DE7507684U - Durch einen Vibrationsantrieb angetriebene Beschickungsrinne - Google Patents

Durch einen Vibrationsantrieb angetriebene Beschickungsrinne

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DE7507684U
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Licentia
Patent-Verwaltungs-GmbH
6 Frankfurt/M., Theodor-Stern-Kai 1
PT-S 74-Λ6 Ln Frankfurt, den 2^.2.1975
PT-S/Lehmann/bm
Durch einen Vibrationsantrieb angetriebene Beschickungsrinne
Die Neuerung betrifft eine durch einen Vibrationsantrieb angetriebene Beschickungsrinne, die durch Trennwände in mehrere parallele Kanäle aufgeteilt ist.
Aus einem Vorratsbehälter eines Schüttgutes, beispielsweise aus \hm Auslaß eines Bunkers, sollen größere Mengen dieses Schüttgutes in kleinere, möglichst gleichgroße Quanten aufgeteilt werden. Die Aufgabe tritt beispielsweise bei der Beschickung von mehreren parallelliegenden Sieben aus einem gemeinsamen Vorratsbunker auf.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, mehrere nebeneinanderliegende, bzw. in Förderrichtung
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PT-S 74-A6 Ln - 2 -
hintereinanderliegende Abwurfstellen möglichst gleichmäßig mit dem zu fördernden Gut zu versorgen. Diese Aufgabe wird bei einer durch Trennwände in mehrere Kanäle aufgeteilten Beschickungsrinne neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß jedem Kanal eine in der Mitte des Rinnenbodens angebrachte Abwurföffnung zugeordnet ist und die Trennwände so abknickend oder gekrümmt zur Mitte hin angelegt sind, daß der entsprechende Teilstrom des Fördergutes der zugehörigen Abwurföffnung zugeleitet ist.
Handelt es sich bei den Aufnahmegeräten beispielsweise um Siebe, so soll das Schüttgut möglichst verteilt auf die Oberfläche aufgegeben werden. Um das zu erzielen, wird weiter vorgeschlagen, die Abwurfkante ^eder einzelnen Teilstrombahn der Rinne im spitzen Winkel zur Rinnenlängsachse anzulegen und unter dieser ein Rutschblech anzuordnen, die zusammen das Schüttgut über die ganze Breite des Siebes verteilen.
Zur Verhinderung der Ausstreuung des Schüttgutes und des Staubens ist es zweckmäßig, die Abwurföffnung im Rinnenboden mit einem etwa ovalen Kragen zu versehen, an dem mittels eines Spannbandes eine auch die Aufgabeöffnung des Empfangsgerätes abschließende elastische Manschette befestigt ist.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Beispiels einer Beschickungsrinne mit vier Abwurfstellen werden die Neuerung und ihre Wirkungsweise erläutert.
Figur 1 ζjigt die Seitenansicht der Beschickungsrinne, Figur 2 die Draufsicht ohne Vibrationsantrieb
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PT-
und
Figur 5 die otirnansicht.
Die kastenförmige Beschickungsrinne 1 wird beispielsweise durch die oben angebrachten Unwuchtrüttler 2 in Vibration versetzt. Infolge dieser Vibration wandert das an der Aufgabestelle 3 links aufgegebene Schüttgut nach rechts. Der Rinnenboden ist nun durch Trennwände M- in vier gleichbreite Teilbahnen 11, 12, 13 und 14 aufgeteilt. Jede Teilbahn endet in einer von der Kittenachse der Rinne ausgehenden im spitzen Winkel zur Längsachse angelegten Abwurfkante 5, die die ganze Breite Jeder Teilbahn schräg überspannt, wobei unter der Abwurfkante ein schräges Rutschblech 6 fest angebracht ist, das das über die Abwurfkante fallende Schüttgut in den Fallschacht 7 lenkt.
Jeder Fallschacht 7 ist von einem Kragen 8 umgeben, an welchem mittels eines Spannbandes 9 jeweils eine Halsmanschette 10, die die Verbindung zum Aufnahmegerät herstellt, befestigt ist. Die außenliegenden Teilgutströme werden durch ein Abknicken oder Krümmen der Trennwände 4- jeweils stufenweise zur Mitte hin gelenkt, so daß sämtliche Fallschächte ausgerichtet in der Symmetrieachse des Antriebs angeordnet sind. Dadurch wird der geringste Platz für die Aufstellung der nachgeschalteten Geräte benötigt.
Durch die neuerungsgemäße Aufstellung der Rinne und ihrer Abwurfst-ellen wird eine weitgehend gleichmäßige Verteilung des Schüttgutes auf die vorhandenen Abwurfstellen erzielt, bei nur einer einzigen Aufgabestelle, beispielsweise als Abzug aus einem Vorratsbunker.
- Schutzansprüche -
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Claims (2)

Licentia Patent-Veirfaitungs-GmbH 6 Frankfurt/M., Theodor-Stern-Kai 1 PT-S 74/4-6 Ln Prankfurt, den 25.2.1975 PT-S/Lehmann/bm Schutzansprdche
1. Durch einen Vibrationsantrieb angetriebene Beschickungsrinne, die durch Trennwände in mehrere parallele Kanäle aufgeteilt ist, mit dem Kennzeichen, daB jedem Kcnal (11, 12, 13, 14) eine in der Mitte des Rinnenbodens angebrachte Abwurföffnung zugeordnet ist und die Trennwände (4) so abknickend oder gekrümmt zur Mitte hin angelegt sind, daß der entsprechende Teilstrom des Fördergutes der zugehörigen Abwurföffnung zugeleitet wird.
2. Beschickungsrinne nach Anspruch 1, mit dem Kennzeichen, daß jedem Kanal (11, 12, 13, 14) der Rinne in einer im spitzen Winkel zur Rinnenlängsachse angelegten Abwurfkante (5) endet und unter dieser ein Rutschblech (6) angeordnet ist, das in dem in der Rinnenlächsachse liegenden Abwurfschlitz mündet.
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PT - S 74-Λ6 Ln
Beschickun^srinne nach An.-ipruci 1 ■:; ier .:., .r.!. t. ie .τι Kennzeichen, -^aG der Abwu: f^ch .1 τ-ζ ;^·ν.:: e Lne:. ^n der Unterseite des !-ϋπηβ:.': oder:.; an„-Pt p= -r. t.en ov-;". er. Kragen :'":} umgeben ist, ηπ ierr; r-uit.teJs eine:: op^.nnbandes ^vS) eine auch lie Auf^r: '""::Tfnur.^- ;es iiinpfangsgerätes des Schüttgüter- '<.bseh"! . e"1^·!·" schatte .^"O) befestigt is:,.
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DE7507684U Durch einen Vibrationsantrieb angetriebene Beschickungsrinne Expired DE7507684U (de)

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