DE7507478U - Vorrichtung zur Erleichterung des Aufbringens von Beschichtungsmassen auf Wandflächen, insbesondere solchen in Tunneln - Google Patents

Vorrichtung zur Erleichterung des Aufbringens von Beschichtungsmassen auf Wandflächen, insbesondere solchen in Tunneln

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Dipl.-Ing. Hoini: Lesser. Dipl.-Ing. Olio Flügel. Patentanwälte ■ D-8 München 81. Cosimastrarie 81
Horst Klein L 10'558
8095 Schnaitsee L/km
Professor Göttsberger Strasse 2-4
Vorrichtung zur Erleichterung des Aufbringens von Beschichtungsmassen auf Wandflächen, insbesondere solchen in Tunneln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erleichterung des Aufbringens von Dnschichtungsmassen, wie 3eton, Farben od. dgl. auf Wandflächen, insbesondere solchen in Tunneln.
Insbesondere Tunnelwände müssen beschichtet werden, um dis Abriebfestigkeit und die Lichtausbeute der Wandflächen zu verbessern und Schäden an den Wandflächen, beispielsweise durch angespritztes Streusalz od. dgl. zu vermeiden, wobei darauf geachtet werden muß, daß einerseits die Fahrbahn und die beiderseits der Fahrband in Tunneln vorgesehenen Gehsteige beim Aufbringen der Beschichtungsmassen nicht von Beschichtungsmassen beaufschlagt werden und andererseits die oberen Kanten der beschichteten Wandflächen gerade verlaufen. Um beispielsweise die auf der einen Seite eines 1,5 km langen Tunnels vorzusehende Beschichtung durch Fachkräfte innerhalb eines Tages beschichten zu können, benötigt man bisher 40 Arbeitskräfte, so da3 diese Arbeiten äußerst lohnintensiv sind, ganz davon abgesehen, daB mindestens ein Teil der Fahrbahn für den laufenden Verkehr nicht zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verfugung zu stellen, mit der diese Arbeiten unter Einsatz von nur wenigen Personen ausgeführt werden können und
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das Beschichten trotzdem einwandfrei ermöglicht wird.
Eine Vorrichtung, die diese Aufgabe löst, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch mindestens einen auf einem gegenüber der Fahrbahn gegen Querbewegungen gesicherten Fahrzeug angeordneten Tragkörper, der über längenänderbare Streben od. dgl. gegenüber dem Fahrzeug abgestützt ist und durch eine gegenüber dem Tragkörper durch Federn od. dgl. belastete, gesteuert verschiebbare Platte od. dgl., die an ihrem über den Tragkörppr überstehenden Ende ein Abdeckblech trägt. Wenn vorstehend angegeben ist, daß das Fahrzeug gegenüber der Fahrbahn gegen Querbewegungen cesichert ist, dann heißt dies, daß dafür gesorgt sein muß, daß das Chassis beim Bewegen des Fahrzeuges keine Schwenkbewegungen gegenüber seiner in der Fahrtrichtung liegenden Längsachse ausführt, was dadurch erreicht werden kann daß die das Chassis gegenüber den Laufrädern des Fahrzeugs abstützenden Federn ausgeschaltet sein müssen, was beispielsweise durch zwischen die Radachsen und das Chassis eingesetzte Balken od. dgl. erreicht werden kann.
