DE1849675U - Verpackungsmaschine fuer abgemessene guetern. - Google Patents

Verpackungsmaschine fuer abgemessene guetern.

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DE1849675U
DE1849675U DEW25857U DEW0025857U DE1849675U DE 1849675 U DE1849675 U DE 1849675U DE W25857 U DEW25857 U DE W25857U DE W0025857 U DEW0025857 U DE W0025857U DE 1849675 U DE1849675 U DE 1849675U
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Germany
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belt
packaging machine
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packaging
weighing
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DEW25857U
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G15/00Arrangements for check-weighing of materials dispensed into removable containers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

  • Verpackungsmaschine für abgemessene Mengen, insbesondere von stückigen Gütern Für die marktfertige Verpackung von flüssigem und körnigem Gut sind Vorrichtungen bekannt, die die abzupackende Menge dosieren und in die Packung überzuleiten ermöglichen. Die Packungen bestehen aus geschlossenen Behältern, Beuteln oder dgl.
  • Um stückige Güter, insbesondere Feld-und Gartenfrüchte, zu verpacken, muß nicht nur auf deren vielgestaltige Form Bedacht genommen werden, sondern ehandelt sich auch meist um hochempfindliches Gut, dessen Einwiegung und Dosierung wegen der unterschiedlichen Größe noch zusätzliche Verpackungsschwierigkeiten bereitet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine für derartige Güter. Sie geht davon aus, das Verpackungsgut von der ersten Bearbeitungsstufe bis zur fertigt gen Packung in eine marktfertige Verpackungshülle überzuleiten, die gegebenenfalls auch den hohen Anforderungen entspricht, die bei dem Vertrieb durch Selbstbedienungsverkaufsstellen, Supermärkten oder dgl. gestellt werden.
  • Hierzu Hierzu sind nach der Lehre der Erfindung zwischen einer Aufgabevorrichtung und einer Überleitvorrichtung für das Verpackungsgut eine Zähl"und/oder wiegevorrichtung angeordnet und wird das Gut in den abgeteilten Mengen innerhalb eines Packtunnels in die Verpackungshülle, insbesondere einen verkaufsfertig ausgestatteten Abschnitt eines Verpakkungsschlauches, übergeführt. Dem Packtunnel ist vorteilhaft eine Verschließmaschine nachgeschaltet.
  • Mittels der Aufgabevorrichtung wird das Verpackungsgut einer Vorratswanne mittels eines Rollenb-andes mit einem ansteigenden und einem horizontal geführten Abschnitt entnommen, an dessen Abgabeseite ein parallel zu den Rollen geführtes, umlaufendes Einreihband angeordnet ist. Das Einreihband besteht bei einer bevorzugten Ausführungsform aus zwei mit gleicher Geschwindigkeit umlaufenden, V-förmig gestellten endlosen Bändern, das hinter einer Pendelklappe oberhalb eines Vereinzelungsbandes endet. Das in gleicher Richtung wie das Einreihband umlaufende Vereinzelungsband besteht aus in Abständen voneinander angeordneten Rollen oder es weist sonstige Mittel auf, die es ermöglichen, die zählfähigen Abstände des Förderguts zu bestimmen. Das Vereinzelungsband endet unterhalb einer als Lichtschranke oder dgl. ausgebildeten Zählvorrichtung.
  • An das Vereinzelungsband sind die eigentlichen Zähle bzw. Wiegeorgane angeschlossen. Diese bestehen aus einer im Maschinengestell ausgebildeten Leitrinne mit einer schwenkbaren Bodenplatte, an die sich auch eine Pendelverschlußklappe anschließen kann. Die hintereinander angeordnete Dosierschale für das Einzählen von Packgut und die Wiegeschale für die nach Gewicht zu verpackenden Güter sind einzeln benutzbar. Beide Vorrichtungen weisen Steuermittel für die Aufgabevorrichtung sowie das Einreihe und/oder das Vereinzelungsband auf.
  • Die eigentliche Vorrichtung zum Überführen des Verpackungsgutes packungsgutes in das Verpackungsmaterial besteht aus einem Förderband, dessen Fördertrum in einer tunnelförmigen Halterung für das vorzugsweise schlauchförmige Verpackungsmaterial angeordnet ist. Der packtunnel mit dem Förderband ist vorzugsweise im rechten Winkel zu der Laufrichtung des Verpackungsgutes angeordnet. Der Packtunnel ist durch einen Längsschlitz federnd ausgebildet und sind an und neben ihm Hilfsvorrichtungen für die Verbindung der Verpackungshülle mit Markierungsschildern oder dgl. vorgesehen.
