DE7508316U - Vorrichtung zum verschrauben eines schlauches mit einer sauerstofflanze - Google Patents
Vorrichtung zum verschrauben eines schlauches mit einer sauerstofflanzeInfo
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Description
COHÄüSZ & FL0JRACK
PATBNTANWALTSBÖBd ' '
D-4 DÜSSELDORF . SCHUMANNSTH. 97
D-4 DÜSSELDORF . SCHUMANNSTH. 97
PATENTANWÄLTE:
Dipt.-ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing.. Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Dipt.-ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing.. Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Manfred Schulz
4o32 L i η t D r f
Schlauchverschraubung mit Knickschutz für den Schlauch einer
Sauerstofflanze
Die Erfindung betrifft eine Schlauchverschraubung für den Schlauch
einer Sauerstofflanze mit einer spiralförmigen Feder als Knickschutz am Übergang von der Schlauchverschraubung zum Schlauch.
Bei den rauhen Betriebsbedingungen im Stahlwerk ist die Verbindung
zwischen dem beweglichen Sauerstoffschlauch und der Schlauchverachraubung
(auch Lanzenarmatur genannt) einer starken Beanspruchung ausgesetzt. Durch den ständigen Ortswechsel und die dadurch verursachten
Bewegungen knickt der Schlauch an der Stelle zwischen der starren Schlauchverschraubung und dem beweglichen Scnlauohteil,
wodurch Undichtigkeiten verursacht werden. Diese Undichtigkeiten
können zu Unfallursachen, wie Verbrennungen durch Sauerstoff führen.
Man hat vorgeschlagen, als Knickschutz am Übergang von der Schlauchverschraubung
zum Schlauch eine spiralförmige Feder vorzusehen. Eine in der Praxis vorbekannte Anordnung wird nachfolgend anhand
Ge/Schu
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der Fig. 1 erläutert. Die insgesamt mit 1 bezeichnete Schlauchverschraubung
besteht aus dem Schlauch 2 für die Sauerstoffzufuhr, der Schlauchhülse 5, der Schlauchtülle 7 und der Überwurfmutter
Der Schlauch 2 wird im Ringraum zwischen der Schlauchhülse 5 und der Schlauchtülle 7 durch Hereinschrauben dor Schlauchtülle 7
befestigt. Als Knickschutz zwischen dem starren und dem beweglichen Teil ist eine spiralförmige Feder 3 vorgesehen, die in ein am
freien Ende der Schlauobhülse 5 vorgesehenes Innengewinde9 ge schraubt
ist. Es hat sich gezeigt, daß durch diese Feder die durch Knickgefahr entstehenden Schäden herabgesetzt werden können.
Es hat sich andererseits gezeigt, daß die Feder bei den rauhen Betriebsbedingungen nicht in der eingeschraubten Position bleibt.
So besteht die Gefahr, daß sich die Feder bei Bewegungen des Schlauches und den damit hervorgerufenen Verwindungen herausdreht.
Um dieses Lösen zu vermeiden, sind Versuche gemacht worden, durch
Festlöten der Feder an der Schlauchhülse einem Lösen entgegenzuwirken. Hierbei ergeben sich Montageschwierigkeiten für den
Schlauch, da das in der spiralförmigen Feder sitzende Schlauchende nicht mehr von Hand umfaßt werden kann, so daß beim Hineinschrauben
der Schlauchtülle am Schlauchende Verwindungen durch ein Mitdrehen des Schlauchendes entstehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Merkmale für eine Schlauchverschraubung anzugeben, die einen wirksamen
Knickschutz für den Schlauch bietet, wobei der Knickschutz leictit
zu montieren sein soll und trotzdem bei langen Betriebszeiten fest in der eingebauten Position bleibt.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den in Anspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst. Ein wesentlicher, der Erfindung zugrunde liegender Gedanke besteht darin, daß die als Knickschutz
vorgeseherß spiralförmige Feder beim Aufschrauben aufgrund der
spiralförmigen Schraubenwindungen dazu neigt, sich radial auszudehnen,
so daß da-s in der Schlauchtülle für die Feder vorgesehene Gewinde ein geringes Übermaß haben kann. Wird dieses Gewinde nun
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am Außenumfang der Schlauchtülle angeordnet und ein entsprechend d.er radialen Ausdehnung der Feder beim Aufschrauben erhöhtes Übermaß
für den Gewindedurchmesser der Schlauchtülle gewählt, so ergibt sich der Vorteil, da3 sich die Feder im eingeschraubten Zustand
radial zurückbewegen will und sich dabei im Schraubengewinde festsetzt. Ein Herausdrehen dieser Feder ist kaum noch möglich, da
sich die Feder bei einem Herausschrauben in entgegengesetzter Richtung radial zusammenzieht und sich regelrecht auf dem Gewindegang
festkneift. Bei den für die Sauerstoffzufuhr üblichen Schlauchverschraubungen
und Schlauchabmessungen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, für das an der Schlauchhülse vorgesehene Gewinde
das Kernmaß des Gewindedurchmessers D-w mindestens l/lo mm größer
als den Innendurchmesser D„. der Feder zu wählen. Bevorzugt werden
2/lo bis 4/lo mm. Dieses Übermaß entspricht der radialen Ausdehnung
der Feder beim Aufschrauben.
