DE19814039A1 - Sandwichelemente aus Kunststoff-Deckschichten und einem Kern zur Herstellung mobiler, temperaturgeführter Container - Google Patents
Sandwichelemente aus Kunststoff-Deckschichten und einem Kern zur Herstellung mobiler, temperaturgeführter ContainerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft Sandwichelemente aus Kunststoff-Deckschichten und einem Kern zur Herstellung mobiler, temperaturgeführter Container, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung. DOLLAR A Die Kunststoff-Deckschichten der Sandwichelemente sind dabei aus Niederdruck-SMC hergestellt und schließen den Kern teilweise oder allseitig ein.
Description
Die Erfindung betrifft Sandwichelemente aus Kunststoff-Deckschichten und einem
Kern zur Herstellung mobiler, temperaturgeführter Container, Verfahren zu deren
Herstellung und deren Verwendung.
Stand der Technik für Lastkraftwagen sind Kofferaufbauten aus Stahlblech, aus
einer Stahl-Holz-Verbundkonstruktion und für temperaturgeführte Container ins
besondere Aufbauten aus Sandwichelementen. Solche Sandwichelemente weisen
außen und innen eine Deckschicht und einen Kern auf. Die Deckschichten kön
nen dabei aus Metall oder Kunststoffmaterialien bestehen (DE-A 39 16 065).
Die für Isoliercontainer (temperaturgeführte Container) eingesetzten Sandwich
elemente sollen vorzugsweise bei geringem Gewicht eine hohe Steifigkeit aufwei
sen. Sie müssen insbesondere im Bodenbereich der Belastung durch Gabelstap
ler, im Seitenwandbereich der Belastung durch Etagenbeladung und im Dachbe
reich der Beanspruchung durch Aufhängung von Lasten gewachsen sein. Um
beim Transport von beispielsweise Tiefkühlprodukten eingesetzt werden zu kön
nen, müssen sie die Aufrechterhaltung der tiefen Transporttemperatur bei hohen
Außentemperaturen gewährleisten.
Neben den Sandwichelementen mit Metall-Deckschichten sind Kunststoff-Sand
wichelemente von einer Länge bis zu ca. 16 000 mm in verschiedenen Breiten
und Dicken bekannt. Bei jedem dieser Elemente ist der Kern teilweise oder allsei
tig von Kunststoff-Deckschichten eingeschlossen. Metallische Wärmebrücken
sind bei diesen Elementen nicht vorhanden. Diese Sandwichelemente sind
selbsttragend und erreichen durch ein geringes Eigengewicht eine hohe Nutzlast
beim kompletten Fahrzeug. Sie werden je nach gewünschten Abmessungen des
Containers in darauf abgestimmten Formen hergestellt.
Hergestellt werden diese Sandwichelemente nach dem sogenannten Naß-in-Naß-Ver
fahren. Die Formen werden gereinigt und auf das gewünschte Teilemaß ein
gestellt. Zunächst wird die Form und der Formdeckel mit der Auftragsrolle gelcoa
tiert. Die verschiedenen Glasfasermatten (je nach Beanspruchungsart unter
schiedliche Faserstruktur) ebenso wie der Isolierschaum werden fahrzeugbezo
gen zugeschnitten. Anschließend erfolgt das Ansetzen eines ungesättigten Poly
esterharzes mit Härter. Wegen der geringen Menge an zuzusetzendem Härter
kommt es dabei immer wieder zu Problemen mit der richtigen Dosierung. Das
Harz wird in die fahrbare Gießwanne gefüllt und in der vorbereiteten Form verteilt.
Da das Verteilen manuell gesteuert ist, schwankt die Menge an verteiltem Harz
von Element zu Element in starkem Maß.
Nach dem Verteilen des Harzes wird ein Oberflächenvlies, auf das Oberflä
chenvlies werden mehrere Glasfaser- und deckende Gewebematten, in der Regel
als Kombimatte, aufgelegt. Nach jeder Lage ist dabei manuell mit der Gießwanne
Harz aufzutragen. Eine aufwendige Absauganlage muß sicherstellen, daß die
MAK-Werte eingehalten werden. Anschließend werden die fahrzeugbezogen zu
geschnittenen Schaumplatten inkl. Holz- oder Metallverstärkungen eingelegt.
Zwischen die einzelnen Schaumplatten werden Gewebematten zur Wandverstär
kung eingelegt. Jede dieser Matten muß ebenfalls von Hand mit Harz getränkt
werden.
