DE1761352U - Handtuchhalter. - Google Patents

Description

• Walter Eensler, Lindau-Schachen, Caf e Spengler

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  Sandtuc hhalt er

  Handtuchhalter

  Die Neuerung bezieht sich auf einen Handtuchhalter mit Diebstahlsicherung, Zweck der Neuerung ist es, diesen Handtuchhalter so formschön, zweckmässig und billig auszubilden, daß er eher dekorativ als den Verwendungszweck verratend wirkt und

  i

  weiterhin in hygienisch einwandfreier Weise saubere und ge-

  brauchte Handtücher voneinander trennt. Es sind Handtuchhalter bekannt, die entweder als Voratsbe-

  hälter ausgebildet das entnommene Handtuch freigeben. Es

  }

  wird dann nach Gebrauch in einen Abfallbehälter geworfen.

  Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Hand-

  . f,

  tücher mitgenommen werden können.
• Weitere Handtuchhalter, bei denen ein endlqses Handtuch vorhanden ist, haben den Nachteil. daß diese Ausführung unhygienisch ist. Aufgabe der Neuerung ist es, die Nachteile dieser bekannten Anordnungen zu vermeiden und einzelne Handtücher diebstahlsicher, formschön und hygienisch unterzubringen. Die Lösung der Aufgabe nach der Neuerung besteht darin,

  daß die gefalteten übereinandergelegten Handtücher mit ihren

  f

  Aufhängeösen an einer Stange befestigt sind, die als Führung

  vom höher liegenden Vorratsbehälter bis zum tiefer liegenden

  Sammelplatz der gebrauchten Handtücher dient.
• Nach diesem Msykmal der Neuerung ist es eine Stange, die man verchromen oder vernickeln kann oder die aus Kunststoff ausgeführt ist, die zur Führung der Handtücher dient. Dabei ist es möglich, daß diese Stange gleichzeitig einem anderen Verwendungszweck noch dienen kann, z.B. als Handgriff für die Hände, als Seifenhalter usw. Wesentlich ist nur, daß diese Stange ein oberes und ein unteres Ende besitzt, wobei das obere Ende die gestapelten oder aufgehangenen frischen Handtücher befestigt und erst nach Herunterziehen bzw. nach Passieren einer Biegung oder einer. Krümmung oder einer sonstigen anderen Ausführung der Stange dann das Handtuch in die Gebrauchslage gelangt und wenn derjenigen, der das Handtuch benutzt, das Handtuch dann loslässt, dann fällt das Handtuch alleine auf das untere Ende, welches dann die Handtücher wieder entweder verdeckt oder sichtbar an einer Stelle gesammelt ist, von der man die gebrauchten Handtücher dann zum Waschen abnimmt.
• Eine Ausführung der Neuerung besteht darin, daß die der Führung dienende Stange verschließbar in ihrer Halterung befestigt ist.

  Man hat es also jetzt in der Hand, wenn man die Stange ab-

  nimmt, gleichzeitig alle Handtücher durch Abstreifen z. B. in einen Korb zu schütten, damit sie dann gewaschen werden können.
• Eine weitere Ausbildung besteht darin, daß die der Führung dienende Stange mit ihrem Ende von oben nach unten durch die Aufhängeösen der Handtücher geführt, diese auf der Unterlage befestigt.

  Man kann es also so machen, daß'der die Handtücher Benutzende

  1

  immer das obere Handtuch zuerst wegnimmt und als letztes das

  unterste Handtuch liegen bleibt.

  Es ist weiterhin möglich, daß die der Führung dienende Stange mit ihrem Ende von unten nach oben durch die Aufhängeösen der Handtücher geführt, diese auf der Unterlage befestigt. Es kann auch der umgekehrte Weg demnach gewählt werden, daß zuerst das zuunterst liegende Handtuch weggenommen wird und jetzt die oberen Handtücher nachrücken. Aus hygienischen Gründen ist es möglich, daß der Vorratsstapel der Handtücher von einer durchsichtigen oder mit einem Sichtschlitz versehenen Kappe überdeckt ist. Weiter Ist es möglich, daß der Sammelplatz in der Wand vierdeckt oder als vorn offener Behälter ausgebildet ist.