Ein weiterer wesentlicher Gedanke besteht darin, daß trotz des beschriebenen "Festkneifens" imrnur noch die Gefahr besteht, daß die
Feder aufgrund starker Knickbewegungen über einen Gewindegang springen kann und sich dabei lösen kann. Diesem Lösen wird durch die
- die Feder außen umgebende - Hülse entgegengewirkt, welche die radiale Ausdehnung der Feder im Bereich des Gewindes begrenzt.
Der Innendurchmesser dieser Hülse ist dabei so gewählt, daß sich die Feder beim Heieins ehrauben in dem gewünschten Ausmaß ausdehnen
kann - also mindestens um den Durchmesser größer, wie er sieh aus dem Übermaß des Gewindedurchmessers DßK errechnet - ohne allerdings
so groß gewählt zu werden, daß ein Überspringen des Gewindegangs möglich ist. Insgesamt sind folgende Größen aufeinander abzustimmen:
Ausgehend von der zu erwartenden radialen Ausdehnung der Feder beim Aufschrauben wird das Übermaß (Kernmaß des Gewindedurehmessers DGK)
für das Außengewini 3 der Schlauchtülle gewählt, wobei der Innendurchmesser
der die Feder außen überdefcenden Hülse mindestens um den gleichen Betrag größer sein muß, um die radiale Ausdehnung zu
ermöglichen.Andererseits ist der Innendurchmesser der Hülse nach obsn dadurch begrenzt, daß ein Überspringen eines Gewindegangs
verhindert werden muß. Der maximale Innendurchmesser der Hülse ist
- 4 - : ·■■
daher auf die Gewindetiefe des Außengewindes an der Schlauchhülse abgestimmt. Bevorzugte werte sind z.B. für das Übermaß des Gewindedurchmessers
O„K gegenüber dem Innendurchmesser der Feder l/lo
bis 3/lo mmj Übermaß für den Innendurchmesser der Hülse 2/lo bis 5/lo mm. In einer abgewandelten Ausführungsform kann die Hülse
innen ebenfalls ein Gewinde aufweisen, wodurch dem überspringen eines Gewindevorganges beim Knicken der Feder noch besser begegnet
wird, da die Feder innen wie außen in Gewindegängen eingearbeitet ist.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Fig. 2 erläutert:
in der Fig. 2 sind die bekannten Teile der Schlauchverschraubung 3
mit gleichen Bezugsziffern wie in der Fig. 1 versehen. Zu der bekannten Anordnung gehört der Schlauch 2, die als Knickschutz vorgesehene
Feder 3, die Schlauchhülse 5, Schlauchtülle 7 und die Überwurfmutter 8.
Die in der Fig. 2 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich vom
Stand der Technik dadurch, daß das Gewinde 4 für die spiralförmige Feder 3 außen an der Schlauchhülse 5 angeordnet ist. Außerdem ist
die auf dem Gewinde 4 aufgeschraubte Feder 3 von einer Hülse 6 umhüllt, die am oberen Ende 6a radial nach innen abgewinkelt ist,
so daß im eingeschraubten Zustand eine Axialverschiebung unmöglich
ist.
wesentlich ist, daß das Kernmaß des Gewindedurchmessers D_„ größer
ist als der Innendurchmesser Dpi der nicht eingebauten Feder. Die
Figur 2 zeigt Gewinde und Feder etwa im Maßstab 1:1. Bei diesen Größenabmessungen beträgt das Übermaß DQK etwa l/lo bis 5/lo mm,
vorzugsweise bis 3/lo mm. Beim Einschrauben der Feder dehnt diese sich nach außen aus, so daß ein Aufschrauben gut möglich ist.
