DE102017118185A1 - Vorratsschrank, insbesondere Weintemperierschrank - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Vorratsschrank, insbesondere einen Weintemperierschrank (1), zum Aufbewahren und/oder Temperieren von Getränken in Flaschen (7) und/oder in anderen Gefäßen (8), mit einem ausziehbaren Fachboden (2), der eine Ablage- und Stellfläche (21) sowie mindestens eine Aufbewahrungsbox (5, 50) für Zubehör aufweist und mit einer Vorrichtung für die Aufnahme und Halterung von aufrecht stehenden Flaschen (7) und/oder anderen Gefäßen (8) und/oder mit einer Haltevorrichtung für die für den Genuss und Verzehr der Getränke vorgesehenen Gläser.
Erfindungsgemäß ist bei einem derartigen Vorratsschrank vorgesehen, dass oberhalb eines ausziehbaren Fachbodens (2) an einer Seitenwand (11, 12) des Vorratsschrankes ein ausziehbar gelagerter Flaschenhalter (4) und/oder ein ausziehbar gelagerter Glashalter (3) angeordnet ist, und dass der Flaschenhalter (4) und/oder der Glashalter (3) ein Abdeckelement (30, 40) für eine im Fachboden (2) angeordnete, oben offene Aufbewahrungsbox (5, 50) aufweisen.
In dieser Ausführungsform kann ein Vorratsschrank, insbesondere ein Weintemperierschrank mit einem Sommelier-Set angeboten werden, welches platzsparend im Gerät untergebracht werden kann und welches sich durch multifunktionale Gebrauchs- und Handhabungsvorteile auszeichnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vorratsschrank, insbesondere einen Weintemperierschrank, zum Aufbewahren und/oder Temperieren von Getränken in Flaschen und/oder in anderen Gefäßen, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Insbesondere die als Weintemperierschränke ausgebildeten Vorratsschränke erfreuen sich in letzter Zeit zunehmender Beliebtheit. In diesen mit einem Kühlsystem ausgestatteten Vorratsschränken können insbesondere Weine, aber auch andere alkoholischen und nichtalkoholischen Getränke sowie die für den Verzehr bzw. für die Genussvorbereitung benötigten Zubehörteile zweckmäßig gekühlt bereit gehalten werden.
  • Beispielsweise sind u.a. aus der DE 10 2012 105 757 A9 , DE 10 2014 108 579 A9 sowie EP 2 549 218 A2 in erster Linie als Weintemperierschränke vorgesehene Vorratsschränke bekannt, die mit mehreren ausziehbaren Fachböden ausgestattet sind, wobei diese Fachböden jeweils von einem Tragrost aus Holz mit darin versetzbaren Tragstreben gebildet werden. Durch diese modulare Gestaltungsform des Fachbodens können in dem Tragrost verschiedene Aufbewahrungsboxen für Flaschen, Gläser und anderes Zubehör eingesetzt werden ( EP 2 549 218 A2 ).
  • In der DE 10 2012 105 757 A9 wird in diesem Zusammenhang ein speziell ausgebildeter, in den Fachboden einsetzbarer Glashalter beschrieben und durch die DE 10 2014 108 579 A9 wird ein an einer Seitenwand des Weinschrankes herausziehbar befestigter Glashalter offenbart.
  • Am Markt wird aktuell ein Weinschrank angeboten (Miele, KWT 6832 SGS), der mit einem sogenannten „SommelierSet“ ausgerüstet ist, mit dem beispielsweise Weine für den Genuß bereits im Gerät vorbereitet werden. Dieses Sommelier-Set besteht dabei aus einem voll ausziehbaren Tragrost, in dem ein Gläserhaltereinsatz und eine Aufbewahrungsbox sowie eine von dicht nebeneinander eingesetzten Tragstreben gebildete Abstellfläche angeordnet sind. In dem Gläserhalter können mehrere Stielgläser für Wein im Weintemperierschrank hängend und vorgekühlt bereit gehalten werden. In der Aufbewahrungsbox sind Abstellfächer für stehend abstellbare Weinflaschen sowie ein Fach für Zubehör vorgesehen und auf der Abstellfläche können zum Beispiel ein Dekantiergefäß und ein oder mehrere Weingläser bereit gestellt werden. Ein derart ausgebildetes Sommelier-Set bietet dem Benutzer somit den Gebrauchsvorteil, dass Weingläser und für den Weingenuss im Zusammenhang stehendes Zubehör in dem Weinschrank aufbewahrt, der Wein im Gerät dekantiert werden kann und bereits geöffnete Weinflaschen darin deponiert werden können.