Erreicht v/ird durch die gegebene Anweisung zunächst, daß die obere Begrenzungskante der zu beschichtenden Wandfläche durch das an der Platte des Tragkörpers angeordnete Abdeckblech einwandfrei bestimmt wird, der größte Teil der Wand, und zwar zunächst deren oberer Bereich einwandfrei während des Bewegens des Fahrzeuges beschichtet werden kann. Die Höhe der oberen Kante der zu beschichtenden Fläche über der Fahrbahn läßt sich durch Ändern der Längen der» Streben verhältnismäßig schnell einstellen und es ist lediglich vom Fahrer des Fahrzeuges darauf zu achten, daß das Fahrzeug seinen Abstand von der zu beschichtenden Wandfläche möglichst genau einhält, was dadurch erreicht werden kann, daß die der zu beschichtenden Wand nächstliegenden Fahrzeug-Laufräder längs der Bordkante des Gehsteiges laufen. Soll eine zu beschichtende Wandfläche während eines Durchganges des Fahrzeuges durch einen Tunnel von
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oben bis nach unten gleichzeitig beschichtet werden, dann ist nur dafür zu sorgen, daß durch ein weiteres, zweckmäßigerweise unterhalb des Chassis des Fahrzeugs festgelegtes Abdeckblech dafür gesorgt wird, daß dieses Abdeckblech mit geringst möglichem Abstand von dsr Ecke bewegt wird, die von der Wand und der Gehwegfläche gebildet wird. Zweckmäßiger ist es jedoch, einen zweiten Tragkörper mit einem an ihm festgelegten, zweiten Abdeckblech über mindestens zwei in einstellbarer Lag gehaltene Lenker arn Chassis des Fahrzeuges verstellbar· anzuordnen und im Bereich der Außenkante des Ablenkblechs Stützrollen od. dgl. vorzusehen; dann ist es in einfacher Weise möglich, die Lage des die untere Kante der zu beschichtenden Fläche festlegenden Abdeckbleches vor dem Befahren des Tunnel einzustellen. Dies kann wichtig sein, wenn im unteren Bereic der zu beschichtenden Wand ein in Höhe des Gehweges beginnender Louchtstreifen od. dgl. vorgesehen ist, der nicht beschic tet werden darf. Die Lage des Abdr .kblechs läßt £ich sehr ein fach dadurch einstellen, daß der zweite Tragkörper durch mindestens einen längenänderbaren Lenker in im wesentlichen hori zontaler Richtung verstellbar ist.
Zweckmäßig ist es weiterhin, an der verschiebbar geführten Platte des oberen Tragkörpers Führungsrollen od. dgl. vorzusehen, die die Platte mit dem Abdeckblech gegenüber dem Tragkörper verstellen, wenn sich im Bereich des oberen Abdeckblec Vorsprünge in der Wand befinden, die das Bewegen des Abdeckblechs beeinflussen können. Diese Führungsrollen sollten gegenüber der Platte einstellbar ausgebildet sein.
Um je nach Querschnitt eines Tunnels notwendige Einstellungen des oberen Abdeckbleches vornehmen zu können, sollten die an den unteren Enden der längenänderbaren Streben angeordnetei Lagerstellen derselben gegenüber fahrzeugfesten Stützen nach Höhe und Seite einstellbar festlegbar sein.
Wenngleich es zweckmäßig ist, das Beschichten einer Wandflächi
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beispielsweise einer Tunnelwand-Fläche/ durch zwei Arbeitsl te bewirken zu lassen, die auf dem Fahrzeug in verschiedei Höhen arbeiten sollten, kann das Beschichten auch automat bewirkt werden, wenn die dem Auftragen der Beschichtungsm, üienenden Spritzgeräte am Fahrzeug bzw. an den längenände ren Streben einstellbar angeordnet sind.
Um den Fahrer des Fahrzeuges zu entlasten, -wird weiterhin fohlen, an der Lenk-Spurstange des Fahrzeuges einen auf Li einstellbaren, gegenüber dem Erdboden abgestützten Tragarr festzulegen, der an seinem freien Ende eine um eine lotrei Achse frei drehbar gelagerte Rolle trägt. Die Länge diese: mes und damit die Lage der Rolle wird so eingestellt und gelegt, daß der Fahrer nichts weiter zu tun hat, als das I rad während des Befahrens beispielsweise eines Tunnels in tung auf die zu beschichtende Wand zu verschwenken, um dii freien Ende des Tragarmes gelagerte Rolle in Berührung mi zu beschichtenden Wand zu halten.
