DE2064537A1 - Schrank zum Aufbewahren von Geschirr, Besteck oder Gläsern - Google Patents

Schrank zum Aufbewahren von Geschirr, Besteck oder Gläsern

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DE2064537A1
DE2064537A1 DE19702064537 DE2064537A DE2064537A1 DE 2064537 A1 DE2064537 A1 DE 2064537A1 DE 19702064537 DE19702064537 DE 19702064537 DE 2064537 A DE2064537 A DE 2064537A DE 2064537 A1 DE2064537 A1 DE 2064537A1
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DE
Germany
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cabinet
cabinet according
cutlery
housing
pull
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Pending
Application number
DE19702064537
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Baumgarten, Heinz, 5300 Bonn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • A47B81/04Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis specially adapted for storing dishware

Landscapes

  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Beilage zur Patentanr.leldung Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung von Heinz Baumgarten, Architekt BDIA 53 Bonn, Am Botanischen Garten 28 Schrank zum Aufbewahren von Geschirr, Besteck oder Gläsern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung von Schränken, d:i zum Aufbewahren von Geschirr, Besteck oder Gläsern dienen und befaßt sich mit der Aufgabe, diese Schränke so auszubilden, daß die abgestellten oder abgelegten Gegenstände von außen übersichtlich erkennbar sind, die einzelnen Teile des Schrankinhalts oirne Behinderung durch den anderen Schrankinhalt aus dem Schrank herausgenommen oder wieder in denselben eingebracht werden können und das Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Schrankinhalts in einer bequemen Körperhaltung erfolgen kann.
  • Nach der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schrank aus einem Fußgestell mit einem im Abstand über dem Boden angeordneten wannenartigen Tragteil besteht, der ein dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßtes Schrankgehäuse trägt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das eigentliche Schrankgehäuse in einem solchen Abstand über dem Boden gehalten wird, daß aiich der im unteren Teil des Schrankes angeordnete Inhalt von außen gut erkennbar und ferner der Schrankinhalt in einer bequemen Körperhaltung, also ohne eine Kniebeuge machen zu müssen, aus dem Schrank herausgenommen und wieder in denselben eingebracht werden kann. Durch die erhöhte Anordnung des Schrankgehäuses wird gleichzeitig erreicht, daß der Schrankinhalt leicht sc abgestellt werden kann, daß das Herausnehmen und Dinbringen von Einzelteilen ohne Behinderung durch den anderen Schrankinhalt erfolgen kann.
  • Weitere, in den Ansprüchen enthaltene Merkmale der Erfindung und die sich jeweils ergebenden besonderen Vorteile sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die gezeichneten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines als Hochschrank ausgebildeten Gläserschranks, Fig. 2 einen Längs schnitt durch den Gläserschrank nach Linie 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht eines fahrbar ausgebildeten Besteckschranks, Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Bestecksciirank nach Linie IV-IV in Fig. 3, Fig, 5 eine Vorderansicht eines als Querschrank ausgebildeten Geschirrschranks und Fig. 6 einen Querschnitt durch den Geschirrschrank nach Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Bei sämtlichen gezeichneten Äusführungsbeispie:len besteht der Schrank aus einem Fußgestell 1, an dem im Abstand iiber dem Boden ein wannenartigen,im wesentlichen U-förmig ausgebildeter Tragteil 2 befestigt ist, in dem ein dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßtes Schrankgehäuse 3, 3' oder 3'' befestigt ist.
  • Das Fußgestell 1 besteht vorzugsweise aus verchromten Stahlrohren, kann aber auch zur Anpassung an die sonstige Ausführung des Schrankgehäuses aus einem dem Schrank entsprechenden Holz b@ stehen. Auch die U-förmige Wanne 2 kann aus einem niit einer geeigneten Oberfläche bezw. einem Oberflächenanstrich versehenen gebogenen Stahlblech oder aus einer entsprechend geformten llolzplatte bestehen. In den U-förmig gebogenen Teil 2 ist der Schran teil 3,3t , 3' 1 eingesetzt und verleimt und bezw. oder verschraubt. Durch geeignete Auswahl der zu verwendenen Stoffe für Fußgestell 1, Wanne 2 und Schrankgehäuse 3,3' , 3'' sowie der Oberflächenbeschaffenheit dieser Teile können die herzustellenden Schränke ein aufeinander abgestimmtes Aussehen erhalten.
