DE2510367C2 - Vorrichtung zur Erleichterung des Aufbringens von Beschichtungsmassen auf Wandflächen, insbesondere solchen in Tunneln - Google Patents

Vorrichtung zur Erleichterung des Aufbringens von Beschichtungsmassen auf Wandflächen, insbesondere solchen in Tunneln

Info

Publication number
DE2510367C2
DE2510367C2 DE19752510367 DE2510367A DE2510367C2 DE 2510367 C2 DE2510367 C2 DE 2510367C2 DE 19752510367 DE19752510367 DE 19752510367 DE 2510367 A DE2510367 A DE 2510367A DE 2510367 C2 DE2510367 C2 DE 2510367C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
cover plate
support body
adjustable
coating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752510367
Other languages
English (en)
Other versions
DE2510367A1 (de
DE2510367B1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752510367 priority Critical patent/DE2510367C2/de
Priority to CH1156775A priority patent/CH599841A5/xx
Priority to AT692575A priority patent/AT349516B/de
Publication of DE2510367A1 publication Critical patent/DE2510367A1/de
Publication of DE2510367B1 publication Critical patent/DE2510367B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2510367C2 publication Critical patent/DE2510367C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

der Ladeplattform (10) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Auftragen der Beschichtungsmasse dienenden Spritzgeräte am Fahrzeug (7), an den längenänderbaren Streben (14) oder dem Gerüst (38) einstellbar angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Fahrzeug (7) und dem auf ihm angeordneten Gestell (14, 20) eingenommene Raum nach vorn, nach hinten und zur Fahrbahn hin durch Planen (42) abgedeckt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
stützenden Federn ausgeschaltet sein müssen, was beispielsweise durch zwischen die Radachsen und das Chassis eingesetzte Balken od. dgl. erreicht werden kann.
Erreicht wird durch die gegebene Anweisung zunächst, daß die obere Begrenzungskante cfer zu beschichteten Wandfläche durch das an der Platte des Tragkörpers angeordnete Abdeckblech einwandfrei bestimmt wird, der größte Teil der Wa.id, und zwar zunächst deren oberer Bereich einwandfrei während des Bewegens des Fahrzeuges beschichtet werden kann. Die Höhe der oberen Kante der zu beschichteten Fläche über der Fahrbahn läßt sich durch Ändern der Längen der Streben verhältnismäßig schnell einstellen
Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß an 50 und es ist lediglich vom Fahrer des Fahrzeuges darauf der Lenk-Spurstange (45) des Fahrzeugs (7) ein auf zu achten, daß das Fahrzeug seinen Abstand von der zu
beschichteten Wandfläche möglichst genau einhält, was dadurch erreicht werden kann, daß die der zu beschichtenden Wand nachstliegenden Fahrzeug-Laufräder 55 längs der Bordkante des Gehsteiges laufen. Soll eine zu beschichtende Wandfläche während eines Durchganges des Fahrzeuges durch einen Tunnel von oben bis nach unten gleichzeitig beschichtet werden, dann ist nur dafür zu sorgen, daß durch ein weiteres, zweckmä-Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur 60 ßigerweise unterhalb des Chassis des Fahrzeugs fcstge-
Länge einstellbarer, gegenüber dem Erdboden abgestützter (Laufrad 48) Tragarm (46) festleghar ist, der an seinem freien Ende eine um eine lotrechte Achse frei drehbar gelagert*; Rolle (47) trägt.
•leichterung des Aufbringens von Beschichtungsmasn, wie Beton. Farben od. dgl. auf Wandflächen, insbcndcre solchen in Tunneln.