  • Mit dem vorbeschriebenen Sommelier-Set wird der Gebrauchsnutzen des Weinschrankes in vorteilhafter Weise erhöht, als nachteilig wird es jedoch gelegentlich empfunden, dass diese Ausführungsform einen hohen Platzbedarf erfordert und dass ein mit Gläsern, Flaschen und sonstigem Zubehör manchmal doch recht schwer beladener Fachboden in der Handhabung nicht unproblematisch ist.
  • Unabhängig davon haben die bislang durch den bekannten Stand der Technik offenbarten Weintemperierschränke mit den darin realisierten Ausstattungsmerkmalen zwar bereits einen hohen fortschrittlichen Entwicklungsstand erreicht, dennoch sind wie auf allen Gebieten der Gerätetechnik auch hier immer noch weitere Verbesserungen anzustreben.
  • Hiervon ausgehend stellt sich der Erfindung somit insgesamt das Problem, für einen Vorratsschrank, insbesondere für einen Weintemperierschrank der eingangs genannten Art gegenüber dem bisher bekannten Stand der Technik verbesserte und weitere zweckmäßige Ausstattungsmerkmale bereit zu stellen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einem Vorratsschrank mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen. Mit Anspruch 8 soll ein Sommelier-Set unter Schutz gestellt werden, welches eine Baugruppe umfasst, die als Zubehör zum Nachrüsten eines Vorratsschrankes, insbesondere eines Weintemperierschrankes, vorgesehen ist.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen ganz allgemein darin, dass eine als sogenanntes Sommelier-Set bezeichnete Baugruppe für einen Vorratsschrank in bevorzugter Verwendung für einen Weintemperierschrank zur Verfügung steht, die in kompakter Form und platzsparend im Gerät untergebracht werden kann. Weiterhin zeichnet sich dieses Sommelier-Set dadurch aus, dass damit der Gebrauchsnutzen, der Handhabungskomfort und die Funktionalität des Gerätes nachhaltig verbessert wird.
  • Die Grundkonzeption des durch die Erfindung präsentierten Sommelier-Sets basiert auf der erfindungsgemäß gestalteten Anordnung, dass oberhalb eines ausziehbaren Fachbodens an einer Seitenwand des Vorratsschrankes ein ausziehbar gelagerter Flaschenhalter und/oder ein ausziehbar gelagerter Glashalter angeordnet ist, wobei der Flaschenhalter und der Glashalter jeweils mit einem Abdeckelement für eine im darunter liegenden Fachboden vorhandene, oben offene Aufbewahrungsbox ausgebildet sind. Dadurch können der Flaschenhalter und der Glashalter nicht nur ihre Aufnahmefunktion für Gläser oder Flaschen erfüllen, sondern können gleichzeitig die Abdeckfunktion für im Fachboden eingesetzte Aufbewahrungsboxen ausüben.
  • Der Flaschenhalter und/oder der Glashalter werden in Bezug auf die Einbaulage des Fachbodens derart an der Seitenwand des Vorratsschrankes positioniert, dass im eingeschobenen Zustand sowohl des Fachbodens als auch des Flaschenhalters und/oder des Glashalters das jeweilige Abdeckelement die Öffnung der Aufbewahrungsbox abdeckt, und dass die Öffnung in der Aufbewahrungsbox freigegeben wird, wenn der Fachboden in die Auszugsposition bewegt wird oder wenn sich bei eingeschobenem Fachboden der Flaschenhalter und/oder der Glashalter in der Auszugsposition befindet.
  • In einer bevorzugten Ausstattungsvariante ist vorgesehen, dass auf einer Seitenwand des Gerätes ein Flaschenhalter und auf der gegenüberliegenden Seitenwand ein Glashalter angeordnet werden. Denkbar wäre auch, nur auf einer Seitenwand eine Haltevorrichtung zu platzieren, die aus einer Kombination eines Flaschenhalters und eines Glashalter besteht, falls dies beispielsweise durch eine beengte Bausituation im Innenraum eines Vorratsschrankes empfehlenswert erscheint.
  • Damit die erfindungsgemäß vorgesehene Funktionalität auch realisiert werden kann, sind eventuell unterzubringende Aufbewahrungsboxen im seitlichen Bereich des Fachbodens zu platzieren, während in seinem mittleren Bereich eine Ablage- und Stellfläche für alle zur Vorbereitung des Weingenusses erforderlichen Mittel vorhanden sein sollten.