Die eingelegten Schaumplatten werden mit Harz aus der Gießwanne überzogen.
Als Deckschicht werden wieder Glasfaser- und Gewebematten aufgelegt
(Kombimatte). Die vollständig gefüllte Form wird nochmals mit Harz übergossen
und ein Deckvlies wird aufgelegt. Nach einem letzten Übergießen mit Harz wird
die Form mit dem gelcoatierten Deckel geschlossen.
Die geschlossene Form wird in eine Heizplattenpresse eingefahren und das Harz
unter Druck (ca. 1 bar) und Temperatur (ca. 60°C) ausgehärtet.
Dieses Verfahren ist sehr aufwendig und weist außerdem noch weitere Nachteile
auf. Zum einen ist beim Aushärten ein hoher Schrumpf zu beobachten. Dabei
entsteht eine unruhige Oberfläche. Der Flüssigharzverbrauch ist sehr hoch, da
zur Gewährleistung der Prozeßsicherheit ein Überschuß an Flüssigharz von etwa
15% zugegeben werden muß. Bei dieser Fertigung wird Styrol freigesetzt. Die
MAK Werte müssen geprüft und eingehalten werden. Ein weiterer entscheidender
Nachteil ist das fehlende Automatisierungspotential bei hoher Wertschöpfungs
kette.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war daher, Sandwichelemente bereitzustel
len, die durch ein einfaches Verfahren herstellbar sind und die die Nachteile der
aus dem Stand der Technik bekannten Sandwichelemente nicht aufweisen.
Gelöst wurde die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch Sandwichele
mente mit den Merkmalen des Hauptanspruchs. Vorzugsweise Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen charakterisiert. Wird im Zusammenhang mit der Er
findung von "Kern" gesprochen, so ist darunter, wenn nichts anderes bestimmt ist,
jede Konstruktion bzw. jedes Material zu verstehen, die/das die beiden Kunst
stoff-Deckschichten auf Abstand hält.
Das besondere Merkmal der erfindungsgemäßen Sandwichelemente besteht
darin, daß Niederdruck-SMC anstelle der bisher in solchen Fällen in situ herge
stellten Deckschichten und der Verstärkungen aus glasfaserverstärktem Kunst
stoff (GFK) verwendet wird.
SMC steht für "Sheet Moulding Compound" und ist die englische Bezeichnung für
eine Harzmatte nach DIN 16913. Mit SMC wird im allgemeinen eine fließfähige
Harzmatte mit isotropen Eigenschaften und Wirrfaserverteilung in der Matten
ebene bezeichnet. SMC ist ein flächiges Halbzeug, basierend auf ungesättigtem
Polyesterharz und/oder Vinylesterharz. Als Verstärkungsfasern werden üblicher
weise Glasfasern verwendet, doch sind auch andere Materialien zur Verstärkung
geeignet. Eine typische SMC-Rezeptur besteht zu ca. 30% aus Polymer, ca.
30% aus Füllstoff und ca. 30% Fasern, der Rest setzt sich aus Zuschlagstoffen
zusammen, wie zum Beispiel Farbpigmenten, Härter, Dispergierhilfsmittel und
ähnlichen Stoffen. Hergestellt wird SMC aus einer Harzstammpaste und Verstär
kungsfasern. Die Harzstammpaste wird auf zwei Trägerfolien aufgetragen. Diese
Trägerfolien werden durch die SMC-Maschine gezogen und transportieren dabei
die Harzpaste, auf welche die Verstärkungsfasern aufgerieselt oder aufgelegt
werden. Nachdem die Verstärkungsfasern aufgebracht sind, werden beide Folien
zusammengepreßt, so daß eine Art Sandwich entsteht. Dieses Sandwich wird
durch eine Imprägnierstrecke gezogen, die durch Druck- und Walkbewegungen
dafür sorgt, daß die Fasern gleichmäßig mit der Harzstammpaste benetzt werden.
Am Ende der Maschine wird das Halbzeug auf Rollen gewickelt. Von entschei
dender Bedeutung ist ein Reifeprozeß, der auf chemische und/oder physikalische
Weise eingeleitet werden kann. Nach diesem Reifeprozeß kann das SMC weiter
verarbeitet werden.
Nach Abziehen der Trägerfolien wird das SMC üblicherweise in beheizten Stahl
werkzeugen zu Formteilen verarbeitet. Die Formtemperatur beträgt im allgemei
nen ca. 135 bis 155°C.
