DE7508068U - Einrichtung zur Aufhängung und Führung von voreinanderlaufenden Schiebetürflügeln - Google Patents

Einrichtung zur Aufhängung und Führung von voreinanderlaufenden Schiebetürflügeln

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DE7508068U
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Germany
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DE7508068U
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SCHAEFFER C MOEBELFABRIK
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SCHAEFFER C MOEBELFABRIK
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Description

Carl SchMffer, Möbelfabrik, V79 Bad OavnhauBBn-Ral,« UlothoeretraB« 53
Einrichtung zur Aufhängung und Führung von vcirelnanderlaufenden SchiabetOrflQgeln
Der Gegenstand der Neuerung bezieht eich auf aina Einrichtung zur Aufhangung und Führung von vorainanderlaufendsn SchiebetQrflügein zur Verwendung ala Raumteiler oder bei SchrankmöBelri, bestehend eua einer an der Decke dee Raumes od. dee SchranknBbele befestigten U-Profilschiene mit noch innen gezogenen, als Laufflächen nach oben gerichteten Abkräpfungen für die Laufrollen der SchiebetOrflügel.
Schiebetüren sind seit langen bekannt. Im Anfang hat nan die Schiebetüren vornehmlich nur ale Ersatz für Flügeltüren, doh. ale AbschluBglieder für den Durchgang bzw. Eintritt zu einem Wahn-, Arbeits-*· ader Lagerraum verwendet. Die Schiebetürflügel uurden in diesem Fall an einer geradlinig verlaufenden Führungsschiene,
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d.h. einer solchen ohne Krümmungen und Versetzungen an Rollen aufgehängt geführt.
In der neueren Zeit finden Schiebetüren in fortachraitendem Umfang auch Anwendung bei SchrenknObeln aller Art. Auch in dieBem Fall ersetzen und vardringen aia die Flügeltüren. Gründe für diesen übergeng von den Flügeltüren zu den Schiebetüren liegen vor allem in dem raumapaBenden Effekt von Schiebetüren, der eich besonders in kleinen Räumen günstig auswirkt.
Ist es bisher so, daß der aufgeschlagene Flügel der Flügeltüren die begehbare Zone eines Raumes störte, so bleibt dagegen durch die Verwendung von Schiebetüren die begehbere Zone eines Reumee voll erhalten, weil die einzelnen Türen zum Schieben voreinander-laufen und demzufolge keinen Auaawenkraum beanspruchen. Derartige Schiebetüren sind deshalb besonders für Schranknobel gut geeignetuund mit Ihnen wird eine störungsfreie begehbare Zone geschaffen.
Weiterhin wird die flfichenaSBige Größe einer Flügeltür durch den Umstand begrenzt, daß das Geaantgeuicht von sin od. zwei ausgeschwenkten Flügeltüren die Standsicherheit des betreffenden Höbelstückes stark verunsichert.
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Schiebetüren dagagan aind von diaaar Gafahr und Eigenart, ain unartdflnachtaa Kippaoaant la geflffnatan Zuatand zu verursachen, weiteatgahend befreit.
Oieeer Vorteil wirkt eioh zualtzlich euch dahingehend aue, deS SchiebstQrsn in ihren fllchenalBigen Abaaeeun» gen weeentlich grBBer ele Flügeltüren euegefQhrt werden können.
Dabei bedeutet grBBer euefflhren eowohl eine erweiterte Auedehnung in Richtung ihrer HBhe wie euc-h ihrer Breite. Schiebetaran wurden infolge dieeer Eigenart und auf die-VBM kJege zum bevorzugten VerachluBgliad für Schrenkeflbel größerer Abaaasungan, z.B. Schri^äwlndan oder als fleuateiler; euegefQhrt,und zwar, wie bereite geschildert, wegen ihrea rauaaparenden Effekte in geöffnete» Zu«tend und aaiterhin wegen ihrer erhöht«ι Stendeicherhelt bei geöffneten TQren.
Je flfchenafiBig gröBer dia BchiebrtOr euegefQhrt wird, us bo grBBer lat auch ihr Sewicht. Nun ist nicht zu be» zweifeln, daB Schiebetüren den Anreiz bieten, des Verschieben Binaa SchiabetarflOgela - zub Zwecke des Schliessens oder Qffnana - aahr oft alt Schwung e&rehzufnhran.
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Darsua entataht natürlich die Gefahr, daß der vsrachobane SchiabatOrflügel unter dem Einfluß der
: Uerschiebeuucht auf eine Seitenwand Dd. eine Seiten-
! blende des SchrankkBrpsra aufprallt. Abgesehen von dem
dadurch entstehenden Geräusch, kann dieaee Aufprallen zu Deformationen od. sonstigen Beschädigungen an dem Tdrflü&al führen.
Man Vorteil ist tuch vor allem, den geschlossenen Türflügel in seiner Schließstellung zu arretieren, d.h. Vorkehrungen zu treffsn, damit die Schließstellung nicht unbeabsichtigt, bei Schiefstellung des Schranxes, von selbst aufgehoben wird, d.h. etuia durch einseitige Belastung des Schrankes od. infolge verminderter Sorgfalt beim Aufstellen, mit der Auswirkung mangelnder horizontaler Ausjustierung.