  • Die wesentlichen Bestandteile des Sommelier-Sets, der Fachboden, der Glashalter und der Flaschenhalter sind also gemäß der Erfindung separat und eigenständig herausziehbar und einschiebbar im Geräteinnenraum gelagert. Beim Herausziehen des Fachbodens ist das in den vorhandenen Aufbewahrungsboxen abgelegte Zubehör frei zugänglich, ohne dass vorher ein Deckel abgenommen werden muss und auf der Abstellfläche des Fachbodens kann der Weingenuss mit allen dazu notwendigen Mitteln vorbereitet werden. Damit wird gegenüber dem bisher bekannten Stand der Technik unter anderem in vorteilhafter Weise erreicht, dass nicht der Fachboden mit seiner gesamten Beladung von Gläsern, Flaschen und Zubehör aus dem Gerät herausgezogen werden muss.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform wird für das Sommelier-Set ein Glashalter verwendet, der ein Traggestell, Befestigungsmittel für die Verbindung mit einem Auszugsbeschlag, eine Haltevorrichtung für die hängende Halterung eines Weinglases und in seinem unteren Bereich ein Abdeckelement umfasst. Das Abdeckelement ist dabei derart ausgebildet und am Glashalter positioniert, dass damit eine Aufbewahrungsbox in einem unterhalb des Glashalters angeordneten Fachboden abgedeckt werden kann, wenn sich der Glashalter und der Fachboden in der Einschubposition innerhalb des Vorratsschrankes befinden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Glashalters, der zwei übereinander positionierte Einhängevorrichtungen für die Aufnahme von Weingläsern mit einem Stiel aufweist, wodurch diese mit dem Kelch nach unten eingehängt werden können, wobei der Standfuß des Glases am oberen Einhängeteil aufliegt und sich daran abstützt, während durch das untere Einhängeteil der Stiel des Glases horizontal sicher fixiert wird. Hierdurch wird bewirkt, dass beispielsweise bei der Auszieh- und Einschubbewegung ein ungewolltes Pendeln des Glases verhindert wird.
  • Weiterhin ist bevorzugt die Verwendung eines Flaschenhalters vorgesehen, der ebenfalls ein Traggestell, Befestigungsmittel für die Verbindung mit einem Auszugsbeschlag, eine Haltevorrichtung und ein Bodenteil für die Aufnahme von stehend abgestellten Flaschen aufweist. Da das Bodenteil zwangsläufig am unteren Ende des Flaschenhalters platziert ist, kann dieses gleichzeitig die Funktion als Abdeckelement für eine darunter im Fachboden angeordnete, oben offene Aufbewahrungsbox übernehmen.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung des Flaschenhalters besteht darin, dass die Haltevorrichtung dabei aus mehreren nebeneinander angeordneten Halteelementen besteht, die über einen Auszugsmechanismus schiebbeweglich im Bodenteil des Flaschenhalters gelagert sind. Weiterhin sind diese Halteelemente in der Auszugsführung des Bodenteils mit Rastmitteln ausgebildet, so dass die Halteelemente in unterschiedlichen Positionen feststellbar sind. Dadurch können beispielsweise Weinflaschen mit unterschiedlichen Durchmessern ihres Flaschenbauches in ihrer Standposition sicher fixiert werden.
  • Die einzelnen Halteelemente sind in einer bevorzugten Ausführung jeweils in der Art eines federelastisch ausgebildeten Klemmbügels geformt, der sich an die im Flaschenhalter stehende Flasche andrückt und diese sicher fixiert. Der Vorteil dieser besonderen Gestaltungsform für die Haltevorrichtung im Flaschenhalter besteht darin, dass dadurch insgesamt die Gewichtsbelastung durch das Eigengewicht des Flaschenhalters selbst gegenüber bisher bekannten Ausführungsformen reduziert werden kann.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung und Ausgestaltung des Sommelier-Sets kann in vorteilhafter Weise auch als nachrüstbares Zubehör für einen Vorratsschrank, insbesondere für einen Weintemperierschrank ausgebildet werden. Hierbei ist lediglich dafür zu sorgen, dass der selbständig auszugsfähige Fachboden sowie ein ebenfalls eigenständig ausziehbar zu positionierender Glashalter und/oder ein Flaschenhalter mit Befestigungsmitteln für die Verbindung mit einem im Gerät platzierten Auszugsbeschlag ausgebildet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 einen Vorratsschrank in Form eines üblichen Weintemperierschrankes mit Blick in dessen Innenraum,
    • 2 ausschnittsweise und im Detail das mit einem Sommelier-Set bestückte Weintemperierfach des Weinschrankes,
    • 3 den im Weintemperierschrank einsetzbaren Glashalter in einer Einzeldarstellung,
    • 4 in einer perspektivischen Ansicht und in einem Ausschnitt den Glashalter und den darunter angeordneten Fachboden im jeweils eingeschobenen Zustand,
    • 5 die Darstellungsweise wie in 4, wobei sich der Fachboden im herausgezogenen Zustand und der Glashalter in der Einschubposition befindet,
    • 6 in einer Vorderansicht und in einer Einzeldarstellung die wesentlichen am Sommelier-Set beteiligten Bauteile,
    • 7 den im Weintemperierschrank einsetzbaren Flaschenhalter in einer Einzeldarstellung,
    • 8 in einer perspektivischen Ansicht und in einem Ausschnitt den im Weintemperierschrank eingesetzten Flaschenhalter,
    • 9 in einer perspektivisch gehaltenen Ansicht den am Sommelier-Set beteiligten Fachboden im Detail.