Durch die Werkzeugtemperatur wird der Zerfall des Härters gestartet, und die
Formmasse durchläuft eine exotherme Vernetzungsreaktion. Bei der Verarbeitung
in Preßwerkzeugen wird die Materialdosierung üblicherweise manuell vorgenom
men. Zu einer problemlosen Fertigung ist das Einhalten genauer Dosiermengen
im allgemeinen sehr wichtig. Dazu wird das SMC üblicherweise nach einem Zu
schnittplan vorbereitet und gewogen. Das Abwiegen des Zuschnitts dient als
Kontrolle und ermöglicht eine eventuelle Korrektur des Zuschnitts. Danach wird
das SMC auf dem Werkzeug plaziert und das Werkzeug zugefahren. Der Preß
druck wird aufgebaut und so lange gehalten, bis das Formteil vollständig ausge
härtet ist.
Bei dem bisher gebräuchlichen Standard-SMC ist neben der Starttemperatur von
ca. 135 bis 155°C auch ein relativ hoher Druck von mindestens 50 bis 100 bar
erforderlich. Dieses Druckniveau ist notwendig, um das bei hohen Temperaturen
fließfähige Standard-SMC gleichmäßig in der Form zu verteilen. Diese hohen
Drücke sind jedoch zur Herstellung mancher Bauteile nicht einsetzbar.
Die Vorteile beim Einsatz von SMC liegen auf der Hand. Durch die industrielle
Fertigung des SMC ist ein hohes Maß an Reproduzierbarkeit bei den aus SMC
hergestellten Formteilen möglich. Beim Einsatz von SMC kann der Einsatz von
Flüssigharzen entfallen. Außerdem können die Werkzeuge maschinell beschickt
werden und eine Automatisierung des gesamten Fertigungsvorganges ist möglich.
Die beim Standard-SMC erforderlichen hohen Drücke sind jedoch zur Herstellung
der gattungsgemäßen Sandwichelemente nicht einsetzbar. Um die Vorteile der
SMC-Technik für die Sandwichelemente nutzen zu können, war daher der Einsatz
eines speziellen, neuen Niederdruck-SMC erforderlich. Ein solches Nieder
druck-SMC konnte durch die Entwicklung einer speziellen SMC-Rezeptur realisiert wer
den.
Das erfindungsgemäße SMC enthält als Stammpaste eine Mischung aus minde
stens einem ungesättigten Polyesterharz und/oder Vinylesterharz als Basiskom
ponente, mindestens einem schwindungskompensierenden Additiv, mindestens
einem Härter und Zuschlagstoffe. Als ungesättigtes Polyesterharz enthält die
Stammpaste vorzugsweise mindestens ein Harz auf der Basis von Maleinsäure,
Isophthalsäure, Orthopthalsäure, Terephthalsäure, Tetrahydrophthalsäure, Adi
pinsäure oder Bisphenol-A, als Vinylesterharz vorzugsweise mindestens ein Harz
auf der Basis Bisphenol-A oder Novolack oder Mischungen dieser Harze. Dieser
Basiskomponente werden als schwindungskompensierendes Additiv beispiels
weise gesättigte Polyester, oder Produkte auf Basis von Polyurethan, Polyvinyl
acetat, Polymethylmethacrylat, Polystyrol oder Styrol-Butadien oder Mischungen
dieser Additive beigemischt. Geeignete Komponenten sind dem Fachmann an
sich bekannt und sind für SMC-Halbzeuge im Handel.
Als Härter werden organische Peroxide verwendet, die bei möglichst niedrigen
Temperaturen anspringen. Beispielhaft genannt seien t-Butyl-per-2-ethylhexa
noat, Bis-(4-t-butylcyclohexyl)-peroxydicarbonat, Benzoylperoxid und Methyliso
butylketonperoxid. Auch Mischungen dieser in der SMC-Technik an sich bekann
ten Peroxide können eingesetzt werden.
Als weitere Komponenten enthält diese Harzstammpaste ferner die an sich übli
chen, dem Fachmann bekannten Zuschlagstoffe, wie beispielsweise Additive zur
Sicherstellung der Lagerstabilität, Additive für die Entlüftung, Thixotropiermittel,
Eindickhilfsmittel, Füll- und Pigmentstoffe, sowie je nach Anwendung Haft- und/
oder Trennmittel. Zu diesen Zuschlagstoffen gehören beispielsweise die be
kannten, peroxidhaltige UP-Harzansätze stabilisierenden Komponenten, die be
kannten schaumhemmenden Polymere, Kieselsäuren wie beispielsweise Aerosile,
Calciumcarbonat, Aluminiumtrihydrat, Kaolin und Bariumsulfat.
