DE8100550U1 - Kuechenmoebel - Google Patents

Kuechenmoebel

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DE8100550U1
DE8100550U1 DE19818100550 DE8100550U DE8100550U1 DE 8100550 U1 DE8100550 U1 DE 8100550U1 DE 19818100550 DE19818100550 DE 19818100550 DE 8100550 U DE8100550 U DE 8100550U DE 8100550 U1 DE8100550 U1 DE 8100550U1
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kitchen furniture
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rod
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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

• · * n · ο
Ernst Zieglmaier
Humboldtstr. 17
8000 München 90
Küchenmöbel
Die Neuerung bezieht sich auf ein Küchenmöbel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Küchenmöbel, die insbesondere eine Kombination von Küchenkommode und Arbeitstisch, ein Spülzentrum oder ähnliches, vor allem bei Einbauküchen sein können, sind zumeist von rechteckigem Grundriß und werden an eine Küchenwand gestellt. Probleme bereitet hierbei die Ablage von Tüchern wie Geschirr- und Trockentüchern, Handtüchern, Topflappen usw. Sofern es die betreffende Wandeinteilung erlaubt, können hierfür Haken an der Wand befestigt werden. Die Tücher wirken dann allerdings störend über der Arbeitsfläche. Weiterhin sind spezielle Schubfächer bekannt, die Tuchablagestangen enthalten und nach vorne zu durch ein Gitter abgeschlossen sind, so daß die darin an den Stangen hängenden Tücher trocknen können. Diese Anordnung ist indessen nachteilig, da sie Möbelvolumen braucht, die Tücher verhältnismäßig unzugänglich hält und aufgrund des weitgehend abgeschlossenen Fachs nur eine langsame Trocknung erlaubt, was wiederum zu Erscheinungen wie . Geruchs- und Schimmelbildung im Schubfach führen kann.
Demgegenüber soll durch die Neuerung eine sehr raumsparende, zweckmäßige und hygienische Tuchablage geschaffen werden. Dies wird, ausgehend von einem Küchenmöbel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art, durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Neuerung erreicht. Diese entlang dem im allgemeinen vorderen Rand der Arbeitsplatte, nach vorne abstehend, befestigte Tuchablagestange, deren
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Aussehen sehr gut an das Aussehen des übrigen Küchenmöbels angepaßt werden kann, spielt hinsichtlich ihres Raumbedarfs kaum eine Rolle, wobei insbesondere kein Möbelinnenvolumen beansprucht wird, hält die Tücher jederzeit leicht greifbar und ermöglicht, da
diese in der freien Luft hängen, eine appetitliche, schnelle Trocknung.
Insbesondere erweist es sich als förderlich für den Gebrauchszweck, wenn die Tuchablagestange parallel zum Rand verläuft, an dem die die Stange tragenden Abstandshalter befestigt sind, wie es bei Herden mit Metallrohrstangen an sich bekannt ist. Vorzugsweise sind die Abstandshalter an der Arbeitsplatte, wenn diese eine gemäß heutiger Norm AO mm dicke Einbauplatte ist, an deren den betreffenden Rand bildender Seitenfläche befestigt, insbesondere angeschraubt, so daß das neuerungsgemäße Küchenmöbel auch ohne große Schwierigkeit durch Nachrüsten eines zunächst nicht mit der Tuchablagestange versehenen Möbelstücks geschaffen werden kann.
Vorzugsweise weisen die Abstandshalter zum Halten der Tuchablagestange Ösen, und zwar durchgehende Ösen oder Sacklöcher, auf, die im Verlauf der Stange oder an deren Enden angreifen und über passende Halteflansche am übrigen Möbel befestigt sind. Mit Hilfe solcher Abstandshalter mit durchgehenden Löchern läßt sich die Stange leicht aus mehreren Teilstangen zusammensetzen, wobei sie vorzugsweise aus einer Mehrzahl in gegenseitiger Verlängerung liegender Rohre besteht.
Vorzugsweise bestehen die Abstandshalter und/oder die Tuchablagestange aus gespritztem Kunststoff, der eine leichte und billige Herstellung ermöglicht. Hierbei läßt sich auch leicht eine Anpassung des Dekors an die Oberflächenart des restlichen Möbels erzielen. Im übrigen sind zahlreiche Materialien oder Dekors, die Materialien simulieren, möglich, beispielsweise Abstandshalter aus Holz und eine Stange in Form eines, Metallrohrs, insbesondere eines Messingrohrs usw.
Auf der Tuchablagestange können die Tücher unmittelbar aufgehängt werden. Die Tuchablagestange kann aber auch mit Haken versehen sein, an denen die einzelnen Tücher jeweils mit Hilfe eines Aufhäng-
· β · β se ·
bandes hängen. Hierdurch wird die Aufnahmekapazität erheblich erhöht. Zweckmäßigerweise sind die Tuchaufhängehaken entlang der Stange verschiebbar, so daß dahinter befindliche Kastentüren oder Schubladen leicht freigegeben werden können.
Schutz wird auch beansprucht für die Tuchablagestange mit den Abstandshaltern zur speziellen Verwendung gemäß der Neuerung an einem Küchenmöbel.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
" Fig· 1 in perspektivischer Darstellung ein neuerungsgemäßes Küchenmö-
j bei;
Fig· 2 in vergrößertem Maßstab in Draufsicht einen Abstandshalter.
Fig. 1 zeigt ein Küchenmöbel in Form einer Küchenkommode, die als Einbaukommode Teil einer Einbauküche ist, wie durch daran anschließende gestrichelte Möbelumrisse angedeutet ist.
Das Küchenmöbel weist eine AO mm starke Arbeitsplatte 1 als obere Deckplatte auf. Die Arbeitsplatte steht der Hausfrau für ihre diversen Tätigkeiten zur Verfügung. Der vordere Rand 2 der Arbeitsplatte bell grenzt in der Draufsicht das Möbel, die Arbeitsplatte steht also mit \ dem Rand 2 geringfügig über die darunterliegende Vorderfläche 3 des * Möbels vor, die aus Türen und Schubladenwänden besteht. Am vorderen Rand 2 sind an der Arbeitsplatte 1 drei Abstandshalter 4, 5 und 6, deren äußere Erscheinung an das Aussehen der Arbeitsplatte 2 angepaßt ist, jeweils mit zwei Schrauben angeschraubt. Fig. 2 zeigt in Draufsicht den mittleren Abstandshalter 5. Ersichtlich weist der Abstandshalter zwei jeweils eine versenkte Bohrung 7 enthaltende Anschraubflansche auf, mit deren Hilfe er an der schmalen nach vorne gewandten Seitenfläche der Arbeitsplatte 1 angeschraubt ist, und weist weiterhin einen Stangenhalter 8 auf, durch den eine
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- 6 -
S Bohrung 9 in einer Richtung parallel zur durch den Rand 2 gebilde-
ten vorderen Seitenfläche und damit zur Fußfläche des Abstandshalters 5 verläuft. In die Bohrung 9 ist eine Tuchablagestange 10 in Form eines leichten Rohrs eingesteckt.
Die Abstandshalter 4 und 6 unterscheiden sich vom Abstandshalter 5 durch die Anbringung der Bohrung 9, die bei diesen Abstandshaltern nur ein Sackloch ist, so daß die Installation der Stange an diesen Stellen endet. Gemäß einer abgewandelten Ausführung sind auch an ■ diesen Stellen Abstandshalter gemäß Fig. 2 mit durchgehender Bohrung 9 angeschraubt, in die von jeder Seite das Ende einer Teillänge des '- Tuchablagerohrs eingesteckt ist, so daß diese Stange geländerartig entlang der gesamten Länge oder eines größeren Teils der Länge der Möbelfront verläuft.
Es sind einige an der Stange 9 verschiebbar angebrachte, beim dargestellten Beispiel 9-förmige Haken eingezeichnet, an die Tücher gehängt werden können. Die Haken sind entlang der Stange 9 verschiebbar, so daß die Tücher beim Öffnen der Türen an der Vorderfläche 3 nicht stören müssen. Es ist jedoch auch möglich, Tücher ohne solche Haken 11 aufzuhängen, wie bei 12 dargestellt ist.
Der Abstand der Tuchablagestange 9 vom Rand 2 der Arbeitsplatte 1 ist ausreichend bemessen, um Tücher in jeder gewünschten Anordnung daran befestigen zu können. Beim dargestellten Beispiel beträgt der Abstand der Stange 9, und zwar ihrer nächsten Linie, vom Rand 2
40 mm, ist also gleich der Stärke der Arbeitsplatte.
Die an den Abstandshaltern 4, 5 und 6 befestigte Stange 9 gestattet es, daß die Tücher ausreichend aus dem Weg geräumt sind, um nicht zu stören, jedoch bei Bedarf sofort greifbar sind und viel Luft zum Trocknen haben. Das gefällige Aussehen des Möbels wird durch die
'■·] Tuchablagestange nicht beeinträchtigt, sondern eher noch weiter ver-
■1 bessert.