  • In der 1 ist als Vorratsschrank ein Weintemperierschrank 1 in einer üblichen Bauform bei geöffneter Tür 10 dargestellt, wodurch sich ein Blick in den Innenraum eröffnet. Bei dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel sind lediglich die zur Erläuterung der Erfindung erforderlichen Bauteile aufgeführt, die einen wesentlichen Bestandteil eines sogenannten Sommelier-Sets darstellen.
  • Das Sommelier-Set ist hier im Innenraum des Weintemperierschrankes 1 in einer speziell dafür vorgesehenen Klimazone platziert, die von den Fachteilern 13 begrenzt wird. Das Sommelier-Set wird dabei von einem herausziehbar gelagerten Fachboden 2, einem oberhalb dieses Fachbodens 2 ebenfalls herausziehbar an der linken Seitenwand 12 angeordneten Glashalters 3 sowie eines an der rechten Seitenwand 11 herausziehbar gelagerten Flaschenhalters 4 gebildet. Unterhalb des Glashalters 3 ist bei dieser Ausführungsvariante eine im Fachboden 2 angeordnete Aufbewahrungsbox 5 vorgesehen. Zur Illustration sind in dieser Zeichnung noch ein im Glashalter 3 eingehängtes Weinglas 6, ein auf dem Fachboden 2 abgestelltes Dekantiergefäß 8 sowie einige im Flaschenhalter 4 stehende Flaschen 7 abgebildet.
  • Die 2 zeigt das vorgenannte Sommelier-Set ausschnittsweise sowie in einer vergrößerten Darstellung, wodurch einzelne Details dieser Anordnung besser erkennbar sind und worauf nachfolgend näher eingegangen wird. In dieser Zeichnung befinden sich der Fachboden 2, der Glashalter 3 und der Flaschenhalter 4 in ihrer jeweiligen Einschubposition im Innenraum des Weintemperierschrankes 1.
  • Der Glashalter 3 umfasst ein Traggestell 31, ein oberes und ein unteres Einhängeteil 32, 33 für das Einhängen von Weingläsern 6 sowie ein im unteren Bereich des Traggestells 31 angeordnetes Abdeckelement 30 für die darunter im Fachboden 2 angeordnete Aufbewahrungsbox 5. Über die am Traggestell 31 angedeuteten Befestigungsteile 35 kann der Glashalter 3 mit einem an der Seitenwand 12 befestigten Auszugsbeschlag 34 verbunden werden. Weiterhin sind in der Zeichnung noch Seitenstützen 36 zu erkennen, die - in Auszugsrichtung gesehen -den Haltebereich für die Weingläser 6 im vorderen und hinteren Bereich des Glashalters 3 begrenzen.
  • Der Flaschenhalter 4 weist ein Traggestell 41 auf und kann ebenfalls mittels der daran vorgesehenen Befestigungsteile 45 mit einem an der gegenüberliegenden Seitenwand 11 befestigten Auszugsbeschlag 44 verbunden werden, wodurch die Ausziehbarkeit des Flaschenhalters 4 herstellbar ist. Der hier verwendete Flaschenhalter 4 umfasst weiterhin eine Haltevorrichtung 42, durch die auf dem Bodenteil 40 abgestellte Flaschen 7 in ihrer Standposition fixiert werden können. Falls gewünscht, kann bei der vorliegenden Ausführungsform das Bodenteil 40 gleichzeitig die Funktion als Abdeckelement für eine darunter durch gestrichelte Linien angedeutete Aufbewahrungsbox 50 übernehmen.
  • Auch am Flaschenhalter 4 sind im vorderen und hinteren Bereich Seitenstützen 46 vorgesehen, die den Haltebereich für die Weinflaschen 7 begrenzen. Die Haltevorrichtung 42 zum Fixieren der Weinflaschen 7 ist mit mehreren nebeneinander angeordneten Halteelementen 43 ausgebildet, die in der Art eines gebogenen Klemmbügels geformt sind und die im Bodenteil 40 bzw. dem Abdeckelement des Flaschenhalters 4 verstellbar gelagert sind. Dadurch können Flaschen mit unterschiedlichen Durchmessern im Flaschenhalter 4 sicher festgestellt werden. Hierauf wird ebenfalls noch nachfolgend näher eingegangen.
