DE7504860U - Schrank mit Schubladen - Google Patents
Schrank mit SchubladenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schranke und betrifft
insbesondere Vorrichtungen zum Verschließen und Verriegeln der Türen und Schubladen von Schränken.
Die Verwendung von Verriegelungsvorrichtrungen bei Schränken mit verschiebbaren Schubladen, bei denen diese Vorrichtungen
verhindern, daß jeweils mehrere Schubladen gleichzeitig geöffnet werden können, ist bereits bekannt. Zu einer
solchen Vorrichtung gehört gewöhnlich eine Einrichtung, mit dei· eine Einrichtung zusammenarbeitet, welche an der jeweils
zu öffnenden Schublade angebracht ist und beim öffnen der betreffenden Schublade in eine solche Stellung gebracht wird,
daß weitere daran vorhandene Verriegelungseinrichtungen in
eine Stellung gebracht werden, in der sie das öffnen einer beliebigen anderen Schublade verhindern. Diese Vorrichtungen
sind in vielen Fällen mit einer mittels eines Schlüssels betätigbaren Einrichtung versehen, die es ermöglicht, die
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S ΤΟ/1Ϊ 8OO ·
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Verriegelungsvorrichtung so festzuhalten, daß sich keine der Schubladen öffnen läßt.
Sind die Schubladen als auf ihrer Vorderseite offene Fäclier ausgebildet, um den Inhalt leichter zugänglich zu
machen, ist es mit Hilfe einer solchen Verriegelungsvorrichtung nicht möglich, den Inhalt der Schrankfächer unzugänglich
zu machen. Es ist jedoch in diesem Fall möglich, Türen oder Klappen vorzusehen, die um ihre oberen Ränder schwenkbar gelagert
sind und sich in eine waagerechte Lage über dem zugehörigen Fach bringen lassen und dann so in den Schrank eingeschoben
werden können, daß sie nicht im Wege sind. Hierbei ist es möglich, Schlösser vorzusehen, mittels welcher entweder
die einzelnen Klappen verschlossen werden können, oder die es ermöglichen, eine Einrichtung zu betätigen, mittels
welcher sämtliche Klappen gleichzeitig verriegelt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank
mit herausziehbaren Schubladen und schwenkbaren Klappen zum Verschließen der Fächer zu schaffen, bei dem eine Verriegelungsvorrichtung
vorhanden ist, die es ermöglicht, gleichzeitig sowohl die Klappen als auch die Schubladen zu verriegeln,
bei dem ferner eine Verriegelungseinrichtung vorhanden ist, die sich mittels eines Schlüssels betätigen läßt,
um sämtliche Schubladen und Türen zu verschließen, und bei dem eine Verriegelungseinrichtung vorhanden ist, die verhindert,
daß jeweils mehrere Schubladen gleichzeitig herausgezogen werden, die es jedoch zuläßt, eine beliebige Anzahl
von Klappen zu öffnen.
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Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Schranke, z.B. eines Aktenschranks;
Pig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Schrank nach Fig. 1>
bei dem eine Schublade aus dem zugehörigen Fach ■ herausgezogen ist;
Fig. 5 eine verkürzte, vergrößerte perspektivische Darstellung
einer in Fig. 2 angedeuteten Verriegelungsstangeneinrichtung; .
Fig. 4 eine perspektivische Teildarstellung einer Ausführungsform
einer Nocken- und Anschlaganordnung, die auf einer Seite der bewegbaren Schublade angeordnet ist;
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Einrichtung mit einem
mittels eines Schlüssels betätigbaren Schloß;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 5;
Fig. 9 in einer Fig. 5 ähnelnden Darstellung eine weitere
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9; und
Fig. 11 einen Teilschnitt " "ngs der Linie 11-11 in Fig. 10.
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Bei der in Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsform ist die Erfindung bei einem Schrank 1 angewendet, der mehrere
herausziehbare Schubladen und mehrere Türen bzw. Verschlußklappen 3 aufweist, die schwenkbar gelagert sind und
normalerweise eine senkrechte Stellung einnehmen. Jede der
Klappen 3 dient zum Verschließen, einei- der an der Vorderseite
offenen Schubladen 5» die sich aus dem Schrank 1 herausziehen lassen, wobei sie von auf bekannte Weise ausgebildeten, ein-
und ausschiebbaren Unterstützungen 7 getragen werden. Die Klappen 3 sind mit Hilfe von nicht dargestellten Rollen
schwenkbar gelagert, die in Führungsschienen 9 laufen, so daß es möglich ist, die betreffende Klappe zunächst in eine waagerechte
Lage zu schwenken und sie dann in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise in den Schrank einzuschieben, wobei die
Klappe durch die Führungsschienen 9 unterstützt wird.