Insbesondere Tunnelwände müssen beschichtet wcr- :n, um die Abriebfestigkeit und die Lichtausbeute der 'andflächen zu verbessern und Schaden an den Wandichen. beispielsweise durch angespritztes Streusalz I. del. zu vermeiden, wobei darauf geachtet v/erden legtes Abdeckblech dafür gesorgt wird, daß dieses Abdeckblech mit geringstmöglichem Abstand von der Ecke bewegt wird, die von der Wand und der Gehwegfläche gebildet wird. Zweckmäßiger ist es jedoch, einen zweiten Tragkörper mit einem an ihm festgelegten, zweiten Abdeckblech über mindestens zwei in einstellbarer Lage gehaltenen Lenker am Chassis des Fahrzeuges verstellbar anzuordnen und im Bereich der
Außenkante des Ablenkblechs Stüt/rollen od. dgl. vorzusehen; dann ist es in einfacher Weise möglich, die Lage des die untere Kante der zu bes:hichtendcn Fläche festlegenden Abdeckbleches ; or dem Befahren des Tunnels einzustellen. Dies kann wichtig sein, wenn im unteren Bereich der zu beschichtenden Wand ein in Höhe des Gehweges beginnender Leuchistreifen od. dgl. vorgesehen ist, der nicht beschichtet werden darf. Die Lage des Abdeckblechs läßt sich sehr einfach dadurch einstellen, daß der zweite Tragkörper durch mindestens einen längenänderbaren Lenker in im wesentlichen horizontaler Richtung verstellbar ist.
Zweckmäßig ist es weiterhin, an der verschiebbar geführten Platte des oberen Tragkörpers Führungsrollen od. dgl. vorzusehen, die die Platte mit dem Abdcckblech gegenüber dem Tragkörper verstellen, wenn sich im Bereich des oberen Abdeckblechr Vorsprünge in der Wand befinden, die das Bewegen des Abdeckblechs beeinflussen können. Diese Führungsrollen sollten gegenüber der Platte einstellbar ausgebildet sein.
Dm je nach Querschnitt eines Tunnels notwendige Einstellungen des oberen Abdeckbleches vornehmen /u können, sollten die an den unteren Enden der längenänderbaren Streben angeordneten Lagerstellen derselben gegenüber fahrzeugfesten Stützen nach Höhe und Seite einstellbar festlegbar sein.
Wenngleich es zweckmäßig ist, das Beschichten einer Wandfläche, beispielsweise einer Tunnelwand-Fläche, durch zwei Arbeitskräfte bewirken zu lassen, die auf dem Fahrzeug in verschiedenen Höhen arbeiten sollten, kann das Beschichten auch automatisch bewirkt werden, wenn die dem Auftragen der Beschichtungsmasse dienenden Spritzgeräte am Fahrzeug bzw. an den längenänderbaren Streben einstellbar angeordnet sind.
Um den Fahrer des Fahrzeuges zu entlasten, wird weiterhin empfohlen, an der Lenk-Spurstange des Fahrzeuges einen auf Länge einstellbaren, gegenüber dem Erdboden abgestützten Tragarm festzulegen, der an seinem freien Ende eine um eine lotrechte Achse frei drehbar gelagerte Rolle trägt. Die Länge dieses Armes und damit die Lage der Rolle wird so eingestellt und festgelegt, daß der Fahrer nichts weiter zu tun hat. als das Lenkrad während des Befahrens beispielsweise eines Tunnel in Richtung auf die zu beschichtende Wand zu verschwenken, um die am freien Ende des Tragarmes gelagerte Rolle in Berührung mit der zu beschichtenden Wand zu halten.
Weiterhin empfiehlt es sich, den vom Fahrzeug und dem auf ihm angeordneten Gestell eingenommenen Raum nach vorn, nach hinten und zur Fahrbahn hin durch Planen abzudecken, um den flutenden Verkehr nicht zu belästigen.
Die Erfindung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel veranschaulichenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F 1 g. 1 einen Teilquerschnitt durch einen Tunnel mit einem Teil des die Vorrichtung tragenden Fahrzeuges, F i g. 2 eine verkleinerte Aufsicht auf das Fahrzeug,
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung des oberen Tragkörpers mit den ihn tragenden Streben,
F i g. 4 eine Teilansicht des unteren Tragkörpers mit dem unteren Abdeckblech.