Weiterhin empfiehlt es sich, den vom Fahrzeug und dem auf angeordneten Gestell eingenommenen Raum nach vorn, naci. h und zur Fahrbahn hin durch Planen abzudecken, um den fluti Verkehr nicht zu belästigen.
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel ver schaulichendGn, schematischen Zeichnungen näher erläutert
Es zeigt: *
Fig, 2
Fig. 3
einen Teilquerschnitt durch einen Tunnel mit e Teil des die Vorrichtung tragenden Fahrzeuges,
eine verkleinerte Aufsicht auf das Fahrzeug, eine vergrößerte Darstellung des oberen Tragki
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mit den ihn tragenden Streben,
Fig. 4
eine Teilansicht des unteren Tragkörpers mit dem unteren Abdeckblech.
Es soll die Aufgabe gelöst werden, die aine Wandfläche 1 eines Tunnels 2 mit Farbe od. dgl. zu beschichten, und zwar soll sich diese beschichtete Fläche von der Ecke 3 zwischen der Wand 1 und des neben einer Fahrbahn 4 liegenden Gehsteigs 5 bis zu einer Ecke bzw. Kante 6 erstrecken. Um diese Aufgabe zu lösen, wird ein Fahrzeug 7 eingesetzt, dessen Chassis B dadurch mit konstantem Abstand von der Fahrbahn 4 gehalten wird, daß durch nicht dargestellte Balken od. dgl. Relativbewegungen zwischen den Laufrädern und dem Chassis verhindert werden. Das Fahrzeug bewegt sich also während des Arbeitens im Tunnel so, als wiese es gar keine Abfederung auf. Auf der Ladefläche 10 des Chassis 8 sind vier Stützen 11 festgelegt, von denen die in Fig. 1 sichtbaren Stützen in der gleichen Querebene des Chassis angeordnet sind. An dem freien Ende jeder Stütze 11 ist ein Schwenkarm 12 um eine horizontale Achse 13 angelenkt und es sind Mittel vorgesehen, die das Festlegen jedes Schwenkarmes gegenüber seiner Stütze in einer wählbaren Schwenklage gestatten. An den freien Enden dieser Schwenkarme ist je eine längenänderbare Strebe 14, ebenfalls um eins horizontale Achse 15 schwenkbar angelenkt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß jede längenänderbare Strebe 14 aus zwei Rohren 16 und 17 besteht, die mittels eines Spindeltreibes, angedeutet durch eine Kurbel 18, relativ gegeneinander bewegbar sind. Jedes Rohr 17 ist an seinem freien Ende über Lager 19 an einem Tragkörper
20 angelenkt, gegenüber dem eine Platte 21 verschiebbar ist, und zwar, wie hier dargestellt, belastet durch mindestens eine Feder 22. Diese Platte 21 trägt ein Abdeckblech 23 und mindestens eine Laufrolle 24, deren Lager 25 gegenüber der Platte
21 einstellbar ist. Zweckmäßig ist es, die Laufrolle bzw.
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Laufrollen oberhalb des Abdeckblechs 23 zu lagern, um zu verhindern, daß sie von der augespritzten Beschichtungsmasss beaufschlagt wird, Die Laufrolle könnte an sich auch unterhalb des Abdeckblechs 23 vorgesehen sein, in diesem Fall muß nur darauf geachtet werden, daß sie nicht auch beschichtet wird.
Durch entsprechendes Einstellen der Schwenkarme 13 und der Streben 16 läßt sich die Vorrichtung an den Tunnelquerschnitt anpassen. Um ein Spiel der vorgesehenen Lagerstellen zu verhindern, kann an dem Rohr 17 der der zu beschichtenden Wand 1 nächstliegenden Streben 14 je ein Kragarm 26 versteift festgelegt sein, an dessen freiem Ende eine mittels einer Kurbel 27 verdrehbare Spindel 28 gelagert ist, die bei 29 am Tragkörper 20 angelenkt ist.
