DE7508509U - Vorrichtung zum Stapeln und Ausgeben von Getränkebechern - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln und Ausgeben von GetränkebechernInfo
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Description
7300 Esslingen (Neckar), Fabrikstraßo 24, Postfach 348
Telefon
17. März 1975 Stuttgart (0711)356539
Gm 6 naha T , J*59619
Telex 07256610 smru
Telegramme Pitenlachutz Easlinpennockar
Herr ■ Julius Reinhardt und Frau Elsa Reinhardt geb. Quattlender, 7300 Esslingen, Röntgenstraße 1
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln und Ausgeben von Getränkebechern mit einem konisch verlaufenden
oberen Rand, insbesondere aus Kunststoff, Pappe oder dgl. und zum einmaligen Gebrauch.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung zum Stapeln und Ausgeben von sogenannten Einweg- oder Wegwerfbechern
aus Kunststoff, Pappe oder dgl., zu schaffen, in der die Becher in hygienischer Weise aufbewahrt
sind, aus der sie von den Benutzern leicht und einfach entnommen werden können und die ohne Schwierigkeiten
nachgefüllt werden kann.
Gemäß der Neuerung sind für den vorgenannten Zweck am unteren Ende eines vorzugsweise zylindrischen Längijbehälters,der
die ineinandergestapelten Becher aufnehmen kann, nach innen greifende, federnde Zungen ausgebildet,
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die sich gegen den koniscbenRand des untersten der ger hapelten Becher anlegen und von denen er nach unten
a jgezogen werden kann.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und der
Zeichnung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stapel- und Ausgabevorrichtung gemäß der Neuerung ir. einer Seitenansicht, wobei die Abdeckhaube
teilweise weggebrochen ist,
Fig. 2 die Vorrichtung in einem senkrechten Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 die Vorrichtung in einen; waagerechten Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 3.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, dient die gezeichnete Vorrichtung zum Stapeln und Ausgeben von
Getränkebechern 1, die einen konisch verlaufenden oberen
Rand 2 besitzen,. Diese Becher bestehen vorzugsweise ^us
Kunststoff, Pappe oder dgl. und sind nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt, worauf sie weggeworfen werden. Die
ineinandergestapelten Becher 1 können von einem zylindrischen Längsbehälter 3 aufgenommen werden, an
dessen unterem Ende nach innen greifende,gekrümmte,
federnde Zungen 4 ausgebildet sind , die sich gegen den konischen Rand 2 des untersten der gestapelten Becher anlegen
und von denen er von den Benutzern nach unten abgezogen werden kann.
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Der Längsbehälter 3 besteht wie die gesamte Vorrichtung vorzugsweise aus Kunststoff,und bei dem Spritzgießen
des Längsbehälters 3 werden zweckmässig auch die federnden Zungen 4 angeformt«
An seinem unteren Ende weist der Längsbehälter 3 vorn zweckmässig eine Ausnehmung 5 auf, um das Abziehen der
Becher zu erleichtern. Vorn erstreckt sich ausssrdem über die ganze Länge des Längsbehälters 3 ein Spalt 6,
der seinen Füllzustand erkennen lässt.
Der Längsbehälter 3 besitzt weiterhin seitliche Laschen
mit Schraubenlöchern 8, so daß er mit Hilfe von Schrauben an einer senkrechten Wand, z.B. an einer Mauer oder
einem Ständer, befestigt werden kann. Naturgemäß kommen auch andere Betestigungsarten , z.B. durch Kleben, in
Betracht.
An dem Längsbehälter 3 ist eine diesen allseitig umgebende, unten offene Abdeckhaube 9 lösbar befestigt.
Zu diesem Zweck weisen die seitlichen Laschen 7 des Längsbehälters 3 nach oben ragende Ansätze!0 auf, deren
obere Enden 11 zurückgesetzt sind, während die Abdeckhaube
9 hinten entsprechend ausgebildete Gegenstücke trägt, die nach dem Aufhängen der Abdeckhaube 9 hinter
die zurückgesetzten Enden 11 der Laschenansätze 10 greifen.
