DE1549247A1 - Vorrichtung zum laufenden Foerdern von Warenstuecken od.dgl. ueber eine Plattformwaage - Google Patents

Vorrichtung zum laufenden Foerdern von Warenstuecken od.dgl. ueber eine Plattformwaage

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DE1549247A1
DE1549247A1 DE19671549247 DE1549247A DE1549247A1 DE 1549247 A1 DE1549247 A1 DE 1549247A1 DE 19671549247 DE19671549247 DE 19671549247 DE 1549247 A DE1549247 A DE 1549247A DE 1549247 A1 DE1549247 A1 DE 1549247A1
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conveyor
platform
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goods
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DE19671549247
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English (en)
Inventor
Norman Calvert
Arthur Robinson
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Rose Forgrove Ltd
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Rose Forgrove Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G15/00Arrangements for check-weighing of materials dispensed into removable containers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Minohen, den IM»«'« £ T ' *'wüm H.2Q7/W.8B.
Rose Forgrove Limited in Gainsborough, County of Lincoln,
Großbritannien
Vorrichtung zum laufenden Fördern von tfarenstücken od.dergl.über
eine Plattformwa|e
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum laufenden Fördern von Warenstücken oder sonstigen Gegenständen von etwa gleicher Größe und gleichem Gewicht z.B. gefüllte Kartons, Packbeutel od.dergl., über eine im Förderweg angeordnete Plattforra-W^e, die das Gewicht der gefüllten Packungen prüft und etwaiges Minder- oder Übergewicht durch ein Signal, einen Sohaltrorgang oder auf sonstige Weise zur Anzeige bringt.
Es ist bekannt, gefüllte Packungen oder sonstige Gegenstände auf einem Förderband über eine Plattformw^ge zu leiten· Geschieht dies mit hoher Geschwindigkeit, bei der zoB. 250 Packungen oder mehr je Hinute über die W^ge geleitet werden, so muß man dafür sorgen, daß keine Stauungen durch den WlegeTorgang eintreten und die zu wiegenden Packungen od.dergl. in genau gleichen Abständen voneinander der w4|e sowohl zugeführt werden als auoh von ihr ablaufen. Um dies zu gewährleisten, ist tos bekannt, das Förderband mit Mitnehmern zu versehen, die die Packungen Dein Fördern hinter-
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greifen. Damit für auf dem Förderweg durchzuführende Bearbeitungen, ζΓβ. zum Verschließen und Verschweißen der Packungen la Anschluß an den WiegeVorgang genügend Zeit verbleibt, muß ein derartig·." Förderband eine beträchtliche Länge aufweisen. Damit der Wiegevorgang vom Eigengewicht des Förderbandes und der daran angebrachten Mitnehmer unbeeinflußt bleibt, ist es ferner bekannt, das Förderband in senkrechter Ebene seitlich neben der Förderbajghn anzuordnen, so daß die Förderbahn und die mit ihr etwa in gleicher Höhe liegende Wiegef^Läche vom Förderband und seinen Mitnehmern unberührt bleibt.
Liegen nun die das W4.egegi4t hintergreifenden Platten oder sonstigen Mitnehmer des Förderbandes an den Packungen od.dergl· auch an, während sie über die Wage gleiten, so kann es leicht eintreten, daß der Wiegevorgang, der eine freie Beweg^lichke^.^ der Wiegefläche mit der darauf befindlichen Packung in senkrechter Richtung benötigt, durch die hierbei zwischen der Packung und dem sie hintergreifenden Mitnehmer des Förderbandes auftretende^ Reibung beeinträchtigt wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Beeinträchtigung des Wiegevorganges zu vermeiden, ohne von der Bedingung einer laufenden und gleichmäßigen Bewegung des mit den Mitnehmern versehenen Förderbandes abzugehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zu fördernde»Warenstüoke, Packungen od.dergl. über die Wiegjeflache mit einer Geschwindigkeit bewegt werden, die etwas höher ist als die gleichmäßige Bfwegungsgesohwindigkeifc d,es a>t den Mitnehmern versehenen Förderbandes, so daß die Packungen auf der Wiegefläche mindestens vorübergehend mit den sie sonst vorschiebenden Mitnehmern aufler Singriff kommen. Hierfür kann es mindestens in «*n-
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ohen Fällen genügen, wenn die Wiegeflache eine Neigung in der Förderrlohtung aufweist oder ihre Standfläche durch quer zur » Wrderriohtung liegende, drehbar gelagerte Hollen gebildet ist, se daB die bein Zuführen der Warenstücke, Fackungen od.dergl. auf des Förderweg auftretende gleitende Reibung auf der Wiegefläche in Al« kleinere rollende Reibung übergeht, was bei hinreichend sohnellem Voreohub des Wiegegutes dazu führen kann, daß das Wiegegut in den Mitnehmern des Förderbandes fortläuft, wenn es auf die Rollflache der Wage gelangt.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung wird das vorübergehende Freikommen der geförderten Packungen od.dergl. von dem ■le auf dem Förderweg hintergreifenden Mitnehmern des Förderbande· während des Wiegevorganges aber dadurch erreicht, daß die WSjge alt einen gesonderten, gleichlaufend zur Förderriohtung über die Wiegeflache bewegten Förderband versehen 1st, das mit einer etwas größeren Geschwindigkeit angetrieben ist als das mit den Mitnehmern ^AeItliche Förderband.
Diese Art der Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe hat βloh besonders bewährt bei Maschinen zum fortlaufenden Füllen von Packungen mit Pulver oder körnigem Gut, sowie anschließendem Wiegen,' Verschließen und Versiegeln der Packungen, wobei nicht nur eine hohe und gleichmäßige Genauigkeit des Wiegevorganges bei hoher Fördergeschwindigkeit des Wiegegutes, sondern überdies auch eine bessere Förderleistung durch zusätzliche Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes erzielt werden kann.
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Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar zeigen Fig. 1 eine scheraatische Seitenansicht der Vorrichtung und Fig. 2 den Grundriß der Vorrichtung.
Gefüllte Packungen 11, die von einer Abfüllmaschine kommen, werden gemäß Fig. 1 in Pfeilrichtung auf einer Förderbahn 12 einer Plattformwage 13 zugeführt. Der Vorschub der Packungen erfolgt mittels eines Förderers, z.B. einer Förderkette 14, die mit ihrem vorlaufenden Trum seitlich neben der Förderbahn angeordnet ist und in den Vorschubweg ragende Mitnehmerplatten lLj und seitliche Führungsschienen 16 aufweist. Die Plattformwage 13 ist mit zwei in Abstand nebeneinander liegenden Förderbändern 17 versehen, die ebenfalls in Richtung des Pfeils über die Plattform Ib der Wage laufen. Die Förderbänder 17 sind an Führungsrollen 19,21,und 22 gehaltert, die am Gehäuse 23 der Plattformwage drehbar gelagert sind und werden von einer Riemenscheibe 24 angetrieben, die auf einer drehbar gelagerten Welle 26 sitzt. Zur Sicheren Mitnahme der Förderbänder 17 durch die Riemenscheibe 24 dient eine Klemmrolle 271 die an einem abgefederten Hebel ?.b drehbar gelagert ist. Die Welle 26 1st überdies mit einer Riemenscheibe 29 versehen, die mit einem Keilriemen -K) von der Abful lrnascuine aus angetrieben wird.
Jede von doi Fördi-.i'Witto I2J mit einer IH tnehmorplatte auf der Förderbahn 12 vor;.·, era. no bone Packung wird am Ende der Förderbahn W: auf denjenigen Teil der i'ördorbänder 1'/ /'ufsohoben, der rieh zwischen dem Ende der i-'ö' derbahn 12 und der » lenkrolle 21 befindet und über eine \n diesem Bereich f<nrr ordne te Stützplatte Jl
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läuft. Sobald die Packung hier von den Förderbändern 17 erfaßt ist, t»i wird sie von den Förderbändern 17 beschleunigt weiter bewegt, kommt dabei von der sie hintergreifenden Mitnehmerplatte 15 frei und wird anschließend zunächst über eine zwischen den Führungsrollen 21 und 22 befindliche Stützleiste 32 auf denjenigen Abschnitt der Förderbänder 1? geschoben, der über die Plattform 18 läuft« Die einzelnen Packungen kommen hierbei freistehend auf die Wajgeplattform, die ihre für den Wiegevorgang erforderliche Senkbewegung ungehindert durchführen kann.
Hinter der Wage werden die Packungen einzeln von den Förderbändern 17 auf eine Förderbahn 33 geschoben. Dabei wird ihre Bewegungsgeschwindigkeit durch den Reibungswiderstand der Förderbahn verlangsamt, so daß jede gewogene Packung wieder von der ihr zugeordneten Mitnehmerplatte 15 erfaI3t und von der Förderkette 14 zu anschließenden Bearbeitungsstellen gefördert wird.
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Claims (3)

