DE3036929A1 - Vorrichtung zum halten von handtuechlein - Google Patents

Vorrichtung zum halten von handtuechlein

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DE3036929A1
DE3036929A1 DE19803036929 DE3036929A DE3036929A1 DE 3036929 A1 DE3036929 A1 DE 3036929A1 DE 19803036929 DE19803036929 DE 19803036929 DE 3036929 A DE3036929 A DE 3036929A DE 3036929 A1 DE3036929 A1 DE 3036929A1
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DE19803036929
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Hanspeter Dr.med. Thun Bern Roost
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

DR. EERG DIPL.-ING. STAPF q η ο C Q O Q
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR * ^ ^3
PATENTANWÄLTE
Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte: 31 204
30. Sep. 1980
Dr. med. Hanspeter ROOST
3600 Thun (Kanton, Bern, Schweiz)
Vorrichtung zum Halten von Handtüchlein
130021/0723
t (089) 988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: Bayer. Vereinsbank München 453100(BLZ 70020270) 983310 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808 (BI 7 70010080)
-r-
DR BERG DIP L.-IN Q. STAPF DIPL.-INQ. SCHWABE DR.DR. S/ NJ;.'AIR
PATENTANWÄLTE • MÖNCHEN IO · WAUIRKIRCHER8TR.4S
Vorrichtung zum Halten von Handtüchlein
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Handtüchlein, mit einem zwei Enden
aufweisenden Rundstab zum Führen einzelner Handtüchlein und einem Behälter für unbenutzte, aufeinander gestapelte Handtüchlein, wobei der Rundstab durch den Behälter durchgeführt ist.
Es sind Halter von Handtüchlein bekannt, die aus kleineren od-er grösseren Haken .oder aus Leisten mit daran befestigten Haken bestehen, ah welche die Handtüchlein mit an einer ihrer Ecken oder an ihrem Rand vorgesehenen Schlaufen angehängt werden.
Die auf solchen Haltern aufgehängten Handtüchlein können aber die an sie gestellten hygienischen Aufgaben nicht erfüllen und sind keineswegs gegen einen Diebstahl gesichert.
Es sind auch Tuchhalter bekannt, bei welchen zum Festhalten der Tücher keine am Tuch befestigten Schlaufen bzw. Aufhänger erforderlich sind. Solche Tuchhalter enthalten nach der CH-PS 572 724 mindestens zwei miteinander verbundene Kapseln, deren einander zugekehrte Seitenwände fluchtende Aussparungen aufweisen. In jeder Aussparung ist ein federbelastetes Klemmstück eingesetzt, dessen Abschnitt aus der Aussparung vorsteht, wobei die gegenüberliegenden Klemmstücke einander berühren. Da der Druck von zwei entgegengesetzten Seiten auf den zwischen die Klemmstücke eingeführten Tuchzipfel ausgeübt wird, wird das Tuch zwischen den Klemmstücken eingeklemmt und festgehalten.
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Auch in diesem Falle sind aber die Tücher keineswegs diebstahlsicher aufgehängt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Halten von Handtüchlein, die z.B. in Waschräumen von Restaurants, Hotels gehobener Klasse verwendet werden und zum Einmalgebrauch bestimmt sind, zu schaffen, die den Diebstahl solcher Handtüchlein verunmöglicht. Die Bedienung einer solchen Vorrichtung soll mühelos durch betriebseigene Kräfte ausführbar sein.' Das Austragen der benutzten Handtüchlein und das Einsetzen des unbenutzten Handtüchleinpakets in die Vorrichtung soll einfach vor sich gehen. Die zu verwendenden Handtüchlein sollen von allen Seiten zugänglich sein. Schlussendlich sollen die Kosten einer solchen Vorrichtung niedrig gehalten und die Form derselben so gestaltet sein, dass sie raumsparend ist.
Erfindungsgemäss werden die oben erwähnten Aufgaben bei -der eingangs erwähnten Vorrichtung auf solche Weise erreicht, dass die beiden Enden des Rundstabes in einem Sicherheitsschloss verschliessbar untergebracht sind.
Mit Vorteil sind am Schloss zwei gleichachsige Führungshülsen für die Endabschnitte des Rundstabes befestigt,· wobei der Rundstab in den Führungshülsen und dem Sicherheitsschloss frei drehbar ist.
· Es ist weiter zweckmässig, dass die den Behälter durchsetzende Führungshülse in einer der Ecken bzw. dicht an der Wand des Behälters angeordnet ist, wobei auch die Oese jedes Tüchleintin einer der Ecken bzw. am Rand des Tüchleins vorgesehen und so bemessen ist, dass sie über die den Behälter durchsetzende Führungshülse und den Rundstab g.lßiteo. kann.. Es ist vorteilhaft, wenn der Rundstab aus Chromstahl besteht und eine ovale Form hat, deren parallel zueinander liegenden Abschnitte annähernd vertikal verlaufen.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
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Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung ohne Handtüchlein,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Sicherheitsschlosses der Vorrichtung in grösserem Massstab und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit dem Behälter und einzelnen Handtüchlein.