  Man hat es also in der Hand, daß das Handtuch als solches

  sowohl im Vorratsbehälter vor irgendwelcher Beschmutzung bewahrt ist als auch dann das gebrauchte Handtuch am Sammelplatz wieder abgedeckt ist und dort keinen unschönen oder unhygienen Anblick bietet und ebenfalls auch hygienisch ab-

  gedecktist,

  Eine weitere ogliehkeit besteht noch darin, daß eine U-,

  förmig ! gebogene Stange von oben nach unten an den Aufhänge-

  ösen die Handtücher führt.
• Bei diesem Merkmal ist es dann kein Vorratsstapel, sondern . die neuen Handtücher hängen oben und werden jetzt Von vorn her weggenommen, d.h. also man kann das erste Handtuch sowohl oben und von unten als auch von vorn wegnehmen. Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellte dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür noch weitere Merkmale hervor.
• Fig. 1 zeigt einen Handtuchhalter, bei dem der Vorratsstapel durch die Stange von oben nach unten befertigt wird Fig. 2 zeigt das untere Teil der Führungsstange der Fig. 1,

  Fig. 5 zeigt das obere Teil der Führungsstange nach Fig. 1t

  Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit, bei der die Handtücher von unten nach oben auf der Führungsstange befestigt werden, Fig. 5 zeigt eine Möglichkeit, bei der die Handtücher von vorn nach hinten auf der Führungsstange befestigt werden.
• In der Fig. 1 ist mit 1 ein Waschbecken bezeichnet oder ein anderes Gerät, in dessen Nahe die Handtücher benutzt werden sollen, 2 ist die Führungsstange, 3 ist der obere und 4 ist der untere Teil der Führungsstange. Die Führungsstange bei 4 ist in einer Wandrosette 5 befestigt, wobei ein Schloß 6 verhindert, daß die Stange in pfeilrichtung 7 zum Lösen der Handtücher ohne weiteres entfernt werden könnte. Die untere Lage für den Vorratsstapel der Handtücher ist mit 8 bezeichnet und die gebrauchten Handtücher mit 9. Der Vorratsstapel selbst, der durchaus nicht immer geordnet sein muß, ist Mit 9 dargestellte Man erkennt, daß wenn die Aufhängeösen 10 von dem Bedienenden in Pfeilrichtung 11 geführt werden, er dann in der Nähe. bei 12 sich die Bände abtrocknen kann, d. hi das Handtuch kann er in der jeweiligen Lage halten, die ihm am angenehmsten ist. Nach dem Abtrocknen lässt er das Handtuch los und es fällt dann in Pfeilrichtung 13 nach unten, um dann bei 9 hängen zu bleiben. Die Befestigung der Handtücher erfolgt dadurch, daß man z. B. in der Unterlage 8 eine Bchrung 14 anbringt, in die dann die Stange 3 in Pfeilrichtung 15, d.h. von oben nach unten die Aufhängeösen

  durchgreifend geführt wird, wobei bei diesem ffädel&die

  Stange in Pfeilrichtung 7 aus der Rosette 5 entfernt wurde

  19-Rosette 5 entfernt wizrde,

  nach dem Auffädeln wird sie dann wieder zurückgeschwenkt und ist sofort befestigt.
• Die weiterenMöglichkeiten der Fig. 4 zeigt eine Stange 16 und einen den Vorratsstapel 17 abdeckenden Behälter 18, der vorn z.B. mit einem Sichtschlitz 19 versehen ist oder die, wie gezeichnete durchsichtig ist. Ein derartiger Behälter kann natürlich ohne weiteres auch auf den Voratsstapel nach den Fig,. 1 und 3 aufgelegt werden. Das unterste Handtuch ist hier mit 20 bezeichnete wobei z. B. eine Rolle 21 nochlvor-'banden sein kann, die es unterstützte daß wenn das Handtuch 20 herausgezogen wird, durch die Reibung das nächstfolgende