Der Erfinder hat sich nunmehr in Kenntnis des Aufgezeigten die Aufgabe gestellt, dei Schrankmöbeln od. Raumteilern eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, jeden Schisbetürflügel am Ende seines SchließwegeB zu arretieren.
Die gestellte Aufgabe uiird neuerungsgeiagß dadurch gelöst, daß *r waagerechte Schenkel der U-Prof!!schiene außen-
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seitig eine sich über deren Länge üund Breite erstreckende Leistenverstärkung aufweist und innenaeitig im Bereich der linken bzw. rechten Laufrolle jeder Schiebetür zwecks ihrer Fixierung in der Schließstellung Bin Anschlagnocken, und unmittelbar vor demselben in der Leistenverstärkung eine stationäre, den waagerechten Schenkel durchdringende, federnd gelagerte, vorstehende Rolle angeordnet sind.
Dabei ist der Anschlagnocken im obBren Eckbereich der LJ-Profilschiene angeordnet und mittels Kleber, Schrauben od. dgl. Mittel mit der U-Profilschiene zu einer Einheit verbunden.
Der waagerechte Schenkel der U-Profilschiene weist als Durchtritt für die federnd gelagerte Rolle Bine vor dem Anschlagnocken liegende Bohrung auf.
Die separate Leistenveratärkung ihrerseits ist zuigcks Aufnahme und Halterung der federnd gelagerten RoIIb mit einer Sackbohrung ausgestattet,
Letztlich Boll noch erwähnt uierd&n, daß die U-Frofil-Bchiene aus Metall od. Kunststoff besteht, mährend die separate, mit der LJ-Profilechiens zu einer lösbaren
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Einheit verbundene Leistenverstürkung aus Holz, Kunststoff ad. Metall hergestellt ist.
Die nachstehende Beschreibung disnt der Erläuterung dee neuerungBgemBBen Gegenstandes, von den ein AuefDhrungsbeiapiel in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilaeitemanaicht der Aufhängung eines SchiebetQrflOgele mittels zweier Laufrollen in einer U-Prufilschiene mit Lb ietenverstärkung, und zuiar in geachlassener arretierter Stellung der TQr, teilweise im Schnitt und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die waagerechte Innenflache der U-Profilschiene mit dem montierten Anschlagnocken und der federnd gelagerten Rollo, teilweise im Schnitt.
Hie die Figur 1 erkennen ISBt, iet die U-Prifilechiene Im vertikalen Längsschnitt dargestellt, sodaß 1' den geschnittenen, waagerechten Schenkel der U-Profilechiene 1 darstellt.
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Auf dem waagerechten Schenkel 1 der U-Profilachiene 1 ist sins LeistsnverstSrkung 2 mittels Schrauben 10 fest gehaltert.
Auf den nach innen gezogenen, eis Lauffläche nach oben
gerichteten Abkröpfungen 1 der U-Profilschixne 1 laufen die Laufrollen 3, an deren Achsen Ober Traggehänge 9 die Schiebetür h aufgBhängtilst.
InnensBitig, anliegend an dem waagerechten Schenkel 1 ' der U-Profi.lechiene 1 iat zur Fixierung in der Schließstellung de? Schiebetür k ein Anschlagnocken 5 durch V/erechrauben od. dgl. mit der vertikalen Seitenwand der U-Profilachiene 1 fest verbunden.
In einer Sackbohrung 8 der LeiatenvsretMrkung Z let unmittelbar vor dem AnBchlagnocken 5 unter Verwendung βΙπβγ Ringscheibe 7 eine waagerecht gelagerte, durch eins Feder 11 beaufschlagte Rolle 6 eingebracht, die durch eine Bohrung 12 im horizontalen Schenkel 1 der U-Profilachiano 1 vorsteht. Der Abstand zwischen dar votstehenden Rolle 6 uni. dem Anachlagnocken 5 iat in ■twa auf dan Durchmesser dar Laufrolle 3 abgestimmt. Jader Türflügel <* kann mit zwei od. mehreren der vorbeechriebenen Auflnengseinrichtungen 9 auegeatattat sein.
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Die vorliegende Neuerung stEllt eine vorteilhafte Einrichtung dar, um einen Schiebetürflügel in seiner Endlage, d.h. insbesondere in der SchliEU-st'llung so zu haltern, daß einerseits ein unbeabsichtigtes Selbstöffnen des geschlossenen Schiebetürflügeis verhindert od. zumindest Bxschuert ujird, mährend die Schließstellung des Schiebetürflügeis durch einen festen Anschlag begrenzt ist.
Insbesondere ujird durch die letztere Maßnahme ein hartes und schadenverursachendes Aufprallen des SchiebetürfIugels auf eine entsprechende [iegenTläche verhindE:. u und die Schiebetür somit vor Beschädigungen geschützt.
Die vorstehende Neuerung trügt dazu bei, die Anwendung von Schiebetüren bei Schrankmübeln in bezug euf die SchlieBsicharhBit und Materialsc'iDnung zu verbessern.
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Claims (1)