Um gleichzeitig die gesamte Wandfläche 1 beschichten zu können, ist im Falle des dargestellten Ausführungsbeispieles ein zweiter Tragkörper 30 über in der gleichen Ebene liegende · Lenker 31 am Chassis 8 angelenkt. Die beiden Lenker 31 sind um eine horizontale Achse 32 schwenkbar gelagert, der Tragkörper 30 um eine horizontale Achse 33. Das freie Ende des Tragkörpers 30 ist abgestützt durch mindestens eine Stützrolle 34. Am Tragkörper 30 ist, dessen freie Längskante überragend, ein Abdeckblech 35 festgelegt, welches scnit den zu beschichtenden Wandbereich nach unten begrenzt. Sind die beiden Lenker 31 durch einen Querstab od. dgl. miteinander starr verbunden, dann kann die Lage der Lenker mittels eines einzigen, längenänderbaren Stabes 36 festgelegt werden. Dieser Stab ist um die Achse 33 schwenkbar, er ist um eine horizontale Achse 37 am Chassis angedenkt. Ist der längenänderbare Stab 36 als mit einer Fßder versehener Teleskopstab gestaltet, versucht er also seine Länge zu vergrößern, dann muß außer der Stützrolle 34 noch eine Stützrolle am Tragkörper 30 vorgesehen sein, die an der noch nicht beschichteten Wand 1 anliegt und die Längenänderung des Stabes 36 begrenzt. Zweckmäßiger
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ist es jedoch, auf jeden der beiden Lenker 31 einen längen-Mnderbaren Stab 36 einwirken zu lassen, weil dann eine bessere Geradführung der der Wand 1 zugewandten Endkante des Abdeckblechs 35 erreicht werden kann.
Wie durch gestrichelte Linien angedeutet, kann auf der Ladefläche 10 des Fahrzeuges 7 noch ein Gerüst 3Θ festgelegt werden, welches zwei Plattformen 39 und 40 aufweist, von denen die abere über Treppen 41 erreichbar ist. Eine auf der Plattform 39 stehende Person kann den unteren Bereich, eine auf der Plattform 40 stehende Person den oberen Bereich der Wand 1 beschichten; es smpfiehlt sich, dafür zu sorgen, daß die das Beschichten ausführenden Personen in der Fahrzeugbewegungsrichtung gesehen, an hintereinander liegenden Stellen arbeiten.
Obwohl das Beschichten nach dem airless-Verfahren erfolgt, wenn Farbe aufgespritzt wird, wobei erhebliche Farbmengen verspritzt werden, empfiehlt es sich, den vom Fahrzeug und dem auf ihm angeordneten Gestell eingenommenen Raum nach vorn, nach hinten und zur Fahrbahn hin durch Planen abzudecken, von denen in Fig. 1 nur die der Fahrbahn zugewandte Plane 42 dargestellt ist. Die anderen Planen wurden (siehe Fig. 2) in Querebenen liegen, beispielsweise in den Querebenen 43 und
Spritzdüsen od. dgl., über die die Beschichtungsmasse aufgespritzt wird, können auch am Fahrzeug bzw. an den Streben 14 oder am Gerüst 3Θ angeordnet sein, so daß das Beschichten automatisch erfolgen kann, während das Fahrzeug durch einen Tunnel hindurchfährt.
Der das Fahrzeug 7 steuernde Fahrer wird entlastet« wenn an der Lsnkspurstange 45 des Fahrzeuges ein auf Länge einstellbarer, gegenüber dem Erdboden, hier einem Gehsteig 5, abgestützter Tragarm 46 festgelegt ist, der an seinem freien Ende
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eine um eine lotrechte Achse frei drehbar gelagerte Rolle 47 trägt. Die Abstützung des Tragarmes erfolgt mittels eines Laufrades 48. Der Tragarm 46 kann über zwei mit Abstand voneinander angeordnete Klauen 49 und 50 an der Lenkspurstange 45 starr festgelegt sein, so daß er verhältnismäßig einfach und schnell von der Lenkspurstangs geust 'werden kann, sowie das Fahrzeug nicht im Einsatz ist. Erforderlich ist nur, daß die Rolle 47 ständig an der noch nicht beschichteten Wand anliegt, dann werden die vsrhältriismäßig geringem Abstände der der Wand 1 zugewandten Endkanten li&r beiden Abdeckbleche mit konstantem Abstand gehalten, trotzdem, weist die Wand im Bewegungsbereich der Abdeckblech? Vorsprünge od. dgl. auf, jedes Abdeckblech solchen Vorsprüngen ausweichen kann, sollten sie überhaupt vorhanden sein.