  • Zusätzlich ist bei dem in der 2 dargestellten Ausführungsbeispiel auf dem Fachboden 2 bereits ein Dekantiergefäß 8 abgestellt. Im Zusammenhang mit diesem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die erfindungsgemäße Grundkonzeption des darin präsentierten Sommelier-Set in besonders anschaulicher Weise deutlich:
  • Ein über die gesamte Breite des Innenraumes des Weintemperierschrankes 1 ausziehbar gelagerter Fachboden 2 umfasst in seinem mittleren Bereich eine Ablage- und Stellfläche 21 für die Vorbereitung des Weingenusses und der Raum im seitlichen Bereich des Fachbodens 2 kann für die Aufnahme und Einfügen von Aufbewahrungsboxen 5, 50 für diverses Zubehör genutzt werden. An den beiden Seitenwänden 11, 12 oberhalb des Fachbodens 2 können jeweils ein Glashalter 3 und/oder ein Flaschenhalter 4 eigenständig herausziehbar gelagert werden, wobei am Glashalter 3 und am Flaschenhalter 4 jeweils vorgesehene Abdeckelemente 30, 40 die Funktion eines Deckelteils für darunter im Fachboden 2 platzierte Aufbewahrungsoxen 5, 50 ausüben können. Das Abdeckelement 40 am Glashalter 3 sowie das Bodenteil 40 am Flaschenhalter 4 bilden somit gleichzeitig den Deckel für die darunter liegende Aufbewahrungsbox 5, 50.
  • Durch diese erfindungsgemäße Anordnung der beteiligten Bauteile sowie durch deren erfindungsgemäße Gestaltungsform kann ein Sommelier-Set zur Verfügung gestellt werden, welches raumsparend in einem Weintemperierschrank untergebracht werden kann, bei dem der Fachboden 2, der Glashalter 3 und der Flaschenhalter 4 bei Bedarf eigenständig und separat herausgezogen werden können, so dass alle für den Weingenuss zugänglichen Bauelemente bedarfsgerecht in die jeweilige Benutzungs- oder Präsentationsposition bewegt werden können. Dadurch wird in sehr vorteilhafter Weise durch die Verwendung eines derartigen Sommelier-Sets die Funktionalität, der Gebrauchs- sowie der Handhabungskomfort des Weinschrankes erheblich verbessert.
  • Die 3, 4 u. 5 beziehen sich auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Glashalter 3. Dabei zeigt die 3 in einem Ausschnitt den Glashalter 3 mit dem Teil des darunter positionierten Fachbodens 2, in dem eine aus dem Fachboden 2 herausragende Aufbewahrungsbox 5 eingesetzt ist. Wie bereits erwähnt wird die oben offene Aufbewahrungsbox 5 im eingezogenen Zustand des Fachboden 2 und beim Einschieben des Glashalters 3 von dem Abdeckelement 30 überfahren und somit abgedeckt, wie dies die Illustration gemäß der 4 (Glashalter 3 u. Fachboden 2 in der Einschubposition) und 5 (Glashalter 3 eingeschoben, Fachboden 2 herausgezogen) deutlich erkennen lässt.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Glashalter 3, der zwei übereinander positionierte Einhängeteile 32 u. 33 aufweist, wodurch Weingläser 6 mit ihrem Stiel 61 und dem Kelch 60 nach unten eingehängt werden können, wobei der Standfuß 62 am oberen Einhängeteil 32 aufliegt und sich daran abstützt. In dieser Anordnung bewirkt das untere Einhängeteil 33, dass bei der Auszieh- und Einschubbewegung der Stiel 61 des Glases sicher fixiert wird und beispielsweise ein ungewolltes Pendeln des Glases verhindert wird. Wie die Zeichnungen mit der Abbildung des Glashalters 3 zudem noch zeigen, ist in dem Abdeckelement 30 in zweckmäßiger Ausgestaltung noch eine Aufnahmerille 38 für einen Schreibstift 37 vorgesehen. Mit diesem Schreibstift 37 kann beispielsweise an einer aus frontaler Sicht sichtbaren, am Fachboden angeordneten Notizleiste, eine Information über den darauf gelagerten Wein notiert werden.