  • Die Aufgabe-wie die Überleitvorrichtung und die wiege-bzw. Zählvorrichtung können aus baukastenartig zusammensetzbaren Aggregaten bestehen oder in einem Maschinengestell zusammengefaßt sein. Die Steuermittel für die einzelnen Bearbeitungsvorrichtungen sind vorzugsweise in der Verschlußmaschine zusammengeführt, die sich an den Auslauf des Packtunnels in geeigneter und bekannter Weise anschließt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgedanken an einigen Ausführungsbeispielen : Fig. 1 zeigt schematisch die Gesamtvorrichtung von oben gesehen ; Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß Linie 11-11 in Fig. 1 ; Fig. 3 gibt das vereinzelungsband mit ane schließender Zählvorrichtung und Dosierschale in Seitenansicht wieder ; Fig. 4 veranschaulicht den Packtunnel in einer Seitenansicht ; Fig. 5 ist ein Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 1.
  • Die Verpackungsmaschine besteht aus der Aufgabe" vorrichtung A vorrichtung A, dem Einreihband mit den anschließenden Wiege-und Zählorganen B sowie der überleitvorrichtung C für das Verpackungsgut in die Verpackungshülle.
  • Die Aufgabevorrichtung A besteht aus einer Aufgabewanne 10, aus der ein Rollenband 11 im ersten Förderabschnitt 12 ansteigend geführt ist, worauf der ansteigende Teil des Rollenbandes in einen horizontal geführten Fordern abschnitt 13 übergeht. Parallel zu den Rollen 14 der Bandabschnitte 12, 13 ist ein endloses Einreihband angeordnet, das aus zwei mit gleicher Geschwindigkeit umlaufenden, V-förmig gestellten Einzelbändern 15,16 besteht. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Umlenkwalze 17 des Rollenbandes 11 etwas oberhalb des Einreihbandes 15,16 liegt. Die Führung des Rollenbandes 11 erfolgt durch die weiteren Rollen 18,19.
  • Im Bereich der Aufgabewanne 10 sind über dem Abschnitt 12 des Rollenbandes 11 seitlich verschiebbare Leitbretter 20 angeordnet, die es ermöglichen, die Förderbreite des Rollenbandes zu bestimmen.
  • Das Einreihband 15,16 endet oberhalb eines Vereinzelungsbandes 30 und ist der Auslauf des Einreihbandes 15, 16 durch eine im dosierten Widerstand einstellbare Pendelklappe 21 abgeschlossen, die in das V-förmige Förderprofil der Bänder 15,16 hineinragt.
  • Das einen Teil der Überleitvorrichtung B bildende Vereinzelungsband 30 ist in der Förderrichtung etwas ansteigend geführt. Es besteht aus Förderwalzen 31, auf ein Band aufgesetzten Mitnehmerprofilen oder sonstigen Hilfsvorrichtungen, die nur je ein Stück des Verpackungsgutes
    vom Einreihband 15,16 übernehmen. Beim dargestellten Aus-
    führungsbeispiel ist'das Vereinzelungsband 30 über Antriebs-
    rollen oder Walzen 32, 33 geführt. Etwa Etwa in Höhe der Umlenkwalze 33 schließt sich an das Vereinzelungsband 30 die Dosierschale 34 an und an diese wiederum eine Wiegeschale 40. Beide Dasiervorrichtungen bestehen aus rinnenförmigen Wänden, die am Maschinengestell ausgebildet sein können und bildet den Abschluß je eine nach unten ausschwenkbare Bodenplatte 35 bzw. 41. Die an die Dosierschale 34 bzw. an die Wiegeschale 40 anschließende Überleitvorrichtung C für das Verpackungsgut in die Verpackungshüllen ist vorzugsweise in einem rechten Winkel
    zur bisherigen Laufrichtung des Förderguts angeordnet.
    Bei Verwendung der Dosierschale 34 für die Bemessung
    der abzuteilenden Mengen ist oberhalb der Umlenkrolle 33 des vereinzelungsbandes 30 eine Lichtschranke 36 angeordnet, die jedes mittels des Vereinzelungsbandes 30 einzeln in zählfähigen Abständen zugeführte Stück registriert. Befindet sich eine eingestellte Menge auf der Bodenplatte 35 der Dosierschale 34, so wird mittels der Lichtschranke 36, die auch durch ein mechanisches Zählwerk oder dgl. ersetzt werden kann, eine als Ausführungsbeispiel dargestellte Magnetkupplung 37 ausgelöst, die die Bodenplatte 35 zur Drehung um den Punkt 38 in die angegebene Pfeilrichtung x schwenkt, während eine pendelverschlußklappe 39 in Richtung des Pfeiles y geöffnet wird. Die in der Dosierschale liegenden abgeahlten stücke werden dadurch der Überleitvorrichtung C zugeführt.