Patentansprüche^
1. Vorrichtung zum laufenden Fördern von Warenstücken, Packungen od.dergl. über eine Plattformws^e mittels eines in senkrechter Ebene seitlich neben der Förderbahn angeordneten Förderers, der die zu wiegenden Gegenstände mit sie hintergreifenden Mitnehmern längs der Förderbahn vorschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die zu wiegenden Gegenstände (11} während des Wiegevorganges mit einer gegen die Geschwindigkeit des Mitnehmers förderers (14·, 15) erhöhten Geschwindigkeit weiterbewegt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformwage (13) mit einem gesondert vom Mitnehmerförderer (14, 15) angeordneten, in der Vorschubrichtung über die Plattform (lö) laufenden Förderer (17) versehen ist, der mit einer gegen die Bewegungsgeschwindigkeit des Mitnehmerförderers (14,15) erhöhten Geschwindigkeit umläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daü der über die Wajgeplattform umlaufende, schneller als der MItnohmerförderer (14,15) angetriebene Förderer (17) einen an der Zulaufseibe dor Plattform (lö) mit einer gesonderten Stütsplatfce (31) im Förderweg liegenden Förderabschnitt aufweist.
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DE19671549247 1966-07-14 1967-07-10 Vorrichtung zum laufenden Foerdern von Warenstuecken od.dgl. ueber eine Plattformwaage Pending DE1549247A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3158466A GB1180030A (en) 1966-07-14 1966-07-14 Improvements in the Continuous Conveyance of Articles over a Weighing Platform.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1549247A1 true DE1549247A1 (de) 1969-12-11

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DE19671549247 Pending DE1549247A1 (de) 1966-07-14 1967-07-10 Vorrichtung zum laufenden Foerdern von Warenstuecken od.dgl. ueber eine Plattformwaage

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GB0502777D0 (en) * 2005-02-10 2005-03-16 Ishida Europ Ltd Transport system
DE102013102815C5 (de) * 2013-03-18 2019-10-17 Jörn Strauß Wiegevorrichtung für Sortiermaschinen für Lebensmittel und Messverfahren für eine Wiegevorrichtung
EP4012358A1 (de) * 2020-12-10 2022-06-15 Mettler-Toledo Garvens GmbH Produkttransport in dynamischen inspektionssystemen

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CH450747A (de) 1968-01-31
GB1180030A (en) 1970-02-04

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