Es soll die Aufgabe gelöst werden, die eine Wandfläche 1 eines Tunnels 2 mit Farbe od. dgl. zu beschichten, und zwar soll sich diese beschichtete Fläche von der Ecke 3 zwischen der Wand I und des neben einer Fahrbahn 4 liegenden Gehsteigs 5 bis zu einer Ecke bzw. Kante 6 erstrecken. Um diese Aufgabe zu lösen, wird ein Fahrzeug 7 eingesetzt, dessen Chassis 8 dadurch mit konstantem Abstand von der Fahrbahn 4 gehalten wird, daß durch nicht dargestellte Balken od. dgl. ReIativbewegungen zwischen den Laufrädern und dem Chassis verhindert werden. Das Fahrzeug bewegt sich also während des Arbeitern im Tunnel so, als wiese es gar keine Abfederung auf. Auf der Ladefläche 10 des Chassis 8 sind vier Stützen 11 festgelegt, von denen die in F i g. 1 sichtbaren Stützen in der gleichen Querebene des Chassis angeordnet sind. An dem freien Ende jeder Stütze 11 ist ein Schwenkarm 12 um eine horizontale Achse 13 angelenkt und es sind Mittel vorgesehen, die das Festlegen jedes Schwenkarmes gegenüber seiner Stütze in einer wählbaren Schwenklage gestatten. An den freien Enden dieser Schwenkarme ist je eine längenänderbare Strebe 14, ebenfalls um eine horizontale Achse 15 schwenkbar angelenkt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß jede längenänderbare Strebe 14 aus zwei Rohren 16 und 17 besteht, die mittels eines Spindeltreibes, angedeutet durch eine Kurbel 18, relativ gegeneinander bewegbar sind, jedes Rohr 17 ist an seinem freien Ende über Lager 19 an einem Tragkörper 20 angelenkt, gegenüber dem eine Platte 21 verschiebbar ist, und zwar, wie hier dargestellt, belastet durch mindestens eine Feder 22. Diese Platte 21 trägt ein Abdeckblech 23 und mindestens eine Laufrolle 24. deren Lager 25 gegenüber der Platte 21 einstellbar ist. Zweckmäßig ist es, die Laufrolle bzw. Laufrollen oberhalb des Abdeckblechs 23 zu lagern, um zu verhindern, daß sie von der angespritzten Beschichtungsmasse beaufschlagt wird. Die Laufrolle könnte an sich auch unterhalb des Abdeckblcchs 23 vorgesehen sein, in diesem Fall muß nur darauf geachtet werden, daß sie nicht auch beschichtet wird.
Durch entsprechendes Einstellen der .Schwenkarme 13 und der Streben 16 läßt sich die Vorrichtung an den Tunnelquerschnitt anpassen. Um ein Spiel der vorgesehenen Lagerstellen zu verhindern, kann an dem Rohr 17 der der zu beschichtenden Wand 1 nächstliegcnden Streben 14 je ein Kragarm 26 versteift festgelegt sein, an dessen freiem Ende eine mittels einer Kurbel 27 verdrehbare Spindel 28 gelagert ist, die bei 29 am Tragkörper 20 angelenkt ist.