Zu der Verriegelungsvorrichtung gehört gemäß Fig. 2 eine langgestreckte Stange oder Schiene 11, die in dem Schrank 1
nahe seiner Vorderseite stehend angeordnet ist. Die Schiene 11 ist gemäß Fig. 2 und 3 durch eine Feder 13 nach oben vorgespannt.
Am oberen Ende der Schiene 11 ist ein Tragstück 23 befestigt, das einen Abschnitt 14 aufweist, welcher gemäß
Fig. 6 und 7 durch eine Öffnung eines an der Vorderseite des Schranks befestigten Halteteils 16 ragt, durch welches die
Schiene bei ihren Aufwärts- und Abwärtsbewegungen geführt wird. Das untere Ende der Schiene 11 ragt gemäß Fig. 2 durch
eine ähnliche in dem Schrank vorhandene öffnung.
Gemäß Fig. 3 ist die Verriegelungsschiene 11 mit mehreren
nach vorn ragenden Tragstücken 15 versehen, von denen
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in Pig. 3 nur eines dargestellt ist. Jedes der rJ-ragstücke Λ^
weist einen Hakenabschnitt 17 auf, und auf jedem dieser Trarstücke
ist eine nach außen ragende Rolle 19 drehbar gelagert. Die Hakenabschnitte 1? sind dazu bestimmt, dann, wenn sie
ihre obere Stellung einnehmen, in der aus Fig. 5 ersichtlicher. Weise in Öffnungen 21 einzutreten, mit denen die Klappen 3
versehen sind. Befindet sich die Verr"egelungsschiene 11 in
ihrer unteren Stellung, d.h. der Verriegelungsstellung, verhindern die Hakenabschnitte 17 das Öffnen ö'-t zugehörigen
Klappen 3·
Das am oberen Ende der Verriegelungsschiene 11 befestigte
Tragstück 23 weist einen Schlitz 25 auf, durch den ein exzentrisch gelagerter Stift 27 hindurchragt, wie es in
Fig. 6 gezeigt ist. Der Stift 27 ist fest mit einem drehbaren Teil 29 eines mittels eines Schlüssels betätigbaren Schlossei.
31 verbunden. Wird der bewegbare Teil des Schlosses 51 mit
Hilfe eines Schlüssels aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung heraus gedreht, arbeitet der Stift 27 mit dem ^.'ragstück 23
zusammen, um das Tragstück und zusammen mit ihm die Verriegelungsschiene
11 entgogen der Kraft der Feder 13 nach unten zu bewegen und die Verriegelungsschiene in ihre Verriegelungsstellung
zu bringen. Andererseits ermöglicht es der Schlitz dem Tragstück 23, sich ungehindert nach oben und unten zu
bewegen, wenn der Stift 27 seine obere Stellung einnimmt.
Auf einer Seite jeder Schublade 5 sind langgestreckte
Führungsteile 32 angeordnet, von denen gemäß Fig. 4· jedes einen
geneigten Nockenabschnitt 33 aufweist. Unterhalb jedes Nockenabschnitts 33 ist ein zweiter Nockenabschnitt 36 ange-
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ordnet, der gleichzeitig als Anschlag zur Wirkung kommen kann. Die durch die Verriegelungsschiene 11 unterstützten
Bollen 19 sind so angeordnet, daß sie mit den unteren Flächen der Nocken 33 zusammenarbeiten, wenn sich die Verriegelungsschiene in ihrer oberen Stellung, d.h. der Entriegelungsstellung, befindet. Nimmt die Verriegelungsschiene 11 ihre
untere Stellung bzw. ihre Verriegelungsstellung ein, liegen die Bollen 19 an den senkrecht verlaufenden Flächen der
Anschlag- oder Verriegelungsabschnittο 35 an.
