeschichtung eine Mischung aus neuem Gummi und Recyclinggummi vorliegt, wird der Preis der sandwichartigen Struktur weiterhin gesenkt und die Umwelteigenschaften werden verbessert.
Fernerhin vorzugsweise wird der Recyclinggummianteil aus verschrotteten Autoreifen gewonnen.
Bevorzugt wird die vorgefertigte dünne Oberflächenbe­ schichtung aus einem Block abgespalten. Durch diese Abspaltung von einem Block kann die vorgefertigte dünne Oberflächenbeschichtung beliebig dünn gemacht werden.
Vorzugsweise wird die vorgefertigte dünne Oberflächen­ beschichtung 2 mm dick hergestellt.
Ebenfalls vorzugsweise wird die vorgefertigte dünne Oberflächenbeschichtung 0,5 mm dick hergestellt.
Fernerhin vorzugsweise wird die Schicht aus flüssigem bis teigigem geringwertigen Material aus Recyclinggummi hergestellt.
Bevorzugt wird der Recyclinggummi aus verschrotteten Autoreifen gewonnen.
Ebenfalls bevorzugt enthält die vorgefertigte dünne Oberflächenbeschichtung und die Schicht aus flüssigem bis teigigem, geringwertigen Material jeweils 6% Bindemittel.
Die Erfindung wird im folgenden für zwei besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele genauer beschrieben.
Im ersten Ausführungsbeispiel ist die Schicht aus hochwertigem Material eine dünne plattenartige Beschichtung aus Polyurethan. Diese Schicht wird in dünn- bzw. leicht-flüssiger Form und vorbestimmter Menge auf dem Boden einer Plattenform verteilt. Die Plattenform enthält im Negativ noppenartige Strukturen, so daß die dünne plattenartige Beschichtung nach dem Erhärten ebenfalls Noppen aufweist. Diese Noppen sind besonders günstig für die Trittfestigkeit der Fußbodenbeläge. Das Polyurethan ist besonders hochwertig und verschleißfest und eignet sich vorzüglich für die Oberflächenschicht von Fußbodenbelägen. Die vorgefertigte Matte aus geringwertigem Material besteht aus Recyclinggummi der aus verschrotteten Autoreifen gewonnen wird. Dabei werden die verschrotteten Autoreifen zu Granulat oder Gummimehl verarbeitet, welches erhitzt wird, so daß eine einheitliche Matte entsteht, die nach dem Erhitzen wieder abgekühlt wird. Diese Matte aus geringwertigem Material wird auf die dünn- bzw. leicht flüssige Schicht aus Polyurethan aufgedrückt. Das Polyurethan verbindet sich vorzüglich mit dem Recyclinggummi, so daß die sandwichartige Struktur nach dem Erhärten des Polyurethans fertig ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel wird eine dünne Oberflächenbeschichtung aus einer Mischung aus neuem hochwertigem, UV-beständigem, verschleißfestem, farbigem Gummi hergestellt. Dabei wird diese Gummimischung in Blockform hergestellt, aus der die Oberflächen­ beschichtung durch ein Spaltmesser abgespalten wird. Die vorgefertigte dünne Oberflächenbeschichtung wird in den Boden einer Plattenform eingelegt und darauf wird eine Schicht aus flüssigem bis teigigem Recyclinggummi aufgetragen. Schließlich werden beide Materialien unter Druck miteinander verbunden, wobei beide Materialien miteinander verbindbare Bindemittel aufweisen. Die Oberflächenbeschichtung ist bevorzugt 0,5 mm bis 2 mm dick, was einen geringen Anteil an der Sandwichstruktur darstellt, so daß ein eindeutiger Preis- und Umweltvorteil gesichert ist. Die Schicht aus flüssigem bis teigigem geringwertigem Material, die aus Recyclinggummi ist, wird aus Granulat oder Mehl von verschrotteten Autoreifen gewonnen. Dieses Granulat bzw. Mehl wird erhitzt, bis das Material flüssig bis teigig ist. Es wird auf der Oberflächenbeschichtung gleichmäßig aufgetragen, wobei beide Materialien unter Druck miteinander verbunden werden. Das Bindemittel, das in beiden Materialien vorhanden ist, sorgt für eine ausgezeichnete Verbindung der beiden Materialien.