Die Vorrichtung zum Halten von Handtüchlein ist für Restaurants oder Hotels gehobener Klasse, Einkaufszentren, Spitäler und andere öffentliche Gebäude bestimmt. Gemäss der Fig. 3 enthält die Vorrichtung einen Rundstab 1 zum Führen von einzelnen Handtüchlein 6 und einen Behälter 7 für unbenutzte, aufeinander gestapelte Handtüchlein 6. Der Rundstab 1 hat eine ovale Form, deren parallel zueinander liegende Abschnitte annähernd vertikal verlaufen. Der am vorteilhaftesten aus"£firömstahl bestehende Rundstab 1 weist zwei Enden la,Ib auf, die etwa in der Mitte des einen der zueinander parallel verlaufenden Abschnitte liegen. An jedem Ende la,Ib des Rundstabes 1 ist eine Ringnut 8 vor-" gesehen. Der ovalförmige Rundstab 1 ist durch den Behälter 7 durchgeführt.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist-, sind die beiden Enden la,Ib des Rundstabes 1 in einem Sicherheitsschloss 2· verschliessbar untergebracht. Das Sicherheitsschloss 2 ist an der Aussenbodenfläche des Behälters 7 befestigt. Es weist ZYi%L gleichachsige Führungshülsen 3,4 auf, die an den gegenüberliegenden Seiten des Schlosskastens befestigt sind. Durch diese Führungshülsen 3 und 4 sind die Endabschnitte des Rundstabes 1 bis in die Nähe des zylindrischen Körpers 10 des Sicherheitsschlosses 2 durchgeführt. Der Rundstab 1 ist mit seinen Endabschnitten in den Führungshülsen 3,4 und dem Sicherheitsschloss 2 frei drehbar. Die eine 3 der Führungshülsen ist durch den Behälterboden durchgeführt und ragt aus dem Behälter 7 hinaus. Diese, den Behälter 7 durchsetzende Führungshülse 3 hat eine grössere Länge als die· andere Führungshülse 4.
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Wie aus der Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, ist der drehbare Zylinderkörper 10 des Sicherheitsschlosses 2, der mit einem Schlüssel 5 betätigbar ist, mit zwei gegenüberliegenden . Federn 9 versehen, die in der Schliessstellung des Sicherheitsschlosses in die Ringnuten 8 an beiden Enden-la., Ib des Rundstabes 1 eingreifen. Somit werden die beiden Enden la,Ib des Rundstabes 1 aneinander festgehalten. Durch\die Betätigung des zylindrischen Körpers 10 durch den Schlüssel 5 (Drehung um 9G°) kommen die Federn 9 aus dem Eingriff mit den Ringnuten 8, so dass die Enden la, Ib des Rundstabes voneinandergezogen werden können .(siehe im Detail die Fig. 2).
Wie aus der Fig. 3 zu entnehmen ist, ist die den Behälter 7 durchsetzende Führungshülse 3 in einer der Ecken des viereckigen Behälters 7 angeordnet. Falls der Behälter und somit die Handtüchlein, eine andere, z.B. ovale, Form haben, wird die den Behälter 7 durchsetzende Führungshülse 3- dicht an der Wand des Behälters angeordnet. Jedes Handtüchlein 6 weist eine Oese 11 auf, die nach der Form des Handtüchleins in einer der Ecken bzw. am Rand des Tüchleins vorgesehen ist. Oer Durchmesser der Oese 11 ist so bemessen, dass sie über die den Behälter 7 durchsetzende Führungshülse 3 und den Rundstab 1 bis zu dem unteren Bogen des Rundstabes 1 gleiten kann.
' Bei der Benutzung werden die Handtüchlein einzeln aus dem Behälter 7 herausgeholt, über den oberen Bogen des Rundstabes 1 gezogen und in die Gebrauchshöhe auf dem einen der parallel zueinander liegenden vertikalen Abschnitte gebracht. Nach dem Abtrocknen der Hände des Ver- brauchers wird das gebrauchte Handtüchlein auf dem Rundstab 1 fallengelassen, bis es am Stab an den unteren Bogen gleitet, wo sich etwa 100 Handtüchlein hängend ansammeln. Soll ein neues Paket von unbenutzten, aufeinandergestapelten Handtüchlein 6 in den Behälter 7 eingelegt werden, wird der Schlüssel 5 am Sicherheitsschloss 2 betätigt, der untere Endabschnitt des Rundstabes aus der unte-
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ren, ca. 5 mm langen Führungshülse A gezogen, wonach der obere Endabschnitt des Rundstäbes 1 aus der oberen, ca. 25 cm langen Führungshülse 3 gezogen wird. Die am unteren Bogen des Rundstabes 1 hängend angesammelten 100 Handtüchlein werden von dem Rundstab 1 abgestreift und in die Wäscherei gebracht. Dann wird der Behälter 7 mit dem neuen Handtüchleinpaket nachgefüllt und der Rundstab 1 in umgekehrter Reihenfolge, wie oben beschrieben, in die Führungshülsen 3,4 und das Sicherheitsschloss 2 eingeführt, wo- nach die Enden la,Ib des Rundstabes 1 durch die Betätigung des 5chlüssels 5 verschlossen werden.
Durch das Sicherheitsschloss werden beide Enden des ovalen Rundstabes diebstahlsicher geschlossen. Der Rundstab in ovaler Form dient dazu, einzelne gebrauchte Handtüchlein, die in einer Ecke perforiert und mit Oesren versehen sind, raumsparend anzusammeln. Die Handtüchlein zum Einmalgebrauch bleiben am Rundstab hängen und können nicht gestohlen werden. Der' Einmalgebrauch von relativ kleinen Handtüchlein ist hygienisch.
Durch betriebseigene Kräfte können die gebrauchten Handtüchlein vom Rundstab einfach abgenommen und in der Wäscherei gewaschen und die neuen wieder in die Vorrichtung mühelos ^eingesetzt werden.
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Claims (9)