Die erfindungsgemäße Stammpaste enthält 10 bis 34 Gew.-%, vorzugsweise 17
bis 34 Gew.-% ungesättigtes Polyesterharz und/oder Vinylesterharz, 1 bis
15 Gew.-%, vorzugsweise 1,5 bis 13,5 Gew.-% schwindungskompensierendes
Additiv, und mindestens einen Härter in Mengen, die eine Unterhärtung aus
schließen, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gew.-% Härter. Als Zuschlagstoffe können bis
zu 0,2 Gew.-%, vorzugsweise 0,03 bis 0,15 Gew.-% Inhibitor, bis zu 0,2 Gew.-%,
vorzugsweise 0,03 bis 0,15 Gew.-% Entlüfter, bis zu 2 Gew.-%, vorzugsweise
0,15 bis 1 Gew.-% Thixotropiermittel, bis zu 0,2 Gew.-%, vorzugsweise 0,015 bis
0,1 Gew.-% Eindickhilfsmittel, 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 4 bis 24 Gew.-%
Füllstoffe und bis zu 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,15 bis 2 Gew.-% Pigmentstoffe,
sowie je nach Anwendung 1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 1,5 bis 13,5 Gew.-%
Haftmittel und/oder 1 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 1,2 bis 1,8 Gew.-% Trennmittel
beigemischt werden.
Diese Komponenten werden in entsprechenden Dissolvern intensiv dispergiert.
Die notwendige Eindickung kann sowohl chemisch als auch physikalisch eingelei
tet werden. Bei der chemischen Eindickung wird die Harzpaste mit einem Ein
dickmittel vermischt. Als Eindickmittel können Alkali- und/oder Erdalkalioxide bzw.
-hydroxide und/oder Isocyanate verwendet werden. Beispielhaft genannt seien
Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid und/oder Calciumhydroxid. Zugesetzt wer
den können der Stammpaste 0,1 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,15 bis 1,7 Gew.-%
Eindickmittel. Die erfindungsgemäße Harzpaste wird auf zwei Trägerfolien auf
getragen. Diese werden dann wie üblich durch die SMC-Maschine gezogen und
mit den Verstärkungsfasern berieselt oder belegt. Je nach erforderlicher Festig
keit werden 10 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 60 Gew.-% Verstärkungsfa
sern eingebettet. Die Verstärkungsfasern können als Matte, Gewebe, Vlies,
Endlosfasern oder als Schnittgut oder als Kombinationen dieser Formen
eingesetzt werden. Als Verstärkungsfasern kommen in Frage: Glasfasern,
Kohlenstoffasern, Kevlar-, Aramid-, polymere-Fasern oder Fasern aus
nachwachsenden Rohstoffen wie beispielsweise Flachs, Hanf, Banane oder
Kokos. Kombinationen dieser Materialien sind ebenfalls einsetzbar. Der weitere
Prozeß entspricht dem für Standard-SMC. Nach dem Reifeprozeß (chemische
und/oder physikalische Eindickung) kann das so hergestellte erfindungsgemäße
Niederdruck-SMC weiterverarbeitet werden.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen SMC-Rezeptur war es damit erstmals möglich,
ein Niederdruck-SMC bereitzustellen, das bei niedrigen Temperaturen und schon
bei einem Preßdruck von 1 bis 2 bar verarbeitbar ist.
Dieses Niederdruck-SMC wird zur Herstellung der erfindungsgemäßen Sand
wichelemente eingesetzt. Dazu wird die für die Elemente notwendige Form wird
wie üblich gereinigt und auf die erforderlichen Maße eingestellt. Die Form und der
Formdeckel werden mit einem Trennmittel versehen, um das fertige Element pro
blemlos aus der Form entfernen zu können. Vorzugsweise wird ein Gelcoat
(Feinschichtharz) mit Selbsttrenneffekt verwendet. Es besteht beispielsweise aus
ungesättigtem, thixotropem Polyesterharz auf Basis Dicarbonsäure-Neopentylgly
kol in hochreaktiver Einstellung und zeichnet sich durch hohe Wasserfestigkeit
und mechanische Resistenz aus. Alternativ kann das Gelcoat auch in dem erfin
dungsgemäßen Niederdruck-SMC integriert sein.
