DE7509272U - Vorrichtung an frontladertragarmen eines treckers zur vorbereitenden bodenbearbeitung des ackerbodens vor an dem trecker angeordneten einkorndrillen - Google Patents

Vorrichtung an frontladertragarmen eines treckers zur vorbereitenden bodenbearbeitung des ackerbodens vor an dem trecker angeordneten einkorndrillen

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DE7509272U
DE7509272U DE19757509272 DE7509272U DE7509272U DE 7509272 U DE7509272 U DE 7509272U DE 19757509272 DE19757509272 DE 19757509272 DE 7509272 U DE7509272 U DE 7509272U DE 7509272 U DE7509272 U DE 7509272U
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Description

a Hannover I Lasja UaLQ IQ/IH
TelQfon (0511) Hannover 17300
Josef Garbs
Trecker mit Frontladertrag armen und Ei nie or«- drille
Die Neuerung betrifft einen Trecker mit Frontladertragarmen um in Reihen nebeneinander angebrachten Einkorndrillen für Rüben-Jcörner oder ähnliches körniges Saatgut.
Beim Einkorndrillen von Rüben oder anderem körnigen Saatgut muß der Ackerboden vorher vorbereitend in mehreren Arbeitsgängen mit einem Sprühmittel gegen Unkraut, Gräser sowie Insekten besprüht sowie mit Eggen und Wälzeggen bearbeitet werden, was sehr umständlich und zeitraubend sowie kostspielig ist. Es ist zwar schon versucht worden, die vor dem Drillen von körnigem Saatgut erforderlichen vorbereitenden Bodenbearbeitungseinrichtungen zusammenzufassen und gleichzeitig mit der Saatguteinbringung zur Anwe^ung zu bringen. Dabei sind jedoch die einzelnen Bodenbearbeitungseinrichtungen hinter einem Trecker in unübersichtlicher Anordnung und außerhalb des Gesichtsfeldes des Treckerführers oder an mehreren hintereinander tewegten Fahrzeugen angeordnet, so daß der Treckerführer die einzelnen Bodenbearbeitungseinrichtungen während der Fahrt auf dem Acker von seinem Sitz aus nicht beobachten und kontrollieren kann, um bei Bodenunregelmässigkeiten von seinem Sitz aus korrigierend eingreifen zu können.
Die bekannten Konstruktionsversuche sind auch meist umständlich, kostspielig und unzureichend in ihrer Wirksamkeit. Das Operieren mit mehreren Fahrzeugen auf dem Acker in Hintereinander-
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folge ist äußerst schwierig.
Neuerungsgemäß werden diese Nachteile und Mängel beseitigt durch einen Trecker der vorerwähnten Art, vor den reihenweise nebeneinander angebrachten Binkorndrillen in Längsrichtung des Fahrzeuges mehrere parallele Reihen von Bodenbearbeitungs- und -behandlungsgeräten angebracht sind, wobei ein Erdklumpenräumer, dahinter eine von einem am Trecker oder· einem mit diesem verbundenen Gerät getragenen Behälter gespeisten Sprühdüse für flüssiges Sprühmittel gegen Unkraut·, Gräser sowie Insekten und dergl. mit vorzugsweise ca. Io cm Sprühstreifenbreite, dahinter eine nachgiebig gegen den Erdboden gedrückte Egge sowie nachfolgend eine Wälaegge vorgesehen sind, denen jeweils eine Einkorndrille am Trecker folgt.
Die parallelen Reihen von Bodenbearbeitungs- und -behandlungsgeräten sind an den vom Trecker antriebbaren und steuerbaren Frontiaderarmen angebracht und bilden mit diesen eine Einheit.
Sie Sprühdüsen werden mit einer vorzugsweise einstellbaren Dosierungsvorrichtung ausgerüstet. Die hinter der Sprühdüse angeordnete Egge kann an ihrem rückwärtigen Ende über ein Gestänge mit einem Handhebel am Treckerführersitz in Verbindung stehen, mit dessen Hilfe die Egge angehoben und gerüttelt werden kann. Das Gestänge kann auch mit einer maschinellen Rüttel eim ichtung in Verbindung stehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt» Es zeigt:
In der Zeichnung ist mit 1 der mit einer nachfolgenden Drille für beispielsweise drei Reihen verbundene Trecker, der in bekannter Weise mit vom Trecker bedienbaren Frontladertragarmen ausgerüstet ist, bezeichnet. An den Frontladertragarmen 3 sind in Übereinstimmung mit den dahinter folgenden drei Reihen der Drille 2 ebenfalls beispielsweise in drei leihen Bodenbearbeitungsgeräte und -einrichtungen zur vorbereitenden Bearbeitung des Ackerbodens vor den nebeneinander dahinter folgenden drei Drillen 2 angebracht. In jeder der Reihen sind in Hintereinanderfolge ein Erdklumpenräumer 4, eine Spritzdüse 5 für Sprühflüssigkeit, eine nachgiebig und federnd gegen den Erdboden gepreßte Egge 6 und nachfolgend eine Wälzegge 7 angeordnet.
An den Enden der Frontladerarme 3 ist ein querverlaufendes Tragrohr 8 angeordnet, an welchem für jede Reihe von Bearbeitungswerkzeugen das Tröggestänge 9 und die Tregketten Io für die winkelförmigen Erdklumpenräumer 4 beweglich und einstellbar angeordnet sind, damit sie nachgiebig eventuell vor dem Bearbeitungsstreifen von etwa 2o cm Breite auf dem Ackerboden liegende Erdklumpen aus dem Bereich der Bearbeitungsstreifen beiseite schieben.
An dem Quertragrohr 8 sind außerdem an beweglichen Treggestängen 11 und Tragketten 12 die vorderen Enden der Eggen b aufgehängt, deren rückwärtige Enden an Tragketten 13 hängen, die über Winkelgestänge 14 und ein Zugseil 15 mit einem schwenkbaren Handsperrhebel 16 am Treckerführersitz in Verbindung stehen, damit durch Schwenkung des Handsperrhebels 16 die Sgren 6 angehoben oder durch Rütteln des Hebels 16 zwischen den Arbeitsgängen an den Eggenstiften hängen gebliebenes Unkraut abgeschüttelt werden kann. Die an den Frontladerarmen 3 befestigten Tragschienen 17 tragen eine Querschiene 18, an welcher Streben 19 für die Winkelgestänge 14, Traggestänge 2o für die Wälzeggen 7 und Traggestänge 21 für Stützräder 22 angebracht sind. Die Wälzeggen 7 sind in bekannter Weise mit Federn 23 ausgerüstet. Die Eggen 6 werden mit Druckfedern 25 gegen den Erdboden gepreßt.
Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung werden die sonst mit den Einkorndrillen für das Rübensäen erforderlichen drei
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Arbeitsgänge des Sprühens, Bcianlockerns und BodenandrücIcWens vor dem Säen der Rübenaamenkörner gleich in einem Arbeitsgang in Verbindung mit dem Drillen der Rübensamenkörner durchgeführt. Dadurch eigeben sich sehr erhebliche Einsparungen an
Kosten, Arbeitszeit und Arbeitskräften, die nach angestellten Vergleichen gegenüber den bisherigen Bearbeitungsgewohnheiten mit mehreren Arbeitsgang in bis etwa 75 % betragen.
Außerdem ergibt sich durch die einfache Bauart und die weitgehende Benutz^lng vorhandener Geräte auch eine erhebliche Einsparung an AnschaffungsaufWendungen für die Maschinen und Geräte sowie die bessere Ausnutzung vorhandener Maschinen und
Geräte. Beträchtlich ist auch die Einsparung von flüssigem
Sprühmittel zur Unkrautvernichtung durch die verringerte Besprühung von Bodenstreifen gegenüber dem Besprühen der ganzen Ackerbodenf1äche.
Die Erfindung kann in Anpassung an das übliche reihenweise
Drillen für einzelne Reihen oder bis zu fünf oder mehr Reihen gleichzeitig benutzt werden. Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel kann in Anpassung an die jeweiligen Fälle oder Wünsche der Praxis in den Einzelheiten beliebige Abänderungen erfahren, ohne daßdsr Bereich der Erfindung verlassen