  Handtuch auch wieder ein Stück herausgezogen wird ; so daß

  es immer griffbereit liegt. Die Unterlagplatte, die sich bei Pfeilrichtung 21 befindet, muß dann so ausgebildet sein, daß sie das freie Herausnehmen des Handtuches bei 20 gestattet und auch die Stange 16 nicht behindert, die dann von unten nach oben in die Aufhängeösen 22 eingeführt wird und dann noch im Deckel bei 23 des Vorratsbehälters bzw. der

  Abdeekhanbe befestigt sein ann<, Das untere Teil 24

  dieser stange ist dann wieder so befestigt, wie in den

  Figuren 1, 2 und 3 angegeben, kann hier aber auch noch von einem Behälter bzw. von Abdeckplatten 25 umgeben sein, damit die gebrauchten Handtücher nicht sichtbar sind..

  e

  Sine weitere und billige Möglichkeit ist noch in der Fig. 5

  dargestellte dabei sind es ebenfalls wieder, aber jetzt zwei Wandrosetten 5, die oben und unten befestigt sind. Die Stange selbst ist jetzt nur U-förmig gebogen, besitzt einen oberen Teil 26, einen mittleren 27 und einen unteren Teil 28e Die oben hängenden frischen Handtücher sind mit 29 bezeichnet und können ebenfalls durch Abdeckplatten, ähnlich wie in der

  i. 2 bezeichnete abgedeckt sein. Das gleiche gilt für die

  unten hängenden gebrauchten Handtücher 9. Es ist selbstverständlich auch möglich, der Stange jedwede Krümmung zu geben, je nachdem wie es die Raumverhältnisse erfordern. Statt der Stange können auch andere an sich be-

  kannte Führungsmittel,'wie Seilzüge usw. verwandt werden.

  kannte rahru-e"=*

  Als Anwendungsgebiet der Neuerung sind alle Möglichkeiten zu

  bezeichnen bei denen man an Ösen aufgehangene Teile von einer

  Vorratsseite über eine Gebrauchstellung"nach einem Sammel-

  platzführen will..

  Schu.'tzansprü. che :

Claims (5)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Handtuchhalter mit Diebstahlsicherung , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die gefalteten übereinandergelegten Handtücher mit ihren Aufhängeösen an einer Stange befestigt sind, die als Führung vom höher liegenden Vorratsbehälter bis zum tiefer liegenden Sammelplatz der gebrauchten Handtücher dient.
2. 2. Handtuchhalter nach Anspruch 1 e d a d u r c h g e- k en n z eie h n e t y daß die der Führung dienende Stange verschließbar in ihrer Halterung befestigt ist.
3. 3, Handtuchhalter nach Anspruch 1 - 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die der Führung dienende Stange mit ihrem Ende von oben nach unten durch die Auf- hänge, ösen der Handtücher geführte diese'auf der Unterlage befestigt.
4. 4. Handtuchhalter nach Anspruch 1-2, d a d u. r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die der Führung dienende Stange mit ihrem Ende von unten nach oben durch die Aufhängeösen der Handtücher geführt, diese auf der Unterlage befestigt.
5. 5. Handtuchhalter nach Anspruch 1 - 4 , d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß der Vorrats stapel der 'Handtüche?von einr durchsichtigen oder mit einem Sicht- schlits versehenen Kappe überdeckt ist. 6. EandtuehhalternachAnspruch1-5 d a du es g e k e n nelchn:et daß der Sammelplatz in der Wsa. d verdeckt oder als vorn offener Behälter ausgebildet ist. 7< Handtuchhalter y d a d u reh g e k e n n- z e i-c h n e t, daß eine l mig gebogena Stanv von 'oben nach unten an den Anfhängeosen'die Handtücher <führt fi