Im eingeschraubten Zustand will sich die Feder wieder zusammenziehen und kneift sich dadurch tm Gewinde 4 fest. Ein Herausdrehen
der Feder 3 bei einem entsprechenden verwinden des Schlauches 2 ist
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daher unmöglich. Der Innendurchmesser D^1 der Hülse 6 ist auf das
Übermaß des Kernmaßes DQK abgestimmt, so daß die radiale Ausdehnung
möglich ist. Andererseits ist aber der Innendurchmesser nach oben dadurch begrenzt, düß bei einer Knickbewegung ein überspringen
der Feder eines Gewindeganges verhindert wird. Wählt man z.B. als Übermaß für das Kernmaß l/lo mm gegenüber Dpi der Feder,
so empfiehlt sich für den Innendurchmesser der Hülse ein Übermaß von 2/1ο bis 5/1ο mm gegenüber Dpa der Feder (Federmaße im nicht
verspannten Zustand der Feder).
Die erfindungsgemäß vorgesehene Schlauchverschraubung ist bei wirksamem Knickschutz gegen ein Lösen der Feder sowohl bei verdrehen
als auch starkem Knicken gesichert, ohne daß zusätzliche Befestigungsmaßnahraen, wie Löten, Kleben odei· dergleichen vorgesehen
werden müssen. Die Montage ist einfach, da lediglich die Feder mit der aufgestülpten Hülse 6 auf das Gewinde der Schlauchhülse
5 geschraubt werden muß.
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Claims (1)
- Ansprüche :1. Schlauchverschraubung für den Schlauch einer Sauerstofflanze mit einer spiralförmigen Feder als Knickschutz am Übergang von der Schlauchverschraubung zum Schlauch, wobei die Feder mit einem Ende mit dem mit Gewinde versehenen Ende derSchlauchhülse verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (4) aussen an der Schlauchhülse (5) angeordnet ist und das Kernmass aes Gewindedurchmessers Τ>ην grosser als der Innendurchmesser Dpi der Feder ist, und dass die radiale Ausdehnung der Feder (3) im Bereich des Gewindes (4) durch eine Hülse (6) begrenzt ist.2. Schlauchvers ehr AubUiig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernmass de τ Gewindedurchmessers D^x, der Schlauchhülselift(5) mindestens ein Zehntel Millimeter grosser ist als der Innendurchmesser Dpi der Feder, und der Innendurchmesser DHi der Hülse (6) den Aussendurchmesser Dpa der Feder um v.inen Wert übersteigt, der auf das Übermass des Gewindedurchmessers DpTr der Schlauchhülse (5) abgestimmt ist.3c Schlauchverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das aussen an der Schlauchhülse (5) vorgesehene Gewinde (4) für die Feder (3) eine Tiefe von 1/4 bis 1/2 der Federstäjfke aufweist.4. Schlauchverschraubung nach einem der Ansprüche 1-3* dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) das Ende der Feder (3) um 2 bis 4 Gewindegänge umhüllt.29 08l7508316 04.03.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757508316 DE7508316U (de) | 1975-03-15 | 1975-03-15 | Vorrichtung zum verschrauben eines schlauches mit einer sauerstofflanze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757508316 DE7508316U (de) | 1975-03-15 | 1975-03-15 | Vorrichtung zum verschrauben eines schlauches mit einer sauerstofflanze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7508316U true DE7508316U (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=31958990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757508316 Expired DE7508316U (de) | 1975-03-15 | 1975-03-15 | Vorrichtung zum verschrauben eines schlauches mit einer sauerstofflanze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7508316U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6435564B1 (en) | 1999-07-23 | 2002-08-20 | Frank Hohmann | High pressure conduit connector |
DE10035691B4 (de) * | 1999-07-23 | 2004-08-05 | Hohmann, Jörg | Hochdruckschlauchverbindung |
-
1975
- 1975-03-15 DE DE19757508316 patent/DE7508316U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6435564B1 (en) | 1999-07-23 | 2002-08-20 | Frank Hohmann | High pressure conduit connector |
DE10035691B4 (de) * | 1999-07-23 | 2004-08-05 | Hohmann, Jörg | Hochdruckschlauchverbindung |
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