Anstelle des Gelcoats kann in die Form oder in den Formdeckel auch eine Ein- oder
Mehrschichtfolie bzw. Lackfolie eingelegt werden. Dabei kann das Einlegen
der Folie zweckmäßigerweise durch Ansaugen mittels Vakuum erleichtert werden.
Falls eine Mehrschichtfolie eingesetzt wird, besteht sie sinnvollerweise aus einer
Trägerfolie mit einer aufgebrachten Schicht aus Farblack und Klarlack. Auch meh
rere Lackschichten können aufgetragen sein. Durch eine solche Ein- oder Mehr
schicht- oder Lackfolie kann das Sandwichelement individuell gestaltet werden.
Auf diese Weise kann sozusagen das Lackieren in den Herstellungsprozeß der
erfindungsgemäßen Sandwichelemente integriert werden.
Nachdem zum Strukturausgleich ein Oberflächenvlies, das beispielsweise aus
Glasfasern oder Polyesterfasern besteht und mit UP-Harz getränkt ist, in die wie
oben beschriebene Form eingelegt ist, erfolgt das Einlegen der ersten Schicht der
Niederdruck-SMC-Bahnen. Die fahrzeugbezogen zugeschnittenen Schaumplatten
inklusive eventuell notwendiger Verstärkungen aus beispielsweise Holz, Metall
oder Verstärkungen aus Niederdruck-SMC-Bahnen werden in die Form eingelegt.
Anschließend werden weitere Niederdruck-SMC-Bahnen und das Deckvlies auf
gelegt und die Form wird mit dem mit Trennmittel, Gelcoat, Ein- oder Mehrschicht- bzw.
Lackfolie versehenen Deckel geschlossen. Die Schaumplatten, die als Ab
standhalter und Isolierung dienen, sollten ein geringes Raumgewicht, hohe
Druckfestigkeit, geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen und darüber hinaus um
weltfreundlich sein. Als Schaumplatten werden vorteilhafterweise Polyurethanplat
ten bzw. Platten aus thermoplastischem Material verwendet.
Prinzipiell möglich ist selbstverständlich auch ein mehrschichtiger Nieder
druck-SMC-Aufbau der Sandwichelemente, indem beispielsweise nicht nur Deckschich
ten und Verstärkungen aus Niederdruck-SMC, sondern auch Zwischenschichten
oder andere Strukturen aus Niederdruck-SMC vorgesehen werden.
Die geschlossene Form wird in die Heizplattenpresse eingefahren und bei einer
Temperatur, die von dem eingesetzten Härter abhängt und für das Anspringen
des Härters ausreicht, vorzugsweise bei etwa 60°C, einem Druck, der für die in
nige Verbindung der Schaumplatten mit dem Niederdruck-SMC ausreicht, vor
zugsweise bei einem Druck von 1 bis 2 bar verpreßt.
Insgesamt wird durch das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Sandwichelemente durch die Verwendung des Niederdruck-SMC die Emission
von Kohlenwasserstoffen reduziert. Mit dem Einsatz des Niederdruck-SMC ist es
erstmals möglich, eine deutlich verbesserte Oberflächenstruktur zu erhalten. Au
ßerdem werden die Abfallmengen an Flüssigharz deutlich reduziert. Das neue
Verfahren bietet im Vergleich zum Stand der Technik ein hohes Automatisie
rungspotential.
Abb. 1 zeigt den schematisierten Aufbau eines erfindungsgemäßen Sand
wichelementes. Dabei bedeuten die Ziffern: (1) Gel-Coat; (2) Oberflächenvlies,
(3) ausgehärtetes Niederdruck-SMC, (4) Schaumplatte.
Eingesetzt werden können die erfindungsgemäßen Sandwichelemente in vielfälti
ger Weise. Bevorzugt eingesetzt werden sie im Nutzfahrzeugbau und bei der
Herstellung mobiler Container. Aus den erfindungsgemäßen Sandwichelementen
können beispielsweise Wechselkoffer, mobile Kühleinheiten, mobile Kühlaufbau
ten, mobile Kühlzellen, mobile Isolierzellen oder mobile Reinräume hergestellt
werden.
Claims (16)
1. Sandwichelemente aus Kunststoff-Deckschichten und einem Kern zur Her
stellung mobiler, temperaturgeführter Container, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoff-Deckschichten im wesentlichen aus Niederdruck-SMC
hergestellt werden.
2. Sandwichelemente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Niederdruck-SMC eine Mischung aus mindestens einem ungesättigten Poly
esterharz und/oder Vinylesterharz, mindestens einem schwindungskompen
sierenden Additiv, Zuschlagstoffe und Verstärkungsfasern enthält.