In die Abdeckhaube 9 kann gegebenenfalls unten ein Deckel 13 einsteckbar se->'n,der in Fig. 1 und 2 gestrichelt
angedeutet ist und der in seiner Mitte eine öffnung besitzt, durch die der unterste Becher hindurchragt. Der
Deckel 13 kann gegebenenfalls auch durch ein nicht dargestelltes Spezialschloß verriegelbar sein.
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-A-
Wie ohne weiteres erkennbar ist, sind die Getränkebecher in der beschriebenen und dargestellten Vorrichtung
hygienisch aufbewahrt, sie können auch von dem Benutzer leicht und einfach entnommen werden, und ^,ie Vorrichtung
kann auch ohne Schwierigkeiten nachgefüllt werden.
Der Zugriff zu der Stapel- und Ausgabevorrichtung ist für den Interessenten jeweils immer nur an der Aussenseite
des untersten Bechers möglich. Nach dem Abziehen des Bechers ist ein Zurückgeben in die Vorrichtung nicht
mehr möglich. Hierdurch ist die Forderung nach äusserster Hygiene erfüllt. Demgemäß ist es möglich, die Vorrichtung
gemäß der Neuerung z.B. in Hotels, Krankenhäusern, Büros, Badeanstalten, Privatwohnungen usw. zu verwenden.
In Hotels kann z.B. im Zusammenhang mit der Ersparnis von Bedienungspersonal bei Einsatz von Getränke enthaltenden
Kühlschränken in den Zimmern neben den Kühlschränken eine derartige Vorrichtung angebracht sein. In Büros
kann die Vorrichtung gemäß der "feuerung 5*. B. neben
Getränkeautomaten vorgesehen ^ein. Auch bei Anbringung der Vorrichtung in den Zimmern der Krankenhäuser kann
das Bedienungspersonal entlastet werden. Ebenso auch in Heilbädern, indem die Becher hygienisch einwandfrei
an den Quellen entnommen werden können und die Besucher vom Mitnehmen eigener Trinkbecher oder der.-n
Abholen an einer entfernten Stelle freigestellt sind.
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Claims (7)
1. Vorrichtung zum Stapeln und Ausgeben von Getränkebechern
mit einem konisch verlaufenden oberen Rand, insbesondere aus Kunststoff, Pappe oder dgl. und zum einmaligen
Gebrauch, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende eines vorzugsweise zylindrischen Längsbehälters (3)
der die ineinandergestapelten Becher (1) aufnehmen kann, nach innen greifende, federnde Zungen (4) ausgebildet
sind, die sich gegen den konischen Rand (2) des untersten der gestapelten Becher (1) anlegen und von
denen er nach unten abgezogen werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsbehälter (3) vorn einen sich über seine
ganze Länge erstreckenden, seinen Füllzustand erkennen lassenden Spalt (6) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsbehälter (3) seitliche Laschen (7) besitzt,
mit deren Hilfe er z.B. durch Schrauben oder durch Kleben an einer senkrechten Wand befestigt werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Längsbehälter (3) eine diesen allseitig umgebende,
unten offene Abdeckhaube (9) lösbar befestigbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Laschen (7) des Längsbehälters
(3) nach oben ragende Ansätze (10) trägt, deren obere Enuen (11) zurückgesetzt sind, und die Abdeckhaube
(9) entsprechend ausgebildete Gegenstücke (12) aufweist,
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die nach dem Aufhängen der Abdeckhaube (95 hinter die zurückgesetzten Enden (11) der Laschenansätze (10)
greifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (9) unten durch einen Deckel (13)
verschließbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) mit Hilfe eines SpezialschlOEses
verriegelbar ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7508509U true DE7508509U (de) | 1975-10-09 |
Family
ID=1314006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7508509U Expired DE7508509U (de) | Vorrichtung zum Stapeln und Ausgeben von Getränkebechern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7508509U (de) |
-
0
- DE DE7508509U patent/DE7508509U/de not_active Expired
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