Claims (10)

1. Küchenmöbel mit einer Arbeitsplatte (1), von der zumindest ein Rand (2) den Grundriß des Möbels nach außen begrent, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tuchablagestange (10) entlang diesem Rand (2) über Abstandshalter (4, 5, 6) befestigt ist.
2. Küchenmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchablagestange (10) parallel zum Rand (2) verläuft.
3. Küchenmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (4, 5, 6) am Rand (2) der Arbeitsplatte (1) befestigt sind.
4. Küchenmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (1) eine 40 mm dicke Einbauplatte ist, an deren den betreffenden Rand (2) bildenden Seitenfläche die Abstandshalter (4, 5, 6) befestigt sind.
5. Küchenmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (4, 5, 6) die Tuchablagestange (10) mit Hilfe von auf die Tuchablagestange aufgeschobenen Ösen (9) halten.
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6. Küchenmöbel nach Anspruch.5, gekennzeichnet durch Abstandshalter (5) mit auf der Tuch?,blagestange (10) verschiebbaren Ösen (9) und durch Abstandshalter (4, 6) mit nur das Tuchablagestangenende aufnehmenden Sackösen.
7. Küchenmöbel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ,. die Tuchablagestange (10) aus einem Rohr oder aus einer Mehrzahl in gegenseitiger Verlängerung liegender Rohre besteht.
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8. Küchenmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn-
J9 zeichnet, daß die Abstandshalter (4, 5, 6) und/oder die Tuchablagestan-
j< .; ge (10) aus gespritztem Kunststoff bestehen.
9- Küchenmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tuchablagestange (10) Tuchaufhängehaken (11) verschiebbar angeordnet sind.
10. Küchenmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß es ein Einbauküchenmöbel ist.
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