  • Anhand der 6, 7 und 8 wird eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform für den Flaschenhalter 4 präsentiert. Dabei zeigt die 6 in einer Einzelheit ein unbestücktes Sommelier-Set, welches beispielsweise als Zubehörteil angeboten werden könnte. Bei dieser Ausführungsform ist eine unterhalb des Abdeckelementes 30 nach oben aus dem Fachboden 2 herausragende Aufbewahrungsbox 5 vorgesehen, während durch das Bodenteil 40 des Flaschenhalters 4 eine nach unten herausragende Aufbewahrungsbox 50 abgedeckt wird. Diese Ausgestaltungsform wird in der 6 durch die gestrichelt gezeichneten Linien angedeutet.
  • Alternativ kann anstelle der Aufbewahrungsbox 50 in der Ablage- und Stellfläche 21 des Fachbodens 2 eine eingeformte Mulde 25 vorgesehen werden oder im Fachboden 2 wird ein flach ausgebildeter Kasten integriert, in denen relativ flache Teile abgelegt werden können.
  • Der Einbau des Sommelier-Sets kann in einfacher Weise und in bekannter Form in einem Weintemperierschrank 1 durch die Befestigung des Glashalters 3 und des Flaschenhalters 4 an den Auszugsbeschlägen 34, 44 vorgenommen werden, während der Fachboden 2 an dem Auszugsbeschlag 22 zu befestigen ist.
  • Die Einzeldarstellung in 7 des Flaschenhalter 4 verdeutlicht, dass mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Haltevorrichtung 42 Weinflaschen 71 u. 72 mit unterschiedlichen Durchmessern ihres Flaschenbauches sicher fixiert aufgenommen werden können.
  • In der 8 sind darüber hinaus noch weitere, vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale des Flaschenhalters 4 und insbesondere der Haltevorrichtung 42 zu erkennen. Die Haltevorrichtung 42 besteht dabei - wie vorstehend bereits erwähnt - aus mehreren nebeneinander angeordneten Halteelementen 43, die über einen Auszugsmechanismus schiebbeweglich im Bodenteil 43 des Flaschenhalters 4 gelagert sind. Weiterhin sind diese Halteelemente 43 in der Auszugsführung des Bodenteils 43 mit Feststellmitteln ausgebildet, so dass sie in unterschiedlichen Positionen arretierbar sind, um eine Anpassung an die jeweilige Flaschendicke vornehmen zu können.
  • In der 9 ist ebenfalls als Einzelheit noch ein Fachboden 2 abgebildet, wie er beispielsweise in Verbindung mit dem in 6 dargestellten Sommelier-Set zum Einsatz kommen könnte. Der Fachboden 2 besteht hier aus einem Holzmaterial und ist in einer aus dem Stand der Technik bereits bekannten Ausführungsart in der Form eines aus den Rahmenteilen 24 gebildeten Tragrostes 20 mit verstellbaren Tragstreben ausgestaltet. In linken Bereich ist eine oben offene, aus dem Tragrost 20 herausragende Aufbewahrungsbox 5 vorgesehen, während im rechten Bereich - durch gestrichelte Linien dargestellt - ein muldeartig eingeformtes Fach 50 in der Abstellfläche 21 angeordnet ist. Natürlich könnte an dieser Stelle auch eine Aufbewahrungsbox im Tragrost eingesetzt werden, deren kastenartiger Körper sich nach unten mehr oder weniger aus dem Fachboden erstreckt.
  • In der Mitte der Abstellfläche 21 ist durch das eingezeichnete Viereck eine Art Vorbereitungs- und Präsentationsbereich 25 angedeutet, in dem beispielsweise zur Vorbereitung auf den Genuss eines Weines ein Dekantiergefäß, Weingläser und die jeweilige Weinflasche abgestellt werden können. Weiterhin kann auf dieser Abstellfläche 21 auch Essbares, wie zum Beispiel den Weingenuss begleitende Käsehäppchen, Knabbergebäck usw. zum Verzehr bereitgehalten werden. Bei herausgezogenem Tragrost 20 kann dann alles präsentiert werden, was für den Weingenuss vorgesehen ist.
  • Dieser Vorbereitungs- und Präsentationsbereich 25 ist in einer besonderen Ausführungsart mit einem speziellen Belag versehen. Hierzu kann zwischen zwei Alternativen ausgewählt werden, und zwar zwischen einem Material, welches entweder feuchtigkeitsabsorbierende sowie feuchtigkeitsabgebende Eigenschaften aufweist oder einem Material, welches feuchtigkeitsundurchlässig ist.
  • Die Verwendung eines Filzmaterials würde den Vorteil haben, dass sich dieses Material durch eine hohe Aufnahmefähigkeit aber auch durch eine relativ schnelle Abgabe der darin zeitweise gebundenen Feuchtigkeit auszeichnet. Außerdem würde Filz aus optischen Gründen sehr gut zu einem Tragrost aus Holz passen. In einer einfachen Ausgestaltung kann in einem Filzbelag eine schlitzförmige Ausnehmung vorgesehen werden, so dass darin der zuvor erwähnte Schreibstift 37 abgelegt werden kann.