Um gleichzeitig die gesamte Wandfläche 1 beschichten zu können, ist im Falle des dargestellten Ausfüh rungsbeispieles ein zweiter Tragkörper 30 über in der gleichen Ebene liegende Lenker 31 am Chassis 8 an^elenkt. Die beiden Lenker 31 sind um eine horizontale Achse 32 schwenkbar gelagert, der Tragkörper 30 um eine horizontale Achse 33. Das freie Ende des Tragkörpers 30 ist abgestützt durch mindestens eine Stützrolle 34. Am Tragkörper 30 ist, dessen freie Längskante überragend, ein Abdeckblech 35 festgelegt, welches somit den zu beschichtenden Wandbereich nach unten begrenzt. Sind die beiden Lenker 31 durch einen Querstab od. dgl. miteinander starr verbunden, dann kann die Lage der Lenker mittels eines einzigen, längenänderbaren Stabes 36 festgelegt werden. Dieser Stab ist um die Achse 33 schwenkbar, er ist um eine horizontale Achse 37 am Chassis angelenkt. Ist der längenänderbare Stab 36 als mit einer Feder versehener Telcskopstab gestaltet, versucht er also seine Länge zu vergrößern, dann muß außer der Stützrolle 34 noch eine Stützrolle am Tragkörper 30 vorgesehen sein, die an der noch nicht beschichteten Wand I anliegt und die Längenänderung des Stabes 36 begrenzt. Zweckmäßiger, ist es jedoch, auf jeden der beiden Lenker 31 einen längen-
änderbaren Slab 36 einwirken zu lassen, weil dann eine bessere Geradführung der der Wand 1 zugewandten Endkantc des Abdeckblechs 35 erreicht werden kann.
Wie durch gestrichelte Linien angedeutet, kann auf der Ladefläche 10 des Fahrzeuges 7 noch ein Gerüst 38 festgelegt werden, welches zwei Plattformen 39 und 40 aufweist, von denen die obere über Treppen 41 erreichbar ist. Eine auf der Plattform 39 stehende Person kann den unteren Bereich, eine auf der Plattform 40 stehende Person den oberen Bereich der Wand I beschichten; es empfiehlt sich, dafür zu sorgen, daß die das Beschichten ausführenden Personen in der Fahrzeugbewegungsrichtung gesehen, an hintcrcinanderliegcnden Stellen arbeiten.
Obwohl das Beschichten nach dem airless-Verfahren erfolgt, wenn Farbe aufgespritzt wird, wobei erhebliche Farbmengen verspritzt werden, empfiehlt es sich, den vom Farzeug und dem auf ihm angeordneten Gestell eingenommenen Raum nach vorn, nach hinten und zur Fahrbahn hin durch Planen abzudecken, von denen in F i g. 1 nur die der Fahrbahn zugewandte Plane 42 dargestellt ist. Die anderen Planen würden (s. F i g. 2) in Querebenen liegen, beispielsweise in den Querebenen 43 und 44.
Spritzdüsen od. dgl., über die die Beschichlungsmasse aufgespritzt wird, können auch am Fahrzeug bzw. an den Streben 14 oder am Gerüst 38 angeordnet sein, so daß das Beschichten automatisch erfolgen kann, während das Fahrzeug durch einen Tunnel hindurchfährt.
Der das Fahrzeug 7 steuernde Fahrer wird entlastet, wenn an der Lenkspursiangc 45 des Fahrzeuges ein auf Länge einstellbarer, gegenüber dein Erdboden, hier einem Gehsteig 5. abgestützter Tragarm 46 festgelegt ist, der an seinem freien Ende eine um eine lotrechte Achse frei drehbar gelagerte Rolle 47 iriiigt. Die Abstützung des Tragarmes erfolgt mittels eines Laufrades 48. Der Tragarm 46 kann über zwei mit Abstand voneinander angeordnete Klauen 49 und 50 an der Lenkspurstange 45 starr festgelegt sein, so daß er verhältnismäßig einfach und schnell von der Lenkspiirstange gelost werden kann, sowie das Fahrzeug nicht im Einsatz ist. F.rforde.lich ist nur, daß die Rolle 47 stsindig an der noch nicht beschichteten Wand anliegt, d.;inn werden die verhältnismäßig geringen Abstände der der Wand 1 zugewandten Endkanten der beiden Abdeckblcchc mit konstantem Abstand gehalten, trotzdem weist die Wand im Bewegungsbereich der Abdeckbleche Vorsprünge od. dgl. auf, jedes Abdeckblech solchen Vorsprüngen ausweichen kann, sollten sie überhaupt vorhanden sein.