  • Bei dem vitrinenartigen, als Hochschrank ausgebildeten Gläserschrank nach den Fig. 1 und 2 ist das aus holz bestehende Schrankgehäuse 3 mit mehreren Glas- oder liolzplatton 1; zum Abstellen von Gläsern 5 versehen. Die Abstellplatten 4 können zur Schonung der Gläscr mit einem stoßdämpfenden Stoff- oder Skaibezug versehen werden. Der Abstand zwischen den Platten 4 ist der Höhe der jeweils abzustellenden Gläser 5 angepaßt und so gehalten, daß die Gläser ohne Raumverschwendung in dem jeweiligen Abstellraum untergebracht, aber auch leicht herausgenommen werden können. Die Anordnung der Gläser ist dabei so ausgeführt, daß die gleichen Gläser Jiintereinander stehen, wo durcll die Übersieht der vorhandenen Gläser und die jeweilige Auswahl der zu verwendenden Gläser besonders erleichtert wird.
  • Die Vorderwand des Schrankgehäuses 3 ist als schwenkbare, vorteilhaft aus Sekurit bestehende Ganzglastür ausgebildet, so daß der gesamte Inhalt des Schrankes immer gut erkennbar ist und der ganze Schrank als Schmuck im Raum dient @ Im Abstand von der aus olz bestehenden Rückwand 7 des Schrankgehäuses 3.
  • ist in diesem eine vorteilhaft gefärbte und mattierte Glaswand 8 angeordnet, für die eine indirekte Beleuchtung 9 in das Schrankgehäuse 3 eingebaut ist. Der unterste Teil des Schrankgehauses 3 ist als Schubfach 10 zur Aufnahme von Tischtüchern, Servietten und dergleichen ausgebildet.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen einen fahrbar ausgebildeten, etwa Tische hohen Besteckschrank, bei dem an den unteren Enden der Füße des Fußgestells 1 Rollen 11 bezw. Räder oder dergleichen angeordnet sind. In dem Schrankgehäuse 32 sind eine Anzahl gleichartiger Schubfächer 12 übereinander angeordnet, in die Einsätze mit Besteckhaltern für die einzulegenden Besteckteile eingesetzt sind und die jeweils mit einer oben nach dem Schrankinneren geneigten durchsichtigen Vorderwand 13 aus Glas, vorteilhaft aus Sekurit,versehen sind. Diese durchsichtigen Vorderwände 13 haben den Vorteil, daß der Inhalt der verschiedenen Schubfächer 12 von außen erkennbar ist, so daß zum Herausnehmen des jeweils zu verwendenden Bestecks nur das betreffende Fach 12 gezogen werden muß und ein Nachsuchen in den verschiedenen Fächern 12 nicht erforderlich ist. In dem untersten Schubfach 14 können größere Besteckteile wie Suppenschöpflöffel und derleichen abgelegt werden. In den Deckel des fahrbaren Besteckschranks ist eine Warmhalteplatte 13 eingesetzt, Die Fig. 5 und 6 zeigen einen als verhältnismäßig flachen und länglichen Querschrank ausgebildeten Geschirrschrank, bei dem die Vorderwand 16 des Schrankgehäuses 3g 1 mit dem hochklappbaren Deckel 17 gelenkig verbunden ist und it diesem in die Fig. 6 gezeigte Stellung hochgeklappt werden kann. Die hochklappbaren Teile 15 uni 16 sind mit einer Bremsvorrichtung bezw.
  • einer vorteilhaft selbsttätig wirkenden Feststellvorrichtung versehen, die ein ungewolltes Zurückfallen dieser Teile 15 und 16 aus der angehobenen Stellung in die Ausgangsstellung verhindern. Im Inneren hat das Schrankgehäuse 31 1 oben treppenförmig ausgebildete Abstellplatten 18 insbesondere für Tassen 19 und kleinere Teller 20. Im unteren Teil des Schrankgehäuses 3t 1 ist ein ausziehbares Fach 21 vorgesehen, das zum Abstellen von größeren Tellern 21 bezw. Schüsseln einer Kaffeekanne 22 usw.
  • dient. Das Ausziehfach 21 ist mit einer Teleskopführung versehen, damit dieses besonders stark zu belastende Fach in der Äusziehstellung sicher gehalten wird. Wie besonders aus Fig. 6 ersichtlich ist, kann der Schrankinhalt bei hocligeklappten Teilen 16, 17 und ausgezogenem Fach 21 leicht wahlweise von oben oder von vorne herausgenommen oder wieder eingesetzt werden ohne daß dabei eine Behinderung durch andere abgestellte Geschirr teile stattfinden kann. Die AbstellfläcJien des Geschirrschranks 311 können wie bei dem Gläserschrank 3 mit Stoff oder Slcai bespannt sein.
  • Die Gestaltung eines jeden Schranks ist den unterzubringenden, zwn Essen und Trinken notwendigen Gegenständen angepaßt, wobei für Gläser ein Hochschrank, für Besteck ein fahrbarer niedriger Schrank uiid fürGeschlrr ein länglicher flacher Schrank vorne sehen ist. Durch diese Gestaltung wird erreicht, , daß das Herausnehmen und das Wiedereinbringen der verschiedenen Gegenstände leicht und zweckentsprechend erfolgen kann.
  • Die Abstellflächen bezw. Ablegeflächen der Schränke sind so bemessen, daß ein halbes Dutzend bezw. ein ganzes Dutzend eines kompletten handelsüblichen Besteck-, Gläser- oder Geschirrsatzes aufstellbar sind.