3. Sandwichelemente gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Niederdruck-SMC als ungesättigtes Polyesterharz mindestens ein Harz
auf der Basis von Maleinsäure, Isophthalsäure, Orthopthalsäure,
Terephthalsäure, Tetrahydrophthalsäure, Adipinsäure oder Bisphenol-A, als
Vinylesterharz vorzugsweise mindestens ein Harz auf der Basis Bisphenol-A
oder Novolack oder Mischungen dieser Harze und mindestens ein schwin
dungskompensierendes Additiv ausgewählt aus der Gruppe der gesättigten
Polyester, oder Produkte auf der Basis von Polyurethan, aus Polyvinylace
tat, Polymethylmethacrylat, Polystyrol, Styrol-Butadien oder Mischungen
dieser Additive, Zuschlagstoffe und Verstärkungsfasern enthält.
4. Sandwichelemente gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Kern Schaumplatten, vorzugsweise Poly
urethanplatten bzw. Platten aus thermoplastischem Material enthält.
5. Sandwichelemente gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß in den Kern Verstärkungselemente integriert
sind.
6. Sandwichelemente gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Kern Verstärkungselemente aus Holz, Metall
oder Niederdruck-SMC enthält.
7. Sandwichelemente gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Niederdruck-SMC ein Fasergerüst aus
Matten, Gewebe, Vlies, Endlosfasern oder Schnittgut oder Kombinationen
dieser Formen enthält.
8. Sandwichelemente gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Niederdruck-SMC ein Fasergerüst aus
Glas-, Kohle-, Kevlar-, Aramid-, Polymer-Fasern oder Fasern aus
nachwachsenden Rohstoffen oder Mischungen dieser Fasern enthält.
9. Sandwichelemente gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Niederdruck-SMC auf der dem Kern abge
wandten Seite mit einem Gelcoat, einer Ein- oder Mehrschicht- oder einer
Lackfolie versehen ist.
10. Sandwichelemente gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Mehrschichtfolie aus einer Trägerfolie mit ei
ner aufgebrachten Schicht aus Farblack und/oder Klarlack besteht.
11. Verfahren zur Herstellung eines Sandwichelements gemäß einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern
teilweise oder allseitig von Niederdruck-SMC umgeben und in einer
Preßform aus Form und Formdeckel unter geeignetem Druck und
Temperatur zu einem Sandwichelement verpreßt wird.
12. Verfahren zur Herstellung eines Sandwichelements gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Form und der Formdeckel gelcoatiert wer
den.
13. Verfahren zur Herstellung eines Sandwichelements gemäß Anspruch 11
oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Form und der Formdeckel mit ei
nem Trennmittel versehen werden.
14. Verfahren zur Herstellung eines Sandwichelements gemäß einem oder meh
reren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in
die Form eine Ein- oder Mehrschicht- oder Lackfolie eingelegt wird.
15. Verfahren zur Herstellung eines Sandwichelements gemäß einem oder meh
reren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Sand
wichelement in einer Preßform aus Form und Formdeckel bei etwa 60°C
und einem Druck von 1 bis 2 bar verpreßt wird.
16. Verwendung der Sandwichelemente gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10
zur Herstellung von Wechselkoffern, mobilen Kühleinheiten, mobilen
Kühlaufbauten, mobilen Kühlzellen, mobilen Isolierzellen oder mobilen Rein
räumen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19814039A DE19814039A1 (de) | 1998-03-30 | 1998-03-30 | Sandwichelemente aus Kunststoff-Deckschichten und einem Kern zur Herstellung mobiler, temperaturgeführter Container |
PCT/EP1999/002474 WO1999050060A1 (de) | 1998-03-30 | 1999-03-30 | Sandwichelemente aus kunststoff-deckschichten und einem kern zur herstellung mobiler, temperaturgeführter container |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19814039A DE19814039A1 (de) | 1998-03-30 | 1998-03-30 | Sandwichelemente aus Kunststoff-Deckschichten und einem Kern zur Herstellung mobiler, temperaturgeführter Container |
Publications (1)
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DE19814039A1 true DE19814039A1 (de) | 1999-10-07 |
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ID=7862869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19814039A Withdrawn DE19814039A1 (de) | 1998-03-30 | 1998-03-30 | Sandwichelemente aus Kunststoff-Deckschichten und einem Kern zur Herstellung mobiler, temperaturgeführter Container |
Country Status (2)
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