Im folgenden ist die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 8 näher erläutert, Sind sämtliche Elappen 3 geschlossen
und befindet sich das Schloß 31 in seiner Schließstellung, hält der Stift 27 das Tragstück 23 und damit auch
die Verriegelungsschiene 11 entgegen cer Kraft der Feder und seiner unteren Stellung. Bei dieser Stellung verhindern
die Hakenabschnitte 17 der l'ragstücke 15 ein öffnen irgendwelcher
vorher geschlossener Klappen 3. Gleichzeitig verhindern
die Rollen 19, daß die Schubladen 5 geöffnet werden, da die Bollen an den Anschlägen 35 anliegen, wie es in Fig. 5
gezeigt ist. Wird das Schloß 31 geöffnet, bewegt die Feder
die Verriegelungsschiene 11 nach oben, so daß die Hakenabschnitte 17 eine entsprechende Bewegung ausführen, woraufhin
sich beliebige Klappen 3 öffnen lassen. Hierbei nehmen die Bollen 19 gemäß Fig. 5 eine Stellung oberhalb der Anschläge
35 ein. Wird jetzt irgendeine Schublade geöffnet, kommt der zugehörige Nockenabschnitt 33 zur Anlage an der betreffenden
Bolle 19» so daß er die Holle und damit auch die Verriegelungsschiene 11 nach unten drückt und die Schiene in ihre Verriegelungsstellung bringt. Hierbei läuft die betreffende
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Rolle auf der Unterseite der zugehörigen Führung 32 ab.
Eierauf ist es unmöglich, irgendeine weit : Schublade oder
irgendeine weitere Klappe zu öffnen. Wird die vorher geöffnete Schublade wieder in den Schrank 1 eingeschoben, bewegt
sich die betreffende Rolle 19 längs der Unterseite der zugehörigen Führung 32. Der geneigte Abschnitt 36 des Anschlags
35 trägt dazu bei, die Rolle und damit auch die Verriegelungsschiene nach oben zu bewegen und die Schiene in ihre Entriegelungsstellung
zu bringen.
Fig. 9» 10 und 11 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung. In diesem Fall ähnelt die Verriegelungsschiene 41 der anhand von Fig. 1 bis 8 beschriebenen, abgesehen
davon, daß Betätigungsstifte 43 in öffnungen der Verriegelungsschiene
eingeschraubt sind. Ein Spielraum, der zwischen einem sechskantigen Abschnitt 49 jedes Stiftes 43
und einer Schulter 47 vorhanden ist, welche an der Schiene 41 anliegt, ermöglicht es jedem Stift 43, sich in einem Schlitz
50 der inneren Seitenwand 52 des Schranks ungehindert nach oben und unten zu bewegen. An der Seitenwand 52 ist eine
federnde Klammer 51 befestigt, die mit dem Stift 43 zusammenarbeitet.
Ein Rastabschnitt 54 wird durch den Stift 43 nach außen gedrückt, wenn sich der Stift gemäß Fig. 11 aus seiner
mit Vollinien wiedergegebenen unteren Stellung in seine mit gestrichelten Linien angedeutete obere Stellung bewegt. Diese
Anordnung dient dazu, die Verriegelungsschiene 41 und die Stifte 43 in ihrer oberen Stellung bzw. der Entriegelungsstellung zu halten.
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t -81
Die Stifte 43 können als Verriegelungseinrichtungen sowohl für die Klappen 55 als auch für die Schubladen zur
Wirkung kommen. Jede Klappe 55 weist gemäß Fig. 11 einen Haken abschnitt 57 auf, mit dem der betreffende Stift 43 zusammenarbeitet,
wenn er sich in seiner unteren Stellung befindet. Der gleiche Stift arbeitet auch mit der vorderen senkrechten
Fläche 67 einer Formteilbaugruppe 61 nach Fig. 9 zusammen, die einen geneigten oberen Nockenabschnitt 63 und einen unteren
Nockenabschnitt 65 aufweist. Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 8 sind bei der Ausführungsform
nach Fig. 9 bis 11 keine waagerechten Führungen 32 vorhanden, um die Verriegelungsvorrichtung in ihrer unteren Stellung
bzw. der Verriegelungsstellung zu halten, denn die federnde Klammer 51 dient dazu, die Verriegelungsschiene 41 sowohl in
der unteren als auch in der oberen Stellung festzuhalten. Der untere Nocken 65 dient dazu, den betreffenden Stift 43 zusammen
mit der Verriegelungsschiene 41 zwangsläufig räch obao.
zu bewegen, wenn die betreffende Schublade geschlossen wird.