Claims (16)

  1. P a t e n t a n s P r ü c h e
    Schrank zum Aufbewahren von Geschirr, Besteck oder Gläsern, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrank aus einem Fußgestell (1) mit einem im Abstand über dem Boden angeordneten wannenartigen Tragteil (2) besteht, der ein dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßtes Schrankgehäuse (3,3' , 3'') trägt.
  2. 2. Schrank nach Anspruch 1, insbesondere zum Aufbewahren von Geschirr, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (16) des als Querschrank ausgebildeten Schrankgehäuses (3'') mit dem Deckel (17) gelenkig verbunden und mit diesem hochklappbar ist.
  3. 3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17) und bezw. oder die Vorderwand (16) mit Brems- bezw. Feststelleinrichtungen versehen sind, die ein ungewolltes Zurückfallen von Declcel (17) und Vorderwand (16) aus ihrer angehobenen Stellung in die Ausgangslage verhindern.
  4. 4. Schrank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil des Schrankgehäuses (3'') stufenförmig ausgebildete Abstellfächen (18) vorgesehen sind.
  5. 5. Schrank nach einem der AnsprUche 2 bis 4, dadurch gekennzeiclu1et, daß dcr ebenfalls zur Aufnahme von Geschirr (22,23) dienende Unterteil (21) des Schrankgehäuses (3'') ausziehbar ausgebildet ist und das Geschirr nach öffnen des Schrankgehäuses von vorne und von oben herausnehmbar ist.
  6. 6. Schrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ausziehbare Unterteil (21) des Schrankgehäuses (3'') mit einer Teleskopführung versehen ist.
  7. 7. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet' daß das zum Aufbewahren von Besteck dienende Schrankgehäuse (3') mit her ausziehbaren Ablegefächern (12) versehen ist, die eine durch sichtige, vorteilhaft aus Sekurit bestehende Vorderwand (13) haben.
  8. 8. Schrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtigen Vorderwände (13) der Ausziehfächer nach rückwärts geneigt angeordnet sind.
  9. 9. Schrank nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das unterste ausziehbare Fach (14) des Besteckschranks (3.) zur Aufnahme von größeren Besteckteilen höher als die andern Fächer (12) ausgebildet ist.
  10. lo. Schrank nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß das Fußgestell (1) des Schranks (3t) fahrbar ausgebildet ist
  11. 11. Schrank nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel des Schrankteils (3') eine Warmhalteplatte (15) angeordnet ist.
  12. 12. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hochschrank ausgebildete Gläserschrank (3) eine schwenkbar zu öffnende Ganzglasttir (6) hat.
  13. 13. Schrank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochschrank (3) eine vorteilhaft gefärbte und mattierte Glaswand (8) als innere Rückwand hat.
  14. 14. Schrank nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die innere Glaswand (8) des Schrankgehäuses (3) eine indirekte Beleuchtung (9) vorgesehen ist.
  15. 15. Schrank nach einem der Anspruche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Teil des Schrankgehäuses (3) als ausziehbares Schubfach (10) zur Aufnahme von Tischtüchern oder dergleichen ausgebildet ist.
  16. 16. Schrank nach einem der vorhergehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellflächen bezw. Ablegeflächen eines jeden Schranks so bemessen sind, daß ein halbes Dutzend bezw.
    ein ganzes Dutzend eines kompletten handelsüblichen Besteck-, Gläser- oder Geschirrsatzes ablegbar bezw. abstellbar ist.
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