  • Ist der Dosierschale 34 eine Wiegeschale 40 nachgeschaltet, so überläuft das geförderte Gut einzeln die Bodenplatte 35 und gelangt auf die Bodenplatte 41. Diese ist mit an sich bekannten Wiegeorganen, wie einer Zeigerwaage, einer Brückwaage mit einstellbaren Gewichtshebeln oder dgl. gekuppelt. Diese Wiegeorgane sind bei 42 schematisch angedeutet. Ist ein im voraus eingestelltes Gewicht annähernd erreicht, so wird dieses durch ein Vorsignal angedeutet. Geringe untere oder Übermengen können durch Einzelstücke geeigneter Größe ausgeglichen werden, die aus einem Vorratsbehälter 43 entnommen und in die Wiegevorrichtung vorrichtung eingelegt bzw. gegen dort vorhandene Stücke ausgetauscht werden. Die Übergabe des abgewogenen Gutes auf die Überleitvorrichtung C erfolgt in gleicher Weise wie aus der Dosierschale 54.
  • Die überleitvorrichtung besteht aus einem endlosen Förderband 50 mit Mitnehmerleisten oder dgl. 51. Das Förderband ist etwas unterhalb der Doserschale 34 bzw. Wiegeschale 40 angeordnet und zu seinem größeren Teil innerhalb eines Packtunnels 52 geführt. Der Packtunnel besteht aus einem an der Oberseite mit einem Schlitz 53 versehenen Gehäuse, das zum Überziehen z. B. eines Verpackungsschlauches 54 dient. Im Schlitz 53 sind Halterasten 55 für ein Spreizstück 56 vorgesehen, das so gewählt wird, daß durch die Spreiung der Wände des Tunnels 52 eine etwas gestraffte Lagerung des Verpackungsschlauches oder dgl. erfolgt.
  • Am Ende des Bandes 50 ist etwa in Verlängerung des Spreizschlitzes 53 eine Auflagerplatte 57 vorgesehen, über die der Schlauch 54 hinweggeführt ist. Etwa in Höhe der Platte 57 werden von einer Rolle oder dgl. Signiermarken, Preisschilder, Beschriftungsplketten 58 oder dgl. schrittweise zugeführt, und zwar etwa im Rhythmus der entnommenen Packungen. Je nach der Einstellung der Zuführungsgeschwindigkeit und je nach dem Arbeitstempo der Gesamtmaschine wird für jede fertige Packung ein Signierschild oder dgl. auf der verpackungshülle in an sich bekannter weise durch eine Schweißvorrichtung 59, mittels Kleberolle oder dgl angebracht.
  • Die nur schematisch angedeutete Verschließmaschine 60 folgt in geeigneter Anordnung-zum Packtunnel 52. Die Anordnung erfolgt so, daß jede gefüllte Verpackungshülle halb-automatisch oder selbsttätig verschlossen werden kann.
  • Dieses richtet sich nach der Bauart der Verschließmaschine und der Art der Verpackung.
  • Für Für die Verpackung von Früchten wird die gesamte Maschine wie folgt verwendet : Das zu verpackende Gut wird in die Aufgabewanne 10 eingebracht und werden aus dieser mittels des Rollenbandes 11 stets nebeneinanderliegend einzelne Früchte in den Abschnitt 13 gefördert, dessen horizontale Führung ein Verlesen und Aussortieren beschädigten Gutes ermöglicht.
  • Handelt es sich um sehr kleinstückiges Gut, z. B. Blumenzwiebeln oder dgl., so wird lediglich der durch das Leitbrett 20 abgeteilte schmalere Raum mit Früchten versorgt, die sich dann im Förderabschnitt 13 auf die gesamte Breite des Rollenbandes 11 verteilen. Die Ausbreitung des Fördergutes und die bessere Sichtbarmachung von allen Seiten wird durch eine drehbare Lagerung der Rollen 14 begünstigt.
  • Das Verpackungsgut wird dann auf das Einreihband 15, 16 bereits hintereinanderliegend abgegeben, wobei die Abstände kleinerer Einzelstücke größer sind als bei mittleren und größeren Früchten, wodurch eine Verstopfung des folgenden Vereinzelungsbandes vermieden wird.