Die Vorrichtung nach Fig. 9 bis 11 arbeitet allgemein in der gleichen Weise wie diejenige nach Fig. 1 bis 8. Die
Verriegelungsschiene 41 wird mit Hilfe des Schlosses zwangsläufig
nach oben bzw. unten bewegt, doch wenn das Schloß geöffnet ist, kann die Verriegelungsschiene 41 beim öffnen und
Schließen einer Schublade unabhängig von dem Schloß durch die Nocken 63 und 65 nach oben und unten bewegt werden. Die federnde
Klammer 41 dient dazu, die Verriegelungsschiene nach
Bedarf in ihrer oberen oder ihrer unteren Stellung zu halten.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, verschiedene Abänderungen vorzusehen. Beispielsweise könnte man die beiden
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beschriebenen Stellungen der Verriegelungsschiene miteinander
vertauschen, so daß die obere Stellung der Schiene die Verriegelungsstellung und die untere Stellung die Entriegelungsstellung
ist.
Alle in den Unterlägen offenbarten Angaben und Llerkmale,
insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem
Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht .
Ansprüche:
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Claims (10)
1. Schrank, gekennzeichnet durch eine obere Wand, einen Boden, eine Rückwand und Seitenwände sowie
eine offene Vorderseite, mehrere verschiebbare Schubladen
(5), die so gelagert sind, daß sie sich aus einer inneren stellung durch die offene Vorderseite des Schranks hindurch
in eine Stellung bewegen lassen, in der sie zugänglich sind, mehrere Klappen (3; 55)» cLie so gelagert sind, daß sie sich
jeweils zwischen einer Schließstellung, in der sie eine senkrechte Lage einnehmen, um die Schubladen unzugänglich zu
machen, und einer waagerechten Öffnungsstellung schwenken lassen,
bei der die Schubladen zugänglich sind, wobei jeder Klappe eine Schublade zugeordnet' ist, ferner durch kombinierte
Verrxegelungseinrichtungen (11, 19, 23, 31; 41» 4-9)»
die dazu dienen, gleichzeitig zu verhindern, daß die Klappen aus ihrer Schließstellung heraus bewegt werden, und daß
Schubladen aus ihrer inneren Stellung in dem Schrank heraus bewegt werden, wobei zu den Verriegelungseinrichtungen eine
senkrecht bewegbare Verriegelungsschiene (11; 41) gehört, die zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung bewegbar ist, und wobei der Verriegelungsschiene
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weitere Verriegelungseinrichtungen (15» 19; 4-3, 49) zugeordnet
sind, die mit den Klappen zusammenarbeiten, wenn sich die Verriegelungsschiene in ihrer Verriegelungsstellung befindet
und die Klappen geschlossen sind, wobei die weiteren Verriegelungseinrichtung«:
η mit den Schubladen zusammenarbeiten, um ein Herausziehen derselben aus c,sm Schrank zu verhindern,
wenn sich die Verriegelungsschiene in ihrer Verriegelungsstellung befindet.
2. Schlank nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zexchnet
, daß die Schubladen Eetätigungseinrichtunrsn
(33» 36; 61) tragen, die so ausgebildet sind, daß sie die Verriegelungsschiene (11; 4-1) in ihre Verriegelungsstellung
bewegen, wenn irgendeine der Schubladen aus ihrer inneren Stellung in dem Schrank heraus bewegt und in ihre äußere Stellung
gebracht wird.
3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ziu den Betätigungseinrichtungen (33,
36; 61) Nocken (33» 36; 63, 65) gehören, die so angeordnet
sind, daß sie mit den weiteren Verriegelungseinrichtungen (15, 19; 4-3» 4-9) zusammenarbeiten, wenn irgendeine Schublade
(5) geöffnet wird,
4. Schrank nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegalungsschiene (11; 41) so
gelagert ist, daß pie sich normalerweise in ihre Entriegelungsstellung bewegt, und daß die Nocken (33» 36; 61) eine
Bewegung dsr Verriegelungsschiene entgegen ihrer, normalen Bewegungsrichtung herbeiführen.
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5. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Verriegelungseinrichtungen
(I5t 19) Rollen (19) aufweisen, die so angeordnet sind, daß
sie von den Nocken (33» 36) erfaßt und durch sie bewegt werden, sobald irgendeine Schublade (5) aus dem Schrank herausgezogen
wird, und daß diese Bewegung eine Bewegung der Verriegelungsschiene (11) in ihre Verriegelungsstellung herbeiführt
.