  1. D R. B e R Q D I P L. - I N G. S T A P F
    DIPL.-ING. SCHWABE DR.DR. SANDMAIR
    PÄTPNTÄN«; PPTTPPWP PATENTANWÄLTE
    § M0NCHEN „ . MAUtRKIRCHER8TR.4e
    Vorrichtung zum Halten von Handtüchlein, mit einem-'fcwei - ... Enden aufweisenden Rundstab (1) zum Führen einzelner Handtüchlein (6) und einem Behälter (7) für unbenutzte, aufeinander gestapelte Handtüchlein (6), wobei der Rundstab (1) durch den Behälter (7) durchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden (la,Ib) des Rundstabes (1) in einem Sicherheitsschloss (2) verschliessbar untergebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundstab (1) mit seinen beiden im Sicherheitsschloss (2) untergebrachten Enden (la,Ib) die Form eines in sich geschlossenen Ovals hat.
  3. '3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den gegenüberliegenden Seiten des Sicherheitsschlosses (2) jeweils eine Führungshülse (3,4) für die Endabschnitte des Rundstabes (1) befestigt ist, welche Führungshülsen einander gleichachsig sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundstab (1) mit seinen Endabschnitten in den Führungshülsen (3,4) und dem Sicherheitsschloss (2) frei drehbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine (3) der Führungshülsen durch den Behälterboden durchgeführt' ist und aus dem Behälter (7) hinausragt.
  6. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der den Behälter (7) durchsetzenden Fuhruhgshülse (3) grosser ist als die Länge der anderen Führungshülse (4).
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    ORIGINAtHNSFMiCTED
    • - 2 -
  7. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Behälter (7) durchsetzende Führungshülse (3) in einer der Ecken des Behälters angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsschloss (2) ein Zylinderschloss mit einem drehbaren zylindrischen Körper (10) ist, dessen Federn (9) in der Schliessstellung in Ringnuten (8) an beiden Enden (la,Ib) des Rundstabes (1) eingreifen.
  9. 9.- Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundstab (1) aus Chromstahl besteht.
    130021/0723
    ORIGINAL INSPECTED
DE19803036929 1979-11-08 1980-09-30 Vorrichtung zum halten von handtuechlein Withdrawn DE3036929A1 (de)

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IT1134177B (it) 1986-07-31
JPS5683319A (en) 1981-07-07
ATA494580A (de) 1982-06-15
CH640717A5 (de) 1984-01-31
GB2064956A (en) 1981-06-24

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