  • Auf dem Vereinzelungsband 30 liegt zwischen je zwei Rollen 31 stets nur je ein Einzelstück, dessen Einordnung durch die Pendelklappe 21 zusätzlich gesichert wird.
  • Die Fördermittel 11,15,16 und 30 weisen einen Einzelantrieb oder auch einen gemeinsamen Antrieb auf, der eine Abstimmung der Fördergeschwindigkeiten ermöglicht.
  • Beim Stillsetzen der Fördermittel verhindert die Pendelklappe 21 ein unbeabsichtigtes Überollen der letzten Früchte von dem Einreihband 15,16 auf das Band 30.
  • Die Dosierung der einzeln zugeführten Früchte erfolgt in der Dosierschale 34 durch Einzählen. Die Lichtschranke 36 steuert dann die Abgabe an das Band 50 nach der der erreichten Stückzahl. Hierbei wird ein weiterer Zulauf durch das Abschalten der Förderbänder verhindert. Sobald die Förderbänder zum Stillstand gekommen sind, wird die Magnetkupplung 37 gelöst. Da der Drehpunkt 38 nicht in der mittleren Teillinie der platte 35 liegt, wird das freie Ende der platte 35-begünstigt durch die Schrägstellung-durch das Gewicht der Früchte nach unten bewegt.
  • Gleichzeitig wird die Pendelklappe 39 geöffnet. Der Durch-
    lauf des Zählgutes erfolgt vollautomatisch*
    Zur Bemessung nach Gewicht wird die Wiegevorrichtung 42 entsprechend eingestellt, während die Lichtschranke 36 ausgeschaltet wird. Neben den erwähnten Wiegevorrichtungen kann auch eine Lichtschranken-Zeigerwaage mit einem Tarierspielraum Verwendung finden.
  • Die Dosiere und Wiegevorrichtung kann auch in der Weise kombiniert verwendet werden, daß die Dosierschale 34 zur Vortarierung eingestellt wird. Diese Anordnung ist besonders geeignet für die Verpackung von sortierten Früchten, die auf Grund der sortierwahl schon ein etwa übereinstimmendes Gewicht aufweisen. Es kann dann die Vordosierung durch Zählen in der geschlossenen Dosierschale erfolge gen, aus der das gezählte und damit das vortarierte Gut in die Wiegeschale 40 abgegeben wird, in der nur noch die genaue Gewichtsbestimmung zu erfolgen hat. Durch diese kombinierte Anwendung der Zähl-und Wiegemethode wird eine Erhöhung der Verpackungsgeschwindigkeit erreicht.
  • Das in dosierter Menge auf dem Band 50 dem Packtunnel 52 zugeführte, genau abgemessene Gut wird in ein vom Packtunnel abgezogenes Stück des Verpackungsschlauches 54 gelegt (Fig. 4). Der Verpackungsabschnitt ist bei Beginn der Verpackungsarbeit z. B. durch einen Klipp oder dgl. 70 verschlossen. Die abgeteilte Menge kann dann in an sich bekannter bekannter Weise abgeklippt werden. Jede Packung trägt eine Signierung 58.
  • Die Steuerung der einzelnen oder gemeinsamen Antriebe ist vorzugsweise in der Verschlußmaschine zusammengeführt.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Möglichkeit geboten, Gut wechselnder Größe, wechselnden Einzelgewichts sowie hochempfindliches Gut in vorbestimmten Mengen in eine Verpackungshülle überzuführen. Alle Vorgänge erfolgen automatisch. Die Form, Größe und die Art des Verpackungsmaterials kann beliebig gewählt werden.
  • Durch die Verwendung von an sich bekanntem schlauchförmigen Verpackungsmaterial wird eine besonders hohe Verpackunggeschwindigkeit erreicht.
  • Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Verpackungsmaschine für abgemessene Mengen, insbesondere von stückigen Gütern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer das Verpackungsgut in zählfähigen Abständen formierenden Aufgabevorrichtung und einer Überleitvorrichtung für das Verpackungsgut in die Verpackunghülle eine zähl-und/oder Wiegevorrichtung angeordnet sind und das Gut in den abgeteilten Mengen innerhalb eines Packtunnels in die Verpackungshülle, insbesondere einen verkaufsfertig ausgestatteten Abschnitt eines Verpackungsschlauches, übergeführt wird und dem Packtunnel eine Verschließmaschine nachgeschaltet ist.
