DE7509293U - Schraubenstreifen - Google Patents
SchraubenstreifenInfo
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- DE7509293U DE7509293U DE19757509293 DE7509293U DE7509293U DE 7509293 U DE7509293 U DE 7509293U DE 19757509293 DE19757509293 DE 19757509293 DE 7509293 U DE7509293 U DE 7509293U DE 7509293 U DE7509293 U DE 7509293U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Schraubenstreifen, dessen Schrauben in einer Reihe mit parallel verlaufenden
Schäften durch mindestens einen Haltegurt miteinander verbunden sind, der aus die Schraubengewinde '
umfassende Hülsen und diese verbindende Stege besteht.
Es ist bekannt, Schrauben durch eiipa-n Haltegurt aus zerbrechlichem
Kunststoff miteinander zu verbinden. Der so gebildete Schrai'benstreifen wird in bekannter Weise in
das ebene Magazin eines Einschraubgerätes eingelegt, in dem die erste Schraube zusammen mit einem Teil des Haltegurts
durch eine Schraubenklinge vom Schraubenstreifen in Richtung Werkstück abgetrennt und in dieses eingeschraubt
wird. Dabei fallen die Teile des abgetrennten Haltegurts auf die Werkstückoberfläche und gelangen zum Teil unter
den Schraubenkopf, der sie in die Werkstückoberfläche eindrückt.
Die lose auf der Werkstückoberfläche liegenden Teile können beim Weitersetzen des Einschraubgerätes in
diese Oberfläche eingedrückt werden, was sich' besonders bei gehobelten und geschliffenen Oberflächen von Möbelteilen
außerordentlich störend bemerkbar macht und die Oberfläche sogar beschädigt. Die abgetrennten Teilchen des
Haltegurts können sich darüberhinaus im Führungskanal des Einschraubgeräts und im vorderen Teil des Magazins festsetzen
und den Betrieb des Einschraubgeräts empfindlich' behindern. 1
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Als weiterer Nachteil bei diesen bekannten Schraubenstreifen
ergibt es sich, daß die Schraube im zylindrischen Führungskanal des Einschraubgeräts nicht mehr sicher geführt
wird und sich schrägstellen kann, so daß sie schräg 1n das Werkstück eingeschraubt wird. Zur Vermeidung dieses
Nachteils sind in der Nähe des Führungskanals Führungsbacken
notwendig, die das Einschraubgerät verteuern und ebenfalls zu Störungen führen können.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist daher die Ausbildung
eines Schraubenstreifens, dessen die abzutrennende Schraube umfassender Abschnitt nicht mit dieser Schraube vom übrigen
Haltegurt abgetrennt wird und der die Schraube bis zum Erreichen des Werkstücks sicher führt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Haltegurt aus einem biegsamen Werkstoff hergestellt ist,
daß die Hülsen ein Gegengewinde zur Aufnahme des Schraubengewindes aufweisen und daß die Wandstärke der Stege
kleiner ist als der Außendurchmesser des Schraubengewindes.
Beim Abtrennen der ersten Schraube schraubt sich diese im Gegengewinde der Hülse in Richtung Werkstück und wird dabei
von der Hülse in Einschraubrichtung sicher geführt. Ist die Schraube mit einem Kopf versehen, so kann dieser,
wenn er beim Einschrauben die Hülse erreicht, di^se so
dehnen, daß die Schraube vollends in das Werkstück eingeschraubt werden kann, ohne den Haltegurt zu beschädigen.
Vorteilhafterweise besteht der Haltegurt aus einem biegsamen Kunststoff, es können jeooch auch andere Werkstoffe,
wie z.B. geeignete Metalle oder Papier verwendet werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung ;
weist die Hülse zu beiden Seiten des SchrauLenstreifens·
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verschiedene Wandstärken auf oder sie uitffaßt das Schraubengewinde
nur teilweise. Dabei kann die HUlse vom Schraubenkopf
quer zur Einschraubrichtung zur Seite gedrückt ' werden, wobei sie im erstgenannten Fall an der geschwächten
Stelle gesprengt wird. Der unversehrte leere Halte-, gurt verläßt das Einschraubger'ät durch eine geeignete
öffnung und es können sich keine Rückstände auf der Werkstückoberfläche
ansammeln. . · ' ■ :
Durch die neuerungsgemäße Ausbildung des Haltegurts mit Stegen, deren Wandstärke kleiner ist als der Außendurchmesser
des Schraubengewindes und mit Hülsen, deren Wand- ' stärke außerhalb des Schraubengewindes kleiner ist als
die Tiefe des Schraubengewindes wird zum einen das Ausweichen des Haltegurts beim Einschraubvorgang, begünstigt
und zum andern Werkstoff eingespart, was zu einer Verbilligung der Herstellung führt.
