DE750583C - Schlackenschutzform fuer Hochoefen - Google Patents

Schlackenschutzform fuer Hochoefen

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DE750583C
DE750583C DE1941750583D DE750583DD DE750583C DE 750583 C DE750583 C DE 750583C DE 1941750583 D DE1941750583 D DE 1941750583D DE 750583D D DE750583D D DE 750583DD DE 750583 C DE750583 C DE 750583C
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slag
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slag protection
lining
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DE1941750583D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/16Tuyéres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blast Furnaces (AREA)

Description

  • Schlackenschutzform für Hochöfen Bekannt ist eine Windform für HochöfeVl bei der das am weitesten in den Ofen hineinragende Ende an seiner untersten Stelle ausgenommen und die Ausnehmung durch einen kompakten Einsatz aus hitzebeständigem Werkstoff ausgefüllt ist, um einen vorzeitigen Verschleiß an dieser Stelle zu verhindern. Da eine Windform von einer Schlackenschutzform hinsichtlich ihrer Anordnung im Hochofen, ihrer Funktion und ihrer Beanspruchun-7en wesentlich abweicht, kann dieser Vorschlag nicht als Vorbild für die Ausbildung einer Schlackenschutzform dienen, die eine möglichst lange Lebensdauer haben soll. Um dieses letztgenannte Ziel zu erreichen, hat man bereits die innere Oberfläche der Schlackenschutzform auf den gesamten Umfang mit einem feuerfesten Werkstoff ausgekleidet. Dieser Weg erwies sich aber nicht als brauchbar, weil die Auskleidung besonders im unteren Teil schon nach kurzer Zeit wegschmolz oder beim Fertigstellen des noch in der Schutzform befindlichen Schlackenbettes zerstört wurde. Außerdem behinderte diese Art der Auskleidung den Ausbau der eigentlichen kleinen Schlackenform.
  • Die Erfindung gibt nun einen Weg an, tim in möglichst wirtschaftlicher Weise die Lebensdauer der Schlackenschutzformen wesentlich heraufzusetzen. Dieser Weg hat sich bereits in vollem Umfang bewährt. Er besteht darin, daß nur der obere gewölbte, nach außen liegende Teil der Schutzform mit der hitzebeständigen Auskleidung versehen ist, die auswechselbar ist und auf hohl ausgebildeten, mit dem Wasserumlauf der Schutzform in Verbindung stehenden Nocken, Leisten o. dgl. Vorsprüngen ruht. Auf diese Weise ist nicht nur das erstrebte Ziel mit einem Mindestmaß an Werkstoffaufwand erreicht, sondern zugleich die Anbringung und Befestigung der Auskleidung in außerordentlich einfacher Weise durchgeführt, wobei auf die bequeme Austauschbarkeit der eigentlichen Schlackenform Rücksicht genommen ist. WIn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abb. i zeigt eine Scblackenschutzform in axialer Richtung von außen nach innen gesehen, während die Abb. 2 in etwas kleinerem Maßstab einen senkrechten Längsschnitt durch die Schlackenschutzform mit den anschließenden Teilen wiedergibt.
  • Die in das Ofenmauerwerk i eingesetzte Schlackenschutzform 2 und die kleine Schlakkenform 3 zeigen die übliche Ausführung. 1n der oberen Hälfte des nach außen zu liegenden Teiles der Schlackenschtttzform 2 sind aber zusätzlich bei der Herstellung -zwei leistenartige Vorsprünge 4 mit eingegossen, die als Auflager für die hohlkegelstumpfartige geformte Auskleidung 5 aus einem geeigneten feuerfesten Material dienen. Die Leisten sind zweckmäßig hohl ausgebildet und stehen mit dem Wasserumlaufraum der Schlackenschutzform in Verbindung. Die Anbringung der Auskleidung ist also äußerst einfach, und nach etwaiger Zerstörung kann ohne weiteres ein Auswechseln erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit einer hitzebeständigen Innenauskleidung versehene Schlackenschutzforrn für Hochöfen, dadurch gekennzeichnet, daP, der obere, gewölbte, nach außen liegende Teil der Schutzform mit der Auskleidung (5) versehen ist, die auswechselbar ist und auf hohl ausgebildeten, mit dein Wasser. umlauf der Schutzform in Verbindung stehenden Nocken, Leisten o. dgl. Vorsprüngen (q.) ruht. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind int Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 599 f>62; USA.- - ...... - 1 862 3,1t.
DE1941750583D 1941-10-05 1941-10-05 Schlackenschutzform fuer Hochoefen Expired DE750583C (de)

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DE750583T 1941-10-05

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DE750583C true DE750583C (de) 1945-01-19

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ID=6650457

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1862341A (en) * 1929-09-27 1932-06-07 Charles R Holzworth Blast furnace tuyere

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1862341A (en) * 1929-09-27 1932-06-07 Charles R Holzworth Blast furnace tuyere

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