  • Demgegenüber hätte beispielsweise ein gummiartiges Material oder ein Kunststoffbelag den Vorteil, dass es feuchtigkeitsundurchlässig ist und somit ein aus Holz bestehende Ablage- und Stellfläche 21 vor das Eindringen von Feuchtigkeit oder Nässe schützt. Zudem lässt sich dieses Material in der Regel leicht reinigen.
  • In gleicher Weise kann das Abdeckelement 40 des Glashalters 3 sowie das Bodenteil 40 des Flaschenhalters 4 mit einem der vorbeschriebenen, alternativ einsetzbaren Materialien beschichtet werden.
  • Durch die Anordnung eines Fensterausschnitts 9 im Traggestell 31 des Glashalters 3 (siehe 5) kann das Sommelier-Set noch dadurch aufgewertet werden, dass durch die im Glashalter 3 eingehängten Gläser hindurch eine Beleuchtung des Innenraumes durch eine in der Seitenwand 12 des Gerätes angeordnete Beleuchtungseinrichtung erfolgen kann. Diese zusätzliche Ausgestaltungsform kann natürlich auch für den auf der anderen Seitenwand 11 angeordneten Flaschenhalter 4 angewendet werden, wodurch die im Flaschenhalter 4 stehenden Flaschen von hinten angeleuchtet werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1. Weinschrank
    10 Tür
    11 Seitenwand, re
    12 Seitenwand, li
    13 Fachteiler
    2. Fachboden
    20 Tragrost
    21 Ablage- und Stellfläche
    22 Auszugsbeschlag Fachboden
    23 Befestigungsteil für den Auszugsbeschlag
    24 Rahmenteile
    25 Präsentationsbereich
    3. Glashalter
    30 Abdeckelement f. Aufbewahrungsbox
    31 Traggestell
    32 Einhängeteil für Gläser, oberes
    33 Einhängeteil für Gläser, unteres
    34 Auszugsbeschlag f. Glashalter
    35 Befestigungsteil für den Auszugsbeschlag
    36 Seitenstütze
    37 Schreibstift
    38 Ablagerille für einen Schreibstift
    4. Flaschenhalter
    40 Bodenteil u. Abdeckelement f. Aufbewahrungsbox
    41 Traggestell
    42 Haltevorrichtung f. Flaschen
    43 Halteelement, (Klemmbügel)
    44 Auszugsbeschlag f. Flaschenhalter
    45 Befestigungsteil f. den Auszugsbeschlag
    46 Seitenstütze
    47 Auszugsschiene f. das Halteelement
    48 Abstützleisten f. die Flaschen
    5. Aufbewahrungsbox
    50 Fach, muldeartig eingeformt
    6. Glas
    60 Kelch
    61 Stiel
    62 Standfuß
    7. Flasche
    71 Weinflasche
    72 Weinflasche
    8. Dekantiergefäß
    9. Fensterausschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012105757 A9 [0003, 0004]
    • DE 102014108579 A9 [0003, 0004]
    • EP 2549218 A2 [0003]

Claims (10)

  1. Vorratsschrank, insbesondere Weintemperierschrank (1), zum Aufbewahren und/oder Temperieren von Getränken in Flaschen (7) und/oder in anderen Gefäßen (8), mit einem ausziehbaren Fachboden (2), der eine Ablage- und Stellfläche (21) sowie mindestens eine Aufbewahrungsbox (5, 50) für Zubehör aufweist und mit einer Vorrichtung für die Aufnahme und Halterung von aufrecht stehenden Flaschen (7) und/oder anderen Gefäßen (8) und/oder mit einer Haltevorrichtung für die für den Genuss und Verzehr der Getränke vorgesehenen Gläser, dadurch gekennzeichnet; dass oberhalb eines ausziehbaren Fachbodens (2) an einer Seitenwand (11, 12) des Vorratsschrankes ein ausziehbar gelagerter Flaschenhalter (4) und/oder ein ausziehbar gelagerter Glashalter (3) angeordnet ist, und dass der Flaschenhalter (4) und/oder der Glashalter (3) mit einem Abdeckelement (30, 40) für eine im Fachboden (2) angeordnete, oben offene Aufbewahrungsbox (5, 50) ausgebildet sind.