6. Schrank nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladen (5) Anschläge (35) tragen,
die so angeordnet sind, daß sie mit den Rollen (19) zusammenarbeiten, wenn sich die Verriegelungsschiene (11) in
ihrer Verriegelungsstellung befindet, um hierdurch jede Bewegung der Schubladen in Richtung auf ihre äußeren Stellungen
zu verhindern.
7. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den weiteren Verriegelungseinrichtungen
(43, 4-9) mehrere Ziemente (43) gehören, die gegenüber
der Verriegelungsschiene (41) nach außen ragen, und daß die Klappen (55) mit Haken (57) versehen sind, die so angeordnet
sind, daß sie von den genannten Elementen erfaßt sind, wenn die Klappen geschlossen sind und die Verriegelungsschiene
aus ihrer i-ntr ie gelungsst ellung in ihre Verriegelungsstellung bevegt worden ist.
8. Schrank nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß jede Schublade (5) ein Kombinations-Verriegelungsstangen-Betätigungsglied
(61) trägt, das einen
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Nockenabschnitt (63) und einen Anschlaget hnitt (67) aufweist, daß der Anschlagabschnitt so angeordnet ist, daß er
mit einem der genannten Elemente (43) zusammenarbeitet, wenn sich die Veiriegelungsschiene (41) in ihrer Verriegelungsstellung befindet, daß der Nockenabschnitt mit dem genannten
Element zusammenarbeitet, wenn sich die Verriegelungsschiene in ihrer Entriegelungsstellung befindet, und daß der Nockenabschnitt
bewirkt, daß das genannte Element zusammen mit der Verriegelungsschiene in deren Verriegelungsstellung bewegt
wird, wenn eine Schublade, die mit dem Verriegelungsschienen-Betätigungsglied versehen ist, nach außen bewegt wird.
9. Schrank mit mehreren Schubladen, von denen mindestens eine gegenüber dem Schrank nach außen bewegbar ist, gekennzeichnet durch mehrere Klappen (3; 55)» die
geeignet sind* den Schrank zu verschließen, und die es ermöglichen,
jeweils eine der Schubladen (5) unzugänglich zu machen, sowie durch kombinierte Schubladen- und Klappen-Verriegelungseinrichtungen
(11, 33; 41, 67), die so ausgebildet sind, daß sie bei einem Betriebszustand gleichzeitig sämtliche
Klappen gegen ein Öffnen verriegeln und das Herausziehen irgendwelcher
Schubladen aus dem Schrank verhindern, wobei Einrichtungen (19, 32; 54) vorhanden sind, die dazu dienen,
die Verriegelungseinrichtungen (11, 33; 41, 67) in ihrem
einen Betriebszustand zu halten.
10. Schrank nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß zu den Verriegelungseinrichtungen (11,
33; 41. 67) Einrichtungen (13-, 19, 3I5 32; 5Ot 54) gehören»
die dazu dienen, die Verriegelungseinrichtungen entweder in
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ihrer Verriegelungsstellung oder in ihrer Entriegelungsstellung zu halten, und daß die Schubladen (5) Nockenteile
(35» 36} 63» 65) tragen, die bewirken, daß die Verriegelungseinrichtungen
zwischen ihren verschiedenen Betriebsstellungen bewegt werden, wenn eine Schublade geöffnet bzw.
geschlossen wird, damit dann, wenn eine Schublade geöffnet ist, das Öffnen anderer Schubladen verhindert wird, bis die
zuvor geöffnete Schublade geschlossen worden ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US44387174 | 1974-02-19 |
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---|---|
DE7504860U true DE7504860U (de) | 1975-08-28 |
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DE7504860U Expired DE7504860U (de) | 1974-02-19 | Schrank mit Schubladen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE7504860U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9112435U1 (de) * | 1991-10-05 | 1991-12-05 | Dinzl Ordnungstechnik GmbH, 8813 Schillingsfürst | Schubladenkasten bzw. -schrank |
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- DE DE7504860U patent/DE7504860U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9112435U1 (de) * | 1991-10-05 | 1991-12-05 | Dinzl Ordnungstechnik GmbH, 8813 Schillingsfürst | Schubladenkasten bzw. -schrank |
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