  1. * «111
    SchutzansprQche
    1. Einrichtung zur Aufhängung und Führung von voreinanderlaufenden SchiebetOrflOpeln zur Verwendung bIb Raumteiler od. bei SchrankmBbeln, besinnend aue einer an der Decke dee Raumes od. oes Schranksäbela befestigten U-Profilschiane mit nach innen gezogenen, ale Lauffläche nach oben gerichteten Abkröpfungen for diB Laufrollen bar Schiebeturflügel, didürc h g e k en nzeichnst, daS dar uaagerechta Schenkel (V) der U-Profilachiana (1) auBanaeitig seine aich Ober deren LBnga und Breite aratrackende Leietenverstflrkung (2) aufusiat und innanaaitig im Bereich dar linken bzu. rächten Laufrolle (3) jeder Schiebetür (Ό zwecke ihrer Fixierung in dar SchliaBatallung ein Anachlagnocken (5) und unmittelbar vor demselben (5) in dar Leiatanver-
    (2) etirkung eine atation!ro, dan waagerechten Schänkel durchdringende, federnd gelagurte, voratahanda Rolle (S) angeordnet aind.
    2·. Einrichtung nach Anapruch 1, dadurch gakann-ζ e i c h na t, daB ύητ Anachlagnocken (5) im oberen Eckbaraich dar U-fQrmigen Profilachiana (1) angeordnet und mlttala Kleber, Schrauben od. dgl. Mittal mit dar U-Profiltchiene (1) zu einer Einheit verbunden
    - 1o -
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    2. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g ekennzBichnet, daß der waagerechte Schsnkel (11) dar U-Profllachiene (1) hIb Durchtritt für die federnd gelagerte Rolle (6) eint, vur <iam Anechlagnocken (5) liegende Bohrung (12) aufweist/
    k. Einrichtung .3ach den Aneprüchan 1 und 3, dadurch g akannzaichnet, daß die aaparate LeistenveratBrkung (2) zur Aufnahme und Halterung dar RoIIb (6) und Feder (11) eine Sackbohrung (8) aufweist, ,
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d-jß dia U-Profilachiene (1) aua Metall od. Kunststoff botsteht./
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und k, dadurch gekennzeichnet, daß die »eparate, mit der U-Profilachienra (1) verbundene Loistenwersitörkung (Z) aus Holz, Kunststoff od. MBtRlI hergestellt ist./
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DE7508068U Einrichtung zur Aufhängung und Führung von voreinanderlaufenden Schiebetürflügeln Expired DE7508068U (de)

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DE7508068U true DE7508068U (de) 1975-07-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606501A1 (de) * 1986-02-28 1987-09-03 Juergen Guddas Vorrichtung zum fixieren der offenstellungen und/oder schliessstellungen von schiebefluegeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3606501A1 (de) * 1986-02-28 1987-09-03 Juergen Guddas Vorrichtung zum fixieren der offenstellungen und/oder schliessstellungen von schiebefluegeln

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