Claims (8)

29.6.76 Be/b. Josef Garbs Schutζanspräche
1. Trecker mit Frontladertragarmen und in Reihen nebeneinander angebrachten Einkorndrillen für Rübenkörner oder anderem körnigen Saatgut, dadurch gekennzeichnet, daß vor den reihenweise nebeneinander angebrachten Einkorndrillen in Längsrichtung des Fahrzeuges mehrere parallele Reihen von Bodenbearbeitungs- und -behandlungsgeräten am Trecker angebracht sind, wobei in jeder Reihe ein Erdklumpenräumer (4), dahinter eine von einem am Trecker (l) oder einem mit diesem verbundenen Gerät getragenen Behälter jespeisten Sprühdüse (5) für flüssiges Sprühmittel gegen Unkraut, Gräser sowie Insekten und dergl. mit vorzugsweise ca. Io cm Sprühstreifenbreite, dahinter eine nachgiebig gegen den Erdboden gedrückte Egge X6) sowie nachfolgend ein Wälzegge (7) vorgesehen sind, denen jeweils eine Einkorndrille am Trecker folgt.
2. Trecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Reihen von Bodenbearbeitungs- und -behandlungsgeräte* an den vom Trecker antriebbaren und steuerbaren Frontladerarmen angebracht sind und nit diesen eine Einheit bilden.
3. Trecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Erdbodenflächenbearbeitung an den Frontladertragarmen angebrachten Geräte (4,6,7) und Einrichtungen (5) vom
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Trecker aus höhen- und seitenverstellbar eingerichtet sind.
4. Trecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebig gegen den Erdboden gepreßte Egge (6) mit einer Rütteleinrichtung (14, 15, 16) zum Abschütteln des an den Eggenrechenstiften hängen gebliebenen Unkrauts ausgerüstet ist.
5. Trecker nach Anspruch 1, dadurch gekjnnzeichnet, daß die Sprühdüsen (5) Mit einer vorzugsweise verstellbaren Dosiereinrichtung oder einer Dosierpumpe ausgerüstet sind.
6. Trecker nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter der Sprühdüse (5) angeordnete Egge (6) an ihren vorderen Ende beweglich (ll, 12) aufgehängt und an ihrem rückwärtigen Ende mit hinsichtlich ihrer Spannkraft verstellbaren Druckfeder (25) "ersehen ist.
7. Trecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Erdbodenfläche nachgiebig gepreßte Egge (6) an ihrem rückwärtigen Ende über eine Kette (13), ein Gestänge (14) und einen Seilzug (15), mit einem Handhebel (16) am Treckerführersitz (l) in Verbindung steht, mit dessen Hilfe die Egge (6 angehoben und gerüttelt werden kann.
8. Trecker nach Anspruch C, dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungsgestänge (14) für die Egge (6) mit einer maschinellen Rütteleinrichtung ausgerüstet ist.
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DE19757509272 1975-03-22 1975-03-22 Vorrichtung an frontladertragarmen eines treckers zur vorbereitenden bodenbearbeitung des ackerbodens vor an dem trecker angeordneten einkorndrillen Expired DE7509272U (de)

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DE (1) DE7509272U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246998A1 (de) * 1982-12-18 1984-06-20 Max 8200 Rosenheim Haas Schmiegeegge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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