Claims (21)

1. Verfahren zur Herstellung einer sandwichartigen Struktur mit mindestens zwei Schichten, von welche mindestens eine aus zumindest teilweise neuem hochwertigem Material besteht und mindestens eine aus geringwertigem Material, insbesondere Recyclingmaterial, wobei mindestens eine Schicht in teigigem bis flüssigem Zustand unter Druck mit einer weiteren Schicht verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Schicht aus neuem, hochwertigem Material als dünne plattenartige Beschichtung aus hochwertigem, verschleißwertigem Kunststoff hergestellt wird und in dünn- bzw. leicht flüssiger Form und vorbestimmter Menge auf dem Boden einer Plattenform verteilt wird und eine vorgefertigte Matte oder Platte aus geringwertigem Material, insbesondere Recyclingmaterial, darauf aufgedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Matte oder Platte und die dünne Oberflächenbeschichtung zur Verstärkung der Festigkeit, insbesondere der Reißfestigkeit ein Gewebe mit insbesondere netzartiger Struktur, z. B. ein Glasfaser-Rowing-Gewebe eingebracht wird, durch welches hindurch der dünne bzw. leichtflüssige Kunststoff sich mit der vorgefertigten Matte oder Platte verbinden kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Plattenform profiliert ist, so daß die nach außen weisende Oberfläche der dünnen Platte aus hochwertigem, verschleißfestem Kunststoff ebenfalls profiliert hergestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Profilierung in Noppenform.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hochwertige, verschleißfeste Kunststoff aus Polyurethan besteht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte Matte oder Platte aus geringwertigem Material aus Recyclinggummi besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Recyclinggummi aus verschrotteten Autoreifen gewonnen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte Matte oder Platte aus geringwertigem Material aus recycelten Kabelisolierungsschrott besteht.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte Matte oder Platte aus geringwertigem Material aus Holz besteht.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzplatte aus Preßspan besteht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßspan aus recycelten Holzabfällen gewonnen wird.
12. Verfahren zur Herstellung einer sandwichartigen Struktur mit mindestens zwei Schichten, von welchen mindestens eine aus zumindest teilweise neuem hochwertigen Material besteht und mindestens eine aus geringwertigem Material, insbesondere Recyclingmaterial, wobei mindestens eine Schicht in teigigem bis flüssigem Zustand unter Druck mit einer weiteren Schicht verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgefertigte dünne Oberflächenbeschichtung aus neuem, hochwertigen Material in fester Form in den Boden einer Plattenform eingelegt wird und daraus eine Schicht aus flüssigem bis teigigem geringwertigen Material, insbesondere Recyclingmaterial, darauf gleichmäßig aufgetragen und beide Materialien unter Druck miteinander verbunden werden, wobei beide Materialien miteinander verbindbare Bindemittel aufweisen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte dünne Oberflächenbeschichtung aus neuem farbigem, UV- beständigen verschleißfesten Gummi hergestellt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte dünne Oberflächenbeschichtung aus einer Mischung aus neuem farbigem UV-beständigen verschleißfesten Gummi und Recyclinggummi hergestellt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Recyclinggummianteil aus verschrotteten Autoreifen gewonnen wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte, dünne Oberflächenbeschichtung aus einem Block abgespalten wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte dünne Oberflächenbeschichtung 2 mm dick hergestellt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte dünne Oberflächenbeschichtung 0,5 mm dick hergestellt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus flüssigem bis teigigem geringwertigen Material aus Recyclinggummi hergestellt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Recyclinggummi aus verschrotteten Autoreifen gewonnen wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte dünne Oberflächenbeschichtung und die Schicht aus flüssigem bis teigigem geringwertigen Material jeweils 6% Bindemittel enthalten.
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