Durchgeführte Versuche haben ergeben, daß es pro Tag bei einer Fahrgeschwindigkeit von 2 m/min möglich ist, die eine Wandflächc eines Tunnels auf 1.5 km Länge einwandfrei zu beschichten, wenn außer dem Fahrer des Fahrzeuges noch zwei Arbeitskräfte eingesetzt werden, wodurch erhebliche Lohnkosten eingespart werden und ständig immer nur ein gewisser Teil einer Tunnelstrecke für den Fährverkehr gesperrt ist.
Die zum Beschichten erforderlichen Geräte, ein Farblagcr, Farbmischgeräl, Kompressor, Spritz- oder Stiomaggrcgate, können auf einem Anhänger transportiert werden, der Kompressor kann gegebenenfalls auch hinter dem Anhänger auf einem Einachser vorgesehen sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: V^
1. Vorrichtung zur Erleichterung des Aufbringcns von Beschichtungsmasse. wie Beton, Farbe od. dglauf Wandflächen, insbesondere solchen in Tunneln, gekennzeichnet durch mindestens einen auf einem gegenüber der Fahrbahn gegen Querbewegungen gesicherten Fahrzeug (7) angeordneten muß daß einerseits die Fahrbahn und die beiderseits der Fahrbahn in Tunneln vorgesehenen Gehsteige beim Aufbringen der Beschichtungsmassen nicht von Beschichiungsmassen beaufschlagt werden und andererseits die oberen Kanten der beschichteten Wundriächen gerade verlaufen. Um beispielsweise die auf der einen Seite eines 1.5 km langen Tunnels vorzusehende Beschichtung durch Fachkräfte innerhalb eines Tages beschichten ai können, benötigt man bisher 40 Arbeits-
Tragkörper (20). der über längenänderbare Streben io kräfte. so daß diese Arbeiten äuße-st lohnintensiv sind,
ganz davon abgesehen, daß mindestens ein Teil der Fahrbahn für den laufenden Verkehr nicht zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde.
(14) gegenüber dem Fahrzeug abgestützt ist und durch eine gegenüber dem Tragkörper (20) durch federnde Mittel (22) belastete, gesteuert verschiebbare Abdeckplatte (23), die an ihrem über den Trag
körper überstehenden Ende ein Abdeckblech (2Λ) 15 eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der die-
trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Tragkörper (30) mit einem an ihm festgelegten, zweiten Abdeckblech (35) über se Arbeiten unter Einsatz von nur wenigen Personen ausgeführt werden können und das Beschichten troiz- dem einwandfrei ermöglicht wird.
Eine Vorrichtung, die diese Aufgabe löst, ist eiTin
mindestens zwei in einstellbarer Lage gehaltene 20 dungsgemäß gekennzeichnet durch mindestens einen
auf einem gegenüber der Fuhrbahn gegen Querbewegungen gesicherten Fahrzeug angeordneten Tragkör per. der über längenänderbare Streben od. dgl. gegen über dem Fahrzeug abgestützt ist und durch eine gc genüber dem Tragkörper durch federnde Mittel beta stete, gesteuert verschiebbare Abdeckplatte, die an ihrem über den Tragkörper überstehenden Ende ein Abdeckblech trägt. Wenn vorstehend angegeben ist. daß das Fahrzeug gegenüber der Fahrbahn gegen Querbe-
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der 30 wegungen gesichert ist. dann heißt dies, daß dafür gc· Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf sorgt sein muß. daß das Chassis beim Bewegen des der Ladeplattform (10) des Fahrzeuges (7) ein Ge- Fahrzeuges keine Schwenkbewegungen gegenüber seirüst od. dgl. (38) lösbar festgeleg* ist. welches zwei ner in der Fahrtrichtung liegenden Längsachse ausübereinander angeordnete Plattformen (39, 40) auf- führt, was dadurch erreicht werden kann, daß die das weist, von denen die obere über Treppen (41) mit 35 Chassis gegenüber den Laufrädern des Fahrzeugs ab-
Lenker (31) am Chassis (8) des Fahrzeuges (7) ver stellbar angeordnet ist, und daß im Bereich der Außenkanten des Abdeckblechs (35) mindestens eine Stützrolle od. dgl. (34) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den unteren Enden der längenänderbaren Streben (14) angeordneten Lagerstellen (15) derselben gegenüber fahrzeugfesten Stützen (10) nach Höhe und Seite einstellbar festlegbar sind.