  2. Vorratsschrank, insbesondere Weintemperierschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenhalter (4) und/oder der Glashalter (3) in Bezug auf die Einbaulage des Fachbodens (2) derart an der Seitenwand (11, 12) des Vorratsschrankes positioniert sind, dass im eingeschobenen Zustand sowohl des Fachbodens (2) als auch des Flaschenhalters (4) und/oder des Glashalters (3) das jeweilige Abdeckelement (30, 40) die Öffnung (50) der Aufbewahrungsbox (5) abdeckt, und dass die Öffnung (50) in der Aufbewahrungsbox (5) freigegeben wird, wenn der Fachboden (2) in die Auszugsposition bewegt wird, oder wenn sich bei eingeschobenem Fachboden (2) der Flaschenhalter (4) und/oder der Glashalter (3) in der Auszugsposition befinden.
  3. Vorratsschrank, insbesondere Weintemperierschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungsbox (5, 50) im seitlichen Bereich des Fachbodens (2) platziert ist und dass der Fachboden (2) in seinem mittleren Bereich eine Ablage- und Stellfläche (21) aufweist.
  4. Vorratsschrank, insbesondere Weintemperierschrank nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Glashalter (3) ein Traggestell (31), eine Haltevorrichtung (32, 33) für die hängende Halterung eines Glases (6) und ein Abdeckelement (30) umfasst, wobei das Abdeckelement (30) derart ausgebildet und am Glashalter (3) angebracht ist, dass damit eine Aufbewahrungsbox (5) in einem unterhalb des Glashalters (3) angeordneten Fachboden (2) abgedeckt wird, wenn sich der Glashalter (3) und der Fachboden (2) in der Einschubposition innerhalb des Gerätes befinden.
  5. Vorratsschrank, insbesondere Weintemperierschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung für die hängende Aufnahme/Halterung von einem Stielglas mit zwei übereinander positionierten Einhängeteilen (32, 33) ausgebildet ist, wodurch die Stielgläser mit dem Kelch (60) nach unten eingehängt werden können, wobei der Standfuß (62) des Glases am oberen Einhängeteil (32) aufliegt und sich daran abstützt, während durch das untere Einhängeteil (33) der Stiel (61) des Glases horizontal fixiert wird.
  6. Vorratsschrank, insbesondere Weintemperierschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenhalter (4) ein Traggestell (41), eine Haltevorrichtung (42) und ein Bodenteil (40) umfasst, wobei das Bodenteil (40) ebenfalls die Funktion des Abdeckelementes für eine im Fachboden (2) angeordnete Aufbewahrungsbox (50) ausübt.
  7. Vorratsschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (42) des Flaschenhalters (4) aus nebeneinander angeordneten Halteelementen (43) besteht, die über einen Auszugsmechanismus schiebbeweglich und in einer Auszugsposition feststellbar im Bodenteil (43) des Flaschenhalters (4) gelagert sind, . und dass die Halteelemente (43) in der Art eines federelastisch ausgebildeten Klemmbügels geformt sind, der sich an die im Flaschenhalter (4) stehende Flasche (7) andrückt und diese in ihrer Standposition fixiert.
  8. Vorratsschrank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage- und Stellfläche (21) im Fachboden (2) und/oder die Oberfläche des Abdeckelementes (30) am Glashalter (3) und/oder das Bodenteil (40) am Flaschenhalter (4) mit einem Material versehen ist, welches feuchtigkeitsundurchlässige Eigenschaften aufweist.
  9. Vorratsschrank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage- und Stellfläche (21) im Fachboden (2) und/oder die Oberfläche des Abdeckelementes (30) am Glashalter (3) und/oder das Bodenteil (40) am Flaschenhalter (4) mit einem Material versehen ist, welches feuchtigkeitsabsorbierende und die Feuchtigkeitsabgabe begünstigende Eigenschaften aufweist.
  10. Sommelier-Set als Zubehör für einen Vorratsschrank, insbesondere für einen Weintemperierschrank (1) gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sommelier-Set folgende Baugruppen umfasst: - einen Fachboden (2) mit Befestigungsmitteln für die Verbindung mit einem Auszugsbeschlag, wobei der Fachboden (2) derart ausgebildet ist, dass in seinem mittleren Bereich eine Abstellfläche (21) für Gläser (6) und/oder Flaschen (7) und/oder andere Gefäße (8) vorgesehen ist, und dass der Seitenbereich des Fachboden (2) für die Aufnahme von mindestens einer Aufbewahrungsbox (5, 50) ausgebildet ist, - einen Glashalter (3) und/oder einen Flaschenhalter (4), die ebenfalls jeweils mit Befestigungsmitteln für die Verbindung mit einem Auszugsbeschlag ausgebildet sind, so dass der Glashalter (3) und/oder der Flaschenhalter (4) eigenständig ausziehbar innerhalb eines Vorratsschrankes angebracht werden kann.
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