    2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabevorrichtung aus einem das Verpackungsgut nebeneinanderliegend, aus einer Wanne (10) aufnehmenden umlaufenden Rollenband (11) mit einem ansteigenden und einem horizontal geführten Abschnitt (12, 13) besteht, an dessen Abgabeseite ein parallel zu den Rollen (14) geführtes umlaufendes Einreihband (15,16) angeordnet ist.
    3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenband (11) in der Förderbreite durch verstellbare Leitbretter (20) unterteilbar ausgebildet ist.
    4. verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einreihband (15, 16) aus zwei mit gleicher Geschwindigkeit umlaufenden, V-förmig gestellten endlosen Bändern besteht und oberhalb eines Vereinzelungsbandes (30) hinter einer Pendelklappe (21) endet.
    5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vereinzelungsband (30) aus in in Abständen voneinander angeordneten Rollen (31), einem Band mit V-förmigen Mitnehmerleisten oder dgl. besteht und an seinem vorteilhaft höher gelegenen Ende eine Zählvorrichtung als Lichtschranke (36) oder dgl. ausgebildet ist.
    6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verlängerung des Vereinzelungbandes (30) in einer im Maschinengestell ausgebildeten Leitrinne eine durch die Zählvorrichtung zu steuernde schwenkbare Bodenplatte (35) einer Dosierschale (34) angeordnet ist und/oder hieran anschließend eine mit einer wiegevorrichtung verbundene, schwenkbar gelagerte Bodenplatte (41) einer Wiegeschale (40) folgt und die schwenkbaren Bodenplatte ten (35, 41) bzw. Pendelverschlußklappen (39) der Leitrinne durch die Zäh-bzw Wiegeorgane mittels magnetischer Kupplungen oder dgl. (37) gesteuert werden. 7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 6, da- durch gekennzeichnet, daß die Zähl""bzw. wiegevorrichtung
    gleichzeitig den Antrieb der Aufgabevorrichtung des Einreih-und/oder des Vereinzelungsbandes steuert.
    8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überleitvorrichtung des Verpackungsgutes in die Verpackungshülle aus einem endlosen mit Mitnehmerleisten (51) besetzten Förderband (50) besteht, dessen Fördertrum großenteils in einer tunnelförmigen Halterung (52) für schlauchförmiges Verpackungsmaterial angeordnet ist.
    9. Verpackungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Packtunnel (52) durch die Anbringung eines Längsspaltes (53) federnd ausgebildet ist und der Schlitz (53) Halterasten (55) für einsetzbare Spreizstücke (56) aufweist. 10. Verpackungsmaschine 10. Verpackungsmaschine nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Packtunnel (52) eine Auflagerfläche für seitlich zugeführte Markierung-, Preis-
    schilder oder dgl. aufweist, deren Abschnitte (58) im Abstand je einer Packung zugeführt und mit dieser verbunden werden.
    11. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Förder-bzw. Zählw und Wiegeflächen mit elastischen Überzügen versehen sind.
    12. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabe-sowie die Überleitvorrichtung und die Wiege-bzw. Zählvorrichtung aus baukastenförmig zusammensetzbaren Aggregaten bestehen oder auf einem Maschinengestell zusammengefaßt sind* 13. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel der Aufgabe-und der nachgeschalteten Packvorrichtungen an der Verschließmaschine zusammengeführt sind.
DEW25857U 1961-03-02 1961-03-02 Verpackungsmaschine fuer abgemessene guetern. Expired DE1849675U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243086B (de) * 1964-05-08 1967-06-22 Heinrich Nicolaus Ges Mit Besc Vorrichtung zum Einfuehren von stueckigem Gut in einen beutelartigen Behaelter
DE3102552A1 (de) * 1981-01-27 1982-10-21 Werner 2082 Tornesch Czepluch "vollautomatische vorrichtung zum verpacken von stueckigen guetern, insbesondere von leicht empfindlichen fruechten und von schokoladenhohlkoerpern"
DE3153349C2 (en) * 1981-01-27 1987-11-12 Werner 2082 Tornesch De Czepluch Apparatus for the packaging of delicate fruit into netting tubes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243086B (de) * 1964-05-08 1967-06-22 Heinrich Nicolaus Ges Mit Besc Vorrichtung zum Einfuehren von stueckigem Gut in einen beutelartigen Behaelter
DE3102552A1 (de) * 1981-01-27 1982-10-21 Werner 2082 Tornesch Czepluch "vollautomatische vorrichtung zum verpacken von stueckigen guetern, insbesondere von leicht empfindlichen fruechten und von schokoladenhohlkoerpern"
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