DE19752510367 1975-03-10 1975-03-10 Vorrichtung zur Erleichterung des Aufbringens von Beschichtungsmassen auf Wandflächen, insbesondere solchen in Tunneln Expired DE2510367C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752510367 DE2510367C2 (de) 1975-03-10 Vorrichtung zur Erleichterung des Aufbringens von Beschichtungsmassen auf Wandflächen, insbesondere solchen in Tunneln
CH1156775A CH599841A5 (de) 1975-03-10 1975-09-05
AT692575A AT349516B (de) 1975-03-10 1975-09-08 Fahrzeug mit einem besteigbaren geruest

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752510367 DE2510367C2 (de) 1975-03-10 Vorrichtung zur Erleichterung des Aufbringens von Beschichtungsmassen auf Wandflächen, insbesondere solchen in Tunneln

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2510367A1 DE2510367A1 (de) 1975-12-04
DE2510367B1 DE2510367B1 (de) 1975-12-04
DE2510367C2 true DE2510367C2 (de) 1976-07-08

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19957048C1 (de) Gleitschalungsfertiger
EP2886717B1 (de) Nachbehandlungsmaschine sowie Verfahren zum nachträglichen Bearbeiten einer frisch gefertigten Betonschicht
DE10128564B4 (de) Gleitschalungsfertiger
DE3102812C2 (de)
DE19814052A1 (de) Gleitschalungsfertiger
DE1944214B2 (de) Chienenlos verfahrbarer drehkranunterwagen
DE102005003739B3 (de) Baumaschine, sowie Schwenkeinrichtung
DE2362965A1 (de) Spruehvorrichtung
DE10127136B4 (de) Militärisches Schnellbaubrückensystem
EP0490927B1 (de) Brückenuntersichtvorrichtung
DE2025039A1 (de) Pneumatisch betriebene Maschine zum Verteilen körniger Stoffe
AT503176B1 (de) Fahrbares arbeitsgerät
DE3143321C2 (de)
EP0678443A1 (de) Fahrwerk, insbesondere für mobile Arbeitsgeräte und Fahrzeuge
DE2510367C2 (de) Vorrichtung zur Erleichterung des Aufbringens von Beschichtungsmassen auf Wandflächen, insbesondere solchen in Tunneln
DE19741692A1 (de) Wartungsplattform, insbesondere für Wartungsarbeiten an Flugzeugen
DE3419205C2 (de) Gleisbaumaschine zum Verlegen und Ausbauen von montierten Gleisabschnitten oder Gleisverbindungen
DE3043786C2 (de) Fahrzeug für den Transport von vorgefertigten Raumzellen, insbesondere aus Beton, z.B. Fertiggaragen
DE4125129C1 (en) Mechanism for lateral-shift or road side barrier - has support arm length movable to max. width of construction vehicle and swivelable about horizontal axis
DE202010004659U1 (de) Bodenmarkierungsgerät
DE2832976A1 (de) An einem landwirtschaftlichen schlepper, traktor o.dgl. anzubringende vorrichtung zum einsteuern der fahrspur
DE4114681A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet mit abrollenden werkzeugen
DE2510367B1 (de) Vorrichtung zur Erleichterung des Aufbringens von Beschichtungsmassen auf Wandflaechen,insbesondere solchen in Tunneln
DE7507478U (de) Vorrichtung zur Erleichterung des Aufbringens von Beschichtungsmassen auf Wandflächen, insbesondere solchen in Tunneln
DE3711303C2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Markierungsstreifen aus plastischer Farbmasse auf Fahrbahnoberflächen