Durchgeführte Versuche haben ergeben, daß es pro Tag bei einer Fahrgeschwindigkeit von 2 m/min möglich ist, die eine Wandfläche eines Tunnels auf 1,5 k,n Länge einwandfrei zu beschichten, wenn außer dem Fahrer des Fahrzeuges noch zwei Arbeitskräfte eingesetzt werden, wodurch erhebliche Lohnkosten eingespart werden jnd ständig immer nur ein gewisser Teil einer Tunnelstrecke für den Fahrverkehr gesperrt ist.
Die zum Beschichten srfordsrlichen Geräte, ein Farblager, Farbmischgerät, Kompressor, Spritz- oder Stromaggregate, können auf einem Anhänger transportiert werden, der Kompressor kann gegebenenfalls auch hinter dem Anhänger auf einem Einachser vorgesehen sein,.

Claims (7)

  1. Dipl.-lng. Heinz Lesser. Dipl.-lng. Otto Flügel. Patentanwälte · D-8 München 81. Cosimastraße 81
    ANSPRÜCHE
    Λ Vorrichtung zur Erleichterung des Aufbringens von Beschichtüngsmasse, wie Beton, Farbe od. dgl., auf Wandflachen, insbesondere solchen in Tunneln, gekennzeichnet durch mindestens einen auf einem gegenüber der Fahrbahn gegen Querbewegungen gesicherten Fahrzeug (7) angeordneten Tragkörper (20), der über längenänderbare Streben (14 gegenüber dem Fahrzeug abgestützt ist und durch eine gegenüber dem Tragkörper (20) durch Federn (22) od. dgl. belaste te, gesteuert verschiebbare Platte (23) od. dgl., die an ihrem über αε,ι Tragkörper überstehenden Ende ein Abdeckblech (23) trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Tragkörper (30) mit einem an ihm festgelegten, zweiten Abdeckblech (35) über mindestens zwei in einstellbarer Lage gehaltene Lenker (31) am Chassis (θ) des Fahrzeuges (7) verstellbar angeordnet ist, und daß im Bereich der Außenkanten des Abdeckblechs (35) mindestens eine Stützrolle od. dgl. (34) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß die an den unteren Enden der längenänderbaren Streben (14) angeordneten Lagerstellen (15) derselben gegenüber fahrzeugfesten Stützen (10) nach Höhe und Seite einstellbar festlegbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
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    Ladeplattform (10) des Fahrzeuges (7) ein Gerüst od. dgl. (38) lösbar festgelegt ist, welches zwei übereinander angeordnete Plattformen (39, 40) aufweist, von denen die obere über Treppen (41) mit der Ladeplattform (10) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Auftragen der Beschichtungsmasse dienende· Spritzgeräte am Fahrzeug (7/, an den längenanderbaren Streben (14) oder dem Gerüst (38) einstellbar angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Fahrzeug (7) und dem auf ihm angeordneten Gestell (14, 20) eingenommene Raum nach vorn, nach hinten und zui Fahrbahn hin durch Planen (42) abgedeckt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis B, dadurch geken !zeichnet, daß an der Lenk-Spurstange (45) des Fahrzeugs (7) ein auf Länge einstellbarer, gegenüber dem Erdboden abgestützter (Laufrad 48) Tragarm (46) festlegbar ist, der an seinem freien Ende eine um eine lotrechte Achse frei drehbar gelagerte Rolle (47) trägt.
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