Durch die neuerungsgemäße Anordnung der Stege im wesentlichen in der Mittelebene des Schraubenstreifens wird ermöglicht,
daß sich dieser nicht nur i.n ebenen Magazinen
verwenden läßt, sondern daß er sich auch spiralig auf- . rollen oder wellenförmig fassen läßt, so daß mit einem
Einschraubgerät eine größere Anzahl von.Schrauben verarbeitet werden kann, ohne daß das Magazin häufig nachgeladen
werden muß. ... '
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.1
Es zeigen:
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Der Schraubenstreifen 1 enthält eine Anzahl von Schrauben
2, die mit Schäften 3, einem Schraubengewinde 4 und beim
vorliegenden AusfUhrungsbeispiel mit Schraubenköpfen 5
versehen sind. Der neuerungsgemäße Schraubenstreifen kann ebenso Schrauben ohne Köpfe oder mit vom Ausführungsbeispiel abweichenden Schraubenschäfte und Schraubengewinde
enthalten.
Die Schrauben 2 sind durch einen Haltegurt 6 aus elastischem Kunststoff miteinander verbunden, der beim Ausführungsbeispiel senkrecht zur Längsachse der Schrauben verläuft. Er
kann jedoch bei einem Schraubenstreifen, dessen Schrauben versetzt zueinander angeordnet sind, auch gegen die Längsachse
der Schrauben leicht geneigt sein.
j Die Schraubengewinde 4 werden von Hülsen 7 des Haltegurts
δ über einen Umfangswinkel von 270° umfaßt, so daß in den Hülsen 7 an einer Seite des Schraubenstreifens 1 Längsschlitze
8 entstehen. Die Hülsen 7 weisen an ihrer Innenseite ein Gegengewinde 9 auf, das ein Muttergewinde zum
Schraubengewinde 4 bildet. Die Wandstärke 10 der Hülse 7
außerhalb des Schraubengewindes 4 ist dabei kleiner &ls die Tiefe 11 des Schraubengewindes 4. · . ' · l
Die Hülsen 7 sind durch einstückig mit ihnen verbundene Stege 12 miteinander.verbunden, wobei die Stege 12: in
der Mittelebene des Schraubenstreifens 1 angeordnet;sind.
Die Wandstärke 13 der Stege 12 ist dabei kleiner als der Außendurchmesser 14 der Schraubengewinde 4.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Schraubenstreifen 1
weist an seinem rechten äußersten Ende einen Abschnitt des Haltegurts 6 auf, aus dessen Hülse 7 die Schraube 2 be-,
reits herausgedreht ist. In dieser unbeschädigten Form verlässt der leere Haltegurt 6 das Einschlaggerät durch
eina geeignete öffnung. ■
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Claims (7)
1) Schraubenstreifen, dessen Schrauben in einer Reihe j mit parallel verlaufenden Schäften durch mindestens I
einen Haltegurt miteinander verbunden Sind, der aus j
die Schraubengewinde umfassende Hülsen und diese ver- ί bindende Stege besteht, dadurch gekenn- i
zeichnet, daß der Haltegurt (6) aus einem j
biegsamen Werkstoff hergestellt ist, daß die Hülsen j (7) ein Gegengewinde (9) zur Aufnahme des Schrauben- \
gewindes (4) aufweisen und daß die Wandstärke (13) j der Stege (12) kleiner ist als der Außendarchmesser }
(14) des Schraubengewindes (4). ' j
2) Schraubenstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke (10)
der Hülsen (7) außerhalb des Schraubengewindes (4) kleiner ist als die Tiefe (11) des Schraubengewindes (4)
3) Schraubenstreifen nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (7) zu beiden Seiten des Schraubenstreifens (1)
verschiedene Wandstärken (10) aufweisen.
4) Schraubenstreifen nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (7) die Schraubengewinde (4) nur teilweise umfassen.
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5) Schraubenstreifen nach Anspruch 4', dadurch gekennzei chnet ,daß die Hülsen (7)
die Schraubengewinde (4) über einen Umfangswinkel von mindestens 210° und höchstens 270° zur Bildung
eines Längsschlitzes (8) umfassen.
6J Schraubenstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stege (12) im wesentlichen in der Mitteleben'-:
des Schraubenstreifens (1) angeordnet sind.
7) Schraubenstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegurt (6) aus biegsamem Kunststoff hergestell
ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757509293 DE7509293U (de) | 1975-03-22 | 1975-03-22 | Schraubenstreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757509293 DE7509293U (de) | 1975-03-22 | 1975-03-22 | Schraubenstreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7509293U true DE7509293U (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=31959059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757509293 Expired DE7509293U (de) | 1975-03-22 | 1975-03-22 | Schraubenstreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7509293U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2872796A1 (fr) * | 2004-07-06 | 2006-01-13 | L R Etanco Soc Par Actions Sim | Dispositif de conditionnement d'elements de fixation |
-
1975
- 1975-03-22 DE DE19757509293 patent/DE7509293U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2872796A1 (fr) * | 2004-07-06 | 2006-01-13 | L R Etanco Soc Par Actions Sim | Dispositif de conditionnement d'elements de fixation |
WO2006013275A1 (fr) * | 2004-07-06 | 2006-02-09 | L.R. Etanco | Dispositif de conditionnement d’elements de fixation |
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